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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#76
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Also habe gerade mal in meine Kisten gestöbert und siehe da ....... es ist eine 1N5822 verbaut die hat 3A.
werde es sofort im Plan Korrigieren. Hotte sagt DANKE!
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Gruß Hotte Geändert von Kaptian Sparrow (03.09.2012 um 00:36 Uhr)
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#77
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Wenn du ihn selber gemalt hast, dann änder die Diodenbezeichnung 1N4007
in 1N5400 oder BY255 bei zu erwartenden Strömen bis maximal 3A. Obwohl die dann bei Dauerbetrieb nicht mehr nur handwarm sind. Noch besser wäre eine BY500-800 Ist zwar ne reine Netz-Diode kann aber bis 5A. Alle genannten Dioden sind völlig üblich und liegen auch im Groschenbereich... Die 1N4007 wäre für maximal 10W Birnen oder für LED-Positionslicher geeignet. Alles, was halt unter 1 Ampere zieht.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#78
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Na ja, Akki,
nun haben wir darüber soviel hier getippselt das jeder nachlesen kann welche Diode die D1 ist und da wo der Plan abgebildet ist habe ich darauf hingewiesen. Ausserdem hast Du es nun nochmal schön verdeutlicht gerade das nun jeder sich eine Diode frei wählen kann für seine Anwendungen Dafür nochmal Danke
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Gruß Hotte
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#79
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Zitat:
Schottky-Diode, die meist unter 0,5Volt Spannungsabfall haben.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#80
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Jau das hat sie, deshalb hatte ich mich auch erschrocken als Du im ersten Einwand diesen Eigenverbrauch so hoch angegeben hast, den die dort von mir im Plan angegeben Diode natürlich auch aufweist.
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Gruß Hotte |
#81
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Die von mir zuerst genannten normalen Silitium-Dioden gönnen sich je nach Fertigungstoleranz
bei hoher Belastung sogar bis zu 1,1 Volt Spannungsabfall. Dadurch werden sie im Betrieb auch sehr heiß. Ich hatte nur nicht im Überblick, ob deine Schaltung mit dem Spannungsabfall von nur 0,5 Volt auch arbeiten kann. Aber ich suche heute keine Datenblätter mehr raus...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#82
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Zitat:
Iim Moment tendiere ich sehr zu Hottes Schaltung, aktiviert durch eine Funktionstaste mit Umschalter, wobei bei deaktivierter Kontrolle die Leitung bygepasst werden sollte, um den Diodenspannungsverlust zu vermeiden.
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#83
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Fa. Hänsch
49770 Herzlake Tel. +49 (59 62) 93 60 0 Funktionsüberwachung Best.Nr. 4020100019 für 12V Best.Nr. 4020100020 für 24V
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#84
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es ist doch so einfach!!!!
Wenn die Posi leuchtet, fliesst durch das Kabel strom wenn nicht, dann kein Strom.... was macht ein Strom der durch ein Kabel fliesst??? Er erzeugt ein Magnetfeld!!!!! wenn man dieses Überwachen kann, überwacht man auch die Lampe!!!! WIE man das Realisiert, bleibt nun euch überlassen!!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#85
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Der Ansatz ist relativ logisch, hat aber einen Haken, der weiter oben schon diskutiert wurde: bei LED-Leuchten ist der Strom (und dadurch das entsprechende Magnetfeld) für eine z.B. Reed-Lösung zu gering.
Ausserdem hat man dann ein paar Magnete mehr im Boot und muss ggf. den Kompass geistig neu kompensieren, wenn man das Licht einschaltet .
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#86
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Hmm.... evtl. hab ich in physik nicht richtig aufgepasst, ist ja auch schon lange her......
Wenn ich (z.B. gleich am Schaltpaneel) eine entsprechende Wicklung UM die zuleitung der Posis mache, würde mir der in der, Leitung zur Lampe fliessende Strom, eine Spannung in der Wicklung induzieren. Wenn die Wicklung entsprechend angepasst ist, sollte man damit doch eine LED zum leuchten bringen können, oder ????
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#87
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Moin Bandit,
das funzt aber nur wenn dein Bordnetz mit Wechselstrom arbeiten sollte In eine Spule um einen Leiter induzierst du nur bei Stromänderungen eine Spannung, und bei Gleichstrom ändert sich nunmal nur was beim Ein- und Ausschalten, bei Wechselstrom ändert sich der Strom dauernd, nur deswegen funktionieren auch Trafos. Und die funktionieren nur mit Wechselstrom Gruß vom Krümelmonster |
#88
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Ohj..... naja... wie gesagt... schon zu lange her
sorry
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#89
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Schaltplan
Danke an Akki und Sparrow!
jetzt müsst ich den Plan bloss noch richtig lesen können... welches ist die Pos-Leuchte, und welches die Überwachungsdiode.... möchte mein Boot ja nicht abfackeln... Und wenn wir schon dabei sind noch eine Frage an die Profs: Leitungsquerschnitt wird aufgrund der Leistung des Verbrauchers gewählt, und (thermische) Sicherung ja dann wohl auch. Wenn die Leitungen jetzt überdimensioniert sind, muss man dann die Sicherungen auf das kabel oder den Verbraucher anpassen? Bin grundsätzlich eigentlich nicht wirklich doof, was Elektrik betrifft, aber seit ich "Yachtelektrik" von Muhr/Klasing gelesen habe, traue ich mich kaum noch, die Batterie anzuschauen, und das Internet scheint sich zurzeit vor allem um irgendwelche fatale Kurzschlüsse an Bord zu drehen. Bitte um Erleuchtung und Erleichterung - ein Bordnetz kann so eine Sache ja wohl nicht sein, oder sehe ich das falsch? Es dankt und grüsst, Stephan |
#90
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Hallo Stephan,
H1 steht für die Pos-Leuchte und D2 für die Überwachungsdiode. Sicherungen werden prinzipiell verwendet um die Leitungen abzusichern, also der zu hohen Erhitzung der Leitungen bei zu hohem Strom. Heißt, der Leitungsquerschnitt muss der Stromstärke der Sicherung mindestens entsprechen oder höher erlauben. Im Umkehrschluss kannst Du 2,5 mm^2 Leitungen mit 16 A "Festigkeit" auch mit weniger absichern. Zieht die Pos-Leuchte 2 Ampere dann wäre auch eine Sicherung von 4, 6, oder 12 A ohne Brandgefahr möglich und die Sicherung löst nicht aufgrund eines hohen Anlaufstroms ständig beim Einschalten aus. Hoffe das ist verständlich und nimmt Dir Deine Bedenken. Gruß, Torsten Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
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Beste Grüße, Torsten
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#91
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Andere Methode:
Du brauchst keinen Strom, keine Elektrokabel, keine Dioden, keine Transistoren, keine Resistoren, keine Mosfets, keine Redrelais, keine Spulen, keinen Lötkolben. Das ganze Gelumpe kannst Du dir sparen, wenn Du LWL (Lichtwellenleiter, Lichtleiterkabel, Glasfaserkabel) verwendest. Das eine Ende des LWL in direkte Nähe der Lichtquelle positioniert, das andere Ende des LWL ein wenig intelligent im Amaturenbrett installiert und Du hast nach dem einschalten deiner Navbeleuchtung eine direkte Kontrolle über deren Funktion. Und die sogar in Farbe. Ganz findige Gesellen versehen das Konstruckt noch mit ein paar billigen, optischen Bauelementen aus dem Elektronikladen mit dem großen C. Ergebnis: gleißende Helligkeit. Vorteil: gnadenlos betriebssicher. Nachteil: der LWL will verlegt sein. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. |
#92
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eigentlich eine geniale Idee!
Würde das mit dem hier funktionieren: http://www.conrad.at/ce/de/product/1...archDetail=005 ?
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#93
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Zitat:
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Gruß Hotte |
#94
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Zitat:
Ist günstiger als die Meterware bei C
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Gruß Hotte |
#95
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Zitat:
Moin Akki, glaube es so verstanden zu haben das er den Leiter nur als Kontrolle wollte nicht aber um die Lampe zu speisen oder habe ich was überlesen. Alles andere wäre jedenfalls ilosorisch.
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Gruß Hotte |
#96
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Zitat:
Hab's wieder gelöscht.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#97
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Hallo Johann,
der o.g. LWL von C. könnte funktionieren. Meine Idee sollte gar kein fertiges Konzept, oder gar eine Bauanleitung sein. Halt eben nur eine Idee. Da wäre also noch etwas Bastel- und Experimentierarbeit zu leisten. Auch von Optik verstehe ich nicht so viel, um daraus konkrete Bauvorschläge abzuleiten. Ich würde mal einen Optiker fragen, was man so an Linsen sinnvoller Weise (Durchmesser / Brennweite) verwenden könnte und mich dann mal im I-Net danach umschauen. Ein Leuchtpunkt von 1 mm an der Armaturentafel ist ja doch etwas mager. Vielleicht kann man den ja mit einer geeigneten Linsenkombination ein wenig "aufblasen" und auf das Format einer 3mm LED bringen. Ebenso sollte die Ankopplung an die Lichtquelle so gestalltet sein, dass sich auch wirklich eine genügende Helligkeit ergibt. Also ein Projekt am Küchentisch (so fern die Dame des Hauses den hergibt.. )mit abgesägten Kugelschreiberhüllenspitzen zur Linsenaufnahme, Montagepaste in Form von Sekundenkleber und mit dem Cuttermesser hingerichtete Tischdecke für die bootsfreien Herbstabende. Gutes Gelingen, gruß Robin P.s. Also Leute, nicht dass ich falsch verstanden werde. Ich brauch keine Kontrollleuchten oder LWL um die Funktion meiner Nav-Beleuchtung zu checken. Ich mach's visuell. Hingucken und gut ist's. ABER.....wer spaß an solchen Basteleien hat, oder nen Pott in einer Größenordnung fährt, bei dem der Rundgang von der Brücke bis zum letzten Navlicht allein schon ne dreiviertel Stunde dauert........ Wer meint seine Nav-Lichter kontrollieren zu müssen, ob mit ausgefeilter Elektrik (Elektronik), mit LWL, mit Überwachungskamera, einem um 17 Ecken gucken könnendem Spiegelsystem, oder nem Papagei als Fernmeldeeinheit....... Bitte. Immer völlig wertfrei ......jeder nach seinem Geschmack oder nach seinen Bedürfnissen.
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. Geändert von Joshua Slocum (10.09.2012 um 00:32 Uhr) Grund: P.s. |
#98
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Zitat:
Die einfachste; billigste und betriebssichere Lösung ist immer noch: Reed-Kontakt im Stromkreis. Material z.B.: 4x Reed-Kontakt ((kleiner 14mm Typ..) Kupferlackdraht, 1mm; Kleine Experimentier-Platine Kfz-Flachstecker; 6,3mm Gehäuse 12V LEDs zur Anzeige.. Material: unter 10.- € für 4x Überwachung.. -- der Spannungsverlust ist zu berücksichtigen! Lt. Germanischer Lloyd: Positions-Laternen: max. 5% (=0,6V bei 12Volt Stromkreis) Max. 7% bei den restlichen Verbrauchern Zitat:
(die Zulassung einer Pos-laterne erlischt ja bereits: wenn eine nicht gestempelte Birne eingebaut ist! Spannungsverlust bei oben genanntem Draht; angenommen 20 cm gesamt: ist ca. 1/100 Volt bei ner 25Watt Birne………. Ca. Windungen: bei 10 Watt: ca. 20; bei 25 Watt: ca. 10 (hängt natürlich vom Reed-Kontakt ab..) in der einfachsten Schaltung: schaltet jeder Kontakt eine eigene LED: und fertig.
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Grüße von Herbert |
#99
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Zitat:
möchte mal sehen wer die Hlligkeit der Birne nachmisst, da wird nur geschaut (wenn überhaupt) ob die verwendete Birne zugelassen ist. Wenn es danach geht änderrt sich die Helligleit der Birne auch mit der Zeit durch Veränderungen am Glühdraht was bei eine LED nicht der Fall ist, die ist nur an oder geht nicht. aber behält sonst ihre konstante Helligkeit....aber das ist ein anderes Thema. Übrigens noch einfacher ist es keine LED zu nehmen sondern ein eifaches 12V Glühlämpchen zwischen geschaltet wenn diese nicht mit leuchtet leuchtet auch die Positionsleuchte nicht....... nun kommt wieder der Mehrverbrauch.......
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Gruß Hotte |
#100
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Zitat:
Hallo Hotte, mit deiner Aussage zum Helligkeitsverhalten einer LED liegst Du leider etwas neben der Realität. Hier ein Auszug aus Wikipedia: Als Lebensdauer (Licht-Degradation) einer LED wird die Zeit bezeichnet, nach der die Lichtausbeute auf die Hälfte des Anfangswertes abgesunken ist. Leuchtdioden werden nach und nach schwächer, fallen aber in der Regel nicht plötzlich aus. Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode Beste Grüße Robin
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