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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
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In der kurzen Zeit wäre derjenige nach Aufnahme des Inhaltes der Anordnung zum Zeitpunkt des zweiten Einschlages wohl gerade eben zur Tür raus gewesen.....und dann diese langen Wege. Die Feuerwehr hat Rutschstangen, aber diese Yacht???
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#77
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Ein echter Ossi hatte solche Teile, genau wie Reserveglühlampen, ne Büchse mit Schrauben, Keilriemen, Lima- und Anlasserkohlen in seinem Trabbi dabei und hätte das mal locker unterwegs gewechselt.
Für die Unterwäsche der Beifahrerin hatten wir andere Argumente, zumal meine Pappe* nicht mal Liegesitze hatte. So hieß der "PKW Trabant" tatsächlich in der Bevölkerung.
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Gruß, Jörg! |
#78
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Zitat:
aber wie ich 1991 ein billiges Studentenauto gebraucht habe, stand gerade beim örtlichen Opel-Händler ein Trabi mit 1 Jahr TÜV, den ich für 250 DM haben konnte war ne günstige Gelegenheit, mal ein bisschen "Oldtimer-Feeling" zu genießen: meinen Vater hat die "Pappe" an sein zweites eigenes Auto erinnert - einen Dkw, den er Mitte der 1960er Jahre gefahren hat Zitat:
nur 40 km von zuhause entfernt abends um 22 h im Dunkeln hatte ich darauf keinen Bock ... |
#79
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Gruß, Jörg!
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#80
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Zitat:
Unser Gebäude 3 Etagen a ca. 3,1 m oder 54 Stufen . 20 m incl. 2 Türen dann 54 Stufen runter und. wieder ca. 20m u. 2 Türen . = 28 Sekunden , 3 s für die Ansage "Notaus" und 10 s für die Umsetzungen . Summe : 41 Sekunden ..... klappt Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#81
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Respekt
Wir haben uns in meiner Sturm-und Drangzeit mal zu dritt den Spass erlaubt, aus einem Hochhaus einige ( 5-6 Stockwerke) nach unten zu sprinten. Je Halbtreppe etwa 2 Schritte, geht schon recht schnell. Nur dumm, das war irgendwo in der Nacht , gab echt Mecker im Haus.....gut dass es an der Sieg jetzt auch noch Tag ist |
#82
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Zitat:
Finde ich gut Ich brauch heute noch das Lampenset etc. auf, das früher sogar wir Wessis dabei hatten. Für den I-20 meiner Tochter oder so. Sonst passt das ja nimmer. Die Jugend heute, die ham´n ja sonst nix. Mit dem was ich auf dem Boot hab an E-Teilen und Werkzeug -über die Jahre angesammelt- dabei habe kannst den Kahn zerlegen und neu aufbauen. Wir haben ja alle 3 Jahre "TÜV". Ein Punkt ist -das nötigste Bordwerkzeug-. Ich frag den Prüfer jedesmal: "Willst es wirklich sehen?" Na gut, dass des trotzdem nochmal gut gegangen ist
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (04.03.2021 um 17:06 Uhr) |
#83
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Zitat:
I called the engine room and everything was normal down there. Also ausser er hat mit dem Raum an sich gesprochen, so als Selbstgespräch. Not-Aus (den Taster gibt´s bestimmt) -oder Dieselhahn abdrehen- wäre ja keine sinnige Option bei 25 Knoten Wind direkt auf die Brücke zu.......... Da könnte er dann den Schettino machen. Der Fehler war -vielleicht- der 2. Crash. Keine Ahnung, aber nach der ersten Fehlfunktion hätte man nach deren einigermassen gutem Ausgang dann sagen sollen "hier spielt sich erstmal gar nix mehr ab, wir fahren nach Hause oder suchen uns freizuhalten und schmeissen Anker......" Aber blöd zu sagen, mit so nem Riesending bei dem Wind, keine Ahnung wie eng das da alles sonst ist........
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (04.03.2021 um 17:14 Uhr) |
#84
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Ich habe mir die Aussagen nicht reingezogen Fränkie,
da mich primär die Technik interessiert . Aber dann um so schlimmer das kein solider Notstop zustande kam ! Und sowieso viel, viel schlimmer, das dies nicht gleich vom Steuerstand unter Kontrolle bleibt, was ja meine Hauptkritik ist ! Zwar nicht 70m aber knapp 40m habe ich auch schon in engen MM Häfen manövriert . Nonstop und die Anker raus, ich bleibe dabei . Bestenfalls im idealen Moment . Wenn man sich so einige Kollisions-Videos der großen Frachter im www ansieht, beobachte ich sehr oft, wenn nicht fast immer, fallende Anker . Ich weiß es hier nicht, aber könnte dieses Vorgehen auch so in den Lehrbüchern der großen Patent Inhaber stehen ? Würde jemand hier das beantworten ? Grüße : TOMMI
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#85
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Zitat:
Und bedenke, dass angeblich 25 Knoten Wind auf die geschlossene Brücke (wo der bestenfalls mit 50cm links und rechts Platz hat) drücken würden. Und dann schliess die Augen und drück den "alles Aus" Knopf und lass den Anker fallen. Such den "bestenfalls" idealen Moment. Gute Nacht für jeden Technik-Interessierten. Franky, der froh ist, dass Flugzeuge und Autos im Gegensatz zu Booten net von Alleskönnern gebaut werden dürfen.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#86
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Hallo Fränkie,
gemäß Videos, kurz nach dem ersten Einschlag als das Schiff ganz langsam zurück ging, hätte ich ganz klar bei Kontrollverlust die Anker geworfen und den, wenn es denn überhaupt einen gab, Notstopp ausgelöst . Ganz sicher ! Was sonst vielleicht noch überhaupt an Bord geschah, ist ein anderes Blatt, wo wir nicht mitreden können . Aber besonders ein klares beherztes Handeln hat mir auch schon dreimal Mann und Schiff vor Schlimmeren bewahrt . Darüber hinaus durch einen Brückenkanal fahren wollen, können : Als Bootsführer sollte ich eine klare Entscheidung treffen ! D.h. hier z.B. bei +- nur 50 cm und 25 kn Wind . Das man auch mal vielleicht nein, folglich jetzt keine Durchfahrt entscheidet . Ist völlig OK und professionell . Grüße : TOMMI
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#87
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Moin,
Die zweifache Kollision der 77 Meter langen Superyacht 'Go' (IMO: 9774305) mit der Steganlage des St. Maarten Yacht Clubs am 24.2. war offenbar einer Computerpanne geschuldet. Die Yacht steuerte die Ausfahrt aus der Simpson Bay an, die der 13,5 Meter breiten Yacht bei der Brückendurchfahrt nur 50 Zentimeter Platz auf jeder Seite lässt. Der Wind wehte achterlich mit 24 Knoten, und 50 Meter vor der Durchfahrt bewegte sich die Yacht auf mysteriöse Weise vorwärts. Die Kontrollen auf der Brücke zeigten keine Fehlfunktion an, und auch im Maschinenraum war alles normal. Der Skipper überlegte, den Anker fallen zu lassen, aber hätte der Bug dann in den Wind und das Heck Richtung Felsen und Brücke gedreht, hätte es eine Grundberührung geben können. Dies wollte der Skipper mit 160 Tonnen Kraftstoff an Bord vermeiden Deshalb drehte er mit dem Bug in Richtung des Yachtclub-Stegs, um dort kontrolliert zu stranden. Das Manöver gelang, und er konnte das Schiff auch wieder befreien. Doch nach einer erneuten Fehlkommunikation zwischen Brücke und Maschinenraum kam es zu einer weiteren Kollision. Die Ursachen für die Fehlfunktion sind noch nicht endgültig geklärt. Eine Untersuchung war im Gange. Es gab keinen Alarm, und so blieben nur 13 Sekunden Zeit, um die Entscheidung zu treffen, gegen den Steg zu fahren. Zuvor hatte der Kapitän 28.000 Meilen mit dem Schiff zurückgelegt und besuchte dabei 276 Häfen angelaufen. Auf der Brücke sind zwar 14 Computer installiert und zwei weitere unter Deck, doch es gab keine Möglichkeit für eine manuelle Übernahme der Steuerung. Die Yacht darf nun den Hafen nicht verlassen, bis die Lloyds Versicherung die nötigen Reparaturen genehmigt hat. Dann folgt noch ein Test auf See, um alle Systeme zu überprüfen. Der deutschen Eigner Hans Peter Wild stellte sich hinter Entscheidungen des Kapitäns. Dieser habe eine personelle, wirtschaftliche und ökologische Katastrophe für die Insel abwenden können. Er habe volles Vertrauen in den Kapitän und sei ihm sehr dankbar. Quelle:Tim Schwabedissen Gruss Holger
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