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Hier noch ein Bild vom neuen Küchenkästchen und einem selbstgemachten Gewürzboard.
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Bavaria 37sport 2008 Volvo Penta 5.7 GXi-J DPS-A
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#77
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Hier noch ein paar Impressionen:
Generatorschalter mit "Choke" Schuhkasten für 12 paar Schuhe Bierdosenhalter (Trimklappenanzeige nach vorne versetzt) Marina Dalmacija Juni 2009
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Bavaria 37sport 2008 Volvo Penta 5.7 GXi-J DPS-A |
#78
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Hallo Gernot,
zum Thema Verarbeitungsqualität nur noch ein kleiner Hinweis aus meiner Zeit der 29er BJ2005. Man sollte nach ein paar Jahren die Seitenscheibe demontieren und die untere Schiene neu mit Sikaflex abspritzen, da zumindest bei meiner Bavaria die Bohrlöcher der Schrauben mit der die untere Schiene am Rumpf befestigt ist, nur unzureichend bzw gar nicht abgedichtet wurden, was zur Folge hate, dass Regenwasser, was sich unten in der Schiene sammelte langsam nach hinten lief und dann an den Schrauben ins Bootsinnere tropfte. Das bekommt man dort kaum wieder raus, das nicht automatisch nach hinten in die Bilge abgeführt wird.
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Grüße Thomas |
#79
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Fenstersache wird gecheckt!
Gernot
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Bavaria 37sport 2008 Volvo Penta 5.7 GXi-J DPS-A |
#80
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Hallo Gernot,
finde ich toll das du uns über deine Erfahrung mit dem (immer noch) neuen Schmuckstück informierst. Auch deine eigene Ehrlichkeit gegenüber den Schwachstellen ist lobenswert. Manch anderer würden darüber hinwegsehen und sie nicht erwähnen. Andere könnten ja sagen "siehste, hab's doch gewusst...." Aber was mich interessiert. Trotz aller Argumente "pro" BMB, hast du deine Kritikpunkte eigentlich auch bei Pfister plaziert? Ich meine, neues Boot, sehr viel Geld ausgegeben.....ich würde dafür schon eine gewisse Perfektion erwarten. Auch wenn andere nun sagen würden "Jaaa aber Sealine, Fairline....." Egal für was ich einen sechs-stelligen Betrag ausgebe, man darf ich eine gewisses Niveau erwarten (ich meine damit z.B. fehlende 12V Steckdosen, Probleme mit dem Anker, etc.) Hast du damit gerechnet, das eine 5,7L Maschine so viel verbraucht? Bei 18Knoten ca. 45L/h ist schon eine Hausnummer. Gut, das Boot ist nun auch nicht grade klein und leicht.... Trotzdem! Ich mag die BMB Reihe nachwievor. Schöne Boote. Vor allem auch vom Innenraum her.... Gruß Christian
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#81
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Zitat:
Die Kritikpunkte wurden nicht weitergeleitet. Lediglich die Ankersache war mir ein Dorn im Auge, da vollkommen unterdimensioniert und nicht funktionstüchtig. Antwort habe ich leider dazu nie bekommen ... 90 ltr./h in Gleitfahrt für beide Maschinen zusammen sind akzeptabel. Hatten wir auch im Vorfeld so angenommen. Im Urlaubsschnitt kommen wir, je nach Fahrverhalten, auf 55 bis 70 ltr./h. Die Dieselvariante stand ebenfalls zur Diskussion. Jedoch konnte keiner den Aufpreis von € 56.000,- wirklich rechtfertigen. Wie groß wäre der Verbrauch mit Dieselmotoren gewesen? 20 ltr./h im Schnitt weniger? Pro Saison fahren wir ca. 100 Stunden. Die Amortisationszeit kann man sich damit leicht ausrechnen: (Annahme: 1,20 €/ltr. für Eurosuper) 100x20=2.000 ltr./saison = 2.400 €/Saison Kostenersparnis bei Diesel. 56.000/2.400 = 23 Jahre. Zinsen und steigende Benzinpreise lasse ich mal außen vor. (Heben sich vielleicht gleichermaßen auf) Fazit: So lange fahren wir das Boot nicht ... Argumente wie "Wiederverkaufswert" lasse ich in unserem Fall nicht gelten, weil wir das Boot benutzen wollen und nicht verkaufen wollen. Außerdem kostet ein "Dieselboot" gegnüber einem "Benzinerboot" dann auch im Gebrauchtzustand wieder mehr ... Und das wichtigste: Um € 56.000,- kann man ein paar nette Urlaube machen! Gernot
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Zitat:
gebe ich dir zu 100% recht. Ich hätte mich genauso entschieden. Frage die mich interessiert: bis welcher Größe sind die 2x V6 4.3GXI vernünftig zu gebrauchen? Gruß Christian |
#83
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Hallo!
Wir hatten beim Bayliner 3055 mit ca. 6 Tonnen Fahrgewicht (bei vollem Tank) 2 x Mercruiser V8 / 5.0L Benziner drinnen. (jeweils 220PS). Die Motorisierung war ausreichend! Wir kamen mit 4 Personen, vollen Tanks, Gepäck und Unmegen an Zeugs locker ins Gleiten. Unser Stegnachbar hat das gleiche Boot, allerdings mit den 5,0 MPI drinnen (jeweils 260PS). Hier ist der Verbrauch etwas geringer. Das Boot hat allerdings auch eine stattliche Breite. Bei 9,6m Länge eine Breite von 3,36m. Daher war das "Rausheben" von 0 auf 35km/h besonders schnell (ich denke es waren so um die 17 Sekunden (gestoppt)). 35km/h bei 3.400 U/min (=Reisegeschwindigkeit). Je nach Rumpfform variiert das aber. Daher kann man Deine Frage so pauschal nicht beantworten. Für ein 6 to. Boot könnten sie mMn etwas zu schwach sein. Für ein 28 Fuß Boot mit Doppelmotorisierung sicher super o.k.! Wir hatten auch ein 2855 Bayliner mit nur einem Motor drinnen. War der Mercruiser V8 7,4L mit 330PS. Das ging auch super! Das Boot hatte ca. 3 to. Fahrgewicht. Länge: 9,0m, Breite: 3m. Gernot
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#84
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Hallo Gernot,
zum Thema Diesel noch ein Nachtrag, die wartungskosten der Diesel engines dürfte auch höher liegen, brauchen z.B. das extrem teure Volvo Öl und davon reichlich . Lohnt sich nie und nimmer für Normalourlaubsfahrer... Die beiden V6 mit je 225PS sind in den Bavarias 32 und 33 verbaut. Kollege hat ne 33er Hardtop und die Power reicht locker für 3-4 Personen plus Gepäck. Eine Bavaria 32 mit den selben Motoren (weniger breit als die 33er) ist mit 4 Personen und zusätzlich einem schweren Dieselgenerator eingebaut etwas am kämpfen, unter 45kmh will das Böötli nicht stabil gleiten und sackt gerne bei Seegang weg... Verallgemeinern kann mans aber nicht für welches Boot die V6 reichen , kommt schwer auf Rumpf und Gewicht an... Grüße Christian
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#85
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Zitat:
Zitat:
um fortzuführen muss ich kurz ausholen: bis anfang diesen jahres fuhr ich einen a6 3.0 tdi mit sanft gepimpten 260 ps. august letzten jahres wurde der motor auf garantie getauscht, es lag ein sogenannter kolbenkipper vor (NEIN das hatte nichts mit dem pimpen zu tun *g*). als ersatz bekam ich einen a6 3,2 fsi. ich hatte also die möglichkeit, zwei identische fahrzeuge mit unterschiedlichem motor zu testen. ja, es sind autos und keine boote, die eingesetzte technik jedoch ist wie die zugrundeliegende physik die gleiche. um es kurz zu machen: der benziner war dem diesel in absolut jeder hinsicht unterlegen, von der geräuschentwicklung mal abgesehen. der volumenverbrauch über alles (also die gesamte strecke mit dem 3,2; immerhin knappe 8tkm) lag beim benziner fast doppelt so hoch - was allerdings mit meiner nutzung zusammenhängt. denn: forsch gefahren fangen benziner in schier unglaublichem maße das saufen an, der diesel nie. und mein hauptrevier ist die autobahn, ich fahre wenigstens 100tkm/jahr. will sagen: wird mehr "getuckert", relativiert sich der verbrauchsvorteil des diesels, wird viel "hochgeschwindigkeitsgeglitten", dann kommt er voll zum zuge. bei einer normalen fahrweise (nicht als wanderdüne) verbraucht der (moderne) diesel immer rund 40% weniger - bei ungleich höherem drehmoment. was ECE-verbräuche dazu sagen ist mir schietegal, ich bin nun seit fast 20 jahren im speditions- und kuriergewerbe unterwegs und erlaube mir einfach, dazu eine selbst erfahrene, begründete und jederzeit in form von vielen millionen streckenkilometerabrechnungen belegbare eigene meinung und kenntnis zu besitzen. Zitat:
der erste: der kostenvorteil beim diesel. hier: http://www.ina.hr/default.aspx?id=203 findest du tagesaktuelle preise in HR (es ging doch um HR, oder?). für den heutigen tag sind es beim eurosuper 7,97 kn (= 1,094 €), für den eurodiesel 7,06 kn (= 0,969 €). auch das sind nochmal rund 11% eniger, und zwar vom WENIGER-volumen! deine rechnung muss also so aussehen: 1) ist - fall: 100h x 70 l/h x 1,094 € = 7.658.- € 2) diesel-fall: 100h x 42 l/h x 0,969 e = 4.070.- € die differenz mithin nicht "nur" 2.400.- €, sondern schwache 3.600.- € mal schnell ein kalkulationsfehlerchen von 50% je mehr man fetzt, desto mehr spart man sich gegenüber dem benziner, je mehr man schlurft, desto weniger. sparen an sich tut man immer. in deinem falle also nicht 23 jahre, sondern "nur" gut 15 jahre. nun rechne mal jemanden, der drei monate oder mehr jährlich auf seinem boot verbringt mit - sagen wir mal - 500 betriebsstunden jährlich. der spart sich pro jahr mal fix grob 18mille ein - und hat nach drei jahren den mehrpreis schon wieder drin. so, und jetzt kommen wir zu dem zweiten faktor, der auch nicht auftaucht - obwohl du den ja hier: Zitat:
klar verkauft ihr das boot irgendwann mal wieder - und dieselfahrzeuge haben nunmal im vergleich zu den benzinern einen besseren wiederverkaufswert. im 500-h-beispiel: lass den guten mann nach 5 jahren der meinung sein dass er sich wieder ein neues boot zulegen möchte - dann hat er über 2 jahre je 18mill gespart, also 36mill - und bekommt jetzt nochmal wenigstens 20mill mehr raus, gesamt also 56 kilo. unter dem strich hat der also nun nicht nur seinen invest wieder raus, sondern sein boot witzigerweise genau um den invest günstiger gehabt als der, der das gleiche mit einem benziner gemacht hat. Zitat:
Zitat:
rechnung siehe oben. nicht falsch verstehen - das soll nur eine lanze pro diesel gebrochen sein, nicht mehr. quasi nachgeschoben als die rechtfertigung, die wohl irgendwie niemand hatte... von den ganzen unbezweifelbaren vorteilen wie signifikant höhere reichweite und deutlich höhere sicherheit (keine zündkerzen, keine verpuffung, diesel verflüchtigt sich halt nicht) und ein paar nebengeräuschen wie generatorkosten (oder ersatzweise kein separater generatortank nötig) sinken im unterhalt auf 50%, drehzahl und damit vibration/laufgeräusch ist deutlich niedriger, damit steigt der komfort usw usf ... mal ganz abgesehen. gruß, mork |
#86
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Servus Mork,
ohne Frage , die modernen Diesels sind schon vom Feinsten, aber eben sündteuer. Um Deine Rechnung noch etwas mehr zu konkretisieren: Ölfilter Volvo Penta D4 = ca. 100 EUR (ich glaube davon braucht er sogar 2) Ölfilter Volvo Penta V8 = ca. 20 EUR Bei den Benzinfiltern siehts genauso aus... Die Diesel verursachen deutlich mehr Kosten beim Ölservice (mehr Öl und auch noch teureres) Dann sind die Diesels deutlich schwerer als die vergleichbaren V8 Benziner, ein D4 ist knapp 200kg schwerer als der V8 (macht 400kg weniger Zuladung bei 2 Maschinen, und man muss mehr Power geben ). Und bitte eins bei dem 500h Beispiel nicht vergessen, Diesel haben Turbos, die ab und zu mal den Dienst quittieren und dann mit knapp 2000EUR pro Stück ersetzt werden wollen. So wars zumindest bis vor kurzem, wie die D4 Engines sind wird sich zeigen... Thema Sicherheit, das mit der Verpuffung ist ein klarer Vorteil des Diesels (bei Lagerung des Aussenborders im Motorraum aber ein Nachteil, da keine ex-geschützten Limas usw. im Diesel verbaut werden ) Sonst würde ich sagen, von der Zuverlässigkeit gibts da keine Unterschiede zwischen modernem MPI Benziner und Diesel... Wenn die Elektronik streikt laufen beide nicht.... Es ist einfach der Einstandspreis , der die Diesel für normale Bootsbesitzer unrentabel macht. Mehr wie 100h schafft man einfach nicht (die meisten fahren noch weniger) mit einer Motoryacht pro Jahr wenn man noch nicht pensioniert ist.... Grüße Christian (der absoluter Dieselfan ist, aber einsehen musste, es lohnt sich nicht, leider)
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#87
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Stimmt - gerade 4 Stück getauscht!
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Servus felix |
#88
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Da bei Booten jenseits der 150T€ selten vernunft mitspielt kann ich beide Seiten Gut verstehen.
Für mich wäre pro Diesel,weil ich nicht so oft an der Tankstelle bezahlen müsste,soll heissen die einmalige Investition tut auch nur einmal weh, permanent Tanken hiesse für mich permanent aua......... Aber vielleicht kann mir jemand von Euch erklären warum moderne Diesel so viel teurer sein müssen, teuer ok, aber wie in diesem Bsp. 27t€ mehr für eine Maschine?????????? Stefan |
#89
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diese frage interessiert mich auch brennend.
der grobe mechanische bauteilunterschied eines diesels zum modernen benziner liegt an sich nur beim turbo. der diesel benötigt dafür keine zündanlage und keine drosselklappe. klar, die dieselpumpe macht höhere drücke als die einspritzpumpe, aber pumpen sind es beide. kolben, zylinder, kopf, ventile, krümmer, ansaugbrücke - alles gleich. insgesamt scheint es so, als dass diesel immer ein wenig teurer wären als benziner - ist in anderen bereichen ebenso. aber so viel? sehr viele der motoren, gerade die amis, vw marine, bmw und teils auch volvo, laufen in identischer bauform auch in pkws, müssen also marinisiert werden. ist der unterschied in der marinisierung tatsächlich so hoch, dass es diesen mehrpreis ausmacht? ansonsten unterschreibe ich das, was nana schrieb, blind. privat bewege ich ausnahmsweise gerade einen benziner, wenn der mal richtig fetzenleer ist latze ich an der tanke rund 140 kröten ab. das ärgert mich jedesmal . gruß, mork p.s.: naja klar, einige fixkosten und variablen habe auch ich nicht mit in die rechnung einbezogen, soll ja einfach bleiben. die erfahrung zeigt allerdings, dass die wartung beim diesel zwar höhere materialkosten verursacht, die allerdings durch weiter auseinanderliegende wartungsintervalle und niedrigere lohnkosten bedingt durch kürzere arbeit an der maschine teils sogar überkompensiert werden.
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#90
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Zitat:
Am Boot Aussenborder und ein netter Turbo-Benziner im PKW. "Rechnen" wird sich der Diesel im Boot nur für absolute Vielfahrer. (500h pro Jahr fährt fast keiner privat mit dem Boot.) Aber da Diesel am Wasser viel leichter zu beschaffen ist, würde ich im sechstelligen Preisbereich auch zum Diesel greifen. Kanister schleppen macht bei den Tankinhalten keinen Spaß mehr. Viele Grüße, Oliver |
#91
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Diesel oder Benzin?
Ein Boot ist reiner Luxus, so gehe ich davon aus das man ein B0ot nicht finanziert. Ausnahme, ich zahle weniger für das Geld wie ich zu meinem Zinssatz dafür bekomme Wenn ich also 56000€ die ich beim Kauf spare zu 5% Verzinsung anlege, bekomme ich daraus 2800€ die ich für Kraftstoff ausgeben kann, ohne das die Einlage sich vermindert. Bei 100 Stunden im Jahr, (was ich schon für eine sehr optimistische Schätzung halte) zu 55l pro Stunde = 5500l x 1,10€ = 6050€. Dagegen ein Verbrauchsvorteil von 40% wie Mork vermutet, macht einen Verbrauch von 3300l x 1,00€ für Diesel = 3300€. Eine Ersparniss von ca 2750€ die sich aus den Zinsen des gesparten Kaufpreises bezahlen lässt, und ich kann noch einmal lecker Essen gehen. Ich erwarte nicht das alle meiner Meinung sind, es ist nur eine Möglichkeit sich den Benziner gegenüber dem Diesel vom Verbrauch schön zu rechnen. Gruß Günther ab Fr. auf Rab, bei gutem Wetter !!!
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Erfahrung, ist das was du bekommst, wenn du nicht bekommst was du möchtest
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#92
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na klar - es gibt immer "fürs" und "widers" - und rechnen kann man auch wie man möchte.
und klar sind 500h sehr hoch gegriffen - rechne es mit 250h, dann ist das eben nach sechs anstatt nach 3 jahren amortisiert. wenn du den höheren erzielbaren wiederverkauf miteinrechnest, dann aber auch schon wieder nach schwach über drei jahren. und wenn man bei 100h bleibt, liegt die amortisation bei rund acht - neun jahren, abhängig von der entwicklung des wiederverkaufs. wie lang ist wohl die durchschnittliche haltedauer eines neukaufs in dieser grössenklasse? ich vermute doch in diesem rahmen oder darüber, wobei man ja bei einem früheren wiederverkauf auch einen höheren preis erzielt und dadurch möglicherweise auch schon gut liegt... es hat einfach einen grund, weswegen gewerblich nahezu ausschliesslich diesel gefahren wird. und auch einen, weswegen der diesel seit 10 jahren sich auch im privaten bereich auf der siegesstrasse befindet, zwischenzeitlich sogar in amiland. gruß, mork edit: und auch muss ja klar sein, dass diese berechnungen alle nur für den stichtag heute und nur für kroatien gelten. in D wäre durch die grössere differenz von super zu diesel der amortisationszeitpunkt früher erreicht, und je teurer der saft wird (ich erinnere - wenngleich ungern - nur an vergangenes jahr) desto früher. dagegen: wenn es mit der "krise" so weitergeht, dann dürfte der wertverfall eines solchen luxusartikels deutlich ansteigen, damit auch der erzielbare mehrbetrag des diesels ggü. dem benziner geringer ausfallen. aber wer weiss schon, was die zukunft bringt... |
#93
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Zitat:
Wer viel fährt (gewerblich LKW, Privat >30.000KM/Jahr, Boot>100H/Jahr) für den lohnt es sich. Eben durch die geringeren Steuern auf den Sprit. Staatlich gewollt und subventioniert. Aber für den "Durchnittsfahrer", der ca. 15000KM mit den Auto fährt, oder 40-50 Stunden pro Jahr mit dem Boot... *EDIT* Was die Zukunft bringt weiss eh keiner: Zeitweise war letztes Jahr Diesel teurer als Benzin Viele Grüße, Oliver |
#94
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Einfach mal 2 weitere Aspekte aus meinem Smalltalk mit Ausbildern aus der "Freude am Fahren" Gruppe zum Unterschied Diesel / Benziner im PKW Bereich:
1. Das angegebene (höhere) Drehmoment des Diesel wird durch die geänderte Getriebeübersetzung nahezu aufgefressen, am Rad selbst steht nahezu "nur" das gleiche Drehmoment wie beim Beziner zur Verfügung. 2. Ist "Damenwahl" im Fahrerlager bleiben die Diesel sitzen, da das Mehrgewicht der Motoren der "Freude" deutlich entgegensteht. (Ich könnte auch noch über die (interne) Meinung zu "Breitreifen" was schreiben)
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#95
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Zitat:
wenigstens was nicht aufgeladene benziner betrifft. der diesel produziert rund das doppelte drehmoment bei der halben drehzahl. das unbedingte mehr an anliegendem drehmoment kann jeder, der sich in einen modernen diesel setzt, ganz unzweifelhaft an eigenem leibe im wahrsten wortsinne erfahren. und wenn du das nicht glauben möchtest, dann bewege das fahrzeug doch mal auf einen leistungsprüfstand - der nimmt die daten nämlich am rad ab und nirgendwo sonst. diese daten können dann durch ein- und angabe verschiedener parameter auf den motor umgerechnet - aber auch ganz simpel die ist-daten ausgespuckt werden. zudem: wenn das so wäre, dann müssten mir deine ausbilderspezl doch sagen können, weswegen vergleichbar motorisierte diesel stets die nase vorn haben gegenüber den benzinern? sei es bei beschleunigung oder verbrauch? dürfte dann ja nicht sein. Zitat:
dennoch weder unsportlicher noch weniger freude spendend, eigentlich sogar gegenteilig... bei den 24h von le mans gewinnen seit jahren NUR diesel, diesmal ausnahmsweise peugeot und nicht audi. trotzdem diesel. in einem der härtesten rennen der welt. und die freude am fahren, die stellt sich bei mir durchaus auch dann ein, wenn zb für einen überholvorgang ein sanftes streicheln des gaspedals genügt, der bärenstarke diesel zieht ab - während ich beim benziner erst mal das getriebe quälen muss, den motor auf drehzal melken usw - brauch ich im normalen fzg nicht. sie stellt sich auch dann ein, wenn ich hier im auto einsteige und in hamburg wieder aus - ohne ein, zwei tankstopps zu machen. da stellt sie sich sehr ein. sachlich kommt man am diesel - was die strasse betrifft - an sich nicht mehr vorbei, die vielen massiven vorzüge des diesels überwiegen die wenigen, kleinen nachteile überdeutlich. benziner ist an sich reiner luxus, der ja absolut seine daseinsberechtigung besitzt. aus momentaner praxis: mein derzeitiges fahrzeug bewege ich zwar in der spitze rund 30 kmh schneller als einen (kleineren) diesel, der mir aber im standard-fahrbetrieb die gleichen fahrwerte liefert (1,5sec auf hundert und eben die 30sachen spitze mal ausgeklammert, aber wer will schon mit nem zweienhalbtonner in form einer schrankwand 250fahren?). der volumenverbrauch allerdings übertrifft den des diesels um rund das doppelte - und das noch vom teureren saft. wie gesagt: benziner ist luxus. gruß, mork |
#96
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Zitat:
Was am Hinterrad an maximalen Drehmoment ankommt ist bei Benziner und Diesel durchaus ähnlich...Nur in einem anderen Drehzahlbereich. Zitat:
Wenn Du beide im optimalen Drehzahlbereich bewegst, dann sind die Fahrleistungen gleich. Nur beim Diesel von 2000-4000 Beim Benziner 3500-6000 Zitat:
Der Verbrauchsvorteil ist natürlich unstrittig! Zitat:
Die Regeln begünstigen die Diesel in LeMans klar (Gewichtsvorgaben, Tankinhalt, Restriktorgröße, usw.). Es ist also gewünscht, daß die Diesel vorne sind. Als Mazda mit einem saufenden Wankelmotor LeMans domininant gewann (1991), wurde der daraufhin sofort verboten... Zitat:
DANN ist der Diesel viel stärker, da er in seinem optimalen Bereich läuft. Der Benziner muss hochtouriger gefahren werden, dann sind Beschleunigung und Topspeed mindestens gleich gut! Was dem Diesel bleibt ist der Verbrauchsvorteil. Viele Grüße, Oliver
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#97
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diesel immer ein wenig teurer wären als benziner -
Hallo zusammen,
ich fahre in meinem PKW/LKW den Diesel Motor (Volvo-Boot) bei dem Fahrzeug ist ein 5,7l Motor Serie der Diesel Kostet 7000,-Doller aufpreis Grüsse Dirk
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BAVARIA 37 Sport |
#98
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Zitat:
nur andersherum wird ein schuh daraus! eben WEIL der dieselmotor deutlich kräftiger insgesamt ist und das DAZU noch bei merklich niedrigeren drehzahlen, kann ich mir bei gleichbleibender radumdrehung ein deutlich niedrigeres motorendrehzahlniveau erlauben. und jetzt rätsle mal, ob ein hochdrehender oder ein niedrigdrehender motor gleichen hubraums mehr sprit verbrauchen kann? Zitat:
man MUSS den benziner in den "sauf-bereich" treiben damit er etwa die gleiche leistung bringt wie ein diesel. Zitat:
nimm JEDES beispiel. egal ob golf, e-klasse oder sonstwas. als ganz direktes beispiel: ich bewege derzeit privat einen Q7 4,2 fsi, also einen benziner. das hat gute gründe, weswegen ich nach 15 jahren privatwagen als diesel wieder einen benziner gewählt habe - die tun hier aber grad nichts zur sache. im vergleich jetzt also mal die beiden diesel und der dicke benziner: 4,2 fsi........3,0 tdi.......4,2 tdi 350/6800...240/4000...340/4000......Leistung in PS bei U/min 440/3500...550/2000...760/1750......Drehmoment in NM bei U/min 216...........248..........240..............Höchst geschwindigkeit in km/h 85.............7,4...........6,4..............Besc hleunigung 0-100km/h in sec 9,1...........12,7..........9,9..............Verbr auch nach ECE (den man aber schnell vergessen kann) so, daraus siehst du ganz einwandfrei: der diesel ist dem benziner einfach überlegen. klar kann ich mit meinem 4,2 fsi dem 3,0 tdi fast in allen lagen die rücklichter zeigen, ausser beim bergauffahren. dabei quäle ich aber den motor aufs äusserste, drehe bis 7.000 u/min. der diesel macht fröhlich mit, bei max. 4.500 u/min. mein verbrauch dabei ist etwa beim doppelten im schnitt, bei einer "verfolgerfahrt" auch gern das dreifache. gegen den 4,2 tdi habe ich in keiner lebenslage auch nur den hauch einer chance. noch nichtmal bei der höchstgeschwindigkeit, denn der 4,2tdi dampft recht easy an seine heran, meiner braucht idealbedingungen um die überhaupt zu erreichen - kein wind, 0% steigung, langer anlauf. im fazit: hubraumgleiche und leistungsähnliche diesel lassen den entsprechenden benziner immer hinter sich. aufgeladene benziner bilden da eine ausnahme, aber die saufen halt nochmal das dreifache. ja, auch die TFSI. Zitat:
in wahrheit lautet der spruch nämlich nicht: "die regeln begünstigen den dieselmotor", sondern: "hier habt ihr ein gegebenes umfeld (reglement), das für alle gleich gilt, habt viel spass." und in diesem umfeld ist der turbodiesel halt mal ganz offensichtlich die beste maschine - es steht jedem teilnehmer ja frei entweder zu jammern oder selbst einen diesel einzusetzen. als mazda gewann (ein abartiger sound des damaligen rx übrigens, kaum jemals etwas vergleichbares gehört, gänsehaut!) wurden die regeln geändert, damit das umfeld. das mag man nun als fair gegenüber mazda empfinden oder nicht, tut aber nichts zur sache: in 1991 war eben der wankel von den eingesetzten konzepten das in diesem umfeld beste. diesel sind da ja auch noch nicht mitgefahren... gleiches bei der formel 1: als noch turbos zulässig waren dominierten diese die wm. na, irgendwann waren sie es halt nichtmehr, na und. ich bin mir relativ sicher: würde die F1 turbodiesel erlauben, würden diese schon im kommenden jahr gewinnen. Zitat:
wenn dich das thema echt interessiert, dann gurgel mal nach "muscheldiagramm" und lies dir die entsprechenden beiträge dazu durch. Zitat:
ist nichtmal eine anschauungsfrage, es stimmt schlichtweg nicht. was man gelten lassen kann: mag ich / mag ich nicht - das ist etwas sehr subjektives und soll auch weder angegriffen oder gar missioniert werden. der rest gehört zur kategorie "des menschen glaube ist sein himmelreich" - belegen kann man das nämlich deswegen nicht, weil es einfach nicht so ist. sehr vieles davon hängt auch mit dem schlichten umstand zusammen, dass diesel nun mal eine ungleich höhere energiedichte (oder auch heizwert) hat als benzin - auf das volumen betrachtet, nicht auf das gewicht, und da wir nun mal liter tanken und nicht kilogramm (bei benzin und diesel) ist das auch die bezugsgrösse. Zitat:
wenn ich das grad richtig kapiere dann bewegst du eine bavaria 37? und hast pro motor einen mehrprei von 7kiloUSD bezahlt? also schwache 5kiloEUR? das widerspricht den angaben von vorher - da war die rede von 56tausend? oder steh ich grad auf dem schlauch und du hast dir in ein pkw-lkw-kombinationsfahrzeug einen volvo-boot-diesel eingebaut, was ja preislich auf das gleiche herausliefe? gruß, mork |
#99
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Servus Mork,
kleiner Spaltenrutscher passiert , sonst wär der 3.0tdi ja die wucht in Tüten... : im vergleich jetzt also mal die beiden diesel und der dicke benziner: 4,2 fsi........3,0 tdi.......4,2 tdi 350/6800...240/4000...340/4000......Leistung in PS bei U/min 440/3500...550/2000...760/1750......Drehmoment in NM bei U/min 216...........248..........240..............Höchst geschwindigkeit in km/h 85.............7,4...........6,4..............Besc hleunigung 0-100km/h in sec 9,1...........12,7..........9,9..............Verbr auch nach ECE (den man aber schnell vergessen kann) Grüße Christian
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#100
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Vielleicht sollten wir die Glaubenskriege wieder denjenigen überlassen, die (glauben) da was von zu verstehen.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
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