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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
Umfrageergebnis anzeigen: Transport per Wasserweg oder Transporteur? | |||
Wasser | 34 | 53,97% | |
Land | 29 | 46,03% | |
Teilnehmer: 63. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#76
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Hey Ecki + Karl-Heinz
seid ihr Experten schon mal mit einem 8 mtr. Stahlverdränger auf dem Rhein unterwegs gewesen? Wenn nicht dann bitte die Füße gaaaanz still halten. Die Jungs fahren einige Tausend Tonnen in 3er und 4er Reihen mit richtig Speed (besonders runter) da lang; und das Wort Rücksicht kennen die überhaupt nicht. Und wenn du selbst keine Speedreserve hast na dann viel Freude. All zu weit kannst Du nicht an den Rand; wer nicht selbst erlebt hat welche Wassermengen da weggezogen werden wird den Erzählungen keinen Glauben schenken; und der Sog ist auch nicht zu verachten. Gruß Heinz, der schon einige Stunden zwischen der Berufsschifffahrt rumgeturnt ist.
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#77
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Da meine Bedenken einer Überführung auf dem Wasser in verschiedenen Beiträgen zusammen gestückelt waren, und teilweise auch nicht ganz richtig, da ich einiges überlesen habe, und immer nur Antworten auf die einzelnen Bedenken erfolgten, möchte ich doch gerne alles zusammenfassen.
also was wollte ich mitteilen……. ca.1200km 22 Schleusen (+2) Deshalb nannte ich 3 Wochen, Minerve meint „Unsinnig“ 21/2 Wochen genügen, ok damit kann ich leben. Nebel, Regen, Schleusen, Reparaturen, bremsen manchmal die Fahrt etwas ab, und wenn man 3 Tage früher ankommt, ist das vermutlich auch kein Beinbruch. Die Strassenkarte ist nicht unbedingt das geeignete Navigationsmittel. Erhöte Hochwassergefahr, ob März, April, Mai, nicht zu vernachlässigen,und Kalt, bis sehr Kalt, kann es im März und April sein.(Ja…..auch fast das ganze Jahr) Das Schiff, evt. sogar ungesehen kaufen oder gekauft?, und dem Verkäufer vertraut, der alle, sicherlich alle Mängel aufgezählt hat? Kein Fuss gefahren!!! (immer wieder) Selbst keine Erfahrung, und auf Kollegen (mit welcher Erfahrung?) angewiesen.(Verantwortung wer?) Heizung weiss man nicht genau, und wenn, funktioniert sie? Sicherheitsausrüstung, Ausweise vorhanden? Anker,Funk, etc? Der Landtransport ist in der Zwischenzeit, (1525 Euro) wie vorausgesagt, auch billiger als der Land/Wasserweg. Sicherlich kein Nachteil. Und mit 23 Jahren muss er nicht schon alles abgefahren haben,(nicht geschrieben, aber gedacht.)dafür hat er noch Zeit genug. Die ersten Erfahrungen muss man nicht unbedingt auf dem Rhein machen. Wenn dann auch noch *von einer Reise die Du nicht missen*, oder *einer einmaligen Erfahrung*, und *8-10 Tagen machbar* *Schiffe gehören aufs Wasser* für pro Wasserweg, geschrieben wird, fehlt mir dafür, nach der obigen Auflistung, das nötige Verständnis. Sollte die Aufzählung evt. sogar noch mehr , wie es sich mit der Versicherung gezeigt hat, positiv geklärt sein, bin ich der letzte der vom Wasserweg abraten würde. (Ja.....ich weiss, Hochwasser, und Wetter kann man nicht vorher klären) Auch fast alle Befürworter des Wasserweges haben am Schluss eine Bedingung angefügt .... gute Vorbereitung......etc, dies alles aber sehe ich, eben nicht erfüllt, und in der kurzen Zeit auch nicht machbar. Darum ist und bleibt meine Empfehlung, Landweg. Gruss Edi
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#78
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Du bist zwischen .....wenn Du Glück hast, 110 m langen fetten Schiffen. Gruss Edi |
#79
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Ja klar, man liest ja täglich von den vielen toten Sportbootskippern.
Gruß Ecki, der sich die Warnow mit Crosslinern teilt
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#80
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dann können wir uns weiter unterhalten. Heinz |
#81
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Hallo Heinz! Ich kann Dir versichern auf dem Rhein mit Fahrzeugen zwischen 5 und 260m Länge, schon zwischen der Berufsschifffahrt herumgeturnt zu sein.Sogar mehr als nur ein paar Stunden. Wie in meinem Beitrag geschrieben, setze ich vernüftige Vorbereitung voraus. Ich will niemanden zum Leichtsinn verleiten, aber trotzdem ist für mich der Sinn eines Bootes ,damit zu fahren. Kaputtgehen kann immer was, aber deshalb bleibe ich ja nicht im Hafen , oder transportiere mein Boot an Land.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#82
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Wenn man natürlich Angst hat, dass das gute Hutschenreuther aus der Schrankwand fällt, dann soll man besser an der Leine bleiben. Oder sich besser gleich einen Wohnwagen kaufen. Womit wir wieder bei einem meiner Lieblingsthemen wären.
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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[quote=Eckaat;812880]Ja klar, man liest ja täglich von den vielen toten Sportbootskippern.
Ecki...... Nein ich Antworte nicht auf Deine Feststellung. Du hast den längeren Atem, obwohl wir etwa gleiche Gewichtsklasse sind.
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#85
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@Ecki noch immer keine Antwort auf meine Frage. und nur nebenbei: ich habe kein Pozellan auf dem Dampfer. Heinz |
#86
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Hallo Edi,
super Zusammenfassung Die Entwicklung der Umfrage ist auch interessant. Hier noch einige Komentare von meiner Seite dazu (auf meinen konkreten Fall bezogen). Zitat:
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Vielen Dank auch an dich
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Grüße vom Gleiter "Ich kenne mindestens 1000 Möglichkeiten wie wir aus der Situation hier wieder rauskommen... Leider sind sie alle tödlich." Marvin, Per Anhalter durch die Galaxis |
#87
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Dann hast Du ja genug Erfahrung, ...........was eben gleiter nicht hat, und darum geht es.
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#88
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Nicht mit 8m aber mit 9,5m. Der Unterschied dürfte nicht allzu groß sein. Und Probleme mit weggezogenen Wasser hatte ich nie, nur mit dicht überholenden Frachtschiffen.
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Gruß Heinz-Dieter |
#89
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Nein, ich bin noch nie auf dem Rhein Boot gefahren. Aber ich bin mit einer 11 Meter Hafenbarkasse bei Windstärke 6 auf der Ostsee zum Angeln gewesen und weiß daher, daß es manchmal schaukelt. Das gehört zum Bootfahren eben dazu. Deswegen kann ich das Geheule -und noch dazu in einem Booteforum!- überhaupt nicht verstehen.
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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Und wie viel Kw?, gleiters Boot hat 55.
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Auf dem Rhein unterhalb von Duisburg und auf der Waal ist schätzungsweise 3mal soviel Verkehr wie oberhalb von Duisburg. Und die Schiffe sind größer. Oberhalb von Duisburg fahren fast nur noch 2er-Schubverbände, kaum 4er und keine 6er. Du wirst vielleicht alle 10 Minuten mal von nem Frachter überholt, wenn du mit 9km/h Fahrt durchs Wasser da runtertuckerst. Als die unangenehmste Strecke auf Rhein und Waal habe ich den Abschnitt von Duisburg bis zur niederländischen Grenze empfunden. Hier ist bereits der heftige Verkehr, aber noch nicht die Fahrwasserbreite wie auf der Waal. Aber diese Strecke befährt man auf dem Weg von Basel nach Berlin ja gar nicht, sondern biegt bei Duisburg in den RHK ab.
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Gruß Heinz-Dieter
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73kW
Maximalgeschwindigkeit 13km/h, Reisegeschwindigkiet 9 - 11km/h
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Gruß Heinz-Dieter |
#93
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Es wäre jetzt Kindisch zu schreiben, ja es hat auch sehr viele Schiffe auf dem Meer, würde auch kaum jemand verstehen. Auch erzähl ich nicht was der Seekapitän, als er zum ersten Mal auf dem Rhein das Schiff meines Vaters gesteuert hat. Ich sage nicht er konnte es nicht, aber,,,,,,,, Gruss Edi
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#94
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Und dass man in neuen Revieren immer erstmal ein Greenhorn ist, das hätte nun wirklich nicht extra erwähnt werden müssen. Aber das Laufen lernt man nicht beim Liegen. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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Gut.......... dann darfst Du mitreden
Aus Dortmund,....... dann hast Du viel Erfahrung. Wie wars das erste Mal....ah erste Fahrt? |
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Das erste Mal auf Waal / Rhein war aufwärts von Nijmegen nach Wesel. Es war heftig, aber unproblematisch.
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Gruß Heinz-Dieter |
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Lies doch einmal die Berichte von gleiter, wegen vernüpftiger Vorbereitung. Und ich bin weit davon weg ein Perfektionist zu sein. Gruss Edi
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#98
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In meinen Augen ist das einer der interessantesten Threads der letzten Tage.
Anscheinend gehen hier die Meinungen ja sehr auseinander, aber tatsächlich liegen doch alle ziemlich auf einer Wellenlänge, egal, wie gut oder wie schlecht wir den Rhein kennen. Wie bei jedem anderen Törn auch, ist auch hier doch entscheidend, dass Bauart, Zustand und Ausrüstung des Bootes sowie Ausbildung und Erfahrung des Bootsführers der geplanten Route gewachsen sein müssen. Und nur in dieser Beurteilung gehen doch unsere Meinungen auseinander. Für die eine Gruppe ist das hnreichend geklärt, die befürworten die Fahrt. Die anderen dagegen sehen z.B. in der Frage, in welche Richtung der Rhein fliesst, und in der Tatsache, dass es sich um ein technisch unbekanntes Boot handelt, eher Indizien, dass die Bedingungen nicht erfüllt sind. Wirklich beurteilen können wir das alle kaum. Das kann und sollte nur der verantworliche Skipper. Peter
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#99
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Zitat:
da sind einfach die Vorraussetzungen nicht gegeben. ,,,,,,,,,,,,,,,,, auch nicht auf der Treppe. Gruss Edi
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#100
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Kann er dass?
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