Boots kauf und nur betrug!!!!!!!

[Glastron ultra Cap]

Er hat es als Privat verkauft und er kommt aus der Nähe von Demin in Meck Pom
aber mehr möchte ich über ihn noch nicht preiß geben...

Gruß Maik

[lollipop]

ich denke als "verantwortungsbewusster" KFZ-Meister,
hätte er ihn mit der Fuhre überhaupt nicht vom Hof fahren lassen dürfen.

[PderSkipper]

Merke: Kaufe als Ahnungsloser NIEMALS ein Boot von einem Autohausbesitzer!

[Vista]

Zitat von PderSkipper

Merke: Kaufe als Ahnungsloser NIEMALS ein Boot von einem Autohausbesitzer!

oder frage vorher das Forum.
Hätte ich auch getan wenn ich nicht vorher.....

[Pusteblume]

Zitat von PderSkipper

Merke: Kaufe als Ahnungsloser NIEMALS ein Boot ...

So reicht der Satz aus.

[sea-commander]

Irgendjemand hat hier in seiner Signatur stehen: "Man kann nicht alles wissen - also geht man ins Forum". Na ja, oder so ähnlich zumindest. Das hätte in diesem Fall auch sehr geholfen.

[lachshunter]

Zitat von sea-commander

Irgendjemand hat hier in seiner Signatur stehen: "Man kann nicht alles wissen - also geht man ins Forum". Na ja, oder so ähnlich zumindest. Das hätte in diesem Fall auch sehr geholfen.

Samstag Abend um 8 weiß ich die Lottozahlen auch....

Maik, schieb das nicht mehr auf die lange Bank, 1/2 Jahr ist schon um...

Gruß, Frank.

[Giligan]

Habe jetzt alles gelesen...das sind Geschichten die das Leben schreibt!

Willy
erschüttert...auch über die Klugsche....

[michav8]

Zitat von glumpo

Und so stelle ich mir den Ausgang beim Gericht vor

Richter: Angeklagter Kfz Meister, haben sie etwas zu ihrer Verteidigung zu sagen?
Meister:Ja, der Hr. Glastron Cäppi wollte das Boot kaufen mit meinem Hafentrailer um es darauf abzustellen, er wollte jedoch Tüv haben für den Trailer, ich dachte mir er braucht ne Strassenzulassung um den Trailer nach dem einkranen nachhause zu nehmen damit er im Hafen nicht stört.
Ich hätte niemals damit gerechnet das Hr Glastron damit nach Hr fährt und den Hafentrailer als Hänger im Strassenverkejr mit diesemBoot nutzt,
Hr Richter glauben sie mir, ich bin seit 20 Jahren Kfz Meister und angehöriger der HWK Schutzgelderpressung und ich weiß wohl das der Hänger nicht ausgelegt ist für solche Transporte, ich würde niemals meine Kunden damit im Strassenvekehr fahren lassen.
Richter: Hr. Glastron Cäppi, wie komen sie darauf einen Anhänger der für 750 kg zugelassen ist , mit 1,8 t zu beladen, das haben sie bei ihrer Führerscheinprüfung damals auch gewusst.
Glastron Cäppi: Nein das stimt alles nicht, ich wollte den Hänger von Anfang an zum Trailern im Strassenverkehr, und der Hr Meister wusste da auch.
Meister: Hrf Richter glauben sie mir, ich kann das wirklich noch einmal betonen, ich würde niemals einen meiner Kunden so auf die Strase lassen, ja sogar wenn ich jemanden so treffen würde, dann wäre ich bereit ihn an der weiterfahrt zu hinden,
schlieslich gefährdet er damit einige unschuldigen Leben, und das könnt ich nie zulassen.

usw. usw.





Ich bin mir sicher das ohne schriftlich vom Meister unterschriebenem oder zugesagten keine Aussicht auf Erfolg besteht

Hallo !

Und so antwortet der Richter auf

ich würde niemals meine Kunden damit im Strassenvekehr fahren lassen.

Aussage.
Herr KFZ Meister, wie ist das Boot den von Ihrem Hoof gekommen ???


MfG Michael

[jetfish]

Zitat von michav8

Hallo !

Und so antwortet der Richter auf Aussage.
Herr KFZ Meister, wie ist das Boot den von Ihrem Hoof gekommen ???


MfG Michael

Mit 30 Km/h

[viking22]

Zitat von jetfish

Mit 30 Km/h

bei zul. Ges.gewicht von 750Kg nützen auch keine 30KM/h, da das Boot ja ca. 1800Kg auf die Waage bringt.

Soviel richtiges - und soviel dummes - zeuch, und das in einem Trööt!

Natürlich kann der Käufer davon ausgehen, dass der abgenommene und für den Straßenverkehr zugelassene Trailer für das Boot, das bei Übergabe drauf ist, auch geeignet ist.

Und damit gibt es nur einen Weg: Schafft der Verkäufer nicht freiwillig einen rechtskonformen Zustand, Rücktritt vom Vertrag und Anwalt einschalten.

Edit: ...und Betrugsanzeige ... Täuschung - Irrtum - Vermögensverfügung - Schaden.....

[CaptnBlaubär]

Ich würde es gut finden, wenn solche abschreckenden Beispiele ins Archiv aufgenommen werden könnten. Würde bestimmt einige davon abhalten, ähnlich blauäugig zu handeln.

Zum Thema:
Ich denke du solltest dir erstmal überlegen, ob sich ein Anwalt oder sogar Prozess überhaupt lohen. Wird mit Anwalt und Gutachter sicher nicht billig und wenns dann ungünstig ausgeht wirds ja noch teuerer. Bestimmt wird sich das aber auch der Verkäufer denken, und lieber erstmal abwarten und Tee trinken

Und für mich wären da folgende Punkte fraglich:
-Privatverkauf
-der Trailer als Hafentrailer beworben
-der Nachweiß, dass die Überhohlung des Motors NICHT ausgeführt wurde muss ja erstmal erbracht werden

[AausHH]

Ich denke schon, daß es einen Versuch wert ist.

Zunächst einmal, die im Bucht-Angebot zugesicherten Eigenschaften muß das Boot auch haben, egal ob der Verkäufer privat oder gewerblich inseriert. Mängel, insbesondere verdeckte Mängel müssen nicht sofort erkannt und reklamiert werden.

Anhand vorhandener Reparaturrechnungen oder Kostenvoranschläge läßt sich schon belegen, daß diese Eigenschaften (so denn im Angebot aufgeführt) nicht gegeben sind. Zumindest läßt es tendenziell arge Zweifel aufkommen, die vor Gericht sehr wichtig sein können, um die Glaubwürdigkeit des Verkäufers in Frage zu stellen.

Wichtig ist hier auch, daß er KFZ-Meister ist. Steht er eigentlich im KV mit seiner Privatadresse, oder ist das Autohaus der Verkäufer?

Das Risiko eines Prozesses und den damit verbundenen Kosten ist für den Verkäufer mindestens genauso hoch wie für den Käufer, wenn nicht deutlich höher. Die Wahrscheinlichkeit, daß man sich auf eine Preisminderung einigt, bevor das Kind in den Brunnen gefallen, also Klage eingereicht ist, ist schon sehr hoch. Selbst bei einem relativ niedrigen Streitwert sind die Anwalts- und Gerichtskosten nicht zu verachten. Bei einem ungewissen Ausgang des Prozesses tut sich das keiner freiwillig an.

Also, trommeln kann nicht schaden, aber der Glaubwürdigkeit und des Nachdrucks wegen geht das nur mit einem Anwalt. Die Kosten eines juristischen Vorgeplänkels bleiben überschaubar und zurückziehen kann man immer noch. Kommt halt darauf an, wer die besseren Nerven hat.

[CaptnBlaubär]

Also ich hab mal so ein Verfahren live miterlebt. Da stellte sich dann heraus, dass von all den Mängeln einer nicht nachgewiesen werden konnte. Der Anwalt (des Klägers) hat dann beantragt, die eingeklagte Summe zu reduzieren, was der Richter zum Anlass nahm, das gesammte Verfahren sofort zu beenden. Letztendlich wars ein Verfahrensfehler des Anwalts, bei 50T DM Streitwert wars trotzdem teuer.


Will damit nur sagen, dass man vorher nie wissen kann, wie ein Prozess ausgeht. Das gilt natürlich für beide Seiten, aber der Kläger steht da schon mehr unter Druck.

Außerdem würde ich meinen, dass du dem Verkäufer gelegenheit geben müsstest, den Mangel selbst zu beheben. Einfach mit einer Reparatur-Rechnung aufzutauchen, könnte evtl. problematisch werden.
Der Verkäufer hat eventuell auch ein Recht auf ein eigenes Gutachten, was ja nur geht, wenn der Schaden noch nicht behoben ist.

[Flybridge]

1. Habe schon immer vermutet, dass es gefährlich ist, nach HR zu fahren; aber das es lebensgefährlich ist, weil naive Menschen irgendwas ans Auto hängen, und sich einen Dreck um geltende Vorschriften scheren, habe ich mir im Traum nicht vorstellen können. Der Drops ist gelutscht und ich hoffe, dass wir wieder einen Verkehrsteilnehmer auf die rechte Spur bringen konnten...
Und ich mache mir schon in die Hose, wenn meine AH-Kupplung nicht richtig gefettet ist. Anscheinend muss ich noch viel lernen...

2. Unabhängig davon, was in Verträgen steht, oder Zeugen bezeugen können: Er muss ihm eine Arglist nachweisen können. Das kann man i.d.R. nicht, soweit man keinen Zeugen aus der Kneipe hat, der bezugt, dass der Verkäufer am Stammtisch geprahlt hat, ein Boot wissentlich mit Mängelön verkauft zu haben.

3. Ich finde es gut, dass der Käufer sich hier outet. Da gehört schon viel Mut zu....

[AausHH]

Ob er dem Verkäufer gelegenheit gegeben hat, die Mängel zu beheben bzw. beheben zu lassen, ist glaube ich noch unklar.

Der Ausgang eines Prozesses ist immer fraglich, denn man weiß nie, was die Anwälte aus Argumenten machen. Aber gerade deshalb würde ich fachlichen Rat suchen und nicht von vornherein sagen, die Sache ist aussichtslos.

Mich würde schon interessieren, warum ein KFZ-Meister jemanden mit einem schweren Boot auf einem 750Kg Trailer vom Hof fahren läßt.

[Grautvornix]

Hallo Maik,

gibts denn eigentlich ein Foto von dem Hängerchen? Das würde mich mal interessieren wie der aussieht.

Viele Grüße
Gabriel

[CaptnBlaubär]

Könnte man denn technisch bzw. zulassungsrechtlich gesehen Bremsen nachrüsten? Vielleicht kommt der KFZ-Meister dir da zumindest etwas entgegen. Ich würd es aber aufjedenfall erst ohne Anwalt ganz offen ansprechen.

Wenn der KFZ-Meister eine etwas größere Werkstatt besitzt, dann hat er ganz bestimmt öfter juristische Auseinandersetzungen wegen irgendwelcher Mängel. Folglich dann auch schon gute Kontakte zu Fachanwalt und Gutachter, die ihn da erstmal ganz unverbindlich beraten.

[Stephan-HB]

Vor einem halben Jahr hast du gekauft und fängst jetzt an dich zu beschweren? Du hattest do von Anfang an Probleme und hast das nicht zum Anlass genommen, mal das, was du dir da gekauft hast, mal durch einen "Fachmann" genauer untersuchen zu lassen? Ich denke, jede Werkstatt hätte dich auf deinen unpassenden Trailer aufmerksam gemacht, oder? Zwischenzeitlich hast du schon 2000 EUR reingebuttert ohne irgendwie böse zu werden? Dann ertrage es wie ein Mann und kaufe dir auch noch für 2000 EUR einen passenden Trailer.

Ein Bild von dem Gespann würde ich auch gerne sehen. Ich stelle mir gerade so einen Mini-Trailer vor, wo ein überdimmensioniertes Boot raufgepropft ist und ich mich frage, ob der Besitzer Tomaten auf den Augen hat. Wenn das ein Trailer in richtiger Größe ist, wo bloß die Bremsen fehlen, damt der günstig durch den TÜV geschoben werdn kann, bin ich dir schon etwas wohler gesonnen. 1,5 t hinter einem T4 die nicht bremsen, fühlen sich auf den ersten Metern schon irgendwie komisch an und ich frage mich wirklich, wie man so ohne weiteres nachdenken über die Alpen brettern kann ohne irgendwie argwöhnisch zu werden.

[bootsmann]

Wenn ich keine Ahnung von Booten und Trailern habe, informiere ich mich vorher und nehme einen "Wissenden" mit.
Hier sind zwei, die sich nie begegnen sollten, zusammengetroffen!

Ein Nichtwissender und ein Schlitzohr!

Ich vermag nicht zu beurteilen, wer hier der Dumme ist!

Allerdings werde ich in Zukunft noch mehr auf Gespanne mit Booten auf dem Trailer achten und möglicht schnell an denen vorbeiauschen!

Gruß Dierk

[HeinPit]

Puh, hitzige Diskussion um eine Frage!
Aus meiner Sicht solltest Du das Gespräch suchen und erst bei Misserfolg zum Anwalt. Evtl. hat er ja Möglichkeiten Dir einen anderen Trailer zu organisieren und ist bereit Geld zurück zu geben.
Aus meiner Sicht wird es für den Verkäufer sehr gefährlich, wenn es zu einem Prozess kommt. Ob er jetzt über seine Firma oder privat verkauft hat, den Mantel des Kfz Meisters kann er nicht ablegen. Auch wenn Du hättest merken müssen, dass das Boot nicht zum Trailer passt, hat er auf Grund seiner Ausbildung eine noch höhere Verantwortung. Die Frage wäre sonst, wo man die Grenze ziehen soll. Ab wann muss ich wissen, dass ich technischen Mist von einem Experten bekomme. Spätestens beim Abholen hätte er Dir die Weiterfahrt nicht erlauben dürfen. Es sei denn ihr habt schriftlich vereinbart, dass er Dich auf das Problem hingewiesen hat. Wenn nicht ist das ganze Szenario mit TüV und so aus meiner Sicht arglistige Täuschung. Bei einem Unfall hätte er mit drin gehangen. Ich denke, bei einem Prozess müsste er sich Sorgen um seine Zulassung als Meister machen.
Also erst persönlich sprechen (ist immer am Besten), dann zum Anwalt.

Peter.

[Karlsson]

genau.. nur wer fragt bekommt eine Antwort....

[CaptnBlaubär]

Aber zwei Punkte sprechen für den Verkäufer:

1. Aus den ausgehändigten Papieren geht das zulässige Gesamtgewicht eindeutig hervor. Da wirds schwer sich so dumm zu stellen, dass man sowas nicht wissen kann ohne die eigene Sorgfalltspflicht zu verletzen. Evtl. behauptet der Verkäufer auch, darauf hingewiesen zu haben.

2. Der Anhänger ist ja durchaus für das Boot geeignet. Eben nur als Hafentrailer. Der Käufer hat auf die Zulassung bestanden. Der Verkäufer kann sicher glaubhaft machen, dass er davon ausgegangen ist, dass der Trailer nur LEER zum Hafen gefahren werden sollte. Da gibts abwegiriege Sachen, die man sich ausdenken kann, ist sicherlich keine Schutzbehauptung. Wie das Boot dann beim Kauf abtransportiert wurde spielt dabei keine Rolle, da wars ja längst verkauft.

Also muss man dem Verkäufer nachweisen, dass das alles so nicht der Fall war. Wie soll das gelingen?

[Glastron ultra Cap]

so hab euch mal nen bild von dem Gespann hochgeladen und ich finde noch immer das es garnicht so schlimm ausschaut

Gruß Maik