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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Das ist bei uns auch so: einer bedient das Boot, einer bespielt den Zwerg.
Das Schöne am Binnensegeln ist, daß man nach ner Stunde wirklich schon wieder irgendwo ist, wo man eigentlic hinwollte (oder auch hätte hinwollen können), und wenn es gar nicht anders geht, findet sich schnell ne Stelle zum anlanden. Unsere geliebten Boden und Haff-Törns lassen wir mal ein paar Jahre, und Seetörns sowieso. Revier und Bedingungen müssen stimmen. Und Landgang und Baden und Moddapampe sind aus Zwergensicht viel interessanter als die Segelei.
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#77
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Zitat:
Auch deine Windeln hätten dein Kind für kurze Zeit über Wasser gehalten, wenn du die Stoffwindeln mit diesen Plastikhöschen eingepackt hast und es wäre nicht "wie ein Stein" untergegangen, wie du behauptet hast. Daß das ein Schwimmwestenersatz ist, hab ich nie geschrieben. |
#78
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Ach so Wolf.Jetzt wirds aber langsam albern. Man muß also Stoffwindeln benutzen und in Plastikhöschen einpacken,ja dann gehen die Kinder nicht unter wie Steine. Was fürn Glück das die von Dir geretteten Kinder genau diese Windeln um hatten. Gruß Jens |
#79
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solcio, albern scheinst Du zu sein.
Kinder sind gefährdet, wenn man auf sie nicht aufpaßt. An Land wie an Bord. Kinder können sich behütet fühlen, wenn man auf sie aufpaßt, an Land wie an Bord. Und Kinder haben mehr Freude an der Bootsfahrerei, wenn Fahrzeit und Bedingungen passen. Und wenn Bootsfahren mit "Positiverlebnissen" wie Strand, Baden, Toben, verbunden wird. Wenn man fährt / segelt, wenn die Kurzen schlafen, ist es für alle besonders entspannt.
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#80
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Hallo, Wolf und Jens,
steht mir eigentlich gar nicht zu, solche Bemerkungen zu machen,aber irgendwie: kann das sein, dass Ihr Euch gerade in irgendwas "verhakt"...?? Wär vielleicht schade um den Trööt??
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON Geändert von Methusalix (09.06.2009 um 22:28 Uhr) Grund: Erweitert |
#81
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<Trööt am Leben halt Modus ein>
Und da ich ja selber kritikfähig bin, lese ich gerade voller Erschütterung folgenden Artikel und bin nur glücklich, das bei mir immer alles gut gegangen ist: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,629565,00.html Sinngemäß: Es war ein tödlicher Fehler: Den Ermittlungen zufolge kam es zu dem Unfall, weil die Mutter und ihre drei Kinder es gewohnt waren, im Freibad von Leer im Nichtschwimmerbecken zu spielen. Dessen Boden fällt sanft ab. Außerdem legte die Frau ihren Kindern im Freibad gewöhnlich Schwimmflügel an. |
#82
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Zitat:
Dies ist meine Meinung und bleibt sie auch.Jeder macht seine Erfahrungen, Aber wenn man hier die Antworten und Beispiele einiger genauer betrachtet wird man feststellen das diese teilweise fährlässig oder gelinde gesagt völlig unglaubwürdig sind. Wenn jemand die Aussage Kinder gehen unter wie Steine als Quatsch bezeichnet kann ich das nur als grob fahrlässig bezeichnen. Und es bleibt jedem hier im Forum ja unbenommen die angeführten Beispiele einiger hier zu glauben oder nicht. Ich tue es jedenfalls nicht. Gruß Jens |
#83
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Zitat:
Wenn man nicht unbedingt... siehe oben. |
#84
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Zitat:
Vielleicht hätte ich anstatt "Quatsch" lieber "das stimmt so nicht" schreiben sollen. Die beiden Beispiele sind wahr - es waren aber keine Stoffwindeln, das hast du falsch verstanden - die Kiddies waren ohne dicke Klamotte oder so fast nur mit Pampers bekleidet. Was ist da fahrlässig, wenn derjenige, der bei dem Gartenfest am nächsten steht, innerhalb von wenigen Sekunden beim Kind ist und es rausholt? (der Vater, einmal mein Bruder und einmal der Cousin) wäre in beiden Fällen wenige Sekunden später drin gewesen. Und jetzt könnten wir das mit den Windeln beenden. Ich nehme mein Quatsch zurück und gut ist. |
#85
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Mit Verantwortungsbewußtsein geht alles
Nur Mut, Boot fahren ist nicht gefährlicher als die Treppe im Kaufhaus zu nutzen!
Wie schon FanDjango schrieb: Du darfst wirklich niemals pennen. Für Babys sollte man für den Ernstfall ein kleines Schlauchi oder irgendwas anderes schwimmendes dabeihaben, wo man sie drauflegen kann, damit sie nicht unterkühlen (nicht lachen: wir Grossen schaffen in 20°C warmen Wasser mehrere Stunden, für Babys ist nach kurzer Zeit Schluss). Auch ein Sonnenschutz sollte vorhanden sein (Hinweis von der Mami). Wenn Du immer Obacht gibst, wird es super. Natürlich muss das Revier stimmen, also ca. 1 h Fahrt und dann wieder Pause mit Strand oder Spielplatz oder Essen fassen. Wenn alle "Kurzen" schlafen geht es auch etwas länger, aber an die Rückfahrt denken! O. g. Hinweise kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: Bild 1: meine Kleinste, damals 4 Monate, "Motorlärm macht müde" Bild 2: mein "Grosser", gleicher Törn, damals 3 Jahre, "Boot fahren ist super" Bild 3: "Achtung, jetzt wird's schneller" Bild 4: Dreijährige kann man schon mit Navigationsaufgaben beauftragen Noch was ernst gemeintes: Schwimmwesten werden nach Gewicht kategorisiert und das ging zumindest 2008 bei 3 kg Körpergewicht los. Falls Du Dir unsere Babyweste (3-10 kg) leihen willst, schreib PN.
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Sebastian ----------------------------------------------------------------- Theoretisch sind Theorie und Praxis gleich,...aber praktisch nicht!
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#86
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Meine eigene Erfahrung sagt das man nicht alle Kinder über einen Kamm scheren kann!
Unser mittlerweile grosser hat als ca. zweijähriger Null Spass in unserer damals 15er Fletcher mit 85er Merc gehabt. Das Böötle war ihm zu klein und der Motor eindeutig zu laut. Mittlerweile haben wir wieder unseren 18er Bowrider mit Innenborder Merc und beide (großer und die kleine ) sind teilweise nicht mehr vom Boot runterzubekommen. Da beide Rettungswesten tragen (Feststoff, die mit den Comics drauf) sitzen sie immer vorne im Bug und wollen höher und schneller springen und sind ganz enttäuscht wenn dem Papa das zu dolle wird ( passiert ganz schnell wenn ich mit einem Freund unterwegs bin - zwei Erwachsene und fünf Kinder brauchen schon Aufmerksamkeit)... Ich kann auch Leute nicht verstehen , die ihre Kinder mit Schwimmhilfen aufs Boot lassen und denken da kann nix passieren! Also, ich denke du musst es einfach ausprobieren. Falls kein Spass auftreten sollte, etwas warten und immer wieder mal versuchen, hat bei uns geklappt! |
#87
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Hallo Papas bei mir steht dieser Titel unmittelbar bevor (noch ca. 2 Wochen) und jetzt habe ich ein paar Fragen an die Profis:1.Kind und Boot: Wolff hatte schon ganz zu Anfang geschrieben, das er bereits sein 2 Wochen altes Kind mit auf dem Boot hatte.Unseres wäre dann so um die 4 Wochen alt, was wohl genauso (un)problematisch sein dürfte. Was mich aber interessiert, ist die Frage "Entwicklung des Kindes". Bekannte von uns erzählen die ganze Zeit von "zu viele neue Eindrücke für das Kind sind für die geistige/charakterliche Enwicklung nicht gut, etc..." ich persönlich führe da dann zwar immer an, das die Menschheit bestimmt schon längst ausgestorben wäre, wenn das kleine Kinder nicht abhaben können, aber wenn man es die ganze Zeit hört, denkt man zumindest mal darüber nach! Also: Macht Bootfahren (kleine Kinder) blöd oder ist das mit den (zu)vielen Eindrücken einfach nur völlig abgedreht? 2. Dauer auf dem Boot: Wir sind es momentan gewohnt, das wir im Urlaub bei halbwegs erträglichem Wetter mehr oder weniger von 10.00uhr bis Abends um 18.00 oder 20.00 Uhr mit dem Boot unterwegs oder uns zumindest auf dem Boot aufhalten. Ist es realistisch, das wir das beibehalten können, oder ist das Wunschdenken? 3. ---ganz blöde Frage--- können Kinder seekrank werden |
#88
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Also, ich glaube nicht, daß die Kinder bei den "zu vielen neuen Eindrücken" Schaden nehmen. Im Auto fahren sie auch mit, und im Supermarkt sind sie auch dabei. Und bei unseren nomadisierenden Vorfahren waren die Zwerge auch vom ersten Tag an mit unterwegs.
Ich meine, wenn das Kind in der Babyschale oder Kinderwageneinsatz einfach in der Kajüte steht, sind die Eindrücke ohnehin nicht so viel. Be "zu schönem" Wetter sollte man sich das Bootfahren verkneifen. Zu starke Sonne und Hitze sind wirklich nicht gut. Unser Zwerg hat auch 2- udn 3-Tagestörns mit dem Jollenkreuzer (Müritz und angrenzendes) gut überstanden. Er war abends immer rivchtig hundemüde, und daß Mama und Papa stets beide in der Nähe waren, hat ihn auch nicht gerade unglücklich gemacht. Wir fanden ihn bei unserem Segelurlaub (mit Festquartier als Basisstation) jedenfalls ausgeglichener. Jetzt, mit 1 Jahr und dem Entdeckerdrang, ist es ein wenig problematischer. Man möchte ja toben, und da ist das Boot ein bissel klein. Das heißt: die Fahretappen kürzer halten, und ausgiebig beim Landgang das Kind "kaputtspielen", damit es beim Weiterfahren / Rückfahren schläft. Einvollgestillter Säugling ist an Bord unproblematischer als wenn Breichen oder Milch gemacht werden muß. |
#89
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Hallo Jens,
zitat solcio: Bei euch gibts Lehrgänge wo die Funktion von Rettungswesten mit lebenden Säuglingen gemacht wird ? Und bei Euch gibts Mütter die Ihre Säuglinge dafür zur Verfügung stellen ? Kurz nicht das du was falsches denkst, den test mit dem säugling haben wir Meister im becken mal aus interesse halber gemacht und das kind war sein krümmel und er selber skipper daher der test. grüße werner |
#90
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Zitat:
Viele wichtiger: kümmere dich um die Logistik, auf Seite 1 habe ich alles was man tun muss aufgeschrieben! Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#91
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Zitat:
Und vor allem,liest Du eigentlich was Du hier schon geschrieben hast ? Hatte ich jemals geschrieben, dass ich es fahrlässig finde Kinder zu retten ? Und selbst wenn die Geschichte stimmen sollte heißt das doch nichts anderes als das Euch bei einem Gartenfest gleich zwei Kleinkinder in den Weiher gefallen sind !! Zitat:
Gruß Jens |
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@skibbää
Boot fahren macht auch Kleinkinder bestimmt nicht Blöd, meine jüngste Schwester war damals 10 Wochen, als wir das erste Mal mit dem Boot unterwegs waren. Die hat gestern ihre Abiturnoten bekommen, der Schnitt liegt bei 2,0. Ich glaube das langt. Wir sind häufig mit Kindern unterwegs, bei Säuglingen habe ich festgestellt, das es denen egal ist, wie lange man mit dem Boot unterwegs ist. Die pennen, essen, etc. Für Kleinkinder im Krabbelalter und darüber hinaus ist dann ein wenig Bewegungsfreiheit wichtiger. Die sollte bei deinem Boot aber gegeben sein.
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle
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Zitat:
=> 1. / 2. ich habe es schon versucht, darzustellen: Kleinstkinder brauchen die für sie passenden "Umweltbedingungen" - wenn es uns gelingt, die herzustellen, ist es ziemlich egal, wo! Du bekommst schon mit, wenn das mit den neuen Eindrücken genug ist und der Nerv einsetzt ! Wenn Du dann nicht sinnlos weiterpowerst, werden zwei Dinge eintreten: Dein Zwerg wird auch mit 15 noch bereit sein, mit dem Alten aufs Boot zu gehen und außerdem wird er stark, schön und schlau . 10 Stunden sind aber zumindest in manchen Entwicklungsphasen sicher manchmal eine harte Nummer... => 3. Ja, können sie durchaus: Seekrankheit heißt im Prinzip, dass die Sinneseindrücke von Gleichgewichtsorgan und Augen nicht übereingebracht werden können (Gleichgewicht hält die Augenachse stabil, der Horizont oder das Kajütdach sind aber sowas von schräg und immer wieder anders schräg!). in der Mama und kurz danach ist das kein Problem: Gleichgewichtsorgan (sitzt im Innenohr) ist noch nicht ausgereift, die Augen können noch nicht fixieren, Angst gibt es auch noch nicht, nichts passiert. Später wird das anders, die Systeme arbeiten und melden "error!" - und dann ist es wie bei uns: dem einen machts überhaupt nix, der andere muss nur die Molenköpfe passieren (mein Bruder: stabil wie nix auf einer bolzenden Segeljacht im kattegatt, aber die Plätscherwellen, die später das gleiche Schiff etwas schräg zum Wind in der Box bewegten, die reichten dann aus...) Gutes Gelingen und viel Freude!!
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON |
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Zitat:
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Du hast mich als fahrlässig bezeichnet, das habe ich weiter oben schon zitiert. Und nirgends habe ich geschrieben, daß bei einer Gartenparty gleich zwei Kleinkinder in einen Weiher gefallen wären. Die Weiher existieren seit etwa 40 Jahren und die beiden Reinfälle liegen vielleicht 10 Jahre auseinander und sind auch bestimmt schon so lange her. Und es gab die ganze Zeit über viele Feste mit kleinen Kindern hier und keines kam zu schaden. Ich mache mir da übrigens immer mehr Sorgen, daß sie irgendwo runterfallen könnten als um die Weiher, die direkt im Blickfeld sind. |
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Hallo Christoph,
unsere Tochter ist auch auf dem Boot groß geworden. Sie ist Klassenbeste und geht ab September auf`s Gymnasium. Also kann Bootfahren nicht blöd machen. Wo der Rest der Klasse groß geworden ist, keine Ahnung.
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht! |
#97
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Ich bin auch auf dem Boot groß geworden. Ob ich deshalb jetzt blöd geworden bin, soll jeder für sich selbst beantworten.
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Zitat:
Wolf gib dir keine Mühe, er will alles nur so verstehen, wie es ihm in den Kram passt. Wahrscheinlich durfte er aus dem von ihn genannten Gründen nicht mit Boot fahren. Daher sind jetzt alle grob fahrlässig, die Kinder (außer zum Waschen) in die Nähe von Wasser lassen. Ich bin jedenfalls recht sicher, bevor Eckis Kind auf dem Wasser was passiert muß der Meteor von Armageddon in die Ostsee stürzen, die Chinesen die Mauer zurückbauen und die Amerikaner auf eine Wehrpflichtarmee umstellen. Alles eine Frage wie man mit Verantwortung umgeht.... Für mich war es schlimmer meinen Sohn das erste Mal alleine mit dem Fahrrad unterwegs zu wissen, als ihn mit aufs Boot zu nehmen. Obwohl ich vor der ersten Ausfahrt mit Tube auch Alpträume mit Propeller und so hatte . (Er ist bei mir auch noch nie aus dem Tube gefallen und hat da trotzdem keine Wassersportwest, sondern eine Rettungsweste an.) Bei mir gilt an Bord: "Nimm nie mehr Kinder mit als du auch retten kannst!" und "Westen schon ab dem Steg!". Wenn dann noch 0 Promille gelten und man "Niemals pennt", dann passt das!
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gregor
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#99
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Zitat:
1.Ging es hier um Kinder die bereits in einem Alter sind das sie Fahrad fahren können oder um Säuglinge ? 2.War ich der Meinung das alle grob fahrlässig handeln die Kinder ans Wasser lassen oder fand ich speziell eine Äußerung grob fahrlässig ? Damit das für Dich nicht so schwer wird sind die Antworten fett gedruckt. Falls meine Argumente für Dich unsinnig erscheinen,bleibt es Dir aber frei gestellt Sie durch Argumente zu widerlegen. Gruß Jens |
#100
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Setzt den Typen auf die Ignorierliste oder antwortet einfach nicht mehr auf den Käse.
Merkt ihr denn nicht, dass der nur auf Krawall und Rechthaberei aus ist? Dank dafür sagt Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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