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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #76  
Alt 22.01.2010, 20:04
omas gurkenfass omas gurkenfass ist offline
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... ich bevorzuge in jedem fall die angabe in l/km, damit kann ich was anfangen
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  #77  
Alt 22.01.2010, 20:10
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Zitat:
Zitat von misch Beitrag anzeigen

Kommt damit rüber, auf was ich hinaus möchte?
Nicht so ganz, Du erwähnst oben km/l
und in Deinem Beispiel l/km.

Moderne, die Geschwindigkeit einbeziehende Verbrauchsanzeigen können Dir aber die Funktion km/l anzeigen, ist 'ne tolle Sache.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #78  
Alt 22.01.2010, 20:16
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Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Nicht so ganz, Du erwähnst oben km/l
und in Deinem Beispiel l/km.
Das kommt davon wenn man so gehetzt tipp.
Du hast recht. Liter / km ist richtig.

Anders macht es auch wenig Sinn.
__________________
Gruß Michael
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  #79  
Alt 22.01.2010, 20:31
Arno Arno ist offline
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Hallo,eigentlich sollte es zu jedem Motor/Boot ein Diagramm zum Verbrauch und Geschwindigkeit geben.Bei meinem Boot sieht das so aus:Verbrauch ca.bei 1300Upm/8kn= unter 10l, 2250Upm/15kn= 30l, 2700Upm/20kn= 60l .Ob ich nun in Km oder Stunden rechne ist eigentlich egal.Es kommt auch auf andere Umstände wie Wetter,Strömung,Beladung etc. an.
Einen Nachteil hat so ein Diagramm allerdings,an manchen Stammtischen gibt es dann etwas weniger Seemannsgarn zu "spinnen".
Gruß Arno
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  #80  
Alt 22.01.2010, 22:47
rcastor rcastor ist offline
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Genau!
Aus dem beigefügten Verbrauchsdiagramm meiner Maxum 24 Fuß 350MAG-B3 lässt sich aus sehr gut ersehen dass der Verbrauch keine lineare Funktion ist. So ähnlich sieht die Kurve für jeden Gleiter aus (Verdränger bewegen sich unterhalb des ersten Peeks, "Halbgleiter" gibt es nicht).

Verbrauch pro Stunde ist was für Kaffemaschinen und nicht für Fahrzeuge!

Gruß Rolf
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  #81  
Alt 22.01.2010, 23:28
Johnny Johnny ist offline
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Zitat:
Zitat von misch Beitrag anzeigen
Über meine Tankuhr bekomme ich Angezeigt, was noch im Tank ist an Litern - und nicht an km.
Deine vielleicht

Meine kennt eigentlich nur "zu voll - mittel - leer und pendeln zwischen ganz leer und zu voll"


Um nochmal das zu wiederholen, was Andere auch schon versucht haben zu erklären:

Wenn ich einfach nur einen Nachmittag Spaß auf dem Rhein haben will, bevorzuge ich den Verbrauch pro Stunde. Es geht mir hier nicht um Strecke, sonder um die Zeit die ich auf dem Wasser verbringe. Natürlich nur wenn ich auch wirklich meinen normalen Mix aus Schleichfahrt, Vollgas, vor Anker liegen und Marschfahrt mache.

Sollte ich einen Törn planen, selbstverständlich km pro liter - sofern ich denn ansatzweise an meiner Tankuhr erkennen kann was drin ist

Was ist denn so schlimm daran, dass beide Angaben ihre Daseinsberechtigung haben?

Gruß
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  #82  
Alt 23.01.2010, 00:01
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Zitat:
Zitat von rcastor Beitrag anzeigen
Verbrauch pro Stunde ist was für Kaffemaschinen und nicht für Fahrzeuge!
Das ist leider eine sehr ungenaue und polemische Äußerung.

Bei einem Verdränger sieht das ganze schon wieder anders aus.

Bei einem Verbrauch von 3L/h und einer Reisegeschwindigkeit
von 11 Km/h kommst du auf einen 1km Verbrauch von 0,272727272727....
So blöde Zahlen merk ich mir gar nicht.
Bei 2300 Umdrehungen (ohne Strömung) fahr ich 11 Km/h
und so rechne ich auch.
Ich will 50km weit fahren, also brauche ich keine 5h und verbrauche dabei 15l.
Alle paar Tage schau ich dann auch mal aufs Schauglas vom Tank.
Die Tankanzeige ist eher ein Daumenwert.
__________________
Gruß Klaus



Eigentlich bin ich ganz anders,
ich komme nur nicht dazu.
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  #83  
Alt 23.01.2010, 00:16
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Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
Hallo,eigentlich sollte es zu jedem Motor/Boot ein Diagramm zum Verbrauch und Geschwindigkeit geben.
Dein beigefügtes Diagramm verrät dem Skipper leider nicht den wirtschaftlichsten Drehzahlbereich.

Zitat:
Zitat von rcastor Beitrag anzeigen
Genau!
Aus dem beigefügten Verbrauchsdiagramm meiner Maxum

So muß ein Verbrauchsdiagramm aussehen.
Das kann ein Skipper sofort anwenden.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

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  #84  
Alt 23.01.2010, 07:48
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Jörg,

mach noch L pro NM draus und dann ist es top!

Ihr immer mit euren Kilometern.....
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #85  
Alt 23.01.2010, 10:49
rcastor rcastor ist offline
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Jörg,
Arno fährt, wenn ich sein Diagramm richtig interpetiere einen Verdränger. Es ist jedenfalls kein Übergang in Gleitfahrt zu erkennen. Für Verdränger steigt die Verbrauchskurve immer nur an. Und zwar exponentiell! Noch mal mir einfachen Worten. Je mehr Gas, um so schneller, um so mehr Verbrauch (pro km). Deshalb sollten Verdränger auch möglichst unterhalb ihrer Rumpfgeschwindigkeit betrieben werden. Das geht aber nicht immer wenn's zum Beispiel Flußaufwärts geht oder auf See gegen den Wind.
Verdrängerfahrer verdrängen auch meist ihren wahren Verbrauch. Du glaubst garnicht wie oft ich schon an unserer Clubtheke Geschichten von niedrigen Stundenverbräuchen gehört habe. Wenn man dann nachrechnet hat so mancher Verdränger vom Deutschen Eck in Koblenz bis zu unserem Hafen (Hunt i St Goar) 6 bis 8 Stunden gebraucht, allerdings mit nur 11,23 Liter / Stunde. Ich fahre die Streche in eine guten halben Stunde mit einem Verbrauch von 1,4 Liter /km als Gleiter und bin somit regelmäßig wesentlich sparsamer als Verdränger gleicher Größe. Rheinab könnte ich genau so wenig verbrauchen wie ein Verdränger wenn ich genau so langsam fahren würde, was ich aber meistens nicht tue. Ich kontrolliere mittels Logge udn Kilometerverbrauch die Tankuhren, und werde stets nervös wenn ich weniger als 300 Liter im Tank habe. Ein leerer Tank auf dem Rhein kann leicht tödlich enden!

Ohne Ironie. Ich finde Verdränger prima. Es gibt Gebiete und Verwendungen wo sie Gleitern weit überlegen sind, es gibt aber auch Situationen in denen ich einen Gleiter vorziehen würde. Das muss jeder für sich entscheiden.

Gruß Rolf
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  #86  
Alt 23.01.2010, 11:59
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Zitat:
Zitat von Tommy H. Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

in einem anderen Thread wurde die Höhe einer Verbrauchsangabe in Liter/km angezweifelt, weil die Literzahl recht hoch erschien.

Ich denke, das kommt daher, dass viele Bootsfahrer den Verbrauch "nur" pro Stunde ausrechnen/schätzen. Bei großen Berufsschiffen, die über sehr große Strecken mit gleicher Geschwindigkeit unterwegs sind, hat eine Verbrauchsangabe pro Stunde vieleicht noch eine gewisse Aussagekraft. Aber bei Sportbooten? Speziell bei Gleitern mit ihren ständig wechselnden Geschwindigkeiten.

Ich habe immer das Gefühl, dass der Verbrauch mit der Angabe in Liter/Stunde ein wenig "schöngerechnet" wird.
Jeder von uns weiß, was sein Auto im Schnitt auf 100 Kilometer verbraucht. Deshalb finde ich auch beim Boot eine Angabe von Liter/100km wesentlich realistischer. So hat man einen direkten (meist erschreckenden) Vergleich.


Ein kleines Beispiel. Gemessen über eine Woche Urlaub am IJsselmeer/Wattenmeer:

Boot: 5,4m, Gleiter, 700kg vollgetankt
Motor: AB, YAMAHA, 80PS, Viertakter, Einspritzer

Verbrauch/Stunde: 5,9 L / Std
Verbrauch/Kilometer: 35 L / 100 km

Wenn wir auf dem Rhein unterwegs sind, können es auch mal bis zu 50 L /100 km werden.


Da ja viele mit GPS und Betriebsstundenzähler unterwegs sind, können wir vielleicht noch ein paar Beispiele sammeln.
Also, was habt Ihr bei welchen Booten und Motoren für Verbräuche pro Stunde und pro 100 Kilometer?



Hi,

m.E. sind Aussagen über Stundenverbräuche Mumpitz und ohne Wert, wenn nicht die relevanten Parameter angegeben sind.

Hier mein Beispiel: Ich fahre ein NJ Extreme 600 (RIB) mit Suzuki DF 140.

Unter idealen Bedingungen auf stehenden Gewässern, gemäßigte Gleitfahrt: 0,4 L/KM;

auf der Nordsee, gegen Wind, Welle, Strom bis zu 1,4 L/KM.

Mehrfach so gemessen, auch über größere Distanzen.

Habe auch einen Durchflußmesser auf'm Boot, der mir die wirtschaftlichste Fahrweise anzeigt.

Meine 260 L Sprit an Bord waren auf der Rückfahrt London - Oostende (ca. 200 KM) jedenfalls fast aufgebraucht.
__________________
Gruß vom Baldeney- oder Gardasee
Ingo

45° 33.9806' N
10° 33.0363' E

Geändert von Benaco (23.01.2010 um 12:11 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #87  
Alt 23.01.2010, 12:09
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Hallo Rolf

Danke für Deinen Beitrag, bin natürlich absolut bei Dir mit der Verdränger/Halbgleiterkurve.
Es ging mir um den wirtschaftlichsten Bereich, welcher bei dem Lehmann-Halbgleiter-Diagramm natürlich nicht zu erkennen ist.
Mit einem Streckenverbrauchs-Diagramm ließe sich der exponentiale Anstieg des Verbrauches auch hier eignerfreundlicher darstellen.
(so wie bonemann mit der Gruno schon anmerkte, dass 2km/h mehr,den Verbrauch fast verdoppeln)
Schön auch, dass Du die Fahrt gegenan mit ins Spiel bringst.
Da ist es mE noch wichtiger, streckenbezogen zu rechnen.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

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  #88  
Alt 23.01.2010, 12:13
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Dein beigefügtes Diagramm verrät dem Skipper leider nicht den wirtschaftlichsten Drehzahlbereich.



So muß ein Verbrauchsdiagramm aussehen.
Das kann ein Skipper sofort anwenden.
Hallo Jörg, den wirtschaftlichsten Verbrauch kann man mit Hilfe der Fahrtmessung rechts unten ( leider schlecht kopiert) leicht ermitteln.
Gemessene Geschwindigkeiten von 4,9 kn bis 21,5 kn bei den entsprechenden Drehzahlen.
2 Personen, Tanks halbvoll , Wind 2 Bft. Luft 22°. Gruss Arno

Geändert von Arno (23.01.2010 um 13:54 Uhr)
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  #89  
Alt 23.01.2010, 12:33
rcastor rcastor ist offline
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Jörg: Dass einer in Berlin an Strömung denkt! Hochachtung!
Arno: Du hast recht, alle erforderlichen Werte lassen sich aus Deinen Diagrammen ersehen. Das ist geradezu vorbildlich und fehlt leider bei fast allen Bootsunterlagen. Die prägnante direkte Aussage über den Verbrauch/km als Grafik fehlt dennoch. Man kann sie sich allerdings ausrechnen.
Gruß Rolf
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  #90  
Alt 23.01.2010, 12:48
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Hab hier mal eine Tabelle für einen Halbgleiter rausgesucht.
Da kann man trotz nichtgraphischer Darstellung
den Anstieg des Verbrauches bei gleichzeitig starker Abnahme der Reichweite noch gut nachvollziehen.

http://www.powerboat-reports.com/new...3-1-Smooth.pdf
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Gruß aus Berlin
Jörg

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  #91  
Alt 23.01.2010, 13:01
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Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Hallo Rolf

Danke für Deinen Beitrag, bin natürlich absolut bei Dir mit der Verdränger/Halbgleiterkurve.
Es ging mir um den wirtschaftlichsten Bereich, welcher bei dem Lehmann-Halbgleiter-Diagramm natürlich nicht zu erkennen ist.
Mit einem Streckenverbrauchs-Diagramm ließe sich der exponentiale Anstieg des Verbrauches auch hier eignerfreundlicher darstellen.
(so wie bonemann mit der Gruno schon anmerkte, dass 2km/h mehr,den Verbrauch fast verdoppeln)
Schön auch, dass Du die Fahrt gegenan mit ins Spiel bringst.
Da ist es mE noch wichtiger, streckenbezogen zu rechnen.
Was mein Boot betrifft ,leider falsch!Fehler liegt aber bei mir,Kopierqualität der Fahrtmessung,rechts unten.Deswegen habe ich auch ein paar Fahr/Verbrauchswerte in meinem ersten Beitrag angegeben. Gruß Arno

Geändert von Arno (23.01.2010 um 15:31 Uhr)
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  #92  
Alt 23.01.2010, 14:53
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Zitat:
Zitat von Benaco Beitrag anzeigen
Hi,

m.E. sind Aussagen über Stundenverbräuche Mumpitz und ohne Wert, wenn nicht die relevanten Parameter angegeben sind.

Hier mein Beispiel: Ich fahre ein NJ Extreme 600 (RIB) mit Suzuki DF 140.

Unter idealen Bedingungen auf stehenden Gewässern, gemäßigte Gleitfahrt: 0,4 L/KM;

auf der Nordsee, gegen Wind, Welle, Strom bis zu 1,4 L/KM.

Mehrfach so gemessen, auch über größere Distanzen.

Habe auch einen Durchflußmesser auf'm Boot, der mir die wirtschaftlichste Fahrweise anzeigt.

Meine 260 L Sprit an Bord waren auf der Rückfahrt London - Oostende (ca. 200 KM) jedenfalls fast aufgebraucht.
Die Werte kann ich bestätigen. Mein 115er Yamaha zeigt ein gleiches Verbrauchsverhalten und der "Bordcomputer" bzw. elektronische Verbrauchsmessung zeigt dieses auch an.
Die Eintragungen in unser Logbuch mit GPS-gestützten Distanzen und "Bunkerwerten" ergeben dann auch einen gemittelten Verbrauch von rund 0,8 L/NM.

Und nur das ist für mich relevant. Stundenverbräuche sind mir relativ wurscht. Distanz und Durchschnittsverbrauch sind die Parameter, die aussagekräftig sind.
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Gruß Karsten

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  #93  
Alt 23.01.2010, 15:10
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Na ja,wenn ich ein "Wasserskiboot"habe und nur etwas "rumkurve",also
keine "Reisen" mache, ist die Verbrauchsmessung nach Stunden schon o.k.
Gruß Arno
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  #94  
Alt 23.01.2010, 16:16
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Zitat:
Zitat von rcastor Beitrag anzeigen
Deshalb sollten Verdränger auch möglichst unterhalb ihrer Rumpfgeschwindigkeit betrieben werden. Das geht aber nicht immer wenn's zum Beispiel Flußaufwärts geht oder auf See gegen den Wind.
Flußaufwärts bin ich bei dir, aber gegen den Wind hat nichts mit Rumpfgeschwindigkeit zu tun.
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  #95  
Alt 23.01.2010, 16:52
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Flußaufwärts bin ich bei dir, aber gegen den Wind hat nichts mit Rumpfgeschwindigkeit zu tun.
Interessante Betrachtungsweise
Die damit verbundene Welle/Dünung macht aber bestimmt etwas aus.
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Gruß aus Berlin
Jörg

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  #96  
Alt 23.01.2010, 17:32
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Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Die damit verbundene Welle/Dünung macht aber bestimmt etwas aus.
Das hatte ich mir auch überlegt, bevor ich den Satz schrieb.

Ich hab innerlich einfach zwischen Einfluß von Wasser und Luft getrennt. Strömung auf See also einfach der Flußströmung gleichgesetzt.

Ich wollte in Frage stellen, daß Verdränger gegen den Wind nicht unterhalb ihrer Rumpfgeschwindigkeit gefahren werden können. Das mit reinschreiben hätte wohl nicht geschadet.
Zitat:
Deshalb sollten Verdränger auch möglichst unterhalb ihrer Rumpfgeschwindigkeit betrieben werden. Das geht aber nicht immer wenn's zum Beispiel Flußaufwärts geht oder auf See gegen den Wind.

Geändert von wolf b. (23.01.2010 um 18:02 Uhr)
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Alt 23.01.2010, 20:36
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Zitat:
Zitat von Tommy H. Beitrag anzeigen






Also, was habt Ihr bei welchen Booten und Motoren für Verbräuche pro Stunde und pro 100 Kilometer?
Also ich Verbrauche im Schnitt (3wochen Urlaub) aufgerechnet ca. 22L / Std.
Natürlich Marschgeschwindigkeit zw. 45 - 50 Km/h.
Kann auch ein bissal mehr sein. Schau zwar immer auf die Uhr, wieviel ich gefahren bin, notier es auch.... aber ist halt ungenau.
Aber seit 2009 habe ich eine Verbrauchsanzeige ... die sich annähernd mit meiner Angabe deckt.
Also der 115er 2 Takter säuft halt.

Habe mich mal mit einen Kollegen unterhalten. Hatte einen 115er 4Takter oben.
Angeblicher Verbrauch zw. 16 - 17L / Std. Selbe Bootsgröße und Gewicht.
Neuen Motor kaufen, weniger brauchen. Ja schon.
Meinen 115er in super Zustand gehalten .... möcht keiner mehr.
Ordentlich einlöhnen bzw. aufzahlen.
Ich hätte den Aufpreis dann in ca. 25 Jahren eingefahren.
Wenn ich so wie ich 2x 2Wochen in Urlaub fahre.

Da kann ich noch sehr viel Sprit verfahren.

Aber um nochmals auf das Thema zu kommen, spare das ganze Jahr auf der Strasse, Diesel TDI.
Aber am Wasser möchte ich spass haben ... die kurze Zeit. Sicher Verbräche um oder mehr als 30L möchte ich nicht haben.
Aber in meinen Fall ist alles noch im Rahmen.
__________________
Gruß Helmut.
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Alt 24.01.2010, 08:03
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Zitat:
Zitat von Hele63 Beitrag anzeigen
Also ich Verbrauche im Schnitt (3wochen Urlaub) aufgerechnet ca. 22L / Std.
Natürlich Marschgeschwindigkeit zw. 45 - 50 Km/h.
Kann auch ein bissal mehr sein. Schau zwar immer auf die Uhr, wieviel ich gefahren bin, notier es auch.... aber ist halt ungenau.
Aber seit 2009 habe ich eine Verbrauchsanzeige ... die sich annähernd mit meiner Angabe deckt.
Also der 115er 2 Takter säuft halt.

Habe mich mal mit einen Kollegen unterhalten. Hatte einen 115er 4Takter oben.
Angeblicher Verbrauch zw. 16 - 17L / Std. Selbe Bootsgröße und Gewicht.
................................
Genau deshalb sind Stundenverbräuche nichtssagend.

Du gibst für deinen 2 T bei ca. 25 KN einen Stundenverbrauch von 22 Liter an. Nehmen wir es mal nicht so ganz genau und gehen, wie du es schilderst, von dem Geschwindigkeitsbereich der optimalen Gleitfahrt aus, dann verbraucht dein Motor rund 1L pro Seemeile.
Das ist durchaus relastisch - auch für einen 2 Takter.

Jetzt zu deinem Kumpel. Sind hier die gleichen Parameter anzusetzen, liegt sein Verbrauch bei ca. 0,7L pro Seemeile.

Für den 4T Yamaha auch plausibel.

Aber letztendlich sagt nur der Verbrauch über eine definierte Strecke und Geschwindigkeit tatsächlich etwas aus.
__________________
Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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Alt 24.01.2010, 09:45
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Hab hier mal eine Tabelle für einen Halbgleiter rausgesucht.
Da kann man trotz nichtgraphischer Darstellung
den Anstieg des Verbrauches bei gleichzeitig starker Abnahme der Reichweite noch gut nachvollziehen.

http://www.powerboat-reports.com/new...3-1-Smooth.pdf
Hallo Jörg,vielen Dank für den Link.Die Verbr./Fahrwerte sind fast identisch mit denen meines Schiffes.Die Tabelle ist natürlich super. Noch etwas zur Wirtschaftlichkeit,die ist vor Anker oder im Hafen am Besten.Da halte ich mich auch meistens auf,und nicht nur ich.

Gruß Arno
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  #100  
Alt 24.01.2010, 11:01
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Luger08 Luger08 ist offline
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Zitat von checki Beitrag anzeigen

So muß ein Verbrauchsdiagramm aussehen.
Das kann ein Skipper sofort anwenden.

Für mich ist die ganze Rechnerei und sind die ganzen Vergleiche nur eins:
Mein Haus, mein Auto, mein Boot, mein ... , mein .... und gehören teils in den Bereich der Prahlerei. Man kann halt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Mit meinem Knurrhahn als Verdränger kann ich max. 6,5 kn / 12 km Fahrt durchs Wasser machen. Mehr geht nicht. Mehr will ich auch nicht, dafür habe ich eben dann andere Vorteile und einen günstigeren Verbrauch (Diesel), aber einen höheren Verbrauch an Zeit. Wer schneller will (und es aufgrund der Art seines Fahrzeuges und der Motorisierung auch kann), spart zwar an Zeit, muß für diese Ersparniss aber seine Geldbörse halt weiter und öfter auftun.

Beim Wohnmobilfahren ist es ähnlich. Einer meiner Bekannten aus dem Bereich der Wohnmobilisten sagte einmal: Das ist halt der D-Zug-Zuschlag. Und so sehe ich das auch.

Der Verbrauch pro Stunde liegt bei meinem Boot (60 PS) und überwiegender Kanalfahrt im heimischen Revier bei rd. 2,5 Ltr., auf 100 km wären das rd. 20 Ltr. Verglichen mit meinem Pkw (Audi A6, 150 PS) mit durchschnittlich 7,2 Ltr./100 km bei ungefähr etwas mehr als der vierfachen Masse an Gewicht aber immer noch wirtschaftlich.

Das oben im Zitat angezeigte Diagramm ist für den einzelnen Skipper interessant, um den wirtschaftlichsten Bereich des einzelnen Bootes zu berechnen.
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cul8er
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