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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#976
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Teuer ist relativ, als "Selbstversorger" kann ich wo anders kaum günstiger leben:
3 Beispiele vom heutigen Einkauf: 1 Brot kostet hier 7 Kuna, also nicht mal 1 Euro, 1 GANZES gegrilltes Hähnchen 23 Kuna, also keine 4 Euro, 4 Äpfel kosten 3 Kuna, das sind keine 50 Cent...die Liste könnte ich fortsetzen Nur mal so nebenbei erwähnt...
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Gruß Heinz, |
#977
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Auch wenn wir uns so langsam im Kreis drehen (was wir ja prima können): das allgemeine Preisniveau in Kroatien liegt immer noch unter dem unseren. Gestiegen sind nur die Preise im Bootssport (weil: die Skipper haben's ja!) und die Preise für die Nationalparks (weil: die sind so voll, voller geht nicht.)
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#978
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Leute Leute Leute,
Es ging am Anfang nur darum, warum die Kroaten uns abziehen. Und sie ziehen uns das Geld aus der Tasche. Es geht nicht darum, warum sie es sich erlauben können. Es sind einfach die Fakten, und keine Gefühle. Das Essen beim Kroaten, dürfte nur die Hälfte von unserem Kroaten kosten, und sie hätten immer noch Gewinn gemacht. Wenn man die Fakten Lohn und Material gegen rechnet. Klar sie haben die Möglichkeit, und wir zahlen, und fahren immer wieder dort hin. Aber wir (besonders die ⛵ Fahrer) wo gibt's ein schöneres Gebiet um Boot zu fahren und die Sonne und Meer zu genießen. Trotzdem nervt es mich doch schon sehr. Und würde es noch mehr Länder geben wie Kroatien, würde die Sache ganz anders aussehen. Ich wünsche euch alles einen schönen und schadenfreien Bootsurlaub. Vielleicht sieht man sich ja auf Murter. Liebe Grüße Martin mit Boot MARO
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#979
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Zitat:
Montenegro, Albanien, Griechenland, Türkei. Ist halt nicht so bequem zu erreichen, und erst die Infrastrultur, die politische Lage, und überhaupt.... Merkste was?
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi
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#980
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Als erstes möchte ich hier festhalten, dass wir hier über ein "Erste Welt" Problem reden.!
Zweitens haben die meisten doch hier folgende Einstellung: "Verwirrt mich nicht mit Tatsachen, meine Meinung steht fest!" "Früher war alles besser!" Das es nun in Kroatien eine "Marktwirtschaft" gibt, in der Angebot und Nachfrage die Preise bestimmen, wird einfach negiert. Und die Zeiten wo es nur Deutsche und Österreicher als Touristen Geld brachten sind auch lange vorbei. Es gibt nun genug Tschechen , Slowaken, Polen, die als Touristen teilweise mehr Geld ausgeben. Und der Staat hat nun mal als eine der wenigen Geldbringenden Faktoren den Tourismus, den man nutzen kann. Und abgezogen wird nur der, der es mit sich machen lässt. Kresimir
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#981
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Wie kommst Du denn auf diese Schnapsidee? Mal abgesehen davon, dass die kleinen Gastronomen in Kroatien ihre Waren beim Metzger oder auf dem Fischmarkt zu den gleichen Preisen einkaufen müssen wie wir, einen Steuersatz von 25 % auf ihren Umsatz haben und - anders als die Wirte bei uns - durchschnittlich nur drei Monate im Jahr richtig viel Geld verdienen können: die möchten sich das Gleiche leisten können wie wir und vielleicht auch mal mit der AIDA nach Norwegen oder mit dem eigenen Boot nach Griechenland fahren. Also nehmen sie, was sie kriegen können, wenn sie es denn kriegen können - warum eigentlich nicht, würden wir das anders machen? Und überhaupt: wieso soll das Essen in Kroatien nur halb so viel kosten wie bei uns? Nicht nur die Preise, auch die Löhne gehen - zwar nicht im Landesinneren, sehr wohl aber an der Adria - mittlerweile in Richtung Cote d'Azur.
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#982
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Bei uns, z.B in Deutschland, müssen wir das Geld in 12 Monaten verdienen um uns einen schönen Urlaub zu gönnen. Was machen die Gastronomen und Vermieter in Kroatien in den restlichen 9 Monaten? Urlaub ?
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Mit freundlichem Gruß Wilfried |
#983
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Zitat:
Hast du eine Vorstellung vom Arbeitsalltag eines durchschnittlichen Gastronomen in den Touristenregionen an der Adria? Da wird 6-8 Monate, 7 Tage die Woche gearbeitet. Und für viele reicht das Einkommen dann dennoch nicht, um in den Zeiten ohne Tourismus (Okt- Mrz) ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und sie sind gezwungen, als Saisonarbeiter ins Ausland z.B. nach Ö oder D zu gehen. Als Ergänzung zu den Ausführungen oben von Gerd (Kornatix): _ in HR gibt es neben 25% MwSt auch noch Gewerbesteuer und Ertragssteuer vergleichbar mit D - das wird hier in der Diskussion gerne vergessen, wenn der potentielle Ertrag errechnet wird _ die Kosten für Wasser und Strom sind für Gewerbe nicht vergünstigt, sondern im Gegenteil je nach Gemeinde sogar höher als für private Haushalte _Faire Restaurantbetreiber stellen ihre Mannschaft für 9 Monate an und bezahlen sie auch 9 Monate (auch wenn die Saison kürzer dauert), damit die Angestellten in den verbleibenden 3 Monaten ein Anrecht auf staatliche Unterstützung haben. ... und das sind nur drei Beispiele zum Thema Kosten und Abgaben, die kleine Betriebe belasten. Wir haben wirklich lange überlegt, ob wir uns an dieser Diskussion beteiligen sollen, aber einige dieser Kommentare treiben uns den Blutdruck hoch. Überteuerte Marinas und Nationalparkgebühren ärgern uns auch, aber dann meiden wir sie eben. Keiner von uns wird gezwungen diese Angebote in Anspruch zu nehmen. Aber gerade kleine Unternehmer mit Restaurant, Pension oder Servicebetrieb arbeiten in der Regel hart und können auf legalem Weg kaum Reichtümer anhäufen. Jetzt hören wir schon die Aufschreie einiger Forums-Mitglieder, und ja, es gibt natürlich auch in HR andere, die sich mit schlechtem Service, mieser Qualität und Ausbeutung der Angestellten eine goldene Nase verdienen. Die gibt es aber überall und auch da gilt: keiner wird gezwungen diese Betriebe zu fördern. Und den ewig Gestrigen, die sich die 80er zurück wünschen, können wir nur sagen: Wir sind froh und glücklich über die Fortschritte, die HR gemacht hat und sind dankbar für alle Anstrengungen, die in dem Land unternommen werden, um den Lebensstandard der Bevölkerung zu verbessern und einem mitteleuropäischen Niveau anzugleichen (auch wenn das heißt, dass sich auch das Preisniveau dem unseren angleichen wird).
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Grüße Isa & Danijel
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#984
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Zitat:
Oder daran, dass jetzt auch auf grösseren Yachten eine Kroatische Heimatflagge weht? Reiche Kroaten gab's nämlich auch früher schon durchaus zur Genüge - nur haben sie sich aus gutem Grund zurückgehalten, es all zu offen zu zeigen, bzw. konnten es wegen der herrschenden Importrestriktionen nicht. Und die weniger betuchten hatten damals zumindest noch die Möglichkeit, sich als Gastarbeiter in D oder Ö ein vergleichsweise gutes Einkommen zu erarbeiten und dann mit dem Ersparten zurückzukehren und sich dank niedrigerer Preise in der Heimat ein schickes Häuschen zu bauen. Und jene schließlich, die ganz unten auf der sozialen Leiter standen, hatten zwar wirklich wenig, konnten sich aber dank der alten Doktrin immer noch in gewisser Sicherheit wiegen. Es ist doch völlig realitätsfremd, hier immer wieder zu glauben, dass der "Aufschwung" der letzten Jahre jetzt bei einer breiten Bevölkerungsbasis ankommt. Wer tatsächlich profitiert, sind einige wenige Akteure. Und genauso, wie in anderen, ehemals kommunistischen Ländern, rekrutieren sich die meisten auch wieder aus den alten Clans und Apparatschikfamilien. Die Masse hingegen schaut genauso in die hohle Hand, wie eh und je. Ansonsten ließe sich ja nur schwer erklären, weshalb es von 2009 auf 2016 trotz boomendem Tourismus einen Reallohnverlust zu verzeichnen gab . Ich freue mich insofern für die Kroaten, als sie heute zumindest die Repressionen der alten Regime los sind und zumindest "theoretisch" am Wohlstand Europas teilhaben können. Und ich bin gewiss der letzte, der einem Gastwirt nicht ein paar Euro mehr für seine Arbeit gönnt. Aber diese Mär von den allumfassenden Segnungen der Marktwirtschaft für die einfachen Leute dort, kann ich ebensowenig mehr hören, wie du vielleicht die Erinnerungen der "Ewiggestrigen".
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (25.05.2019 um 21:54 Uhr)
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#985
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Um meine kroatische Verwandtschaft zu zitieren was besser geworden ist: - Fließendes Wasser - Lebensmitelversorgung - Ärztliche Versorgung - Reisefreiheit - Infrastruktur - Er/Sie kann sich einen Benz kaufen - Er / Sie lebt in einer Demokratie - .... Sicherlich gibt es auch einige Sachen die nicht besser geworden sind, aber da s unterscheided sich nicht zu Deutschland oder Österreich. Kresimir |
#986
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Das meiste davon ist allerdings den politischen Umbrüchen der frühen 90er geschuldet und nicht wirklich den Preissteigerungen der letzen 10 Jahre!
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Cheers, Ingo |
#987
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wir streiten uns hier nicht über Statistiken (ich persönlich glaube da so wie so nur der, die ich selbst gefälscht äh erhoben habe). Zahlen sind das eine, die persönliche Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation eine andere Seite. Wir haben in HR eine sehr große Familie, die nicht zu den "Clans und Apparatschikfamilien" gehört. Sorry, Einkommen, Kaufkraft, Statussymbole, ... sind das eine, aber eben nicht alles, was zum verbesserten Empfinden der persönlichen Lebenssituation beiträgt - zumindest ist das in unserer Familie so. Wir haben oben unsere subjektive Meinung geäußert, die durch unsere persönlichen Erfahrungen im familiären Umfeld, durchschnittlicher Kroaten, die in Moslavina leben, geprägt sind. Insgesamt führte uns dein Kommentar weit weg von der ursprünglichen Diskussion zur Preissteigerung in HR. Vielleicht wollt ihr da weitermachen...
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Grüße Isa & Danijel |
#988
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Hier werden immer Halbwahrheiten, Gefühle und Fakten durcheinander gebracht.
Fakt ist: durchschnittliches Gehalt keine tausend Euro! Ein Brot kostet 1 euro. Wie schon gesagt, wir werden zur Ader gelassen Aber das ist halt Angebot und Nachfrage. Und nochmal, Es wird immer teurer und ein Ende ist nicht in Sicht. Ein Hoch auf alle die nicht auf den Cent schauen müssen ( scheint ja ne Menge Leute hier zu geben) . Wir ziehen drei Kinder groß, da muss man schon rechnen. Hätte ich keine Kinder, würde ich wahrscheinlich genauso merkwürdig Aussagen treffen, wie ich hier lesen muss.
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#989
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Um zu wissen wie viel keine 1000 Euro sind, wechselt euren Wohn-Arbeitsort und zieht in die neuen Bundesländer.Hier arbeiten sehr viele auf diesem Lohnniveau.
Der so genannte Durchschnittslohn setzt sich aus dem gesamten Zahlen zusammen und hat in keiner Weise mit echten Verhältnisse in den unteren Löhnen zu tun. Das weiter oben angesprochene der alten Seilschaften kennen wir hier genauso. Die nannten sich bei uns Wendehälse und genau so ist es auch bei den Kroaten inkl. dem, das es dort auch noch massiv Korruption gab und gibt. Das durch alle Körperschaften und Verwaltungen. Zur Preisentwicklung dort meine Meinung. Es gibt an der Adria kein Land was so viel bietet und auch noch recht günstig erreichbar ist. Gute Infrastruktur Glasklares Wasser 1000 Inseln hervorragende Möglichkeiten für die Bootchen Caravanfahrer klasse Gaststätten urige Konobas 2000-3000 Jahre Geschichte und massig zum anfassen und anschauen herrliche Naturparks an Land Tankstellen direkt am Wasser durchweg freundliche Menschen die euch immer versuchen entgegen zu kommen Kroatien wird sich auch weiterhin hochpreisig weiterentwickeln denn warum sollten sie sich verschenken das müssen sie nicht und werden sie auch nicht. Vergleicht doch bitte die Ostsee mit seinen meiner Meinung nach bescheidenden Verhältnissen und was da ein Urlaub kostet. Alle meckern auch da und trotzdem in der Saison volles Haus demnach geht auch da noch was. mfg andreas
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#990
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Wir - da zähle ich auch mich dazu - sind Nostalgiker, die das Land vor vielen, vielen Jahren aus Urlauberperspektive kennen und lieben gelernt haben. Wir durften etwas erleben, das wir in unserem hochindustrialisierten, durchstrukturierten und nach dem WW2 rundumerneuerten Land nie kennen gelernt haben. Jetzt erkennen wir die nach dem Balkankrieg zunehmenden Parallelen und zwar in einer Geschwindigkeit die seines Gleichen sucht. Das Ergebnis ahnen wir voraus und müssen akzeptieren, dass es das "Ursprüngliche" bald genauso wie bei uns nur noch in der Konserve zu bestaunen gibt. Als Beispiel sei das "kroatische Dorf" in der Ferienanlage Solaris bei Sibenik genannt, das man gegen gutes Geld betreten darf, um dort mit "original" kroatischen Nationalgerichten abgefüttert zu werden, die das Mütterchen aus Moslavina wahrscheinlich in ihren ganzen Leben noch nicht gekocht hat und auch nicht kochen würde. Die anderen sind diejenigen, die in diesem land leben und froh sind, das zunehmend komfortabler tun zu können und als angenehmen Nebeneffekt endlich den klapprigen Zastava verschrotten und in den ach so erstrebenswerten Benz umsteigen durften, auch wenn viele ihn sich eigentlich gar nicht und wahrscheinlich auch nie wirklich leisten können (was sie von uns kaum unterscheidet ). Und last but not least beteiligen sich die an der Diskussion, die jetzt oder erst seit wenigen Jahren einmal im Jahr für zwei bis drei Wochen in irgendeinem frisch erbauten Appartement / Hotelzimmer mehr oder weniger gut finanziell ausgestattet in diesem Land urlauben und eigentlich weder von dem einen noch von dem anderen auch nur die Spur einer Ahnung haben. Wie soll das zusammengehen? |
#991
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Aber jetzt kommt der Experte, der Urlaubern die nicht schon 30 Jahre immer die selbe Destination ansteuern, dass Recht auf eine Meinung abspricht. Ich bin vor 30 vor 25 und 15 Jahren nach Jugoslawien/Kroatien gefahren. Die Urlaube habe ich in keiner guten Erinnerung. Die Unterkünfte waren billig, aber unterste Klasse, das Essen hat mich nicht vom Hocker gehauen, das Eis ungenießbar. Seit 5 Jahren fahren wir wieder, es gibt endlich Luxus Apartments wo man sich wohlfühlt, Restaurants mit bester Qualität, Straßen auf denen man fahren kann. Natürlich kostet das fast gleich viel wie bei uns. ich bezahle das gerne und darf in einem der schönsten Gebiete Motorboot fahren und mich erholen. |
#992
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Nachdem wir in dieser unendlichen Geschichte jetzt bei Beitrag #990 angekommen sind, darf ich mal aus dem Eröffnungsthread zitieren: Stimmt.
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Irgendwie haben hier alle Recht, und ich sowieso.
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#993
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Ich habe aber auch nichts gegen weitere 50 Seiten. Gerd hat ja bereits wieder auf Seite 1 angefangen |
#994
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ich wäre am nächsten Tag wieder abgereist, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#995
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Ich denke es liegt daran das jeder seine eigenen Vorstellungen vom perfekten Urlaub hat, und auch die finanziellen Möglichkeiten unterschiedlich sind. Ich denke allgemeingültige Antworten (Konsens) kann es nicht geben. Jeder spiegelt seine eigenen Erfahrungen und Empfindungen. Ich finde das eigentlich ganz normal und völlig ok.
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Liebe Grüsse Christian Online Registrierung Kroatien (Permit Kurtaxe): https://www.bootsanmeldung-kroatien.com/ Yachtservice Murter: https://yachtservice-kroatien.com/ Boot verkaufen? Auch das erledigen wir für Dich wenn Du magst: https://www.wirverkaufendeineyacht.de/
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#996
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Konsens ... Substantiv, Maskulinum =
Übereinstimmung der Meinungen |
#997
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Und die persönliche Gastfreundschaft der Kroaten und Gastronomen die mir vor ca. 10 Jahren besonders gefallen hat ist auch auf der Strecke geblieben. Bei den meisten Vermietern und Gastronomen zähl nur noch der Profit. Früher galt das Wort, beim Vermieter, heut nur noch Bares.
Allerding gibt es für mich auf der Insel Rab noch Personen und Gastronomen bei denen trotz allen eine persönlich ehrliche Freundschaft vorhanden ist und deshalb fahre ich immer noch gern zu den Freunden nach Rab.
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Mit freundlichem Gruß Wilfried
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#998
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Wenn ich sein Freund wäre, wäre ich zu seiner Hochzeit eingeladen gewesen Da ich nicht eingeladen war zähle ich mich auch nicht zu seinem Freundeskreis. Seht es als das was es ist: "Eine Geschäftsbeziehung". Er vermietet ein Appartment und wir bezahlen dafür. Nicht mehr und nicht weniger. Man darf die sicher immer noch vorhandene Gastfreundschaft nicht mit Freundschaft verwechseln. .
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lg. Manfred Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für Dinge, die du immer machen wolltest. Tu sie jetzt!
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#999
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Zitat:
Umgekehrt habe ich gerade am Balkan von wildfremden, oft gar nicht wohlhabenden Menschen eine Gastfreundschaft erlebt die man in unserem Freundeskreisen vergeblich sucht, denn da ist sich doch jeder der Nächste. Ich finde nichts dabei Gastfreundschaft als freundschaftliches Geschenk (auch wenn ich natürlich für mein Appartement bezahlt habe) dankbar anzunehmen und würde mir kein Ranking zutrauen, denn wie bereits oben erwähnt: es ist immer ein Geben und Nehmen! LG Franz
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#1000
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Du bist der Ober-Hammer!!! Kroatien zockt "uns" ab. Aha, wer ist denn "uns"? Nur die deutschen Touristen oder nur die österreichischen Touristen? Alle Touristen? Du beschwerst dich, machst Überlegungen wie teuer ein Essen in Kroatien sein dürfte und hast keine Idee wie das echte Leben da unten ist. Und um die Kirsche auf die Sahne zu setzen sagst du dann noch, dass man sich auf Murter vllt sieht. Warum fährst du dahin, wenn es mehr Punkte gibt, die dich stören als dass sie dir gefallen. Stimmt...hat ja schon ein anderer für uns beantwortet: die Nähe, die politische Lage etc. Ich habe auch drei Kinder, fahre nach HR in den Urlaub und beschwere mich nicht. Ich genieße die Zeit weil es die einzige Möglichkeit ist, mal Zeit mit der Familie zu verbringen. Da ist mir das Geld so egal wenn ich dafür Zeit mit den Kindern verbringen kann! Du solltest mal für 6 Monate dort leben und auch das Geld verdienen, dass da bezahlt wird. Alle in Kroatien müssen die Preise im Konzum oder sonst wo zahlen; nicht nur die Touristen. Aber die Kroaten leben; und sie leben mit ihrer Art zu leben. Nach dieser Zeit wirst du ganz oben abklatschen und zu schätzen wissen was du hier hast. Es gibt Verbesserungen; aber Kroatien ist weit weg von dem Standard den du kennst. Und glaub mir; am Meer ist es noch besser. Fahr doch mal nach Slawonien. Da siehst du was Kroatien bedeutet.
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