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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1126  
Alt 29.11.2021, 19:45
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L0B0 L0B0 ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ich warte ja auch noch drauf das die Lader intelligent werden.
Du bist schon wieder zu spät dran.. gibt es schon längst.

Wallboxen die gekoppelt an die Strompreisbörse dann laden, wenn der Strom am günstigsten/verfügbarsten ist.

Gruß, Jörg
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  #1127  
Alt 29.11.2021, 19:49
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Oder der Strompreis negativ ist
Awattar zB in Österreich

In D streng verboten!

https://www.awattar.at/
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  #1128  
Alt 29.11.2021, 20:00
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Ne, ist wumpe.

Wer wirklich will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden.

Ich montiere Dir an jeden Hausanschluss eine Wallbox - Ist halt die Frage mit welcher Leistung sie laden soll.

Aber s.o. belassen wir es dabei.

Gruß, Jörg
Hi Jörg
Mittlerweie ist es so, daß mein Schwager, unter den momentanen Bedingungen, eine Wall-Box nicht finanzieren will.
Bringt E-Mobilität nicht vorwärts.
E-Bikes ausgenommen.
Der mußte sein.

Für mich kommt, unter den momentanen Bedingungen und Aussichten, so ´ne Keksdose auch nicht in Betracht.
Die übermotorisierten Pseudo E-Autos schon mal garnicht.
Egal wie Du dagegen argumentierst.
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  #1129  
Alt 29.11.2021, 20:04
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi Jörg
Mittlerweie ist es so, daß mein Schwager, unter den momentanen Bedingungen, eine Wall-Box nicht finanzieren will.
Bringt E-Mobilität nicht vorwärts.
E-Bikes ausgenommen.
Der mußte sein.

Für mich kommt, unter den momentanen Bedingungen und Aussichten, so ´ne Keksdose auch nicht in Betracht.
Die übermotorisierten Pseudo E-Autos schon mal garnicht.
Egal wie Du dagegen argumentierst.
Wie oft denn noch eine 11kw Wallbox kannst du einfach hinschrauben und dann den Netzbetreiber informieren, er darf es dir nicht untersagen und wenn sein Netz nicht stimmt muss er es ausbessern!
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #1130  
Alt 29.11.2021, 20:05
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Wenn du allerdings eine Brandgefährliche Hausverkabelung hast, so das kein Elektriker dort mehr Hand anlegt, dann kannst du es vergessen, solltest aber eh dringend sanieren!
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Hendrik
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  #1131  
Alt 29.11.2021, 20:18
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Hi Hendrik
Mag ja die Theorie sein.
Hat sich aber in der Praxis anders dar gestellt.
Deshalb: Kommt nicht nicht in`s Haus des Schwagers.
Bei uns überlege ich schon eine Wall-Box zu installieren. Vorsorglich.
Wenn es Förderung gibt.

btw.: Bei unseren Häusern ist alles auf Stand.

Geändert von sporty (29.11.2021 um 20:26 Uhr)
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  #1132  
Alt 29.11.2021, 20:41
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi Hendrik
Mag ja die Theorie sein.
Hat sich aber in der Praxis anders dar gestellt.
Deshalb: Kommt nicht nicht in`s Haus des Schwagers.
Bei uns überlege ich schon eine Wall-Box zu installieren. Vorsorglich.
Wenn es Förderung gibt.

btw.: Bei unseren Häusern ist alles auf Stand.
Wie gesagt, Bundesgesetz sagt bis 11kw montieren und dann den Netzbetreiber informieren, er darf es dir nicht untersagen.

Dein Schwager hat vorher gefragt und eine falsche Auskunft bekommen!
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Hendrik
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  #1133  
Alt 29.11.2021, 20:42
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Wallboxen werden aktuell für Unternehmer gefördert
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung...rnehmen-(441)/
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  #1134  
Alt 29.11.2021, 20:43
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Hi?
Bin Rentner.
Gibt es da auch was?
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  #1135  
Alt 29.11.2021, 20:50
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Wallboxen wurden bis vor kurzen für Privatleute gefördert.

Meine intelligente "Überschuss-PV-Wallbox" hat mich inkl Montage keine 200 Euro gekostet.

Hätte Dein Schwager genauso haben können.. aber wie gesagt: ist auch Wumpe.

Gruß, Jörg
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  #1136  
Alt 29.11.2021, 20:55
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Hi Jörg
War wohl nicht so wie Du schreibst.
Aber da stimmt Deine Einschätzung: Ist auch egal.
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  #1137  
Alt 29.11.2021, 20:57
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
War wohl nicht so wie Du schreibst.
..und die Erklärung dazu bist Du uns nach wie vor schuldig.

Aber ich denke mal auch den anderen ist es mittlerweile völlig egal warum es bei Deinem Schwager angeblich nicht möglich ist/war eine Wallbox zu montieren.

Deswegen: keine weitere Erläuterung nötig.

Gruß, Jörg
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  #1138  
Alt 29.11.2021, 21:00
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Hi Jörg
Warum gekürzte Zitate?
Ist jetzt eine persönliche Frage o.t.
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  #1139  
Alt 29.11.2021, 21:13
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Du kapierst es nicht, oder? Wann wars du das letzte mal in einer größeren Stadt und hast die dortige Parkplatzsituation in den Wohngebieten gesehen? Nix Parkhäuser oder geregelte Parkplätze...du must oft froh sein in der Nähe parken zu können.... Selbst bei Neubauanlagen exestieren viele Stellpläte nur auf dem Papier.
Und laden in einer Duplexgarage stell ich mir auch lustig vor -fällt mir grad ein, weil ein Bekannter sich so ein Ding teilt.....da könntest drauf warten, das das Kabel ab ist.
Selbst wenn du einen "Parkplatz" mit Lademöglichkeiten schaffst, wirst du ja dafür sorgen müssen, das er nicht als Dauerparkplatz mißbraucht wird....wer latscht gerne in der Nacht zum Auto, um es umzuparken , weil der Akku voll ist und er nun einen echten Parkplatz suchen muss?
Bei uns in der Firma grad ein riesen Thema
Ladeplatz ist halt kein Parkplatz
offenbar kapierst Du es nicht oder willst es nicht kapieren - in der Stadt gibt es genau zwei Möglichkeiten: entweder Haus mit eigenen Stellplätzen -> dann gehört an jeden dieser Stellplätze eine Steckdose angeschlossen HINTER den Zähler der zugehörigen Wohnung oder aber die typische Großstadtsituation 'Häuserfront und davor 4-6 frei verfügbare Parkplätze' - dann gehört an diese Parkplätze je eine Steckdose, angeschlossen an den Hausanschluß des Hauses, vor dem die Parkplätze liegen, aber an einem Zähler mit Authentifizierungs- und Abrechnungsmöglichkeit, damit man als im dortigen Viertel Wohnender sein Fahrzeug auf jedem Parkplatz einfach laden kann - gerne mit auf lokaler bis kleinräumiger Ebene existierenden Ladeverbünden. Als Beispiel kannst Du Dir gerne mal Norwegen anschauen, da war das schon vor der weiträumigen Einführung von Elektrofahrzeugen durchaus üblich, daß Parkplätze mit Steckdosen ausgerüstet sind (für die weit verbreiteten elektrischen Zuheizer). Dafür bräuchte es halt auch mal eine passende Förderung oder eine einfache Möglichkeit, Abrechnungssysteme kleinräumig so zu gestalten daß es sich z.B. für Hauseigentümer lohnt, derartiges zu installieren und anzubieten - es funktioniert nicht, spezielle Ladeplätze anzubieten, es muß der Normalfall werden, daß man auf einem Parkplatz über Nacht mit normaler Ladeleistung sein E-Fahrzeug laden kann, so wie es für Eigenheim- und Stellplatzbesitzer nach der letzten entsprechenden Gesetzesnovelle quasi der Normalfall mit geringsten Investitionen geworden ist.

lg, justme
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  #1140  
Alt 29.11.2021, 21:37
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Das stimmt m.E. nicht, denn die Laufen nicht durchgehend mit >2kW.
Wenn 100 Waschgänge 41 bis 83kWh verbrauchen, dann verbraucht ein Waschgang 0,41 bis 0,83kWh.

Das entspricht 0,2 bzw. 0,4h oder 12 bzw. 24 Minuten bei 2 kW.
Bei >2kW noch weniger und da in der übrigen Zeit des Waschganges auch noch der Motor läuft, verringert sich der Zeitraum in dem die "Anschlussleistung" verbraucht wird noch weiter.

Gruß Lutz
bei modernen Geräten hast Du völlig Recht, da ist der Stromverbrauch mittlerweile deutlich niedriger. Wenn ich mir dagegen aber mal das Datenblatt meines alten Waschtrockners anschaue, der 1995 immerhin als 'besonders sparsam' vom Niedrig-Energie-Institut angepriesen wurde verbrauchte der locker das Doppelte (1,8kWh), als 'hoher Verbrauch' galt damals eher die Größenordnung 2,5kWh pro Waschgang.
Und wenn ich an das Haus meiner Eltern zurückdenke (Baujahr Anfang der 70er), da war 2kW eher so die Lichtleistung wenn abends alle zu Hause waren (die ersten 400W alleine schon für die Außenbeleuchtung im Carport und der Einfahrt). E-Herd, Waschmaschine und Spülmaschine liefen natürlich auch noch und wenn Muttern nachmittags Hausputz gemacht hat auch gerne mal der 2kW-Staubsauger für deutlich länger als 30 Minuten.

lg, justme, ganz und gar nicht böse darüber wenn der Energieverbrauch für das gleiche Ergebnis sinkt und u.a. genau deshalb ein Freund von Elektrofahrzeugen
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  #1141  
Alt 30.11.2021, 07:38
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,



offenbar kapierst Du es nicht oder willst es nicht kapieren - in der Stadt gibt es genau zwei Möglichkeiten: entweder Haus mit eigenen Stellplätzen -> dann gehört an jeden dieser Stellplätze eine Steckdose angeschlossen HINTER den Zähler der zugehörigen Wohnung oder aber die typische Großstadtsituation 'Häuserfront und davor 4-6 frei verfügbare Parkplätze' - dann gehört an diese Parkplätze je eine Steckdose, angeschlossen an den Hausanschluß des Hauses, vor dem die Parkplätze liegen, aber an einem Zähler mit Authentifizierungs- und Abrechnungsmöglichkeit, damit man als im dortigen Viertel Wohnender sein Fahrzeug auf jedem Parkplatz einfach laden kann - gerne mit auf lokaler bis kleinräumiger Ebene existierenden Ladeverbünden. Als Beispiel kannst Du Dir gerne mal Norwegen anschauen, da war das schon vor der weiträumigen Einführung von Elektrofahrzeugen durchaus üblich, daß Parkplätze mit Steckdosen ausgerüstet sind (für die weit verbreiteten elektrischen Zuheizer). Dafür bräuchte es halt auch mal eine passende Förderung oder eine einfache Möglichkeit, Abrechnungssysteme kleinräumig so zu gestalten daß es sich z.B. für Hauseigentümer lohnt, derartiges zu installieren und anzubieten - es funktioniert nicht, spezielle Ladeplätze anzubieten, es muß der Normalfall werden, daß man auf einem Parkplatz über Nacht mit normaler Ladeleistung sein E-Fahrzeug laden kann, so wie es für Eigenheim- und Stellplatzbesitzer nach der letzten entsprechenden Gesetzesnovelle quasi der Normalfall mit geringsten Investitionen geworden ist.

lg, justme
sorry das ist Wunschdenken, ich habe ja auch mal in Hamburgs City gelebt und so wie du es darstellst würde es nur funktionieren, wenn du 50% weniger Autos hast und am besten auch keine Besucher von außerhalb rein lassen würdest. Die meisten Parkplätze am Straßenrand sind ja nun einmal keine reinen Anwohnerparkplätze. Lebst du in pulsierenden Gegenden, wo es Restaurants, Bars, Cafes, Theater etc. gibt, hast du ein Problem ... ich weiß, wie oft ich damals meine Runden gedreht habe, um einen normalen und legalen Parkplatz zu finden Da war von E-Ladesäulen aber natürlich noch nicht die Rede...
Ich sehe es daher also schon als eine riesen Herausforderung an die so meiner Meinung nach auch nicht umgesetzt werden kann, jedenfalls nicht so, dass wirklich alle mitgenommen werden können. Momentan funktioniert das natürlich noch weitestgehend, da die aller wenigsten E-Autos nutzen - soll sich ja aber ändern.

Grüße
Daniel
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  #1142  
Alt 30.11.2021, 07:48
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,

.
.
.
oder aber die typische Großstadtsituation 'Häuserfront und davor 4-6 frei verfügbare Parkplätze' - dann gehört an diese Parkplätze je eine Steckdose, angeschlossen an den Hausanschluß des Hauses, vor dem die Parkplätze liegen, aber an einem Zähler mit Authentifizierungs- und Abrechnungsmöglichkeit, damit man als im dortigen Viertel Wohnender sein Fahrzeug auf jedem Parkplatz einfach laden kann - gerne mit auf lokaler bis kleinräumiger Ebene existierenden Ladeverbünden. Als Beispiel kannst Du Dir gerne mal Norwegen anschauen, da war das schon vor der weiträumigen Einführung von Elektrofahrzeugen durchaus üblich, daß Parkplätze mit Steckdosen ausgerüstet sind (für die weit verbreiteten elektrischen Zuheizer). Dafür bräuchte es halt auch mal eine passende Förderung oder eine einfache Möglichkeit, Abrechnungssysteme kleinräumig so zu gestalten daß es sich z.B. für Hauseigentümer lohnt, derartiges zu installieren und anzubieten - es funktioniert nicht, spezielle Ladeplätze anzubieten, es muß der Normalfall werden, daß man auf einem Parkplatz über Nacht mit normaler Ladeleistung sein E-Fahrzeug laden kann, so wie es für Eigenheim- und Stellplatzbesitzer nach der letzten entsprechenden Gesetzesnovelle quasi der Normalfall mit geringsten Investitionen geworden ist.

lg, justme
In der Regel gehören der Gehweg und die Parkplätze entlang der Strasse (Häuserfront) nicht zu dem Haus. Sondern der Stadt / Gemeinde. Jeder darf da parken.
(Ggf. mit Anwohner-Parkausweis).

Der Hauseigentümer DARF an Gehweg oder Strasse gar nix machen. Noch netmal in Eigenregie Gehwegplatten die sich gesetzt haben wieder in´s Wasser legen. Schon da reisst beim Amtsschimmel die Hufe. Das braucht Jahre bis so eine Pfütze / Stolperfalle von einem zertifizierten Unternehmen beseitigt wird.

Den Traum von den "Steckdosen" entlang der Häuserfront kann man meiner Meinung nach komplett beerdigen.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #1143  
Alt 30.11.2021, 09:43
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
In der Regel gehören der Gehweg und die Parkplätze entlang der Strasse (Häuserfront) nicht zu dem Haus. Sondern der Stadt / Gemeinde. Jeder darf da parken.
(Ggf. mit Anwohner-Parkausweis).

Der Hauseigentümer DARF an Gehweg oder Strasse gar nix machen. Noch netmal in Eigenregie Gehwegplatten die sich gesetzt haben wieder in´s Wasser legen. Schon da reisst beim Amtsschimmel die Hufe. Das braucht Jahre bis so eine Pfütze / Stolperfalle von einem zertifizierten Unternehmen beseitigt wird.

Den Traum von den "Steckdosen" entlang der Häuserfront kann man meiner Meinung nach komplett beerdigen.
Da hast du recht, allein schon, weil damit nicht genug Geschäft gemacht wird.
Aber einen Dienstleister, der die Steckdosen legt und den Strom vertreibt, oder noch aufgeblasener, eine 2. Firma, die entkoppelt dann den Strom vertreibt, das hört sich schon nach Deutschland an.

So wird es schön hochpreisig und mit viel Rendite.

Das es insgesamt weniger Mobilität geben wird, weniger Individualverkehr, die Zahl der Fahrzeuge sich reduzieren wird, halte ich für sehr wahrscheinlich.

Amsterdam und Paris machen es vor, Berlin zeigt, wie man es vergeigt.
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  #1144  
Alt 30.11.2021, 09:50
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Ich frage mich auch gerade wie hoch die Leistung sein müsste wenn man z.B. bei einem Parkhaus 80 % der Parkplätze mit einem Stromanschluss versorgen würde. Viele Stadtbewohner haben ja auch entsprechende Dauerstellplätze gemietet. Das wird sicherlich eine Herausforderung werden.

Ladesäulen an Straßenparkplätzen stelle ich mir auch gar nicht so einfach vor. Die Gehwege müssen ja ne bestimmte Mindestbreite aufweisen und besonders ansprechend wird es auch nicht aussehen wenn hunderte Ladesäulen in Altstädten aufgebaut werden.

Aber vielleicht gibt es hier ja auch E Auto Fahrer die zur Miete ohne eigenen Stellplatz mit Stromanschluss wohnen. Die können ja mal berichten.

Gruß
Chris
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  #1145  
Alt 30.11.2021, 09:59
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ich frage mich auch gerade wie hoch die Leistung sein müsste wenn man z.B. bei einem Parkhaus 80 % der Parkplätze mit einem Stromanschluss versorgen würde. Viele Stadtbewohner haben ja auch entsprechende Dauerstellplätze gemietet. Das wird sicherlich eine Herausforderung werden.

Ladesäulen an Straßenparkplätzen stelle ich mir auch gar nicht so einfach vor. Die Gehwege müssen ja ne bestimmte Mindestbreite aufweisen und besonders ansprechend wird es auch nicht aussehen wenn hunderte Ladesäulen in Altstädten aufgebaut werden.

Aber vielleicht gibt es hier ja auch E Auto Fahrer die zur Miete ohne eigenen Stellplatz mit Stromanschluss wohnen. Die können ja mal berichten.

Gruß
Chris
Und wehe da stolpert dann einer über das Kabel - da vermisse ich allerdings jetzt bereits die Sorgfaltspflicht. Die Kabelführung ist teilweise recht abenteuerlich, da die Stromer eben nicht exakt vor der Säule parken können. Zahlt das dann die KFZ Haftpflicht oder der Aufsteller der Säule ? Da keine entsprechenden Maßnahmen zur Unfallverhütung getroffen wurden ?

Grüße
Daniel
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  #1146  
Alt 30.11.2021, 10:11
superlolle superlolle ist offline
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"Ladesäulen auf jedem Parkplatz? Geht nie und nimmer!"
Stadt Rüsselsheim: "Halt mal kurz mein Bier ...!"

https://electric-city-ruesselsheim.d...kten-ans-netz/
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  #1147  
Alt 30.11.2021, 10:11
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ladesäulen an Straßenparkplätzen stelle ich mir auch gar nicht so einfach vor. Die Gehwege müssen ja ne bestimmte Mindestbreite aufweisen
So sieht das in München aus. Eine Säule versorgt immer 2 Stellplätze.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #1148  
Alt 30.11.2021, 10:22
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
...
Aber vielleicht gibt es hier ja auch E Auto Fahrer die zur Miete ohne eigenen Stellplatz mit Stromanschluss wohnen. Die können ja mal berichten.

Gruß
Chris
Meine Eltern! Eigenheim in der Altstadt. Ioniq 5 im Anflug. Im Alltag Wenigfahrer. Vor allem auf Langstrecke nach Schweden unterwegs. Schnellladesäulen (bis max 350 kw) im Umkreis von 2 bis 3 Kilometern. Ladebedarf im Alltag: Eventuell alle 14 Tage. Den benötigten Strom saugt sich der Ioniq in max. 30 Minuten (eher 20) rein. Auf Langstrecke (900 Kilometer) nach/in Schweden vermutlich 3 Pausen a 20 Minuten. Im Winter eventuell auch a 30 Minuten ... Am Ziel an der Hütte Schuko ran, soll er doch drei Tage laden ... für die Fahrt zum Einkauf (20 Kilometer je Strecke) wird immer genug Strom da sein, selbst ungeplant.
Aktuell einen Übergangs-Kona am Start, null Probleme im Alltag, Schweden dann im Januar mit dem Ioniq.
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  #1149  
Alt 30.11.2021, 10:23
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Moin,

es gibt jetzt schon versenkbare Ladesäulen.. wo ein Wille ist..

Gruß, Jörg
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  #1150  
Alt 30.11.2021, 10:24
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Zitat:
Zitat von superlolle Beitrag anzeigen
"Ladesäulen auf jedem Parkplatz? Geht nie und nimmer!"
Stadt Rüsselsheim: "Halt mal kurz mein Bier ...!"

https://electric-city-ruesselsheim.d...kten-ans-netz/
Das ist ja sehr verlockend "nur 1 KM von der City entfernt... Ladedauer nur 2 bis 4 Stunden" .. gerade mal die Lage gechecked, wer nutzt das denn ? Außer die erwähnten Opelmitarbeiter müssten alle anderen aber gutes Schuhwerk für den Weg haben.. mögliche Einkäufe aus der City wollen dann auch wieder zum Auto geschleppt werden. Vielleicht sollte man noch irgendwo einen Puff auf den Parkplatz setzten, dann wären die Anreize dort 2 bis 4 Stunden zu verweilen ggf. etwas größer

Grüße
Daniel
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