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Hallo Rainer,
ein Monat ist vergangen. Ist die Emma fertig geworden und geht es mit der Rami nun weiter?
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Gruß Peter |
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Danke der Nachfrage
JA, Emma ist noch rechtzeitig fertig geworden. Schnell die Maschine wieder rein: 28.05.20011 - fast alle anderen Boote waren schon im Wasser - das war aber auch meine Planung, so hatte ich die Halle für mich und konnte meine "diversesten" Lackschichten bei ca. 15 °C und ohne "rumstaubende" Nachbarn aufbringen.
Und alles ein bischen angemalt - fertig: Ab in's Wasser: 01.06.2011 Am 7.6. eine kleine Probefahrt auf der Lesum. Am 8.6. mit ablaufendem Wasser die Weser runter und in Elsfleht die Hunte rauf. Weiter über Küstenkanal. Übernachtung zum 09.06.2011 im Anfang des Elisabethfeenkanal - hier Foto nach dem Frühstück: Dann schließlich am 10.06.2011 über DEK nach Lingen und in den Ems Vechte Kanal. Dort ist am 19.06.2011 ein Kanalfest, bei dem ich ein paar Runden drehen werde. Das Rami haben Wilhelm und ich irgendwann zwischendurch am 14.05.2011 von innen laminiert, zusammen genäht und verklebt - da mache ich noch einen Bericht zu... Das Ding wiegt jetzt 103 kg:
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#103
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Oldtimer-Treffen Bodenseewoche
Wäre eine Teilnahme an der Bodenseewoche nächstes Jahr nicht eine Überlegung wert?
Dann wäre die Patricia nicht so einsam! ... und bei rechtzeitiger Info ist bestimmt das Kranen, wie auch in der Vergangenheit geschehen, möglich. Wäre doch schön! Schönen Gruß Axel
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#104
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Gerne
Hallo Axel,
wie kommen meine 4 Tonnen preiswert dort hin? Ich komme den Rhein wegen der Strömung nicht hoch - einen Trailer habe ich nicht... Gruß Rainer |
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Das glaube ich gerne
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gregor
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#106
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Bodenseewoche 2012
Hallo Axel,
wie kommen meine 4 Tonnen preiswert dort hin? Ich komme den Rhein wegen der Strömung nicht hoch - einen Trailer habe ich nicht... Gruß Rainer ------------------------------------------- Hallo Rainer, ja, ein Problem, welches zu lösen gilt, mein Runabout-Trailer hat leider nur 1,8T zulässiges Gesamtgewicht. Aber was spricht dagegen, über den Veranstalter die Adresse der Patricia zu ermitteln und Kontakt mit dem Eigner aufzunehmen, um vielleicht dessen Trailer nutzen zu dürfen. Schönen Gruß aus Aachen Axel Geändert von caravelle0 (14.06.2011 um 15:12 Uhr) Grund: info@bodenseewoche.com |
#107
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Hallo Dicke Lippe -sage ich doch! Ist mir beim Runterfahren schon aufgefallen:
Naja, Habe Emma - noch mit 20 PS Hatz Diesel, und geschweißtem Ankelkahn-Aufbau - auf dem Rhein erworben und bin damit auch ein paar Strom-km Rhein-ab gefahren - das hat mir genügt... Den Kollegen mit der Patrizia könnte ich leicht ausfindig machen - auch kenne ich weitere Dampfböötler dort am Bodensee - aber Emma mag keine Autobahnen. Gruß Rainer www.dampfkraft.de
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#108
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Es geht still weiter - aber nicht am Boot
Hallo Leute,
bin die letzten Tage mehr an der Maschinenkonstruktion, als am Boot beschäftigt gewesen. Dieses Jahr soll ja noch der Zylinderblock gegossen werden. Wie oben schon einmal beschrieben, habe ich aus einer etwas detaillierteren 3-Seiten Ansicht der Kaiserlichen Beibootsmaschine und die bekannten Maße der Zylinderbohrung die gesamte Konstruktion einer solchen Maschine ableiten. Nach der Ermittlung der Steuerzeiten für eine derartige Joy Umsteuerung konnte die Geometrie aller Umsteuerelemente gezeichnet und am CAD erprobt werden. Anschließend wurden alle Teile noch einmal optisch an die mir vorliegende Zeichnung angepaßt. Im nächsten Rekonstruktionsdurchlauf entstehen nun langsam nach und nach alle Einzelteilzeichungen. Dabei kommen mir die Erfahrungen beim Bau und Betrieb meiner 10 PS 2 Zylindermaschine im Dampfboot Emma sehr gelegen. Das wohl komplexeste Gußteil ist der Zylinderblock mit angegossenen Rundschiebern und allen integrierten Kanälen. Nach diesem müssen sich alle Anbauteile bis zur Kurbelwelle richten. Dieses Teil hoffe ich noch diesen Monat durch konstruiert zu haben. Aus den CAD Daten kann ich anschließend problemlos das Gußmodell und die Kernkästen fräsen - bin da beruflich etwas vorbelastet - das soll dieses Jahr noch passieren. Wer genau hin schaut, sieht in den Zylinderbohrungen schon die "eingegossenen" Kanäle Auf dem Weg zum Deck bin ich auch schon einen Schritt weiter. Auf dem letzten Dampfboottreffen in Rheinsberg habe ich die Pauline vermessen. Das lackierte Mahagoni Deck gefällt mir sehr gut - so ähnlich wird das bei mir wohl auch werden.
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#109
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tolle sache. Hab euer dampfboottreffen hier in rheinsberg gesehen. Horus war mal unser Bootshausnachbar... Ich hoffe ihr habt das Unwetter gut überstanden. Die drei boote mussten ja im größten Regen noch übern See. Ich lag in der bucht gegenüber vom Hafendorf und war bereit euch zu helfen falls einer Problemebekommt.
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Dieser Eintrag wurde 625 mal von Diddi bearbeitet (Zuletzt um 13:49 Uhr) Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Baubericht der Fernweh eBook zum Baubericht
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#110
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Ja, das darf man wohl getrost Unwetter nennen - zumindest auf einem Binnensee. Bis auf Pauline sind unsere Boote aber mit Vorhängen regendicht zu machen - dann zieht jedoch der Kamin meist nicht mehr so gut. Bei uns fiel so der Druck von 6 auf 4,5 bar und wir konnten Pauline auf dem See nicht beiseite stehen.
Viel mehr als der Regen auf dem See hat mich dann aber der Wind am Kanal gestört - man kennt ja die Standfestigkeit der Bäume nicht... Danke für dein Wachen aus der Ferne... Rainer
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#111
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Gut zu hören. Ich Dachte horus hat auch nichts zum zumachen. Seh ihn immer nur oben ohne rumfahren. Der Wind war in der Tat ordentlich. Ich hatte 40 m Leine draussen. Ihr hattet ihn ja auch genau querab. Hab mir da Sorgen gemacht, dass ihr da Probleme mit der Krängung bekommt wenn der Wind von der Seite angreift. Aber ging ja zum Glück alles gut. Die Front war ja auch 15 min durch...
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Dieser Eintrag wurde 625 mal von Diddi bearbeitet (Zuletzt um 13:49 Uhr) Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Baubericht der Fernweh eBook zum Baubericht
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#112
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Dampfbeiboot Klasse III - Dampfmaschine 1:2 Nachbau
Aus einer winzigen Originalzeichnung der Dampfmaschine eines Dampfbeiboots Klasse III, der Kaiserlichen Marine in einem Buch von 1908 habe ich nun schon eine ganze Menge meiner neuen MAschinenkonstruktion abgeleitet. Alle Grundmaße habe ich festgelegt. Aktuell liegt der Konstruktionsfokus immer noch auf dem Zylinderblock. Um daran die Anschlußmaße richtig zu gestalten, habe ich aber auch schon die Kreuzkopflaufbahnen, die Pleuel und die Säulen sehr weit detailliert. Aber z.B. das Fundament hat auf diesen Abbildungen nur einen Repräsentationscharakter - das kommt später dran.
Gruß Rainer www.dampfkraft.de
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#113
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Maßnahme
Hallo Wilhelm,
danke für das Telefonat bezüglich der Längsstringer unter dem Deck. Hier schnell noch mal die Situation im Vorschiff. Die gebogene Leiste markiert ungefähr das Süll. Die Klötzchen, die das Seitendeck markieren, sind 80 mm - tschuldigung: 8 cm - breit. Vom Bug bis zum Süll sind es ca. 120 cm Gruß Rainer Die Linse macht das Boot hier vielleicht etwas schmäler, als es ist
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#114
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Decksunterkonstruktion
Wie baut man eigentlich ein Bootsdeck? Glücklicherweise bin ich kein Bootsbauer und habe aber doppelt glücklicherweise Wilhelm an der Seite - jedenfalls per Telefon, er durfte ja erst 3x selbst mit Hand anlegen....
Aus seinem Wissen und meinen pragmatischen Überlegungen ist nun heute "ein wenig Deck" gewachsen - jedenfalls habe ich die Hürde des Anfangens überwunden und benötige nun nur wieder Ausdauer: Hier mal ein Bild vom Stand: Alles liegt noch lose drin. Das Deck ist zum "Anschmecken" mal aus Pappe aufgelegt... Wie es dazu kam und auch noch ein paar mehr Bilder wie immer auf meiner Homepage - heute unter: http://www.steamboating.de/rami/rami-de-3250.php Gruß Rainer www.steamboating.de
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#115
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Moin!
Sehr schöne Arbeit und toll dokumentiert - macht Spaß zu lesen. Was mir auffällt: Verschwendest du durch die Unterkonstruktion aus senkrecht stehenden Platten nicht sehr viel Platz, den man doch zumindest als Stauraum für allerhand Getöse besser nutzen könnte? Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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#116
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"Dicke" Spanten
Zitat:
Habe ich die endgültige Form gefunden (was jetzt wohl der Fall ist) schneide ich unten in der Mitte noch reichlich weg - da ist ja noch nichts mit dem Rumpf verklebt - alles nur gesteckt. Seitlich lasse ich aber sicherlich noch Dreiecke stehen, die den Kraftfluss in die Außenhaut gewährleisten. Gruß Rainer www.steamboating.de |
#117
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Hallo Rainer,
ich finde, dass bei einem Prototyp wie dem RaMi, die Erstellung eines Probedecks, mit preiswerten Hölzern und Pappe, ein vernünftiger Weg ist, um zu einem optisch guten Ergebnis zu kommen. Wenn Du den Decksspant, mit der Aufschrift „3,00“, mit einer Bucht von 30 mm versehen hast und der Spanndraht keine Berührung mit diesem Spant hat, wird es sicherlich gut aussehen. Die Länge des Vordecks ist auch geglückt. Die Längsstringer brauchen dem Scheuerleisten-Sprung nicht folgen und können gerade bleiben. Bei dem verhältnismäßig kurzen Deck, wird der fehlende Sprung, in Längsrichtung, nicht auffallen, den Bau des Decks aber stark vereinfachen. Der Unterbau für Klampen und Poller lassen sich gut in das Rahmenwerk einfügen.(siehe Bild) Das Vordeck, so finde ich, ist gelungen. Gruß Wilhelm
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#118
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Spant 3,00 € ?!
Zitat:
danke für die netten Worte! Gut beobachtet, das mit der 3,00 auf dem einen Spant . http://www.steamboating.de/rami/rami-de-3250.php - das ist allerdings nicht die Spantnummer, sondern der Preis, den ich für das ganze Reststück aus der Grabbelkiste im Bauhaus bezahlt habe . Gruß Rainer |
#119
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Deck
Mein Rami-Deck wächst auch weiter: natürlich mit dem zwingenden Zwingenbild. Hier wurden die ersten Knotendreiecksleisten verklebt:
Decksunterbau nun 4,8 kg schwer: Alle Knoten verklebt. Unterkonstruktion noch nicht am Rumpf befestigt: Grob vorgeschnittener Decksbelag und Probesüll zum Anschmecken: Mehr Text unter: http://www.steamboating.de/rami/rami-de-3260.php und folgende Seite: http://www.steamboating.de/rami/rami-de-3270.php Dampf Auf! Rainer PS Die Dampf-Saison mit Emma habe ich am 29.10.2011 auch beendet:
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#120
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Hatte ein bischen gepaust.
Mitlerweile ist aber meine Dampfmaschinenkonstrukiton schon weiter gekommen. Mehr dazu später... Wer genau hin schaut, erkennt diverse fehlende Teile im Fundamentbereich - das kommt später - bin immer noch an der Gestaltung der Zylindergußmodelle. Hatte da Zwischenzeitlich neuen Input über das Original bekommen - das ganze wird ja ein 1:2 Nachbau einer Beibootmaschine der Kaiserlichen Marine - also von 1905 ff. Rainer www.steamboating.de
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#121
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Hallo Rainer,
das schaut doch schon mal gar nicht schlecht aus das Rendering. Vielleicht hast du es irgendwo geschrieben oder mir auch erzählt. Womit machst du die 3D Konstruktion? Weiter so.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#122
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P r o / E n g i n e e r 5
Gruß Rainer |
#123
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Doch, das Projekt läuft noch
habe nach längerer Pause mal wieder weiter gemacht.
Der Bugraum ist jetzt gespachtelt und grundiert. Jetzt kann das Deck montiert werden. Gruß Rainer Dampfkraft
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#124
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Deckspanten eingeklebt
Der Bug ist nun ausgesteift - jetzt kann ich im Heck weiter machen.
Gruß Rainer
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#125
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4.50 Hechausbau - Achterdeck
Hier werden die feststehenden seitlichen Sitzbretter verklebt. Der gebogene Spant dient nur als "Lineal", damit die Bretter waagerecht zueinander verklebt werden können. Er ist nur provisorisch mit zwei Zwingen befestigt.
Einen Tag später habe ich auch die Rückenlehne mit den Seitenwänden und den Sitzbrettern verklebt. In der Mitte der Sitzbank wird es einen herausnehmbaren Teil geben, der den Zugang zum Heckstauraum ermöglicht.<br> Die obere und seitliche Außenkontur der Rückenlehne wird im Laufe der weiteren Arbeiten noch "gefälliger" gestaltet. Hier ein Blick unter die Sitzbank. Die schwarzen Schraubdeckel rechts und links ermöglichen die Revision des Doppelbodens. Das Stevenrohr ist noch nicht verklebt. Die Spantkonstruktion unter dem Achterdeck habe ich genau so gebaut, wie unter dem Vordeck. Dieses Foto zeigt das Verkleben der zwei geraden Längsstringer mit den 3 gebogenen Spanten. Die Spanten werden auch erst wieder ganz am Schluß mit den Seitenwänden verklebt. So kann noch alles außerhalb des Bootes geschliffen und gestrichen werden. Hier noch einmal eine Seitenansicht von der gleichen Situation. Mit den Zwingen an der Bordwand halte ich die Spanten nur bis zum Aushärten der oben beschriebenen Verklebung in Position. Gruß Rainer www.steamboating.de
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