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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#101
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irgendwie ist das zu viel Gequatsche...
der Kahn liegt seit Sonntag auf Seerohrtiefe und nix ist passiert? Um das Schiffchen so weit aus dem Wasser zu bekommen dass von oben nichts mehr nachläuft braucht man keine Bergungsfirma, und ne Pumpe gibts für ne Kiste Bier und gute Worte von der nächsten freiwilligen FW. Soll bitte nicht überheblich klingen oder so verstanden werden, aber statt drei Tage zu planen hätte ich mir paar Freunde mit Ideen rangeholt und erstmal drauf los probiert, mit Flaschenzügen oder Kettenzügen, von der WSP nen Bergesack usw... Wer spricht und vor Ort mal fragt dem kann geholfen werden, zumindest auf meiner Ecke der Republik ist dass so... EINFACH MAL MACHEN...
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mfG Marko egal welches Problem du hast, die Lösung heißt : mit einem Stein oder einem gaaaaaanz langen Stock
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#102
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ist kurz vor Weihnachten auch bei uns in einer Marina passiert
Stahlschiff vorne komplett weg, hinten mit Leinen an den Pfählen und den Davids auf dem Steg noch ein bißchen fest, aber auch unter Wasser Taucher vor Ort Ponton mit Bagger hat vorne angehoben, Pumpen rein und an und langsam kam der Dampfer wieder hoch Probleme mit eingefrorenen Pumpen, wenn einmal an dann unbedingt laufen lassen Boot stabilisiert, nächsten Tag zum Kranplatz geschleppt und ausgekrant steht jetzt in einer beheitzten Halle, sieht aber nicht wirklich gut aus, innen muß alles neu Eigner hat noch Glück gehabt das der Ponton rankam, jetzt ist alles zugefroren
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Gruß FriLu Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig.
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#103
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ich gebe dir recht, dass hier eine sinnvolle pumpenmassnahme sicherlich den Gau vermieden hätte. aber hätte, könnte, wollte....das nützt jetzt nix mehr. |
#105
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Kommt immer auch darauf an, ob man die richtigen Helfer zur Hand hat. Der Hauptakteur hat erfahrungsgemäß nicht immer einen klaren Kopf....
Bei im #15 genannten Fall wurde das Sinken um 9 Uhr bemerkt, um 14 Uhr stand das Boot in der Halle. Ausgezahlt hat sich das gute Verhältnis des Clubs mit der örtlichen Feuerwehr und die vielen tatkräftigen Clubmitglieder. Sonst hätte es mau ausgesehen
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Gruß Ewald |
#106
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sorry, bin gerade erst wieder zurück am Rechner, deshalb kam solange nichts von mir. Die Wetterlage ist nahezu dem zweiten Bild gleich, nur wesentlich mehr Schnee. Mein Kahn ist übrigens auch zu sehen...zweiter von rechts vorne.
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#107
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Einrichtung im Boot oder die Dinger platzen, weil an etwas scharfkantigen Ecken gedrückt. Und wenn Du den ersten Schlauch aufgepumpt hast, möcht ich da nicht rein und den Luftschlauch auf den Zweiten raufsetzen.
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht |
#108
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Mein Gedanke ist, an jedem Ventil einen Reifenfüllschlauch oder Plastikschlauch befestigen. Wenn alle Schläuche mit einer Stange oder ähnlichem reingeschoben sind, die Schläuche mit nur 0.2 atü aufpumpen. Somit verteilen die sich im Innenraum. So nun fangt mal an und helft ihm mit alten Schläuchen, bevor alles einfriert. MvG Gert
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#109
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1. ich habe bisher ein telefonisches Angebot einer Profibergungsfirma. 2. ein Berufstaucher war heute vor Ort um sich die Sache anzusehen...noch keine finalen Vorschläge von dort. 3. ich bin in Gesprächen mit einer weiteren Firma, die über entsprechende Traversen verfügt. Das scheint mir bisher der beste Vorschlag zu sein. 4. ich habe leider keinen (geeigneten) Neoprenanzug, sonst wäre ich schon längst mal im Boot gewesen. 5. nach den mir vorliegenden Informationen schließe ich nach wie vor ein Leck am Borddurchlass aus. Sonst hätte die Pumpe es nicht geschafft, das Boot wieder aufzurichten. Wie gesagt, es war ja in der Nacht von Samstag auf Sonntag wieder nahezu aufgerichtet, nachdem die Pumpe gelaufen war. Ein Leck im Borddurchlass hätte dermaßen viel Wasser einlaufen lassen, dass die Pumpe es nicht geschafft hätte, das Boot wieder aufzurichten. 6. die Bilge ist derart Flach, dass ich dort weder einen Schlauch von einem Traktor- oder sonstwasreifen, noch ein Schlauchboot oder irgendeine Pipe einbringen könnte, die ich dann aufpumpe. DAS geht nicht!!! Das Vorschiff liegt ja nur knapp unter der Wasseroberfläche (s. Bild). Dort könnte ich etwas einbringen ohne mich oder andere zu gefährden, aber der Effekt wäre zu gering, um das Boot ausreichend für einen Pumpeneinsatz zu heben. 7. zwischen den Feiertagen sind offenbar alle im Urlaub.... ich warte jetzt mal die Meinung der Spezialisten ab, die allesamt gerade an einer Lösung arbeiten. Wie gesagt, ich bin ja bereit hier Geld zu investieren, aber 25-30 TEUR erscheinen mir mehr als sportlich. Sicherlich verdienen solche Firmen zu Recht ihr Geld, gar keine Frage. Aber das passt bei mir gerade mal nicht so gut rein, da wir gerade neu gebaut haben. Gruss Roland
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#110
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Zusammenfassung:
-Von Land aus zu Operieren scheidet auf Grund der örtlichen Verhältnisse weitest gehens aus. Die Ausladung des Krans / der Gerätschaften müssten riesig sein => wird zu groß, schwer,.... => unbezahlbar
-Das Boot über Grund zu schleifen / ziehen um es an einem geeigneten Ort besser heben zu können birgt zu viele Risiken. Der (mögliche) zusätzliche Schaden überwiegt gegenüber dem geringen Nutzen. -Schwimmkran, Ponton oder sonstiges "professionelles Schwimmgerät" wäre noch zu prüfen. Könnte aber auch auf Grund der Örtlichkeiten schwierig werden, oder auch zu aufwändig und teuer (evtl. auch längerer Anfahrtsweg). Diese Option also noch genauer prüfen! -Das Prinzip der Auftriebserhöhung einerseits durch Schwimmkörper/ Schwimmkissen, andererseits durch abdichten und Pumpen im großen Stil ist meiner Meinung das Mittel erster Wahl. Professionelle Bergungen auch von Großschiffen auf See laufen auch nicht anders ab. -Die Sache mit dem Hebegerüst würde ich zusätzlich noch im Auge behalten. Ein Einsinken der Füße zu verhindern ist eine Sache der Lastverteilung. Wie bereits angesprochen, ein Paket aus Platten, eine Quer untergeschraubte Eisenbahnschwelle oder Ähnliches sollte das Einsinken unter Last, über ein paar dm hinaus, verhindern. Ob ein Bühnenbauer sein Equipment für dafür zur Verfügung stellen würde, weiß ich nicht. Vielleicht kann ein erfahrener Gerüstbauer aus der Umgebung unter Anbetracht der Not noch Kapazitäten frei schaffen und kurzfristig helfen. (siehe erste Angebote aus dem Forum ) Habe auch noch 3 oder 4 alte, aber funktionstüchtige Kettenzüge (je 2 bzw. 3t) hier liegen. Die könnte ich beisteuern. Wie Hans schon anfangs schrieb: Solange das Boot unter Wasser liegt benötigt es noch nicht einmal soviel Kraft bzw. zusätzlichen Auftrieb um es an zu heben, da jedes Teil bereits mit seinem vollen Volumen Wasser verdrängt. Als Auftriebskörper eignen sich auch Kanister in größerer Anzahl. Angefangen beim kleinen 10l Kunststoffkanistern bis hin zu großen... Zunächst noch mit Wasser gefüllt lassen sie sich leicht unter Wasser bringen und am Griff befestigen. Durch die dann nach unten zeigende Öffnung lässt sich dann das Wasser mit einem Schlauch leicht ausblasen, bis es "blubbert". Wenn sich das Boot zunächst im ersten Schritt nur ein paar dm hebt ist das schon gut. Hauptsache es löst sich vom Grund, damit man einen Gurt um den Rumpf legen kann. Dann kann man "Umhängen" und so Nachsetzen. Das kalte Wasser dürfte mit das größte Problem darstellen. Personal- / Materialliste: -Wenn möglich: Tauchteam mit Ausrüstung Mindestens aber entsprechende Anzüge, die das Arbeiten unterhalb der Wasserlinie ermöglichen. -Wenn möglich: professionelle Hebesäcke mit Befülleinrichtung Mindestens aber Kanister, Schlauchboot, etc. als Auftriebshilfen -Jede Menge Gurte, Leinen, Bändsel... -In jedem Fall eine oder besser mehrere leistungsfähige Pumpen -Material um das Boot evtl. im hinteren Bereich zu verschließen -evtl. Gerüstmaterial für zusätzliches Hebegerüst, Kettenzüge etc. -Manpower Wenn ich irgendwie helfen kann, Du noch Leute brauchst, bin ich gern bereit 1 oder 2 Tage meine Arbeitskraft für eine -Rettungsaktion zur Verfügung zu stellen. (zwischen den Feiertagen läuft im Moment ohnehin nicht viel sinnvolles ) Fragen: Ist es möglich das Boot, nachdem es wieder provisorisch schwimmfähig gemacht ist, zeitnah in der Nähe aus zu kranen? Kannst Du bitte den potentiellen Helfern den genauen Ort nennen? Was ist vor Ort schon an Werkzeug und Material nutzbar vorhanden? evtl. nächster (Dreh-)Stromanschluss in welcher Entfernung? etc. ... Packen wir es an !
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Gruß Hendrik Geändert von Hendrik (28.12.2010 um 18:00 Uhr)
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#111
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die Pumpen heben das Boot in dem sie mehr Wasser aus dem Boot rauspumpen als wieder reinläuft, also 3 Pumpen von der Feuerwehr oder egal woher rein und das Schiff schwimmt wieder, und wenn 3 nicht reichen dann nimm 4
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Gruß FriLu Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig.
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#112
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Hendrik, das Toureg-Fahren hat dich verweichlicht!
Das Boot ist noch nicht mal richtig gesunken. Es liegt nur etwas tiefer. Mit einem ordentlichen Trockenzug oder einem fetten Neopren kommt man mit Maske und Schnorchel überall ran. Man braucht da kein riesen Bergungstaucherteam, das normaler Weise in der Nordsee in 100m Tiefe Ölplattformen zusammen schweißt...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#113
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Sicherlich nicht, sonst würdest Du, mit allem Verlaub, nicht solch einen lebensgefährlichen Unsinn schreiben. Hier die Begründung: http://de.wikipedia.org/wiki/Tauchanzug Geändert von Zitteraal (28.12.2010 um 16:05 Uhr) |
#114
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Und, den ganzen Trööt gelesen. Feuerwehrpumpen in der Leistungsklasse bekommst Du nicht zum Boot. Und woher soll die örtliche Feuerwehr all diese Pumpen nehmen.
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Grüsse Ulli |
#115
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Zitat:
Warum ist das Boot gesunken? Von oben kann das Wasser nicht gekommen sein. Du hast ein festes Dach und die Kuchebude ist sogar noch nach der Havarie geschlossen. Also hast du ein Leck. Zwei Möglichkeiten: 1. Schaden am Rumpf (Ich weiß nicht, wie gut oder schlecht dein Stahl war/ist) 2. Borddurchlass. Vergessen abzuriegeln? Kleiner Riss im Sperrventil? Schlauch geplatzt? Der muss ja nicht sofort im ganzen abreißen. Was ist mit der Bordküche im Bug? Die hat doch wohl eine Seeventil...? Als Nebenfrage stelle ich mir, warum du nicht dabei warst, als beim ersten Sinken Pumpen isn Boot gestellt wurden. Ich wäre an deiner Stelle sofort hin und hätte das Boot erst wieder verlassen, wenn alles i.O. wäre. Nicht wegen des Bootes, sondern weil eine Hebung immer super Trara ist.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#116
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schon mal was von elektrischen Tauchpumpen gehört, ich kann in jeder Hand eine tragen, dann 3-4 Meter Schlauch, eine Steckdose und fertig
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Gruß FriLu Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. |
#117
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Das ist nicht wie im Sommer, wenn man mit nem 3mm-Neopren ein Seil aus der Schraube cuttet ! Ein Trocki ist bereits ein technisches Gerät, was eben nicht alleine als Kälteschutz/Schwimmhilfe genutzt werden kann, erstrecht nicht in der Kälte !! Ein normaler Tauchgang bei uns sieht derzeit so aus, das zwei Tauchen und drei bereitstehen. Und die zwei unter Wasser haben nicht nur vorher ein Briefing gemacht, sondern sind auch perfekt ausgerüstet, auch bei nur 3-5m Wassertiefe. Bitte jetzt keine dummen Sprüche nach dem Motto "ach, übertrieben, geht auch so...", in diesem Thread sind schon genug "Witzigkeiten" geschrieben worden... Aber das alles erfährst du auch in einem nahen Tauchverein, DLRG kann dabei wirklich eine gute Wahl sein, in der OG Emden sind durchaus fähige Buddies. Hast Du schon einen Verein angesprochen ?! PS : Um nochmal auf die Kosten zu kommen... unter 100€ auf Tatze je Stunde würde ich persönlich nichtmal einen Fuß ins Wasser halten, dazu kommen die Kosten der Buddies ! Nicht das Du da falsche Vorstellungen hast.
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#118
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Zitat:
Funktionieren auch ganz super, wenn das Schiff komplett unter Wasser liegt, läuft ja nichts nach..... PS: Falls Du damit meinst, den Teich leer zu pumpen, vom Ansatz her gut, dauert nur eine Weile. |
#119
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die Tauchpumpen wurden vom Taucher im Schiff platziert
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Gruß FriLu Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. |
#120
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Zitat:
Also eine TP4 ode TP8 trägst auch Du nicht mehr ganz entspannt in jeder Hand Und die Steckdose sollten mit dem entsprechenden Schutzschalter abgesichert werden. Und was war da für eine Tauchpumpe versenkt worden ? Und dieses Boot liegt auch nicht ganz unter Wasser, also strömt es hier auch nicht so schnell nach, wie im aktuellen Fall.
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Grüsse Ulli |
#121
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Also Pumpentechnisch könnte ich mit einer Pumpe 22m³/h und natürlich Schläuchen aushelfen.
aber ins Wasser geh ich bei den Temperaturen nur nach der Sauna, Aber wie siehts den mit der örtlichen DLRG aus?
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#122
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Gibts auf dem Vorschiff Klampen die erreichbar sind und stabiel genug um das Boot daran etwas anzuheben (zumindest so weit das man mit den Pumpen zusammen das Boot wieder schwimmfähig bekommt)?
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gruß Micha aus dem schönen Vogtland |
#123
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Zitat:
gibt es verschiedene Profitechnik, selbstverständlich stromtechnisch abgesichert, mache hier keine Werbung für Firmen, findest Du z.B. beim Gockel und das Boot ist schon wieder oben
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Gruß FriLu Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. |
#124
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und das Boot ist schon wieder oben
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Gruß FriLu Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. |
#125
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! - |
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