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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#101
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nehmen wir mal an A2 (gibt's die überhaupt noch ) zu versteuern 1590,-- € Einkommensteuer 125,-- € Soli 15,-- € Priv. Krankenkasse 100,-- € Da bleiben 1350,-- € übrig oder? Gruß Peter P.S. Verglichen A3 mit Verkäuferin, beide Steuerklasse 1, beide 1.890,-- € Brutto: Beamter netto ca. 1.580,-- € Verkäuferin ca. 1.280,-- €
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (05.10.2012 um 13:05 Uhr) Grund: Zusatz |
#102
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Verkäuferin mit 1,9 Brutto - respekt
Der Statt rechnet mit einem Durchschnittsgehalt - da wird mir schwindelig
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#103
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Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#104
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Ist das nicht Verrückt.....
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#105
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Rente bekommt man meist dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Dein Vorschlag liefe auf eine (mit allem Verlaub) "Bockprämie im Alter für Jahrzehnte zuvor geleisteten Beitrag zur Arterhaltung" hinaus. Für mich schon echt harter Tobak........ |
#107
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Was? Das hier nach 3 Seiten immer noch keine gute Idee für usnere Renten geboren ist??? Übrigens, eine Frau, die keine Kinder bekommt, und gleichzeitig an ihrer Karriere bastelt - in anderen Worten keine Ausfallzeit hat - trägt mit Sicherheit genau so viel zum Sozialstaat bei, wie eine, die ein Kind bekommt. Das nur mal so von jemanden, der nach Morks Rechung keine Beiträge mehr zahlen müsste, weil er das Weibsvolk unwiderstehlich findet. Jetzt mal ein positiver Lösungsansatz: Ich werde bald meinen ganzen Krempel verscherbeln und mich in den Süden absetzen. Noch jemand hier, dem ich eine Koje frei halten soll? Die Idee ist, in Thailand oder sonstwo mit ein paar Kröten gut über die Runden zu kommen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#108
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ist warscheinlich die einzige alternative neben einem richtig stattlichen Volumen an Tauschmittel im Alter gut über die Runden zu kommen
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#109
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Zitat:
KenFM über: WERDET MILITANT! |
#110
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#112
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das ist noch nicht mal nötig , es reicht wenn man sich mit weniger zufrieden gibt . Wie ich zuvor schon schrieb , im Alter benötige ich kein 150 qm Haus , kein neues Mittelklassefahrzeug und auch kein Boot was 30 000 Euro kostet. Das ist alles eine Sache der inneren Einstellung und was ganz wichtig ist , man muss einen Partner an seiner Seite haben der dabei mitspielt. Glück und Zufriedenheit kann man , muss man aber nicht an materiellen Dingen fest machen. Gruß Udo |
#113
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Man braucht zumindest für die medizinische Versorgung einen gewissen Grundbetrag. Ich würde diesen nach heutigem Geld auf mindestens 500 EUR bewerten. Danach geht es dann mit anderen Dingen der Grundsicherung weiter: Unterkunft, Speis, Trank, Telefon, Dinge des täglichen Lasters. Ich will ja nicht den ganzen Tag am Strand sitzen und darauf warten, dass die Sonne untergeht. Ein wenig Luxus darf es schon sein.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#114
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Ist doch kla das wurde absichtlich so gemacht. Nur da muss man ersteinmal drauf kommen und so läuft das bei uns ab die Demokratie
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#115
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Du bist im falschen Forum. Hier geht es nur ums Bergsteigen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#116
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Definitiv nicht.
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#117
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#118
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Wenn du wegen Kindererziehung zu Hause bleibst und/oder Teilzeit arbeitest bekommst du heute weniger Rente da weniger einbezahlt. Zwar zahlt der Staat Mindestbeiträge aber eben nicht mehr. Bei mir war das 1 Jahr bei 4 Ausfalljahren und noch etlichen Teilzeitjahren. Ist also eine negative "Bockprämie", ganz abgesehen davon was eine vernünftige Ausbildung von Kindern kostet. Es wäre nur gerecht wenn das ausgeglichen werden würde.
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#119
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Bin glücklich Geschieden |
#120
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Wie könnte eine "Lösung" des Problems denn eigentlich aussehen?
- Aufbau eines kapitalgedeckten Systems? - So lange laufen lassen, bis es "nicht mehr geht"? - immer weiter die Leistungen verringern? Ich denke, dass keine dieser Möglichkeiten nachhaltig funktionieren würde. Grundsätzlich sollte der Staat für die Grundsicherung im Alter zuständig sein. Daher wäre es eigentlich dringend erforderlich, dass ALLE Bürger dieses Landes in einen gemeinsamen Topf soviel Geld einzahlen, wie für die Grundsicherung im Alter benötigt wird, also Angestellte, Arbeiter, Beamte und Selbständige. Der Beitragssatz richtet sich direkt nach den Ausgaben. Wer darüber hinaus vorsorgen möchte, kann das privat gerne tun. Auch wenn das von Jörg in diesem Thread verlinkte Dokument nicht mehr ganz der aktuellen Regelung entspricht, zeigt es doch sehr eindrucksvoll, dass wir klar in eine Sackgasse laufen. Das Thema ist nur politisch so brisant, dass sich da niemand die Finger verbrennen möchte. Ebenso wenig ist es gerecht, dass die Gesellschaft heute für alle Selbständigen, die aus dem System ausgestiegen sind, im Alter die Harz-IV-Bezüge finanzieren muss, weil sie nicht privat vorgesorgt haben. @Admins: Falls dieser Beitrag zu politisch ist, bitte kommentarlos löschen. Viele Grüße, Thilo
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Hallo Thilo,
wenn der Selbständige aber in der Zeit seiner Selbständigkeit andere beschäftigt hat? Vielleicht gar Langzeitarbeitslose, Behinderte, Auszubildende .. Hat der nicht auch einen Beitrag geleistet? Vielleicht viel mehr als Andere? Und vielleicht gar in schweren Zeiten privates (schon verdientes und versteuertes) Geld wieder reingeschossen? Und diesem jetzt mangelnde Vorsorge vorwerfen? Ich seh das anders.. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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b) wie viel genau wird denn bezuschusst ?
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren
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#123
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Hallo Peter, hallo swath,
Ihr habt beide Recht - so pauschal, wie ich es geschrieben habe, war es eigentlich auch nicht gemeint. Natürlich hat jemand, der Arbeitsplätze geschaffen hat, auch den 50%-Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen seiner Angestellten bezahlt und damit einen gewissen Beitrag geleistet. Ich bin auch selbständig und daher völlig bei Dir. Grundsätzlich sehe ich hier aber schon ein Problem. Im SPIEGEL wurde vor ein paar Wochen eine Statistik veröffentlicht, nach der ein nicht geringer Prozentsatz der Selbständigen in Deutschland (u.a. die Kleingewerbe nach §19 UStG) eine private Altersvorsorge aufgrund zu geringer Einnahmen nicht finanzieren kann oder möchte. Viele Grüße, Thilo
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#124
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"In Deutschland wächst die Zahl der Selbständigen stetig, 2011 waren es 4,4 Millionen. Davon arbeiten 2,4 Millionen ohne Angestellte, sie werden Soloselbständige genannt. Ihre Zahl hat sich dem Bericht zufolge innerhalb von 20 Jahren fast verdoppelt. Gleichzeitig steigt die Zahl der Selbstständigen, die von ihrer Arbeit nicht leben kann. Im vergangenen Jahr stockten rund 125.000 Menschen ihr Einkommen mit Hartz IV auf. Über eine Million Soloselbständige verdienen nur bis 1500 Euro im Monat." Quelle: DER SPIEGEL 08/2012 link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...-a-849667.html
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#125
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Zitat:
Es sollte unstrittig sein, das es heutzutage anteilig mehr Selbständige gibt als noch vor 25 Jahren, die mit ihrer Selbständigkeit nicht ausreichen Vorsorge treffen können. Dies wird auch durch eine steigende Anzahl von Insolvenzen durchaus bestätigt. @Petermännchen: Die Selbständigen, die Die von Dir aufgestellten Parameter erfüllen, sollten geadelt werden, auch wenn der Steuerzahler sowohl die Langzeitarbeitslosen und auch die Behinderten durchaus subventioniert, bzw. der Arbeitgeber zu deren Beschäftigung verpflichtet ist. Darüber hinaus subventioniert die Gemeinschaft ja auch seinen Erwerb der "Produktionsgüter" und sei es der 2.Wagen für die Ehefrau, Der SEC für den Betreiber einer Spedition, in dem sicher nie eine Ladung transportiert wird usw. Die ließe sich noch stunden lang so fort setzen. Gruß Frank |
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