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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #101  
Alt 29.05.2013, 15:05
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Anlasser sind für Kurzzeitbetrieb gedacht. 1 Minute, 2 oder?
Danach kommt der Zweitjob des Anlassers: Heizofen

Es gibt aber elektrische Notantriebe, die über Keilriemen auf die Welle wirken.
__________________
Gruß
Ewald
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  #102  
Alt 29.05.2013, 15:31
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Es gibt aber elektrische Notantriebe, die über Keilriemen auf die Welle wirken.
Besser als nichts, aber vorausgesetzt, dass Batterien, Propeller und Ruderanlage intakt sind. Am besten ist immer ein völlig unabhängiger zweiter Antrieb mit eigenem Starter, eigenem Treibstoffvorrat, eigenem Propeller und eigener Ruderanlage. Mit einem Wort: Ein Außenborder.
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  #103  
Alt 29.05.2013, 18:16
sabberlatz sabberlatz ist offline
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
ich kann mir nicht vorstellen, dass durch den Anlasser soviel Umdrehungen am Propeller ankommen, um ggf. das Boot damit wirklich zu bewegen.....
Darauf würde ich mich im Gefahrenmoment nicht wirklich verlassen.
Ich habs grad kurz ausprobiert. Mein Fazit: "na ja".

Im Standgas bringt der Motor ja so ca. 700upm auf um den Propeller so zu drehen, daß man bisschen vorwärts kommt. Aber mit dem Anlasser, sind´s vielleicht 100upm. Ich konnte jedenfalls dem Propeller gemächlich zuschauen. Da glaub ich , daß man zu zweit auf der Heckplattform sitzend mit Flossen an den Füßen mehr Vortrieb hinbekommt.

Die Frage ist auch, ob bei so geringen Dauerdrehzahlen der Impeller noch genügend Wasser bekommt um keinen Schaden zu nehmen.

have fun!

I<it
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  #104  
Alt 29.05.2013, 18:39
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Besser als nichts, aber vorausgesetzt, dass Batterien, Propeller und Ruderanlage intakt sind. Am besten ist immer ein völlig unabhängiger zweiter Antrieb mit eigenem Starter, eigenem Treibstoffvorrat, eigenem Propeller und eigener Ruderanlage. Mit einem Wort: Ein Außenborder.
Wenn Propeller und Ruder schon fehlen, nutzt der noch laufende Motor eh nix mehr.
Dann bist aber auch schon aus der Fahrrinne
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Gruss
Robert
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  #105  
Alt 29.05.2013, 19:57
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Zitat:
Zitat von sabberlatz Beitrag anzeigen
Ich habs grad kurz ausprobiert. Mein Fazit: "na ja".

Im Standgas bringt der Motor ja so ca. 700upm auf um den Propeller so zu drehen, daß man bisschen vorwärts kommt. Aber mit dem Anlasser, sind´s vielleicht 100upm. Ich konnte jedenfalls dem Propeller gemächlich zuschauen. Da glaub ich , daß man zu zweit auf der Heckplattform sitzend mit Flossen an den Füßen mehr Vortrieb hinbekommt.

Die Frage ist auch, ob bei so geringen Dauerdrehzahlen der Impeller noch genügend Wasser bekommt um keinen Schaden zu nehmen.

have fun!

I<it
Danke für den Test.....
Wenn man von der Drehzahl noch mal die Untersetzung runter reechnet, dann kann man wohl genau so versuchen, mit nem Kochlöffel zu paddeln....

Geht wohl kaum was an einem Hilfsmotor vorbei, zumindest nicht auf fließenden Gewässern.
__________________
Gruß - Georg
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  #106  
Alt 29.05.2013, 22:38
sabberlatz sabberlatz ist offline
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
Danke für den Test.....
Wenn man von der Drehzahl noch mal die Untersetzung runter reechnet, dann kann man wohl genau so versuchen, mit nem Kochlöffel zu paddeln....
Mist, jetzt hast Du meine Geheimwaffe verraten.

have fun!

I<it
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  #107  
Alt 31.05.2013, 18:14
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Was tun, wenn der Hilfsmotor nicht so recht ans Schiff passt?
Bei einem Verdränger der 10m - Klasse wird das nicht so einfach....
__________________
Gruß
Ewald
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  #108  
Alt 31.05.2013, 18:39
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Hier ein Blick auf unseren (oft belächelten) "Wing Engine".
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Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Gruss Thomas,

Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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  #109  
Alt 31.05.2013, 19:00
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Gute Lösung - wenn der Platz im Innenraum zur Verfügung steht.
Allerdings ab Werft eingebaut nicht gerade billig
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Gruß
Ewald
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  #110  
Alt 27.07.2013, 11:32
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Leider ist mir genau dieses letztes Wochenende auf dem Rhein passiert. In meiner Panik, die man eigentlich nicht haben soll, die sich beim näher rückenden Schubverband als Neuling einfach bekommt kam ich gar nicht auf die Idee den Anker zu werfen und mich aus der Fahrrinne zu ziehen. Ich habe wie wild mit dem Notfallpaddel gepaddelt und meine Frau hat die rote Flagge ebenso wild geschwenkt.
In der Nähe des Ufers wäre ich dann ins Wasser gegangen und hätte das Boot rangezogen.
Soweit kam es aber nicht, denn da kam ein Paar mit Kind und 2 Wassermotorrädern, die uns an den Haken genommen haben.
Als Bekannte von uns mit dem Boot da waren, haben sie uns dann übergeben und da ich immer noch in Panik war habe ich Dussel es versäumt mir die Kennung zu merken.

Also Ihr Drei, solltet Ihr das hier lesen, noch mal ganz ganz herzlichen Dank!!!!!

Das Boot ist eine Beelitz Aspasia, Gesamtgewicht mit Frau, Ausrüstung, Wein und Essensvorrat ca. 1.400 kg
__________________
Liebe Grüße
Britt und Stephan

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  #111  
Alt 28.07.2013, 01:30
sabberlatz sabberlatz ist offline
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Also um die Masse hier zu beruhigen: Ich habe mir einen 4PS Johnson für 350.-€ geholt und mir eine Halterung an meine Plattform gebaut. Sollte "Not am Motor" sein, dann hab ich den Motor schnell hinten dran gehängt und gestartet. Hab ich probiert - dauert 30s, dann läuft das Teil. Das Schöne ist, daß er einen eingebauten Tank hat und das Ding gerade mal 17kg wiegt. Stromaufwärts reicht das Motörchen zwar grad mal um die Stellung zu halten aber Stromabwärts und quer zur Rinne kommt man recht gut voran. Auf dem See sicherlich gut brauchbar.

Kleiner Nebeneffekt: kleines Gummiboot ist schon in Planung, dann brauch ich als Binnenschiffer für´s Meer keinen extra Führerschein, wenn ich den Johnson hinten dranhänge.

have fun!

I<it
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  #112  
Alt 08.07.2015, 16:14
innisfree innisfree ist offline
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Mein Boot hat 5,80 mit AB und wiegt fahrfertig ca. 1.200 kg. Genau aus den Gründen, die Du zur Zeit überlegst, und nach einem Motorausfall, wurde ein AB mit 4 PS installiert. Mit 3/4 Gas erreichte ich ca. 4 kn (GPS-Anzeige). Also gegen den Rhein kommt man nicht voran, aber aus dem Fahrwasser bzw. in einen Seitenarm kommt man problemlos.

Das Teil ist fest montiert und muss nur abgeklappt werden. Vom Mitführen eines AB im Boot und dann im Stress aufhängen, anwerfen etc., wie es einige Kollegen praktizieren (bzw. vorhaben) halte ich gar nichts.

Wenn man eine elektrische Ankerwinde hat, kann man natürlich Zeit für den Startvorgang gewinnen, selbst wenn der Anker nicht richtig hält, aber ohne muss es schnell gehen.
__________________
Gruss vom Rhein km 400

Innisfree
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  #113  
Alt 27.05.2024, 21:54
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Chili Chili ist offline
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Ich hole das Thema mal hoch, weil ich letzten Samstag praktische Erfahrungen sammeln durfte.

Ich war mit meiner Chaparral unterwegs, Länge 19,3 Fuss, Gewicht vielleicht 1.500kg.

Problem war, dass nach Gaswegnahme der Motor ausging und sich nicht wieder starten liess.

Das ganze passierte mir auf dem Main hier in FFM.
Dessen Fließgeschwindigkeit wird angegeben je nach Wetterbedingungen mit 0,5km/h bis 10km/h.
Aktuell schätze ich 5 km/h + x.

Letztes Jahr bei moderaten Verhältnissen habe ich testweise diese Chaparral problemlos alleine zwischen Slipstelle und meinem Steg (50m) hin und her gepaddelt und an den Liegeplatz manövriert.
Selbst meine 24er Maxum konnte ich alleine langsam aber merklich bewegen.

Diesmal war alles anders.
Mit Liegeplatz in Sicht habe ich Gas weggenommen - Motor ging aus.
Ich also flugs ein Paddel genommen, vorne in den Bow und gepaddelt.
Es hat nicht geholfen.
In 3m Entfernung bin ich an meinem Steg vorbeigetrieben. So nah und doch unerreichbar.

30m unterhalb (und schon außerhalb unseres Vereinsgeländes) habe ich es geschafft, an den Rand zu kommen und habe das Boot auf die Steinböschung gesetzt und festgetüddelt.

Zu Fuss einen Vereinskollegen geholt (Drachenboot-Trainer und erfahrener Paddler) und mit zwei vernünftigen Paddeln mein Boot dicht am Ufer die 30m zurück zum Steg stromaufwärts gepaddelt.
Das war schon an der Grenze des Machbaren!

Wie gesagt: keine 2 Tonnen, "nur" Main, zwei gestandene Männer, vernünftige Paddel, gut zugänglicher Bowrider.

Das mal so als Erfahrungsbericht.
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  #114  
Alt 27.05.2024, 22:12
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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Wenn es bei mir an der Elbe passiert, brauche ich mir um Schifffahrt kaum Gedanken machen. Gibt so gut wie keine. Passiert es an der falschen Stelle, ist das Boot vermutlich verloren. Im günstigsten Fall hält der Anker rechtzeitig. Bin nicht scharf drauf, das auszuprobieren.
Wenn Bug und Heckstrahl noch funktionieren, gibt es zumindest eine theoretische Chance, das Schlimmste zu vermeiden.
Motorausfall hatte ich noch nicht. Ausfall der Ruderanlage allerdings schon. Das ist auch nicht lustig.
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  #115  
Alt 28.05.2024, 07:20
fignon83 fignon83 ist offline
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Hatte das auf Waal erlebt, Schraube durch Treibgut weg, dann in eine Bruchstein-anti-Wellenschlagmauer getrieben, Anker hat nicht gegriffen. War heftig. Habe seitdem einen Notmotor montiert, der eigentlich nur der eigenen Psyche dient. Bevor der angeschmissen ist (wenn er denn anläuft, wenn er nur das ganze Jahr aussen rumhängt undab und an Probeläufe absolviert) bin ich auf dem Rhein schon irgendwo. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich würde trotzdem immer zuerst Notankern.
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  #116  
Alt 28.05.2024, 10:37
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Hallo zusammen,
in dem Zusammenhang hatte ich mich schon mal gefragt, ob so ein Fallschirm Treibanker zusätzlich helfen könnte. Wäre gut gerade in kleinen Booten zu verstauen, ist preiswert und leicht:

https://www.svb.de/de/lalizas-fallsc...p___Treibanker


Hat das schon mal jemand ausprobiert? Was meint Ihr?

Besten Dank für Euren Input!
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  #117  
Alt 28.05.2024, 10:45
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Zitat:
Zitat von Stella Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
in dem Zusammenhang hatte ich mich schon mal gefragt, ob so ein Fallschirm Treibanker zusätzlich helfen könnte. Wäre gut gerade in kleinen Booten zu verstauen, ist preiswert und leicht:

https://www.svb.de/de/lalizas-fallsc...p___Treibanker


Hat das schon mal jemand ausprobiert? Was meint Ihr?

Besten Dank für Euren Input!
wenn man den Anker rausbringt und dieser nicht hält würde so ein Fallschirm Treibanker noch zusätzlich ziehen da dieser von der Strömung mitgenommen wird... er wäre also in einem Fluss wie dem Rhein eher Konterproduktiv... und würde dafür sorgen das der ausgebrachte Anker noch mehr Gewicht halten muss...
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Gruß Volker
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  #118  
Alt 28.05.2024, 11:44
User 100401
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Wenn es bei mir an der Elbe passiert, brauche ich mir um Schifffahrt kaum Gedanken machen. Gibt so gut wie keine.
Du Glücklicher.
Wenn uns das im Hamburger Hafen passieren würde, dann gnade uns Gott.
Man stelle sich vor der Motor versagt auf höhe Landungsbrücken bei all den Barkassen, Schiffen, Fähren und der Strömung bzw. dem kabbeligen Wasser dort.

Oder wie mein Hamburger Fahrlehrer immer gesagt hat (besonders in Bezug auf unser kleines Böötchen):

Bevor Du hier mit deinem Boot in den Hafen fährst, prüfe es vorher genau, ob alles läuft.
Das kann sonst lebensgefährlich werden - die Berufsschiffahrt kann hier nicht mal eben einer Nußschale ausweichen - geschweige denn bremsen.
Er hat ein wenig Angst verbreitet, aber er hat recht.

Er warnte gebetsmühlenartig:

Eine kaputte Batterie, ein schlecht gepflegter Motor oder ein nicht funktionierendes Positionslicht kann dein Tod sein, besonders in einem so wuseligen Hafen mit viel Berufsverkehr auf einem Strom wie der Elbe.

Gruß

H.P.

Geändert von User 100401 (28.05.2024 um 11:52 Uhr)
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  #119  
Alt 28.05.2024, 11:50
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Zitat:
Zitat von Stella Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
in dem Zusammenhang hatte ich mich schon mal gefragt, ob so ein Fallschirm Treibanker zusätzlich helfen könnte.
Das ist auch vor vielen Jahren hier im Forum schon besprochen worden.
Der Treibanker treibt dann in der gleichen Strömung wie das Boot. Das bringt gar nichts.

Treibanker hilft dort, wo man vom Wind weggetrieben würde (auf der See), aber nicht bei Strömung.
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  #120  
Alt 28.05.2024, 11:52
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Das ist auch vor vielen Jahren hier im Forum schon besprochen worden.
Der Treibanker treibt dann in der gleichen Strömung wie das Boot. Das bringt gar nichts.

Treibanker hilft dort, wo man vom Wind weggetrieben würde (auf der See), aber nicht bei Strömung.
der Treibanker treibt nicht nur in der Strömung ... wenn man den Hauptanker wirft zieht er noch zusätzlich zum Boot am Hauptanker....
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  #121  
Alt 28.05.2024, 12:12
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  #122  
Alt 28.05.2024, 12:37
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Federball Federball ist offline
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Ich habe einen ca. 2qm großen (zum Glück unbenutzten) Treibanker, und JA, er hilft nur bei Wind um den Bug im Wind zu behalten.
Grüße, Reinhard
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  #123  
Alt 29.05.2024, 07:29
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Zitat:
Normalerweise darf sich bei eingelegtem Gang am Motor nichts rühren. Dies sollte ein Microschalter in der Schaltung verhindern.
Also ich kenne bei meinen ganzen Kollegen auch kein aktuelles Boot was sich mit eingelegtem Gang starten lässt , meines auch nicht.


Auch so Sachen wie " in 40 Jahren noch keinen Motorausfall gehabt " , oder " ein gut gewarteter Motor ect....." beeindrucken mich nicht mehr nachdem ich mitten auf dem Gardasee mit meinem werksneuen Boot und defekter Lichtmaschine liegengeblieben bin.

Niedrigspannungswarner hat sich auch nicht bemerkbar gemacht sonst hätte ich es zeitnah gemerkt . Mit großer E-Kühlbox , einigen anderen Verbrauchern und Activ Trim war die Batterie zügig am Ende.


Seither hängt gerade auf dem Rhein immer ein 6 PS Motor hinten dran der vor jeder Fahrt einmal gestartet wird.Das sind gut investierte 1400 Euro (neu) und ein gutes Gefühl fährt immer mit.



Reicht für 7 kmh bei meinem 1,6 t Boot um aus der Fahrrine zu kommen. Bergauf nach Hause geht natürlich nicht je nach Strömung.


Über die ganzen anderen Sachen wie Ankertechniken , Paddeln ect.. möchte ich mir in eine echten Gefahrensituation keine Gadanken machen müssen.
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  #124  
Alt 04.06.2024, 17:51
Thomas69 Thomas69 ist offline
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Für größere Yachten gibt es Nachrüstsätze für einen Generator, der von der Schraubenwelle angetrieben wird. Je nach Generatortyp kann man das auch als Motor verwenden. Mit einem komfortabel großen LFP Bordnetzakku würde das einige Zeit reichen, wenn auch nur mit der Strömung.
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  #125  
Alt 05.06.2024, 01:06
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Ich hatte mal einen Sack mit dem Propeller eingefangen. Zum Glück im Kanal. Der Propeller hat zwar noch gedreht, aber der Vortrieb war gleich Null.
Es muss ja nicht der Maschinenausfall sein. Gibt auch noch andere Varianten. Manchmal hat man Pech im Unglück. Passieren kann immer was. Manches ist vermeidbar. Anderes ist unabwendbar. Wie weit man sich auf jede Eventualität vorbereiten will, ist auch eine Frage, die jeder für sich individuell beantworten muss. Unser schlimmster Unfall hat sich beim Landgang ereignet. Der war allerdings heftig.
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