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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#101
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bzw behält eine Notversorgung für die Verbraucher. Und in einem Prinzischaltbild werden gar keine einzelnen Kabel(adern) sondern nur Stränge gezeichnet. So habe ich es jedenfalls mal gelernt. MFG René |
#102
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Den bordeigenen FI-Schalter brauchste m.E., weil der landseitige Schutzkontakt aus Korrosionsgründen nicht aufs Boot geführt wird und ich mich in fremden Marinas auch darauf nicht unbedingt verlassen möchte. Muss der Generator nicht auch hart geerdet werden, d.h. Generator-Motor- und -Gehäuse-Masse auf Bootsmasse? Sonst kann doch der FI nicht wirken? Oder doch Denkfehler? Wenn man mit einem defekten E-Gerät den isoliert aufgestellten Generator berührt, kommt dann der FI-Schalter? Wohl nicht, wenn das E-Gerät direkt in den Generator eingesteckt ist. Wenns über den Bord-FI läuft, dann löst er wohl aus. Hat der Generator etwa schon einen FI-Schalter drin? Vielleicht auch sogar Sicherungen? Wieder mehr Fragen als Antworten..... Gruss Michael |
#103
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@Divefreak und Don P
Ja ich weiß das man dann auf eine Lichtspule verzichtet und damit sich Sicherheitsreserven zunichte macht. Ich wollte auch nicht wissen wie man eine Lichtspule himmelt um dann mit einer Batterie auszukommen, sondern wollte wissen ob es geht eine zu deaktivieren (natürlich reversibel). Man könnte ja in die Verlegenheit kommen das zwei 44Ah Batterien doch zu schwer sind. Übrigens netter kleiner Fratz @ Divefreak.
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Gruß Oscar |
#104
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Zu dem Bild das ist zugegebenermaßen "geklaut", meiner ist zwar ähnlich alt aber der knabbert noch nicht an Tischkanten. MFG René |
#105
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Trotzdem ein schönes Bild und ein lächelnder Einfall!
Gruß Gerd |
#106
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Was den FI angeht: Der ist zum Funktionieren nur auf den Außenleiter/die Phase und den Neutralleiter angewiesen; der Schutzleiter kommt da nicht dran. Und der FI löst immer aus, wenn bei Stromfluß eine Differenz zwischen diesen beiden Leitern auftritt, also ein Teil des Stromes irgendwo anders hin abgeleitet wird (Cyrus hat das weiter oben schon mal klargestellt). Weiß hier jemand, ob die direkte 230V~-Stromabnahme von einem Honda Generator 10i oder 20i für den Gebrauch eines Gerätes an Bord sicher ist? Gruß Gerd |
#107
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Zitat von http://honda.de/specials/pe_details/...tes/index.html "Die gängigen Schutzarten bei Stromerzeugern: IP 23 Schutz gegen Eindringen von Fremdkörpern >12,5 mm Schutz gegen Wasser, das in einem Winkel bis 60 Grad beidseits zur Senkrechten fällt. IP 54 Schutz gegen Staub Schutz gegen Spritzwasser aus allen Richtungen Honda Stromerzeuger entsprechen der Schutztrennung nach VDE 0100. Die Schutztrennung trennt die Zuleitung eines angeschlossenen Gerätes vom speisenden Netz. So wird das Zustandekommen eines geschlossenen Stromkreises über die Erde verhindert. Der Bau von Erdungen ist nicht erforderlich. Zusätzlich können alle Honda Stromerzeuger mit einer Isolationsüberwachung mit Abschaltung nachgerüstet werden. Die Verbraucher schalten sich automatisch ab, wenn der Isolations-widerstand unter einen kritischen Wert sinkt." Hoffe, das hilft Dir weiter. Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#108
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Ich glaube, dass Dein Problem das Laden sein wird, es sei denn die AB können richtig Strom bringen. Aus meiner Sicht...und grob zusammengefasst...würde ich - 1 Batteriebank (3x 100 Ah ..oder besser noch 4X 80 Ah.. deep cycle oder AGM) - 1 Ladegerät für die Bank ( es genügt ein wa-Ladegerät, denn Du bist ja an Bord.) - 4 Solarzellen a 80 W (die kriegst Du auf dem Kat im Gegensatz zu einem Mono gut unter.) - 1 gutes A/V/Ah-Mess-/Bilanzgerät mit 2 Shunts installieren Die Batteriebank trennst Du mit Natoschaltern (wie Du es ja schon vorhast) oder den üblichen ON/OFF/Both in zwei.(die Leute können sagen, was sie wollen, diese Schalter laufen zu Tausenden). Da Du an Bord bist, kannst Du den Ladezustand Deiner Batterien zu jedem Zeitpunkt nachvollziehen. Sollte aus irgendeinem Grunde nicht genug Ladestrom...aus welcher Quelle auch immer..zur Verfügung stehen, dann wird die Bank getrennt, damit für die Motore genug Energie zum Starten da ist. Im alltäglichen Bordleben hast Du die gesamte Bank für den Verbrauch zur Verfügung. Solarzellen werden direkt auf die Batterien gehängt, ohne Regler. Als Überladeschutz wird ein Regler verwandt, der bei Erreichen der Schwellspannung von 14,.irgendwas (abhängig von dem Batterietyp) einen Verbraucher zuschaltet..Im Zweifelsfall ein 100 W-Widerstand... Damit wird vermieden, dass die Batterien überladen werden. Der Benzingenerator...so einer soll es doch wohl sein.... persönlich halte ich davon nichts, aber in Deinem Fall..wg der AB's und ihrer wahrscheinlich geringen Ladekapazität...wirst Du ihn vielleicht brauchen. Ich würde allerdings für die Motorisierung in eine völlig andere Richtung denken...nämlich 1 Maschine/Generator mit zwei Scheibenläufer-Elektromotoren. Das ist zwar ein anderes Konzept, aber Du kommst aus der Lade-Falle raus und hast sonst auch sehr viele Vorteile.. Kosten Ich glaube, das rechnet sich heute z.B. http://www.kraeutler.at |
#109
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Klar, so ein Elektromotorenkonzept, kombiniert mit nem richtigen großen Strom-Dieselgenerator, so wie das Panda-Konzept, ist zwar energetisch betrachtet sehr effizient, aber andererseits sehr teuer. Schließlich will Gerd ja in erster Linie segeln und kein Kraftwerk spazieren fahren. Alternativ zum tragbaren Stromgenerator, der außerdem auch noch extra Sprit braucht und auch Geräusche verursacht, würde ich auch eher Solarzellen bevorzugen. Ist umweltmäßig am besten und man ist unabhängig. Fun_Sailor
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#110
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Das Ergebnis damals war, daß ich auch mit Generator und E-Motoren nicht um eine kräftige, schwere Batteriebank herumgekommen wäre. Dazu Propeller, die auch beim Segeln im Wasser gewesen wären (oder eine aufwendige Klapptechnik erfordert hätten). Und noch ein paar Schwierigkeiten mehr. Auch kein so toller Wirkungsgrad (damals). Und alles doch sehr viel teurer. Ich entschied mich dann für die ABs, und bei der Überführung vom Stettiner Haff nach Wiesbaden-Schierstein haben sie sich sehr bewährt, auch stromaufwärts durchs Gebirge und das Binger Loch. Wenn die ABs mal nicht mehr wollen, dann werde ich sicher wieder dieses Konzept prüfen, das du im Sinn hast, moskito. Gruß Gerd |
#111
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Solar oder Generator? In den nächsten Jahren werde ich in der Ost- und später Nordsee unterwegs sein. Da bin ich skeptisch, was die Leistung der Solarzellen angeht. Sie sind ja effektiver geworden, und wenn das so weiter geht, dann werden sie auch in unseren Breiten für eine Vollversrogung taugen. Aber im Augenblick? Ich bin noch skeptisch. Experimentieren werde ich sicher. Und natürlich wären mir Solarzellen lieber als der Generator, den man hört, wenn auch ziemlich erträglich mittlerweile, und riecht. Gruß Gerd |
#112
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jetzt habe ich da mal rein geschaut. Ist ein gutes Papier von demselben Martin Reincke, der auch ein paar sehr hilfreiche Schaubilder ins Netz gestellt hat: http://www.marineelectronic.de/elektrik.htm. Danke. Gerd |
#113
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Wind... oder Solar.... wenn Du nicht in einen totalen Konsumrausch verfällst. Nord und Ostsee gibt Wind eine Chance..und lass Dich nicht durch irgendwelche Är....e davon abbringen, auch wenn laut. Solarwirkungsgrade sind schon ziemlich gut, da wird sich technisch in den nächsten Jahren nicht soviel tun, das ist mehr eine frage der Einstrahlungsmenge. Schade, dass du schon diese AB's hast...damit bist Du sehr gebunden. apropo Sterling Generator...4 KW Leistung, davon 3,2KW Wärme und 800W Strom...also für Strom nicht zu gebrauchen...und die Kosten. Whisper= 15.000,- (unsere Währung)... |
#114
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Hallo,
würde diese Schaltung nicht die Probleme mit den zwei Lichtmaschinen beheben ohne auf Redundanz zu verzichten? Die Dioden ermöglichen das Starten der Motoren, verhindern aber das Laden der Batterien. Welche Lichtmaschine die Starterbatterie laden soll, kann mit den Schaltern 3 bestimmt werden. Optional kann über den Schalter 5 der Zusammenschluß der Motoren aufgetrennt werden und über den einen Motor die Starterbatterie und über den anderen Motor die Versorgungsbatterie geladen werden.
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Gruß Oscar |
#115
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Die Dioden müßten ja den kompletten Startstrom aushalten. Und ohne Referenzspannung können die Laderegler nicht arbeiten, dh Überspannung in der jeweiligen Außenborderelektrik! MFG René |
#116
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Es war eigentlich nicht meine Absicht jemanden zu verunsichern.
Sollte ich es doch tun, entschuldige ich mich natürlich dafür. Es gibt Dioden die den Startstrom vertragen (>100A), einfach mal bei Conrad, Segor etc. nachschauen (kostet nicht die Welt). Welchen Einfluß die fehlende Referenzspannung hat, kann ich aber nicht sagen (fehlt mir die Erfahrung).
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Gruß Oscar |
#117
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Zitat:
Bspw. Rügen oder Usedom..... hatten durchschnittlich mehr als 2100 bis > 2200 Stunden Sonnenschein pro Jahr. Mich persönlich würde insbesondere das Laufgeräusch, aber auch der Geruch und die Abhängigkeit vom Sprit beim Stromgenerator am meisten stören. Und für das Geld kriegt man inzwischen auch anständig große Solarzellen. Bin halt auch ein Fan von regenerativen Energien und eben Segler! Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#118
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Hallo,
ich war ein paar Tage weg und lese jetzt wieder. @Oscar: Danke für Deinen weiteren Vorschlag. Ich bin mit meiner jetzigen Schaltung ganz zufrieden und möchte auf elektronische Schaltelemente, Dioden o. dgl. verzichten. Die einfache Mechanik ist für mich bei Fehlern zudem leichter nachzuprüfen. @all: Ich mag mich nicht auf die Solarpaneele alleine verlassen. Zur jährlichen Sonnenscheindauer werden zB auch die Winterhochdrucktage mitgezählt, die wir gerade haben . Manche Sommer in der Ostsee waren schon so grau, da wäre ich mit den Soalrpaneelen allein dumm dran gewesen. Ich werde mit dem Generator anfangen, den möchte ich als sicheres backup sowieso, und Benzin habe ich wegen der ABs an Bord. Und später mit Solar experimentieren. Wollte ich viel Geld ausgeben, so würde sich eine Kombination aus Solar- und Windgeneratoren empfehlen, zumal es einen gibt, der auch als Schleppgenerator zu brauchen ist. Aber das sind große Ausgaben, und für den Kaufrausch fehlt noch etwas Kleingeld. Gruß Gerd |
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