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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#101
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Du wirst das Holz ja eh ebenfalls mit Epoxy versiegeln oder sonst wie schützen, und dann arbeitet nichts mehr. Gute Fichtenqualität (enge und gleichmäßige Jahrringe, keine oder wenige kleine Äste) ist wenn auch nicht die erste Wahl durchaus geeignet. Vorteile sind leicht, gut bearbeitbar und günstig. Eine heimische Alternative wäre noch Lärche. Beides kriegt man in guter Qualität aber nur beim Holzhändler und nicht im Baumarkt.
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#102
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Ich frage morgen mal im Holzhandel meines Vertrauens nach Danke
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#103
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Die Amis bauen reihenweise mit simpelstem Holz, da geben die sich nichts. Kuck mal die Bauten von George Buehler an, wie die zusammengedengelt werden, und das sind alles keine kleinen Dampfer.
Man muss das mit dem Material auch nicht übertreiben. |
#104
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Also ich bin zumindest mit meinen Sperrholzplatten Gabun und Ceiba (6mm á 6,10€/m², 10mm á 9,40€/m²) sehr zufrieden.
Heute habe ich Spalten gefüllt, dazu habe ich Epoxy mit viel feinem Sägemehl gemischt. Ich war sehr verwundert, wie viel die Mischung aufnehmen kann (ungefähr 1:1 - Epoxiharz+Härter zu Sägemehl)... hoffen wir mal, dass das nicht zu viel Mehl war und etwas am Spalt haften bleibt^^ |
#105
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Das funktioniert schon.
Wobei ich Ceiba nun nicht so doll finde. Immer Harz und Härter mixen, dann Füllstoff dazu! |
#106
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Jap, zuerst Epoxy+Härter und dann Sägemehl - so rum habe ich es gemacht. Ceiba ist nur in der Innenschicht verbaut (Lage 2 und 4 laut Hersteller) - immerhin besser als Pappe(l) in Punkto Biegsamkeit bin ich bisher überzeugt, der Rumpfboden lies sich trotz 10mm-Stärke ordentlich biegen und die 6mm-Platte lässt sich sogar auf ihrer kompletten Länge (2,44m) einmal zu einem Ring verformen - trotz Fünffachbeschichtung (und nein, es ist nicht als Biegesperrholz deklariert). Durch das Glasroving sollte eigentlich alles ziemlich stabil werden - konnte immerhin mit meinem Körpergewicht heute auf dem Boot rumlaufen, ohne dass irgendwo etwas unheimlich geknackst hat.
P.S. Um zu den 6 Litern Epoxy zurückzukommen: Die habe ich nun verbraucht^^ Und ich werde mit Sicherheit nochmal die gleiche Menge beim Laminieren der Außenhülle benötigen (225g/m²-Glasfilament, das auf einer Fläche von 15m² bei ca. 200ml/m² ganze 3l/15m² Epoxy frisst - und davon 2 Schichten). Geändert von cpro90 (03.11.2014 um 18:41 Uhr) |
#107
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Kann mir jemand erklären, was ich beim Kauf eines Außenborders beachten sollte? Er darf 15PS haben (damit auch mal Freunde+Bekannte damit fahren dürfen, WEIL Führerscheinfrei, bis zum Frühjahr hab ich selbst meinen Bootsführerschein).
Ich möchte ihn ja von vorne steuern können, das mit dem Steuerrad ist relativ einfach zu bewerkstelligen. Allerdings habe ich Probleme mit dem Gaszug festgestellt. Das Gas wird von vorne mittels Hebel reguliert, folglich müsste es ja auch einen Gaszug am Außenborder geben - nur habe ich bisher kein Modell gefunden, welches über so einen Zug verfügt - wie kann man diesen einbauen? Oder kennt ihr Modelle, die so etwas serienmäßig haben? Liebe Grüße, Chris |
#108
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Hi,
Was du brauchst ist eine Fernsteuerung für den Außenborder. Zum AB gibts dann einen Umrüstsatz (sofern nicht original vorgesehen) Und: Es gibt Lang- oder Kurz(Normal)-Schaft AB´s. Müsste in den Plänen stehen, welchen du brauchst bzw kannst du nach den Maßen vom Spiegel gehn. mfg, Toni |
#109
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hallo chris,
ein 15 ps ab ist immer für eine fernsteuerung ausgelegt. du musst die richtige läneg der züge festlegen . dabei nimmt man die gemessene länge zzgl. ca. 0,30 m als spiel, da du die züge nur in bögen verlegen kannst. gut macht sich dieses alles in grossen leerrohren, dn 50 mm. das ist ein saubere montage. die züge sind i.d.r. nicht beim motor dabei. musst du nach deinen anforderungen(länge) hinzu kaufen. viele erfolg heiner |
#110
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Zitat:
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#111
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Habe Bowdenzüge hier, 20 Meter, alles teilbar, sollte reichen benötige ja 3 Züge (2x Lenker, 1x Gas) von der Steuerung bis nach hinten zum Motor, ca. 4 Meter wenn ich es mit Spiel mache.
Sofern das mit jedem Motor (und Adapterkit) möglich ist, bin ich ja beruhigt... Hatte schon Angst, dass das nur mit ganz wenigen Motoren möglich ist und ich lange suchen muss. Motor ist übrigens ein Kurzschaft. Wie man die Pinne fernsteuerbar macht, habe ich schon herausgefunden, nur beim Gas war ich mir bisher nicht sicher. |
#112
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Schaltung (Getriebe) brauchst du nicht ?
(Hab einen IB, aber AB´s werden ja auch nen Retourgang haben, oder?) mfg, Toni |
#113
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[QUOTE=cpro90;3670287]Habe Bowdenzüge hier, 20 Meter, alles teilbar, sollte reichen benötige ja 3 Züge (2x Lenker, 1x Gas) von der Steuerung bis nach hinten zum Motor, ca. 4 Meter wenn ich es mit Spiel mache.
Hmm ich glaube du bist auf dem Falschen Dampfer (Moped) fürn Aussenborder brauchst du eine Fern Schaltung mit 2 Zügen (Schaltung V-R und Gas) die zum Aussenborder passen! und keine 20 Meter Bautenzug fürn Moped |
#114
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Zum Steuern des Bootes eine Teleflex Lenkung oder Seilzug Lenkung
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#115
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Wäre es empfehlenswert, zumindest ein wenig zwischen die Wände oder in den Boden zu sprühen? Dran komme ich dann aber nicht mehr, es sei denn, ich baue die Wand oder das Deck aus (was wohl mit ziemlich viel Arbeit verbunden wäre). Hat noch jemand einen Tipp? Kennt jemand Brunnenschaum (oder anderen Schaum), der sehr beständig ist? Freien, ungenutzen Zwischenraum, der mit Schaumstoff / Schaum / Matten / Ideen? / Luft / etc. gefüllt werden könnte habe ich locker 0.5m³, das wären mindestens 13 Flaschen Schaum. |
#116
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Pfandfreie PET Flaschen sind sehr günstig.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#117
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Ich muss jetzt doch noch mal was zum Sperrholz fragen: Warum hast Du nicht allerbestes Marinesperrholz genommen? Bei der geringen Menge und falls Du auf die Einkaufssegnungen des Boote-Forums zurückgegriffen hättest, wäre der Preisunterschied nur marginal gewesen. Ich habe doch schon vielerorts verkündet, dass ich Euch für solche Fälle Holz gerne fast zum EK anbiete.
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#118
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Zitat:
Sperrholz: sicher mag de rPreisunterschied marginal sein, bei einem Budjet von 800€ summerien sich die "Marginalien" dann doch. Und es wäre für mich dir Frage, obe es a) bei so einer kleinen Kiste überhaupt sinnvoll ist, und b) sowieso in Harz eingepackt wird. Aus Holz wird Plastik. Mit dem Schaum: Es scheint ja immer durch die Köpfe der Boostfahrer zu geistern, dass die Dampfer reihenweise kentern, voll-und absaufen, und nur Schaum irgendwelcher Art sie an der Oberfläche hält. Mancher versucht sogar ernsthaft, durch nachträgliches schäumen, den Auftrieb zu vergrössern. Das sind dann die richtigen experten Dann frage ich mich, warum werftmässig nur ganz wenige Schiffe ausgeschäumt angeboten werden? Es gibt natürlich werften, die das machen, hauptsächlich im Mobo Bereich, und, wie es scheint, mehrheitlich bei Booten amerikanischer Herkunft, wenn ich die entsprechenden Trötts und Berichte darüber hier im Forum richtig erinnere. Dann frage ich mich weiter, angesichts der vielen negativen Berichte hier im Forum, ob Werften oder Selbstbauer alle beknackt sind, weil sie bei ihren "Restaurationsversuchen" immer berichten, das das Boot eigenartigerweise sehr schwer ist, im Boden Wasser schwappt, und: man merke auf: de rSchaum nass ist, und mühselig rausgepopelt wird. Und sogar dann wird schon überlegt, welchen Schaum man wieder in die Hohlräume bläst. ist das nun Beratungsresistenz, oder will man dem Nachbesitzer eine Freude machen, und sich selbst schadenfroh halten? Siehe auch hier: http://www.boote-forum.de/showthread...=nasser+Schaum und das ist nur ein Trööt von vielen. Wie schon immer von mir gesagt (mein Schiff hat keinen Scaum im Rumpf, ist aus Mahagonie, und schwimmt seit nunmehr 53 Jahren, ein Nischenprodukt?). Besser ist es, meiner bescheidenen Meinung nach, wenn/Falls Wasser reinkommt, dafür zu sorgen, dass es abfliessen kann. Dann für Belüftung sorgen, damit es trocknen kann, Inspektionsluk/ Mannloch wäre das Stichwort. Und: wenn nicht gerade Schrauben ohne Versiegelung ins Holz gedreht werden, gammalt da auch so schnell nichts. Und wenn, dann hilft da auch nicht das beste Sperrholz der Welt. Meine Meinung. Geändert von Küstenkrabbe (07.11.2014 um 08:23 Uhr) |
#119
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Ja...zu dem Schaum. Man muss halt auch mal bedenken, dass es sehr toll klingt, wenn der Hersteller ein Neuboot verkauft und sagen kann es ist unsinkbar
Der Schaum halt wohl einige Jahre was er verspricht, aber wenn er alt wird anscheind nicht mehr. Der Hersteller schert sich aber nicht drum was nach 10, 15 Jahren ist. Der will primär neu verkaufen. Ist bei Autos doch das selbe mit dem Rost.....
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Wissen ohne Goggggggggel |
#120
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Mir geht es primär darum, den Zwischenraum zwischen der Außen- und Innenwand auszusteifen ;) ich will den nicht mit Holzlatten auffüllen (Gewicht).
Bild hier: Der Img-Tag funktioniert wohl nicht: http://cprosoft.de/darein.jpg Sind ca. 5cm vom Abstand. 2 Seiten je 250x50, komme also auf ca. 125 Liter Hohlraum. Geändert von cpro90 (07.11.2014 um 21:33 Uhr) |
#121
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Amis schäumen die Boote aus, um zwischen Innen und Außenschale überhaupt einen Verbund im Sinne struktureller Festigkeit zu bekommen, da ist der Schaum ein tragendes Element.
Die Schäumen auch Ihre Häuser aus, da die nur Holzstäbchen und OSB Platten mit vorgesetzter Klinkerfassade bestehen. Alle Hersteller von Brunnenschäumen geben eine dichtende Funktion an, ich habe noch kein technisches Datenblatt gesehen, worin steht, dass die kein Wasser aufnehmen. In einem Holzboot würde ich ihn daher nicht als strukturelle Komponente einbauen aber als Auftriebskörper kann man Schaum in Teichfolie eingeschweißt o.ä. durchaus langfristig sicher einbauen...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#122
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Zitat:
Und hast du die Hohl- und Zwischenräume die jetzt nicht mehr gut zugänglich sind mit Epoxy versiegelt? |
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Das ist eine Mischung. Ich habe mich nicht an allen Stellen an den Plan von Spira gehalten (z.B. wurden die Spanten aus Timber Woods mit Plywood ersetzt (leichter, mehr Stabilität, meine Meinung) - die Form ist nahezu identisch, der Heckspiegel ist nicht ganz so stark geneigt und die Seiten sind 10cm höher als im Plan vorgesehen. Der Boden ist etwas angehoben, aber durch die 10cm mehr Luft nach oben sollte das kein Problem darstellen. Vielmehr gibt es jetzt mehr Stauraum unter Deck für Taschen, Rucksäcke, Proviant,etc.
Der Rand ist mit den Kanthölzern gemacht und wurde mit Epoxy nach Außen hin versiegelt (aber noch nicht an der Innenwand - da komme ich die Tage dazu, wenn ich die Wand richtig fest mache (derzeit nur fixiert). |
#125
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Moin,
Ist diese "Doppelwand" auch so in den Plänen ? Was ist da durch die Kanthölzer in der Wand gezogen ? Draht ? Für was? Ist der Spiegel mittig geschäftet? Fragen über Fragen.. Ein paar Bilder mehr wären ein Hit, gutes Gelingen weiterhin! mfg, Toni |
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