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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#101
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Eine vernünftige Bootsbeschichtung und das schadstoffarm, das hat's nicht gegeben. Ich habe mich deshalb für einen handelsüblichen Lack (Ravilakk) entschieden, der wird im Frühling im Freien und nicht von mir verarbeitet.
Klebstoff für Holz kann man ohne Emissionen in brauchbarer Qualität bekommen, das ist aber ein vertracktes Zeug, es schäumt. Hypalon hat mich ein bißchen überrascht: mir wurde es zum 10fachen Preis einer hochwertigen LKW-Plane mit guten Anwendereigenschaften angeboten. Da ich mich gegen Mahagonieholz entschieden habe - einfach zu schade für die ersten Bootsversuche -, werde ich zum Gabun auch nur die Gewebeplane für LKWs dazunehmen, die hat in etwa dieselbe Lebensdauer. Diese Plane westeurpäischer Produktion ist bis 0° nicht unbeweglicher, das reicht mir. So, das Material rollt hoffentlich bis Ende dieser Woche an, dann hört das endlich auf mit den Schwielen an der Sitzpartie. Es grüßt Euch Gabi |
#102
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auch ein ganz nettes servus oder wie bei uns gesagt wird ,,grias di,,aus der steiermark
WILLKOMMEN IM alex |
#103
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Danke und freundlichen Gruß an die Steiermark!
So, die Sache mit dem Vor- und Hauptsegel ist auch ausgestanden. Sieht einfach prima aus und ist wie bereits von freundlichen Vorpostern angemerkt, bei strammer Verstrebung durchaus in der Lage, das dünne Sperrholz zu zerlegen. Der Konstrukteur rät ab und schlägt ein Optiähnliches Segel vor, allerdings bauen die ja alles selber. Es grüßt Euch Gabi |
#104
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Zur Zeit leider keine zeit
Hallo beisammen,
muss mich leider entschuldigen, habe zur Zeit leider keine (Zeit). Daher lese ich im Moment nur mit. Nächsten Monat hoffe ich das Modell herstellen zu können. Alles Gute Gabi! Ich hoffe du kommst zurecht. LKW-Plane habe ich mir für mein Modell auch überlegt. Gute Idee! Als Segel habe ich alle Masse vom Opti. Das kann man selbst machen (tapen, nähen). Zum Versuchen jedenfalls reicht es. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#105
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Hallo Peter!
Danke für die guten Wünsche! Mein Arbeitsraum ist vorbereitet, das Materiallager füllt sich so langsam und ich vertreibe mir nur noch die Zeit bis zum Eintreffen des Holzes damit, die Übersetzung für den Konstrukteur vom Handschriftlichen ins Word zu übertragen. Danke für Segelinfos, ich habe einen Spezialisten als Rigghunter gewonnen. Irgendwann kommt's an und ich nicke es ab. Herzliche Grüße Gabi |
#106
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Die Rumpfteile samt ihrer Leisten sind zugesägt. An dieser Stelle nochmal Danke für den Tipp, mit Übermass zuzusägen und sich an den Rest heranzuschleifen. Guter Tipp! Habe je eines von mehreren gleichen Teilen als Lehre auf Mass gebracht, zwinge alles zusammen und den Rest macht der Bandschleifer.
Holzart: Ich dachte ja, Mahagonie sei größenwahnsinnig für einen Anfänger und habe dann Gabun genommen. Eine Platte hatte eine kräftige Delle von einem Transportstoß. Aus Versehen hatte ich die Stelle in einer Leiste mitverwendet. Die Leiste hat es derart mürbe abgeknackt, daß ich das Gabun besorgniserregend lasch fand. Mal sehen, wie es sich in verbautem versteiftem Zustand macht. Materialbedarf: Peter, die 3 Platten, die Du verbrauchen willst, sind sehr knapp, außer Du kaufst die aufgedoppelten Stellen gleich in mehrfacher Stärke. Der Rumpf verbraucht 2 Platten, weil eine Menge Leisten zu schneiden sind. cassa blanca muß in der nächsten Zeit tüchtig Gas geben, es wird nicht so rasend viel Zeit für Bootsbau übrigbleiben. Bemühe mich aber um Fotos für Euch. Kämpfe nur noch mit der Technik dafür. Frohe, erholsame Weihnachtstage und einen gelungenen Start in 2007 wünscht Euch Gabi |
#107
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Hallo Cassablanca
was macht dein Projekt? Gibt es Bilder? Ich bekomme nächste Woche erst einmal Bastelsperrholz. Daraus werde ich zwei Modelle herstellen, 2,40m und 3m lang. Soll ich hier weiter berichten oder meinst du lieber in einem eigenen Tröt? Was meinen die anderen dazu? Frohes Schaffen noch Gruß Peter
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#108
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Hallo,
habe ich das richtig verstanden? Du willst mit billigstem Sperrholz ein originalgroßes Muster herstellen und dann erst mit "richtigem" Sperrholz arbeiten? Wenn ja, warum, wieso, weshalb? Muster würde ich in kleinerem Maßstab bauen, muss ja nicht ganz klein sein, die Masse und Werte lassen sich alle hochrechnen, siehe früherer Beitrag. Ein originalgroßes Muster wenn überhaupt, dann schon mit wasserfest verleimtem Sperrholz, das auch nicht viel teurer und nicht viel schlechter als Marine-Sperrholz ist. Dann hättest Du aber schon ein fertiges Boot (an dem ich sogar Interesse hätte ...). Das Thema selbst lasst doch hier weiterlaufen, dann kann auch später jeder den gesamten Ablauf verfolgen. Viele Grüße Rainer |
#109
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Hallo Rainer,
habe ich mich dumm ausgedrückt. Maßstab ist 1:5. Nehme 1mm Birkensperrholz für die Modelle. Werde mich damit an die endgültigen Formen heranarbeiten. Von dem Material werden dann die Maße abgenommen und auf 1:1 hochgerechnet. Übrigens finde ich die Maße des Bootes viel zu pummelig. Das Heck ist einfach zu breit. Für einen Segler sicherlich problematisch. Bodenbereiche 3m Typ: Bug: 700 Mitte: 1100 Heck: 900 Ist das nicht etwas plump? Gruß Peter
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#110
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Mast und Segel
@Segelkundige
Den Mast möchte ich auf diese Weise bauen: http://www.frankhagan.com/weekender/hints.htmMast Das Segel soll aus http://members.aol.com/polysail/HTML/index.htm hergestellt werden. Kennt das jemand. Habt Ihr Erfahrungen damit? Gruß Peter
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Länge, Breite ,etc.
Hallo Peter,
da Du ja noch in der Entwicklungsphase bist (Cassa Blanca hat ja schon Holz zugeschnitten), kannst Du meine Ratschläge vielleicht noch berücksichtigen, mir ist erst jetzt klar geworden, was für ein kleines Segelboot Ihr da baut. Ein Seitenverhältnis von rund 1:3 bei dem 3mBoot finde ich für eine Jolle schon sehr schlank, die würd ich sogar noch etwas breiter bauen (so ca.1,4m) wegen der höheren Kippstabilität. Das Seitenverhältnis von grob 1:2 beim 2,4mBoot finde ich ok. Kippstabilität, naja... Das würd ich nur bauen wenns wirklich sooo klein sein muss. Du wirst Dich wundern, wie kippelig ein so kurzes und auf der Wasserlinie nur rund 1 Meter breites Boot ist. Das ist ja fast schon ein Kanu, die bei 80-90 cm liegen. Deshalb haben diese Dinghis auch meist den breiten Bug. Wenn der Bug auch noch spitz wäre, würde die vordere Hälfte des Bootes überhaupt nicht mehr zur Kippstabilität beitragen. Zur Breite des Hecks allgemein: ein schmales Heck ist meines Erachtens (ich bin allerdings wie Du Autodidakt) nicht nötig. Dies wird nur benötigt, damit bei Schräglage die Seite des Hecks nicht ins Wasser taucht, wobei bremsende Wirbel entstehen würden. So eine kleine Jolle wird man aber fast immer aufrecht segeln. Das relativ breite Heck verhindert auch, dass das Boot achtern insgesamt zu tief eintaucht, weil man an der Pinne sowieso meist hinter dem Auftriebsmittelpunkt sitzt, der Bug aus dem Wasser kommt und das Heck sich mehr als erwünscht unter die Wasserlinie senkt. Damit wird man bei so einem Boot aber leben müssen, meine ich. Ich habe Deine Maße und meinen Vorschlag mit 140er Breite mal aufgezeichnet. Grüße Rainer |
#112
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Zitat:
>> WIR haben lecker STEAK, die richtig BLUTIG sind, und bauen dann SCHIFFE.... @ Gabi : Auch von mir ein Herzlich Willkommen Gruß ALF EDIT: Upppsss, bin gaaaanz schön spät dran, naja
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
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Masse Klappdingi 3m
Hallo Rainer,
schön das du immer noch mithilfst! Zum verdeutlichen habe ich mal eine Zeichnung angeführt. Die Aussenmasse entsprechen deinem Vorschlag. Gruß Peter
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#114
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So sieht der Kiel von der Seite aus.
Gruß Peter
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#115
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ich hab jetzt nicht überprüft, ob die letzten Zeichnungen den angegebenen Maßen entsprechen, aber die Seitenwände würde ich weniger neigen, so max. 10 Grad beim 300erBoot und fast senkrecht beim 240er Boot, den Boden weniger aufkimmen/winkeln, beim 240er so wenig wie möglich (beim Opti ist der Boden völlig flach und die Seitenwände senkrecht und der ist für ein Kind ausgelegt). Sonst hast Du ein insgesamt recht breites Boot, welches aber an der Wasserlinie recht schmal ist, was wiederrum die Kippstabilität erhöht.
Eine schmale Wasserlinie ist natürlich schneller, aber DU musst entscheiden, was Du seglerisch haben möchtest und Dir zutraust: kippstabiler und dafür gemütlich bzw. kippliger und etwas schneller. Wobei diese Bootsgröße für einen Erwachsenen immer relativ kipplig bleiben wird. Wie weiter ober schon geschildert: ICH würde mich bei einem so kleinen Boot für die maximale Wasserlinien-Breite entscheiden. Grüße Rainer |
#116
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p.s.
ich hatte weiter oben schon mal angeboten: gib mir die gewünschten Maße, Länge und Breiten hab ich ja schon, fehlt noch die Tragkraft (Gewicht Boot plus Besatzung) und laut letztem Artikel noch die Neigung der Wände, dann könnt ich das in 5 min ins Design Programm eingeben. Daraus könntest Du schon ein recht genaues Start-Modell erbauen. Oder Du könntest den errechneten Rumpf mit Deinem vergleichen, denn umgekehrt kann ich nicht Deine Zeichnungen mit meinen Rechner-Modell vergleichen. |
#117
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Schön, dass Ihr noch da seid!
Vielen Dank für Deinen Willkommensgruß, Alf! So langsam wie ich baue, ist der Gruß noch völlig in time. Hallo Peter! Ich finde es prima, wenn alles, was thematisch zusammengehört auch zusammen sichtbar wird. Also setz' ruhig rein. Verfolge Eure Schriftwechsel mit großem Interesse, bin aber grade immer sehr lange unterwegs und werde nur Samstags ein bißchen weiterkommen. Ich schleife meistens, manchmal säge ich mir was, um weiterschleifen zu können. Grüße Euch herzlich Gabi |
#118
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So,
am Wochenende baue ich die ersten Teile für das Modell in M=1:5. Folgende Verklebungen (wasserfest, zugfest) machen mir noch Sorgen: Holz - EPDM Kautschuk Holz - Standard-PVC Holz - Hypalon Hat irgendwer Erfahrungen oder andere Erkenntnisse damit? Gruß Peter
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#119
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Noch eine Frage,
ist es sinnvoll, die Folie in 6mm Sperrholz anzutackern? Reißeigenschaften, Rost.. oder lieber rund ausstanzen und flächig verkleben? Gruß Peter
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#120
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Hallo Peter,
zu Verklebungen: a) bei uhu gab/gibt(?) es ein Forum oder techn. Beratung. b) wenn Du selbst experimentieren willst, probier auch mal Holz und das andere Material mit unterschiedlichen Klebern zu versehen. Bez. PVC kann ich da ein eigenes kleines Versuchsergebnis beitragen: Kleber für Teichfolien klebt sehr gut auf PVC aber weniger gut auf Holz, mit Epoxi ist das umgekehrt. Epoxi auf Holz, trocknen lassen, Teichfolien-Kleber auf die Folie, das ergab eine recht feste Verklebung. Vielleicht könnte man die beiden Kleber sogar vermischen...? zum Antackern: was ist von einer Leiste zu halten, die über die Folie geklebt und in gewissen Abständen verschraubt wird...? |
#121
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Hallo Rainer,
ich habe 6mm Fleisch. Da ist Schrauben nix. Und innen gibt es keine Leiste, nur aussen. Und die wird dann ja mit einer Durchgangsbohrung versehen. Dein Tip mit verschiedenen Klebern werde ich probieren. Hört sich gut an! Gruß Peter
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Welche Kleber funktionieren bei Cassa blanca?
Hallo Peter!
Bei mir sind's folgende Kleber geworden: Holz auf Holz: Cosmopur 810 von Weiss über Georgus: Einkomponentig, ph-neutral, keine Lösungsmittel, da verdampft, verdunstet, ausdehnt sich nix, einziger Kleb, der auch auf Teak (fettig) richtig hält. ABER: schäumt. PVC auf Holz: Soudaseal HT von Soudal über Rüegg: Klebt alles. Neutral, elastisch, einkomponentig. ABER : Kartusche, muß man leermachen. PVC auf PVC: Tarpo-S von Baloo-Concept in Spanien über Planenwelt: der Spezialist, einkomponentig. ABER: lösemittelhaltig und giftig. Könnte ein Acrylat sein, aber eben kein wasserlösliches. Sauber recherchierte Produkte, Proben soweit gemacht einwandfrei. Die zwei ersten für Bootsbau zugelassen. Kann ich empfehlen. Gruß Gabi |
#123
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Klasse Gabi! Danke schön.
Werde ich natürlich ausprobieren. Wie weit bist du denn? Gruß Peter
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#124
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So, jetzt geht es los mit dem Modell.
In Pappe, damit man sich das vorstellen kann. Dann erste Bilder vom Anreissen und die erste zwei Teile ( Kiel und Boden) ausgesägt. Die Aussenlinie des Bodens wird für die Seitenteile übernommen, der Boden selbst für Bodenteil 2 kopiert. Gruß Peter
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#125
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Teil 2
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