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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #101  
Alt 04.01.2009, 16:06
Benutzerbild von sahardan
sahardan sahardan ist offline
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Zitat:
Zitat von labelleepoque Beitrag anzeigen
Hallo Sahardan
Ich hab mein Schiff (Stahl,verkauft) früher auch immer im Winter im Wasser gelssen. Damals gab es auch noch richtige Winter an der Ostsee. Es ist schon so, wenn der Frost erstmal richtig zuschlägt, ist nichts mehr mit einer freien Wasserschicht um das Boot. Mein Bug hat sich regelmäßig 0,3m aus dem Eis gedrückt. Wenn man an Bord ging, merkte man sofort, das sich da gar nichts mehr bewegte. Das fand ich nicht so gut, so daß ich im nächsten Winter ebenfalls Strohballem um das Schiff legte. Sah aus wie ein Vogel im Nest. Hat aber nicht viel genützt, nach 4 Wochen hatte sich das Stroh voll Wasser gesaugt und das Schiff war trotzdem eingefroren. Das Problem kommt im Frühjahr, wenn die vollgesaugten Strohballen aus dem Wasser sollen. Anheben is nich, selbst mit dem Auto auf die slipbahn ziehen geht nicht, viel zu schwer. Wir haben sie dann einfach absaufen lassen, fand der Hafenbetreiber nicht so toll. Liegen wahrscheinlich da heute noch so rum.
Das Eis knabbert nur an den Farbschichten rum, d.h. im Frühjahr blankes Metall. Ich habe später bei meinen GFK Schiffen 2 Pumpen (billigst, Bauhaus) unterm Schiff hängen gehabt, spült in nullkommanichts den Rumpf frei. Das Wasser am Grund ist wärmer als an der Oberfläche. Mit Thermostat regeln. Nur sollte sichergestellt sein, das immer Strom vorhanden ist.
Volker
Hallo Volker

Die Aktion gestern mit den Strohballen waren zu der Zeit kurzfristig die beste Lösung, die dicken Eisschollen im Hafenbecken die schon in der Fäche ca. 15 x20 m und ca. 5 cm dick sind haben schon enorme Schiebekraft, und wenn die gegen die Bordwand wandern ist das schon erschreckend.
In der Zukunft würde ich so eine Aktion mit zusammengebundenen Autoreifen machen, einfach vom Bauern ausleihen und anschließend gegen eine geringe Gebühr zurückgeben, erstmal sauberer und Entsorgung unkomplizierter
Die Strohbunde wirken nun wie Fender und drücken sich, wenn die Eisscholle zum Boot wandert, um über die Hälfte zusammen.

Sobalt das Eis weg ist werde ich die Strohballen entfernen und bei Bedarf gegen Reifen ausstauschen.

bis dann
Bernd
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  #102  
Alt 05.01.2009, 13:17
SchlickNase SchlickNase ist offline
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Hallo Bernd,
hatte auch mal diese "Problem" mit meinem GfK - Segler. Kann nur sagen, don`t panic. Wenn du das Boot in Ruhe lässt, sprich während der Einfrierphase nicht darauf rumtrampelst ( bewegst ) und das Eis nicht in Wallung kommt ( still Ruht der See ) passiert gar nix.

Hier die logisch klingende Erklärung eines Physikfuzzys von der Uni. Sollte das ganze nicht stimmen bitte korrigieren, bin (noch) lernfähig

Das Wasser unter der Eisdecke ist > 0°C , da der Schwimmkörper nicht vollständig eingerforen ist überträgt sich die Wassertemperatur auf das Boot. Will heißen zwischen Eisdecke und GfK Boot bestehen Temperaturunterschiede - das Boot wird quasi vom Wasser "beheizt" - die zu einem dünnen Wasser/Luftfilm ( im mm Bereich) zwischen beiden führen, und das Boot dadurch nicht zerquescht wird. Es schwimmt quasi im Eis. Wie gesagt, es müssen die Eingangs erwähnten Bedingungen erfüllt sein.
Hab mal versucht das ganze in einer sehr groben Zeichnung darzustellen ( mehr oder weniger gelungen ) .

Ich hoffe das hilft etwas weiter und beruhigt ( Der nächste Frühling kommt bestimmt ).

gruß und gutes neues Jahr an alle
gunther
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  #103  
Alt 05.01.2009, 13:40
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Bin zwar kein Physikfuzzi, habe aber das mal studiert.

Wenn dein Bild funktionieren soll, muss der Bootskörper eine erheblich bessere
Wärmeleitungsfähigkeit haben, als das Eis. Ob das bei GFK der Fall ist?

Netter Gruß

Markus
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  #104  
Alt 05.01.2009, 13:49
rolopolo rolopolo ist offline
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Zitat:
Zitat von bonobo Beitrag anzeigen
Bin zwar kein Physikfuzzi, habe aber das mal studiert.

Wenn dein Bild funktionieren soll, muss der Bootskörper eine erheblich bessere
Wärmeleitungsfähigkeit haben, als das Eis. Ob das bei GFK der Fall ist?

Netter Gruß

Markus

und bei Stahl????
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  #105  
Alt 05.01.2009, 14:06
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lollipop lollipop ist offline
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und wenn oberhalb des Eises,
-20° kalter Wind das GFK auskühlt?


...ich denke so leicht lässt sich das nicht erklären
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Uwe
ich suche nicht mehr, ich hab ein...
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  #106  
Alt 05.01.2009, 14:41
Katja Katja ist offline
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Also bei uns am Steg wird bei den Schiffen vorn ne Tauchpumpe reingehängt (ca. auf 1 - 1.5m Wassertiefe), die dann über ne Art T-Stück (unten die Pumpe an den Enden vom Querbalken sind gewinkelte Auslässe) das hochgepumpte Wasser rechts und links am Schiff vorbeiströmen lassen. Bis -20° getestet. Je nach Fließgeschwindigkeit (= Durchmesser der Auslaßrohre) bleibt dadurch um die Schiffe ein mehr oder weniger großer flüssiger Bereich offen.



Vorn das unscheinbare Konstrukt ist die Sprudelanlage... hab grad kein besseres Bild.
Wenn schon eingefroren kann man vorn ein Loch ins Eis machen, wo die Pumpe reinkommt... das wird dann schon wieder "freigespült"!

Funktioniert so bei uns seit Jahren...

Gruß
Katja
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  #107  
Alt 05.01.2009, 15:03
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Das ist doch auch völlig egal, wichtig ist, dass nichts passiert.

Es gibt hier eine kleinen "wilden" Hafen, da gibts keine Slipmöglichkeit und da lassen die Anglers im Winter immer ihre Boote einfrieren. Da ist von GFK über Alu und Stahl alles dabei und die sehen im Frühjahr aus wie geleckt. Nix deformiert oder beschädigt.

Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an.
Leo Tolstoi


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  #108  
Alt 05.01.2009, 17:20
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Standard Die Erklärung mit dem wärmeren Wasser klingt logisch

Ich denke, was schlicknase geschrieben hat, funktioniert grad wg. der schlechten wärmeleitfähigkeit von GFK.
der clou dürfte sein, dass weder das eis noch das GFK die wärme des darunterliegenden wassers absorbiert, sie in folge durch den spalt entweicht und diesen somit frei hält.
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MfG Skip
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  #109  
Alt 05.01.2009, 17:37
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Ist doch letztentlich egal. Bernd wollte und hat geholfen. Nur das zählt und ist heute nicht mehr selbsverständlich.
Bernd ein dickes Respekt für deine Mühe
-----------------
Walter
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  #110  
Alt 05.01.2009, 18:17
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Hallo
Fakt ist, solange das Wasser bzw. Eis sich nicht bewegt mag ja alles noch gut gehn, wehe es ist Bewegung im Wasser, so das sich die Eisschollen in Grösse von 15 x15 m gegen die Bordwand prallen- dann ist das Boot verloren - das ist Fakt

Bernd
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  #111  
Alt 05.01.2009, 18:28
labelleepoque labelleepoque ist offline
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Standard einfrieren

Hallo Schlicknase und hallo Katja
also die Skizze erscheint logisch und kann bei bestimmten Bedingungen funktionieren, aber aus eigener Erfahrung muß ich sagen, daß das Eis am Rumpf anfriert, bei Stahl wie bei GFK. Zumindest bei längeren kälteren Perioden (wie sie jetzt evtl. ansteht). Am besten und einfachsten ist wie ich früher und Katja jetzt geschrieben hat, Tauchpumpen zu verwenden. Ich hatte teilweise 3 Stück (vorn, mitte, hinten) unterm Rumpf gehabt, das hilft auch bei 30cm Eis. Oder, wenn man die Maschine betriebsbereit hält (kleine Heizung), diese gelegentlich anwirft und einkuppelt. Der Schraubenstrom wirkt Wunder.
Meine Bilder von diesen "Eiszeiten" sind leider aus der "nichtdigitalen" Bilderzeit.
Volker
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  #112  
Alt 05.01.2009, 18:50
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Mal so in den Raum gefragt:

Was kostet so eine Tauchpumpenaktion - bei 2 oder 3 Pumpen im Einsatz - eigentlich an Strom und wer zahlt das?

Der Verein, der Marina-Betreiber? Wird es als Umlage auf alle Liegeplatzinhaber verteilt oder trägt der Schiffseigner die Kosten?

Würde mich wirklich interessieren....
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Gruß Karsten

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  #113  
Alt 05.01.2009, 19:16
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sahardan sahardan ist offline
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Hey
natürlich ist jeder Eigner selbst für sein Boot verantwortlich und muss die Kosten selber tragen oder ein Hafen besitzt eine Anlage, dann wird geteilt durch die in Waser liegenden Boote
Bernd
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  #114  
Alt 05.01.2009, 20:31
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Was haben wir es gut, bei uns kommen alle Boote raus. Aber in erster Linie nicht wegen Eis, sondern wegen Hochwasser.
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Gruß
Ewald
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  #115  
Alt 05.01.2009, 23:04
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Laminator Laminator ist offline
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Standard Eisgang

e Also Leute nun macht euch doch nicht verrückt!
Bei uns in Holland liegen alle möglichen Boote seit Jahren im Winter im Wasser ohne das eins auch nur irgendwie durch das Eis beschädigt wurde .
Wenn eins abgesoffen ist war das auf eingefrorene und geplatzte Borddurchlässe
und andere Ursachen zurück zu führen,Plane undicht etc.
Ich kann mir vorstellen das Eisplatten von der Berufsschifffahrt bewegt Schäden nach sich ziehen
aber gesehen hab ich das noch nicht.
Mein Boot war vom Vorbesitzer un unterbrochen 15 Jahre
im Hafen auch im Winter, Schäden hatte der Rumpf nicht.
Interesse halber würde ich vorschlagen das sich hier Leute einmal melden die schon einen Schaden am Rumpf hatten durch Eis.
Ich glaub die Antarktis ist da schon mal ein anderes Kaliber da schieben sich die Platten von See gehend Richtung Festland da Festland nicht nachgiebt werden die sich verwerfen und über einander drücken da drinn ist ein Boot verloren.Wenn ich so manche Boote sehe die auf Trailern mit Spanngurten verzurrt wurden bis zur Schmerzgrenze und dann nur drei Auflagen haben,dann glaub ich das ist schlimmer als 10 cm Eis am Rumpf.
Nu macht mich fertig wenn meine Einschätzung falsch ist
Gruß Andreas

Geändert von Laminator (05.01.2009 um 23:19 Uhr)
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  #116  
Alt 06.01.2009, 10:01
Katja Katja ist offline
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Was kostet so eine Tauchpumpenaktion - bei 2 oder 3 Pumpen im Einsatz - eigentlich an Strom und wer zahlt das?

Der Verein, der Marina-Betreiber? Wird es als Umlage auf alle Liegeplatzinhaber verteilt oder trägt der Schiffseigner die Kosten?

Würde mich wirklich interessieren....
Hallo Hansenloewe,

Bei uns reichte (bis 10m Boot) eigentlich immer eine Pumpe. Die gibt's um die 50EUR Plus/Minus im Baumarkt, wird normalerweise als Teichpumpe verwendet. Hat, glaub ich irgendwas um die 300-400W, also max. 10kWh pro Tag bei kontinuierlichem Betrieb. Man landet irgendwo in der Gegend von 2EUR/Tag Stromkosten.
In unserem Verein hat jede Steckdose nen eigenen Zähler, so daß am Ende abgerechnet werden kann (einige haben ne Zeitschaltuhr dran und minimieren so die Laufzeiten... das Eis rückt dann eben entsprechend näher ans Boot heran).

Bei den Nachbarn ist ne Anlage am Steg installiert -> hier wird's mit der normalen Liegeplatzgebühr als "Zusatzfeature" bezahlt, egal, ob man's nutzt oder nicht.

Gruß
Katja
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  #117  
Alt 06.01.2009, 12:31
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chris1003 chris1003 ist offline
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Das kann nicht dein ERNST sein..oder?
Am besten gleich untertauchen und im Frühjahr wieder heben

Zitat:
Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
Als absolute Notmaßnahme kann man das Boot "wässern", also Wasser reinlassen. Das nimmt den Eisdruck vom Körper.

Ist aber nur eine Notlösung, wenn nichts mehr geht und man die Folgeschäden genauestens abgewogen hat.
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-----Liebe Grüße Christoph-----
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  #118  
Alt 06.01.2009, 18:03
rolopolo rolopolo ist offline
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Ich war heute bei uns im Hafen, der See friert langsam aber sicher zu.

Aber alle die im Wasser bleiben sind sehr entspannt. Selbst die gute alte Coronet auf dem Foto hat diese Prozedur schon einige Male gut überstanden.

Also alles halb so wild.
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  #119  
Alt 06.01.2009, 18:10
rolopolo rolopolo ist offline
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Die bleiben auch alle im Wasser ohne großen Heckmeck.
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  #120  
Alt 07.01.2009, 03:47
rolopolo rolopolo ist offline
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Zitat:
Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
Als absolute Notmaßnahme kann man das Boot "wässern", also Wasser reinlassen. Das nimmt den Eisdruck vom Körper.

Ist aber nur eine Notlösung, wenn nichts mehr geht und man die Folgeschäden genauestens abgewogen hat.
Kann es sein, dass du dich mich Baumarktpools vertust, die, wenn man sie in den Boden eingelassen hat, auch im Winter zur Hälfte mit Wasser befüllt lassen soll, damit der frostbedingte Druck aus dem Erdreich einen entsprechenden Gegendruck erfährt.

Geändert von rolopolo (07.01.2009 um 03:52 Uhr)
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  #121  
Alt 13.01.2009, 20:18
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Fun_Sailor Fun_Sailor ist offline
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Standard Boot festgefroren - kein Problem

Am Wochenende habe ich unser (Segel)Boot (das keine Borddurchlässe hat) kontrolliert: Inzwischen ist die gesamte Bucht (abseits von der Berufsschifffahrt gelegen) zugefroren. Schlittschuhlaufen ist angesagt.
Eisdicke: ca. 10-12 cm (am Dalben gemessen). Der Rumpf ist bis auf einen ca. 3-4 mm breiten offenen Wasserspalt fest eingefroren und wurde durch die Eisdecke ohne Probleme einfach 2 Finger breit gleichmäßig angehoben. Die runde Rumpfform machts leicht. Nirgends Druckstellen o.ä. zu entdecken, alles problemlos beim Überwintern im Wasser, wie bei den Nachbarbooten übrigens auch.

Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln
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  #122  
Alt 13.01.2009, 22:12
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Hey

so, nun sind die Minus - Temperaturen hoffentlich vorbei und nun beginnen die Eisschollen ihr Unwesen zu treiben, habe noch meine Strohbunde um das Boot herum gebunden denn es ist nicht schön anzusehen wenn eine ca. 20 x 20meter Scholle dauernd an den GFK - Rumpf schlägt

werde weiter berichten

bis dann
Bernd
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  #123  
Alt 15.01.2009, 22:32
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Standard Minus

Also wenn ich nochmal nach lese haben alle irgendwo Recht
Mein Boot liegt jeden Winter noch im Wasser bis jetzt ist noch nichts passiert.
Aber diesesmal war es sicher schon eng.
Die Holländer wollten die Schleusen öffnen damit die nicht vom Eis beschädigt werden.
Nur haben die uns nicht richtig Informiert ,jedenfalls der Hafenmeister nicht ,evtl hätte Er es noch getan aber wenn mann auf der Arbeit ist kann nicht reagiert werden.
(Seile etwas lockern auf pallen etc.)
Ich Denk zwar das mein Boot das ab kann aber ich wär schon gern dabei wenn die den Hafen trocken legen.
Gut das Boot hat nicht sooo einen großen € Wert .
Das muß dann unter Lehrgeld verbucht werden.
Also ohne Risiko gibt es nichts.
Wer ein Schweinchen teures Boot hat und nicht im Winter fährt kann es sicherheitshalber ins Trockene bringen.
Nur fahr ich auch im Winter und muß damit leben
Alle 10 Jahre.
Gruß Andreas
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  #124  
Alt 15.01.2009, 22:33
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ulacksen ulacksen ist offline
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Boot: Oldi-Holzboot, Typ Nixe, Wannseewerft Berlin, 1965, Chief der www.goldene-yacht-oranienburg.de
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Also ich habe nen Holzkahn. Und da habe ich gelernt: "Holzboote müssen früh raus und früh rein", und daran halte ich mich. Und der Kahn ist 50 Jahre alt und bei bester Gesundheit. Und bevor es ins Wasser geht, bekommen die dann trockenen Planken von innen ihre Ölung und von außen nen neuen UW-Anstrich. Das wird wohl immer so bleiben, bloß bei euren Eiskähnen nicht, die werden nämlich keine 50 Jahre.
Wenn der Kahn nicht raus kommt, wie will man dann das UW-Schiff checken? Da fängt es doch schon an! Sogar die Berufsschifffahrt muß bei uns alle 3 Jahre ins Dock, um Korrosion, Schichtdicke des Anstrichs und Dicke des Stahlbodens festzustellen. Und ich behaupte felsenfest,daß jede Saison am UW-Schiff Spuren hinterläßt, und wenn es ne Schramme im Gelcout ist, die unbehandelt zu größeren Schäden führt.
Wer seinen Kahn im Winter im Wasser läßt, muß es dicke haben.

ulacksen
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Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht.
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  #125  
Alt 15.01.2009, 22:57
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Laminator Laminator ist offline
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Standard Winter

Zum Verständnis
Ich hab mein Boot nur zum Angeln.
Ich gehe meinem Hobby auch im Winter nach und das hier etwas zu friert ist äusserst selten.
Das Boot hat einen Wert von ca 2000 € +- 500 €
Das soll nicht heissen das es verwahrlost wird, oder nicht 1mal im Frühjahr (Schonzeit) raus kommt und dann nach gesehen wird. Boote sind zum fahren egal ob Sommer Herbst oder Winter.
Wir teilen uns mit 3 Mann den Trailer und haben nicht die Möglichkeit das Boot mit ins Bett zu nehmen
entschuldigung Halle.
Mein Nachbar kauft immer Autos und repariert so lang daran herum bis es funktioniert und dann verkauft Er es mit ordentlich Verlußt. Ich will damit sagen das da immer eine Kosten Nutzen Rechnung ist und das jeder für sich entscheiden muß.
Ich will keinen Fetisch haben sondern nur meine Erholung auf dem Wasser. PS Joghurt Becher Bj. ca1976
Gruß Andreas
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