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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#101
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Hallo,
ich kann leider jetzt erst antworten. Die Widerstände können so klein wie möglich sein und der Typ ist eigentlich egal. Ich habe bei meinen 1.Versuch Kohleschichtwiderstände verschiedener Leistung verwendet, was ich gerade so da hatte. Es fließ nirgends viel Strom. R1 und R3 dienen als Spannungsteiler für den geringen Basisstrom, die Widerstandswerte müssen hier nicht so genau sein, nur das Verhältnis von beiden Widerständen muss mit der Schaltung übereinstimmen. R4 sollte nicht so stark abweichen +/- 100 Ohm, da sich sonst der Regelbereich verschiebt. Ebenfalls R5, der ja nur dazu da ist, dass überhaupt einen regelbaren E/C Strom von T1 zustande kommt. Bei beiden fließt sehr wenig Strom, da ja der Mosfet spannungsgesteuert (Leistungslos)ist. R6 habe ich ja schon in meiner Beschreibung erwähnt. Hier fließt maximal ein geringer Basisstrom von T1 zum Starten, R6 kann am AB weggelassen werden. Wenn man nur Widerstände von ¼ W verwendet wird die Schaltung sehr klein, aber eine Kühlkörper für T2 ist Pflicht! Kühlkörper führt aber Bordnetz Masse Potential, kann überall gegen Masse geschraubt werden. Ein schönes Wochenende Gruß Andreas
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#102
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Hallo Detlef, ich hatte ja nur die gesamt Leistung berechnet die der Motor raus gibt...
P=U*I Ich bin von 20V und 10A ausgegangen. @ tritonnavi: hier geht es ja jetzt nicht um Preise
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Gruß Stephan |
#103
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1. Versuch Andreas? O.o
Wie viele gab es denn? Und wie viele sind fehlgeschlagen?
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Gruß Stephan |
#104
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Zitat:
es gab nur einen Versuch und das Netzteil wurde von mir mehrmals gebaut, die Schaltung ist doch sehr einfach. Selbst der Mosfet verträg sogar umpolen! Was gibt es da für Probleme? Gruß Andreas
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#105
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Hi Andreas,
Probleme gibts keine Ja einfach ist die Schaltung. Ich fahr am Montag die Teile holen und dann löte ich das mal zusammen.
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Gruß Stephan |
#106
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Moin
Wieso platzt der Kondensator beim Test? O.o
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Gruß Stephan |
#107
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verpolt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#108
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nene eben nicht :P
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Gruß Stephan |
#109
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wenn nicht verpolt?? Genügend Spannungsfestigkeit?? (ein Elko verträgt nur ganz wenig mehr Spannung, als der Wert, der aufgedruckt ist)
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Grüße von Herbert
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#110
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25V verträgt der und ich hatte 24V anliegen und das war konstante Spannung
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Gruß Stephan |
#111
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Hallo Stephan
@Wieso platzt der Kondensator beim Test? Ganz einfach, du hast ein schwingen auf der Leitung. Gruß Mani
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#112
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Hallo könnt ihr mir helfen ich suche eine Stromkreisverteilung
Das heißt der Schalter mit dem ich von Landstrom und Generator Umschalten kann Kann mir jemand sagen wo ich so was finden kann Gruß an alle Mirco |
#113
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Hallo Mirco,
Ein Schalter der als Wechsler funktioniert: Erste Schalterstellung Landanschluss 2. Stellung Generator. Der Wechsler hat 3 Anschlüsse. Die beiden äußeren sind für die Schalterstellungen und der mittlere Anschluss wird halt die Bordelektronik angeschlossen. Wo es die gibt: Entweder mal bei Conrad gucken oder im Baumarkt mal nachfragen
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Gruß Stephan |
#114
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wieviel amper muß so ein schalter aushalten kennst du dich damit aus ??Stephan
Gruß Mirco |
#115
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moin,
Zitat:
bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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#116
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Hallo Mirco,
das 220V- Netz wird hauptsächlich mit 16A Sicherungen abgesichert. Am besten nimmst du einen Schalter der nicht weniger aushält, entweder 16A oder mehr. @ Mani und Hartmut Danke für eure Infos ich weiss jetzt bescheid
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Gruß Stephan |
#117
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Hallo zusammen,
hinter dem MOSFET- Netzteil sollte ich doch am besten noch nen Laderegler schalten, damit die Batterie nicht überladen wird oder? Hat hier vielleicht jemand einen Schaltplan von einem Laderegler, damit ich den auch selber zusammenbauen kann? Danke
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Gruß Stephan |
#118
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Hallo Stephan,
Wenn du dein Netzteil auf 14,4V am Ausgang einstellst (am genausten, bei T1 20°C), dann kannst du deine Batterie nicht überladen. Du wirst ja kaum tagelang ununterbrochen herumfahren! Ein Netzteil mit einen Ladeausgang der sich nach einer Kennlinie richtet, ist sehr umfangreich. Es kommen Mikroprozessoren zum Einsatz, da außer Strom und Spannung noch die Zeit mit ins Spiel kommt. Hier bist du besser daran, dir einen fertigen Laderegler zu kaufen. Gruß Andreas
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#119
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Wenn man ganz ängstlich ist, kann man die Spannung auch auf minimal kleinere Werte einstellen (z.B. 14,2V).
Viele Ladebooster haben z.B. auch keine "richtige" Kennlinie, arbeiten also bestenfalls mit IU-Ladung (also genau genommen auch nur mit einer Spannungsbegrenzung), und begrenzen die Ladespannung dann etwas früher. Wer wirklich sehr lange motort, ohne anschließend entsprechend Strom zu verbrauchen, kann die Spannung ja auf 14,2 V einstellen. Auf normalen Segelbooten (auf denen auch wirklich gesegelt wird), würde ich 14,4V einstellen. Dann hat man die Chance, dass die Batterie auch mal richtig voll geladen wird.
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#120
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aber wenn die Batterie voll ist und ich starte den Motor und fahre weiter rum dann wäre so ein Laderegler doch klar im vorteil der dann die Stromzufuhr zur Batterie unterbricht damit die nicht heiß wird...
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Gruß Stephan |
#121
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Wenn du einmal den Motor gestartet hast, ist die Batterie nicht mehr ganz voll.
Wenn die 14,4V danach durch Nachladen, gemessen an der Batterie, wieder erreicht werden (würden), könnte gar kein Strom mehr fließen. Dies dauert aber eine ganze Zeit, da die Spannung (14,4V) ja am Regler eingestellt wurde und somit grundsätzlich ein Spannungsabfall vom Regler bis zur Batterie vorhanden sein muss. Solange noch Strom fließt können an der Batterie noch keine 14,4V erreicht sein. Je mehr sich die Spannung an der Batterie den eingestellten 14,4V nähert, desto weniger Strom fließt. Vor Überhitzung der Batterie brauchst du bei einer reglerseitigen Spannungsbegrenzung keine Angst zu haben. Dazu fehlt einfach der nötige Strom. Einzig die Absorbtionszeit (Zeitspanne in der die 14,4V an den Batteriepolen) gehalten wird) könnte unter sehr ungewöhnlichen Umständen (Motorlaufzeit bei voller Batterie ab, je nach Batterie, vielleicht 24Stunden) kritisch werden. Exide lässt aber z.B., in ihrem AGM-Handbuch, eine Absorbtionszeit von bis zu 48 Stunden bei 14,4V zu. Unter "normalen" Umständen kannst du das also völlig vergessen und mit einer Spannungseinstellung am Regler von 14,4V sehr gut leben. Und wenn du wirklich tagelang motorst und dabei keinen Strom brauchst, kannst du die Spannung ja um 0,2V reduzieren. Auch bei meinem Auto wird die Batterie praktisch ständig auf 14,4-14,5V durch den Regler der LIMA gehalten. Dieser LIMA-Regler ist auch nichts anderes, als eine Spannungsbegrenzung ohne jede weiter Ladekennlinie o.ä. Eine Umschaltung auf Erhaltungsladung ist eigentlich nur dann wirklich wichtig, wenn du Netzladegeräte über lange Zeit kontinuierlich an der Batterie hast.
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#122
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Ich geh bei Batterien auf Nummer Sicher... das kann ganz schön gefährlich werden, vorallem bei einer in dieser Größe...
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Gruß Stephan |
#123
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Hallo Stephan,
gefährlich (Überhitzung der Batterie) kann es definitiv nicht werden, da bei Erreichen der eingestellten Ladespannung praktisch kein Strom mehr fließt. Die Batterie überhitzt meistens vorher, wenn die Stromstärke zu hoch ist (was bei der potentiellen, maximalen Stromstärke von kleinen AB's auch kaum auftreten wird) Wenn das nicht so wäre, würden tausende von Autobatterien ständig überhitzen, weil die modernen LIMA-Regler, auch nur eine Spannungsbegrenzung bei ca 14,4V besitzen und keinerlei Abschaltung, Erhaltungsspannung oder spezielle Kennlinie. Warum und wieso willst du gerade in diesem Fall, bei so einer lächerlichen AB-LIMA, andere Maßstäbe ansetzen, wo sich doch diese Art der Batterieladung (nur mit Spannungsbegrenzung) schon lange etabliert hat? Wenn du wirklich immer die Stromzufuhr unterbrichst, sobald die Ladespannung erreicht wird, kann es vor allem für deinen Geldbeutel gefährlich werden, gerade bei einer großen Batterie. Die Batterie wird dann nämlich nie richtig voll und sulfatiert deswegen vorzeitig.
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#124
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Zitat:
ich hab heute den Conrad Bausatz der Ladeautomatik zusammengelötet. Hab leider kein Labornetzgerät um das Gerät zu justieren. Wollte dann trotzdem mal das Teil testen und schloß einen 12V Akku an die entsprechenden Kontakte an. Und was passierte leider? Der 220µF Transistor fing an zu kochen! Es gab leider keinen für mich klaren Hinweis wie rum der verbaut werden sollte, war er wohl falschrum verbaut?? Noch eine Frage, wenn ich ein KFZ Relais anstelle des offenen verbauen will, wie schließ ich das dann an?? Danke für den Support und Gruß |
#125
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Hallo pepp-eric,
wegen dem Elko brauchst du nur an den Leiterbahnen schauen welche Masse führen kann man recht leicht erkennen wenn man z.B. den Gleichrichter oder Dioden als Bezugspunkt nimmt (mit Schaltplan vergleichen) auf den Relais stehen die Klemmnummern drauf, 85 Spule Minus 86 Spule Plus 87 Schließer 87a Öffner 88/30 Relaiskontakt Eingang
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell Geändert von ralfschmidt (08.11.2009 um 22:27 Uhr) |
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