#101
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Und ignorant sind sie auch noch
Noch nicht mal nen Kommentar oder Meldung innerhalb 24 Std. Zitat:
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL]
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#102
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Ist es nicht so dass man die Motoren weiter nach hinten setzt damit sie in einem ruhigerem Wasser laufen und nicht so weit ins Wasser müssen und somit weniger Schlupf am Propeller ist? Zudem müsste man doch mit zurückgesetztem Motor mehr Bowlift haben da sich der Hebel ändert und das ist für ein auf Topspeed getrimmtes Boot doch wichtig, oder?
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#103
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Ich hatte ja schon angemerkt, wenn hier ein Boot zu sehen ist, würde ich eine Bitte per PN empfehlen...
Der Trööt wurde hier selbst aufgemacht und jetzt würde ich nicht permanent nachkarten, sondern Geduld haben. Die Anzahl der Trööts je Unterforum sind ja nicht begrenzt. Auch jetzt wäre es jederzeit möglich weitere Bilder und das Voranschreiten des Projekts wie Formenbau, Laminieren, Ausrüsten etc. in einem neuen Trööt unter "Selbstbauer" (mit Bezug auf diesen hier) zu erstellen... Permanent zu erklären, "die wissen schon ob er hier bleiben soll..., bitte verschiebt mich. ", halte ich nicht für zielführend.
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gregor
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#104
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Gregor ich denke sobald hier die ersten Hölzer auf der Plattform stehen oder eine Form existiert die auch nur annähernd nach Boot aussieht wird man sich vor Posts nichtmehr retten können. Jetzt wo die Plattform steht erwische ich mich dabei mehrmals täglich hier rein zu schauen.
Und da Walter nun augenscheinlich tatsächlich ernst macht finde auch ich das er es mehr als verdient hat das sein Thread in Selbstbauer verschoben wird. Was musste sich Walter alles anhören lassen und nun verkommt etwas was es hier so noch nie gegeben hat, die Entstehung eines Kunstoff-Boots von der Zeichnung bis zur Hochzeit und man lässt es unter "Kein Boot" verkommen. Aber however: um das nochmal mit dem Setback aufzugreifen: Vielleicht war es auch etwas früh von mir den Einwand zu bringen. Er war auch nicht als Kritik gedacht sondern eher als Hinweis. Der Propeller läuft durch den zurückgesetzten Motor im ruhigeren Wasser und hat dadurch mehr Griff (weniger Schlupf). Schlupf ist folgendermaßen zu verstehen: jeder Propeller hat eine bestimmte Steigung, diese gibt an wieviel Weg der Propeller bei jeder Umdrehung im Wasser theoretisch zurücklegt. Liegt nun eine Differenz zwischen der theoretsichen Strecke im Wasser und der tatsächlich zurückgelegten Strecke vor dann spricht man von Schlupf. Der Propeller rutscht also immer ein ganz wenig durch. So als würde man beim Auto die Kupplung immer ein ganz wenig durchdrücken oder mit einer Automatik anfahren. Bei Walters Konstruktion ist der zu erwartende Schlupf bei 5-15% je nach verwendeten Propeller (Oberflächenpropeller haben in der Regel einen erhöhten Schlupf.) Meine Bedenken wegen der Konsole liegen aber woanders: Damit der Motor eine Hebelwirkung ausüben kann wird er am Boot zurückgesetzt (Setback). Man muss sich das Vorstellen wie eine Spielplatzwippe. Je weiter ich den linken Wippenden (Motor) nach aussen setzte umso mehr hebt es den rechts Wippenden (Bug) in die Höhe. Normalerweise erreicht man das über einen positiven Trimmwinkel des Motors (wegtrimmen) jedoch verpufft so ein Teil der Propellerschubkraft in Richtung Wasseroberfläche und wirkt nichtmehr exakt in Fahrtrichtung. Durch Einbringung des Setbacks wird das Heben des Bugs teilweise über die Hebelwirkung des Motorengewichts übernommen. Meine Sorge ist das Walters Konsole wie ein Kasten Bier wirkt den man dem links Wippenden unte seine Seite der Wippe stellt. Die Konsole sorgt für Auftrieb und eliminiert so die positiven Aspekte des Setbacks. Ruhiges Wasser und die Hebelwirkung. Ein gehobener Bug verursacht weniger Wiederstand im Wasser und lässt somit höhere Geschwindigkeiten zu. Auch muss bei den angepeilten Geschwindigkiten von >120 Km/h der Motor sehr hoch montiert werden und somit läuft der Propeller auch nahe der Wasseroberfläche. Mit steigender Motorenhöhe wird der Hebel zwischen Propeller und Bootsrumpf derart ungünstig das der Bug allein durch die Hebelwirkung des Propellerschubs nichtmehr ausreichend gehoben werden kann. Und hier liegen auch meine Bedenken mit der Konsole und dem dadurch faktisch nicht vorhandenen Setback... Dies ist alles unter Vorbehalt auf Richtigkeit von einem Speedboot Amateur geschrieben!
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Gruß Frank Geändert von fbifrunk (24.06.2009 um 10:43 Uhr)
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#105
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ist ja alles richtig was du geschrieben hast..
aber ist ja für walter nicht relevant,weil er keine setup verbesserung machen wird. ich bin einfach erstmal aufs boot gespannt. und walter nichts gegen dich,aber ich denke in deinem boot wirst du nur den arsch von stephans checkmate sehen... ich glaube nicht dass das gewichtsersparniss reicht.
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Semper Fidelis
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#106
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Genau!
Zitat:
Ob das ein "Checkmate Killer" wird ist aus meiner Sicht auch gar nicht so wichtig. Interessanter ist für mich 1) Allgemein: Der Entstehungsprozess eines GFK-Bootes 2) Persönlich: Die Frage wie gut ein vergrößertes Schirokko läuft Denn 80KM/H mit 65PS für das Original finde ich immer noch ein sehr gutes PS/Speed Verhältnis. Und mit einem leichten Selva 1000 und Oberflächenprop kratzt das Teil sicherlich an den 100. Leider gibt es keine aktuellen Motoren für das Schirokko (Gewicht) Wenn Walters Boot einen modernen Motor der 150PS Klasse trägt und damit flott (~100KM/H) und wirtschaftlich läuft, dann fänd ich das schon klasse. Viele Grüße, Oliver
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#107
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Zitat:
Da hast du wohl recht...wenn er alles mit bildern dokumentiert,hat man alles was man braucht um ein boot selber zu bauen.. und das doppelt..
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Semper Fidelis
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#108
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neues Projekt
Dem was Ihr hier über das Setback geschrieben habt, will ich ja nicht widersprechen.
In welchem Umfang es jedoch erforderlich ist, ist von Boot zu Boot unterschiedlich. Die Lage des Gewichtsschwerpunkts und die des Auftriebsschwerpunkts entscheiden letztlich darüber, in welchem Umfang ein Setback erforderlich ist. Mein Boot wird so leicht, da brauche ich keine zusätzliche Bowlifthilfe. Ich bin froh, wenn ich den Bug unten halten kann und das bei minimalem Reibungswiderstand. Außerdem setze ich eine elektrohydrauliche Hubplatte am Spiegel ein, die auf Grund ihrer Bauart auch ein gewisses Setback beinhaltet. Lasst mich mal machen und dann sehen wir weiter. Ich mache das nicht zum ersten mal. Gruß Walter Geändert von Water (24.06.2009 um 19:47 Uhr) Grund: Tippfehler verbessert |
#109
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Zitat:
Hallo Walter, elektrohydraulische Hubplatte........... erklär mir Dummbatz doch mal Arbeitsweise, Sinn und Zweck dieser Vorrichtung........ im groben kann ich mir das schon vorstellen, möchte es aber von einem Fachmann erklärt haben......... danke |
#110
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Zitat:
Sobald der Knopf "Up" gedrückt wird, ist das Bier offen ich finde das praktisch
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#111
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sowas ist gemeint
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Gr€€ts Stefan
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#112
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Zitat:
Der vordere Teil der Hubplatte wird fest mit dem Spiegel verschraubt, der rückwärtige Teil ist beweglich. Mittels Hydraulikdruck, der über eine elektrische Pumpe erzeugt wird, kannst Du den rückwärtigen Teil der Platte an der der Motor verschraubt ist, vertikal, also in der Höhe per Knopfdruck verändern. Wenn Du die Platte runter fährst, sitzt das Unterwasserteil tiefer im Wasser, beim Hochfahren umgekehrt. Beim schnellen Geradeausfahren kannst Du die Maschine hochfahren, um den Wasserwiderstand am Unterwasserteil zu verringern. Bei schneller Kurvenfahrt ist es bisweilen erforderlich, das Unterwasserteil tiefer, also eingetauchter zu fahren, damit keine Kavitation auftritt. Gruß Walter |
#113
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neues Projekt
Hallo Leute!
Hier wieder ein Beitrag mit Erklärungen. Bevor ich am Samstag ein Konstruktionsspantengerüst bildlich einstellen werde, will ich noch etwas erklären. Es geht ja schließlich darum, wie der einzelne "Nichtbootsbauer", aber "interessierte Laie", ein solches Projekt handwerklich nachvollziehen und umsetzen kann. Die Größe ist dabei völlig egal, weil es sich hierbei immer um die gleiche "Machart" handelt. Natürlich könnte ich Euch schon jetzt bildlich einige Konstruktionsspanten einstellen. Das will ich aber nicht, weil ansonsten möglicherweise der vorgezogene Köln-Bonner Stammtisch garnicht stattfindet, weil die Leute, die das Projekt interessiert, nicht mehr neugierig genug sind und deshalb garnicht erst kommen werden. Die sollen Euch schließlich berichten, ob ich hier Scheiss erzähle, oder tatsächlich das Boot baue, was ich im Forum angekündigt habe. Also bitte abwarten bis zum nächsten nachvollziehbaren bildlich dokumentierten Projektfortschritt am Samstag. Ich will aber noch eine wichtige Erklärung an die Selbstbauer (Laien) weitergeben. Die Unterkostruktion wird diagonal vermessen und "abgespannt", wie ich es bereits bildlich in den Trööt eingebracht habe. Den "Deckssprung" bringt man ein, indem man am Anfang und am Ende der Unterkonstruktion einen Nagel einschlägt. Dann spannt man eine "Maurerschnur" bis kurz vor dem Bersten, um ein Duchhängen zu vermeiden. Die Unterkonstruktion habe ich in Abständen von 500 mm, also 50 cm markiert. Vor dem Zusammenbau habe ich das selbstverständlich auch getan und mit der Stichsäge ausgeschnitten, als Vorarbeit. Wenn das Ganze aber erst einmal auf einem nicht ebenen Boden liegt, sieht das mit den Maßen natürlich etwas anders aus. Hier ist es dann nachträglich erforderlich, dass man das Teil der Unterkonstruktion von Anfang bis Ende mit einer Maurerschnur erneut "abspannt" und die Höhen des "Deckssprungs" mit dem Zollstock überprüft. Man kann dann in Höhe des oder der vorgesehenen Konstruktionsspanten die tatsächlichen Höhen nachmessen. Man macht sich dann zweckmäßigerweise seitlich an der Unterkonstruktion (damit die Notitzen nicht weggeschliffen werden) Angaben, die numerisch die Lage des Kontruktionsspanten und deren divergierenden Höhen enthalten. Bei "groben" Höhenunterschieden geht man dann mit einem Elektrohobel dran, bei kleineren mit einem Bandschleifer. Grundsätzlich geht man zunächst mit einem Elektrohobel ran, dann mit einem Bandschleifer und zum Schluss mit einer "Straklatte" auf der man 180er Schleifpapier aufbringt. Das wollte ich Euch noch gesagt haben, bevor Ihr am Samstag Bilder mit Konstruktionsspanten erhält. Gruß Walter Geändert von Water (26.06.2009 um 02:32 Uhr) |
#114
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Moin Walter,
ich hatte ein paar Tage nicht hier reingesehen, deswegen bin ich gerade mal ein wenig irritiert: Versteh' ich das richtig, daß Du in der selben Halle baust, in der Du die letzten 25 Jahren auch schon gebaut hast? Hast Du da für jede Form den gleichen Aufwand getrieben (so mit exakter Unterkonstruktion, Niveau-Ausgleich etc., die dann nur an genau DIESEM Platz geeignet ist, um ein verwerfungsfreies Boot zu bauen)? Krieg' das bitte nicht in den falschen Hals, aber ist Dir in den vergangenen Jahrzehnten nicht mal der Gedanke gekommen, den Estrich rausstemmen zu lassen und für einen geraden Fußboden zu sorgen, statt jedesmal einen derartigen Aufwand treiben zu müssen?? Jede Kfz-Werkstatt mit einem brauchbaren Achsmessstand oder auch nur Scheinwerfer-Einstellplatz hat das inzwischen hinter sich... mfg Martin |
#115
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neues Projekt
Hallo Leute!
Bevor die Beiträge mit den Konstruktionsspanten kommen im nächsten Beitrag, entweder von mir oder vom Stammtisch morgen , habe ich noch ein paar Bilder und Erklärungen für die Selbstbauer (Laien), die das möglicherweise zum ersten mal nachvollziehen wollen. Zweckmäßigerweise leimt man an der Platte eine Auflage für die nächste Platte an, damit das Ganze höhengleich und eine Einheit wird. Jetzt die Bilder. Fortsetzung folgt. Gruß Walter |
#116
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neues Projekt
Noch ein paar Bilder
Fortsetzung folgt. Gruß Walter |
#117
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Zitat:
Ich habe nicht einfach einen Betonboden oder Estrich. Mein Boden ist ein Industriebetonboden oder Industrieestrich, wie Du das sehen willst. Als der Betonboden gegossen wurde, wurde er Stunden später mit einem Flügelglätter bearbeitet. Der Boden ist armiert. Ich bin hier im Industriegebiet. Wenn ich mir die Böden von meinen Nachbarn ansehe, sind die auch nicht besser. Ich brauche hier keinen Boden rauszustemmen und neu einzubringen. Offensichtlich geht es im Bauhandwerk nicht besser. Natürlich hätte ich mir auch in einer Ecke einen Bauplatz einrichten können mit einer Unterlage aus IPE oder IPB-Trägen. Da ich aber nicht ständig neue Boote konstruiere und baue, ist mir mein Boden glatt genug. Rein optisch ist der supereben, aber nicht unbedingt für einen Bau, bei dem es um Millimeter geht. Lege mal bei Dir in der Halle oder der Wohnung eine 3 m Aluschmiege auf. Du wirst Dich wundern. Gruß Walter |
#118
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[quote=Water;1322937]
....................... Bevor ich am Samstag ein Konstruktionsspantengerüst bildlich einstellen werde, will ich noch etwas erklären. Es geht ja schließlich darum, wie der einzelne "Nichtbootsbauer", aber "interessierte Laie", ein solches Projekt handwerklich nachvollziehen und umsetzen kann. ............... Natürlich könnte ich Euch schon jetzt bildlich einige Konstruktionsspanten einstellen. Das will ich aber nicht, weil ansonsten möglicherweise der vorgezogene Köln-Bonner Stammtisch garnicht stattfindet, weil die Leute, die das Projekt interessiert, nicht mehr neugierig genug sind und deshalb garnicht erst kommen werden. Die sollen Euch schließlich berichten, ob ich hier Scheiss erzähle, oder tatsächlich das Boot baue, was ich im Forum angekündigt habe. Also bitte abwarten bis zum nächsten nachvollziehbaren bildlich dokumentierten Projektfortschritt am Samstag. ........................ Moin Walter, dann war das wohl doch etwas zu doll mit dem Köln- Bonner- Stammtisch |
#119
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Zitat:
War aber schön dort und hoch interessant! Viele Grüße, Oliver
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#120
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neues Projekt
Hallo Leute!
Ich hatte jetzt -2- Tage kein Internet, dank "1und1". Über mein Problem hatte ich schon berichtet. Mein System läuft sehr instabil. Alle Minute bekomme ich angezeigt "Kabel nicht verbunden" und dann bleibt das Ding hängen. An meine eMails komme ich auch nach Neuinstallation immer noch nicht. Info an Jens (Oktobernull2). Ein Satz Pläne ist heute rausgegangen an Dich. Für die Anderen: Ich versuche jetzt mal den ersten Spanten einzustellen, bevor das System wieder "abkackt". Zu den Bildern: Bild 1 - Teil meiner vorgeschnittenen Spanten. Musste die 19 mm Spanplatte übrigens 14 Tage vorbestellen, weil ich ansonsten den Lagerbestand in der Größe eines namhaften Bauhauses leergekauft hätte. Das wollten die nicht. Bild 2 - Spant aufgezeichnet mit Abbildung "Originalabgriff" Scirrocco Bild 3 - nochmal von der Seite Bild 4,5,6,7 sieht man ihn richtig Die Woche gibt es mehr davon. Gruß Walter |
#121
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neues Projekt
Forsetzung.
Weitere Bilder. Gruß Walter Ps.: Das waren jetzt -8- oder -9- Versuche, um die letzten beiden Bilder hochzuladen. Das System blieb hängen und hat angezeigt: "Keine Verbindung". Geändert von Water (30.06.2009 um 15:58 Uhr) |
#122
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neues Projekt
Zu meinem Internetproblem mit "1und1":
Ich habe gestern die Hotline angerufen. Mit dem normalen Telefon für 24 ct/min ging das nicht, Gespräch brach nach ca. 30 Sekunden ab. Ich über das Handy von "1und1-Flatrate" angerufen. "Dieser Anruf kostet Sie 92 Cent pro Minute". Ich hing 35 Minuten in der Warteschleife: "Sie werden gleich bedient, leider sind alle Mitarbeiter besetzt", oder so ähnlich. Ich: Wenn Du jetzt genervt auflegst, bringt das nichts. Ich blieb dran. Ein Mitarbeiter von "1und 1" meldete sich freundlich nach 35 Minuten. Ich zunächst einmal meinen Frust rausgelassen: "Ich hänge für 92 Cent pro Minute in der Warteschleife. Wenn man mir das in Rechnung stellt, betrachten Sie meinen Anruf bei Ihnen als außerordentliche Kündigung". Er nach technischer Problemschilderung: "Jetzt sagen Sie mir mal, wann das LED Power DSL blinkt und wann nicht". Nach seinen Erklärungen, meine Mitgliedsdaten hatte ich genannt, sagte er: "Das Modem ist in Ordnung, die Leitung ist defekt. Ich schicke Ihnen die neueste Software und dann sehen wir weiter". Ich: "Mit Software können Sie Leitungen reparieren, das ist mir neu!" Er: "Ja da ist was dran. Ich schicke Ihnen die Software. Die ist am Mittwoch da und dann sehen wir weiter." Heute Morgen habe ich mich bei einem Bekannten über dessen Firmencomputer eingeloggt. Es ging störungsfrei. Und noch heute morgen bei mir hat es nicht geklappt, aber zufälligerweise seit heute Mittag auch wieder ohne Störungen. Wie wundersam. Drohungen für eine bevorstehende Kündigung können offensichtlich Wunder wirken. Da repariert sich auch die Leitung von selbst. Über die Seite von Chip.de habe ich meine Transferrate noch einmal überprüft. Ich liege bei 1900 anstatt von zugesagten bis 16000 k/bit. Ich hatte mir heute Mittag schon von einem anderen Anbieter ein Angebot eingeholt, der zugesagt hatte, kurzfristig umzuschalten. Warum sage ich das? Ich bin gefrustet von "1und1". Und jetzt gibt es wieder Bilder vom nächsten Spant. Fortsetzung folgt. Gruß Walter Geändert von Water (01.07.2009 um 01:37 Uhr) Grund: Tippfehler beseitigt. |
#123
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OT
Zitat:
Da wird sich auch bei dir nicht viel ändern.
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gregor |
#124
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Ich war schon bei 9100, aber jetzt bei 1900. Ich glaube, denen bricht das Netz zusammen. Aber unabhängig davon finde ich 92 Cent/min für die Hotline unverschämt, insbesondere wenn man 35 Minuten in der Warteschleife hängt. Entweder die haben nur Probleme, oder es ist eine Masche zum Geldverdienen.
Gruß Walter |
#125
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Mir wurde bei 1&1 gut geholfen, hatte einen kompetenten MA dran, Lösung erfolgte incl. Prüfung der Telecom-Leitung innerhalb 24h. Für die Warteschleife wurde mir nichts berechnet nur die reinen Gesprächsminuten mit dem MA.
Die Leitungen die in die Knie gehen sind Telekom-Sache. Ist aber logisch. Es werden überall immer mehr Flatrates mit hohem Datendurchsatz verkauft, dadurch hängen viele permanent am Netz. Die Leitungen können nur xy übertragen und wenn sich das auf immer mehr Kunden verteilt, wird es halt langsam. Ein providerwechsel verschafft dir mittlerweile keine höheren Datenraten, da die Leitungen identisch sind. Ob man bei einem anderen Provider wirklich Geld spart ist auch meist eine Sache der aktuellen (vorübergehenden) Angebote. Nur ist meist die Verfügbarkeit während dem Wechsel gar nicht mehr gegeben. Oft hängt man dann 1-2 Wochen analog in der Luft und oft ist das Handy die letzte Rettung.
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gregor
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