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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#101
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Ich verstehe das Problem nicht wirklich.
![]() Sowohl die Angaben l/h als auch l/km sind ohne die der Messung zugrunde liegende gefahrene Geschwindigkeit durchs Wasser völlig ohne Aussagekraft. Hat man aber alle Faktoren zur Hand, kann man doch zwischen beiden Bezugssystemen schnell umrechnen... Das hat folglich nichts mit "Sicherheit" zu tun... Beide Angaben sind von der Genauigkeit gleichermaßen exakt... |
#102
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Mit Pralerei hat das alles garnichts zu tun. Und in Sachen D-Zug-Zuschlag Stell Dir doch mal vor (auch wenn Du es nie machst) Du fährst mit Deinem Verdränger den Rhein bergan. Da werden dann aus Deinen 20L/100Km ganz schnell mal das Vierfache. Da verbraucht dann der gleichgroße, gleitende Cruiser auch nicht mehr als Du.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#103
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Barney, wieso hast du einen günstigeren Verbrauch l/km
![]() Auf die Stunde gerechnet stimmt das aber wenn du 50 km hinter dir hast, verbrauchst du mehr ![]() In der Diskussion hier geht es doch um l/h oder l/km und hat nix mit Prahlerei zu tun ![]() Schau hier mal rein: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=17350 Dort speziell diesen Beitrag Zitat:
Das ist doch gering ![]() Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]()
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#104
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überhaupt nicht ins Spiel. Das zeigt die Praxis und auch eine Vielzahl von Beiträgen hier.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#105
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Für Barney möchte ich nochmal hervor heben,
dass es sich bei dem Beispiel hier oben um ein Boot von ca. 4 Tonne und reichlich 400PS handelt.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#106
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Zeit laut Betriebsstundenzähler im Verhältnis zur gesamten getankten Benzinmenge, aber das hat nicht wirklich etwas mit dem Verbrauch zu tun... ![]() Aber die gesamte getankte Spritmenge zur gesamt zurückgelegten Strecke ist genauso aussagekräftig. Ohne zu wissen bei welcher Drehzahl / Geschwindigkeit die Werte jeweils zustande kommen, sind diese Zahlen zur Törnplanung gleichfalls unbrauchbar.... ![]() Um nochmals auf Tommys Beispiel "Rhein", also mit erheblicher Strömung zurückzukommen: Mit oder gegen die Strömung sorgt für erhebliche Unterschiede. Hier muß neben der Geschwindigkeit durchs Wasser auch die Geschwindigkeit über Grund berücksichtigt werden. Legt man doch z.B. gegen den Strom für eine Strecke von 50km bei einer Geschwindigkeit von 10kn gegenüber 30 kn eine erhebliche längere Strecke durchs Wasser zurück, aber das ist auch beim Vorliegen aller nötigen Angaben zu errechnen. ![]()
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#107
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Gruß Arno Geändert von Arno (24.01.2010 um 12:24 Uhr) |
#108
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Es gibt wohl nichts Besseres, als bei einer Törnplanung des Jahresdurchschnittsverbrauch pro Kilometer/oderSeemeile bei einem Motorboot anzusetzen. Wie auch schon diverse Male aufgeführt, sollte sich dieser Durschnittsverbrauch aus Verbrauchsmenge und zurückgelegte Gesamtstrecke ergeben. Dazu noch 15% Reserve einkalkuliert und man ist auf der sicheren Seite. Denn Drehzahl und Geschwindigkeit relativieren sich einer Saison. Und gerade bei Gleitern sind längere Strecken im optimalen Bereich verbrauchsfreundlich.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#109
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Wenn in einer Saison aber, wie bei vielen Gleitern, ein über 30% Anteil nahe der Rumpfgeschwindigkeit in Kanälen und beim Manövrieren und viele Betriebsstunden im Leerlauf dazukommen, hilft dir der errechnete "Gesamt-Verbrauch" bei einer zu planenden Strecke gar nicht. Wenn ich Strecke fahre hat dies nämlich mit meinem Gesamt-Verbrauch incl. Wasserski- und Tubeziehen überhaupt nichts zu tun.
Denn wenn ich eine konkrete Strecke plane, plane ich mit einer vorgegebenen Marschgeschwindigkeit. Diese mit dem bei dieser Geschwindigkeit festgestellten Verbrauch multipliziert + einer entsprechenden Reserve liegt erheblich näher an der dann tatsächlich benötigten Benzinmenge. Gerade bei Gleitern weichen die Verbräuche stark ab. Je nachdem ob ich in einem Bereich unterhalb der Rumpfgeschwindigkeit, knapp unterhalb der Gleitgrenze, in günstigster Gleitfahrt oder bei Vollast fahre sind Unterschiede weit über 100% möglich. Verrechnet habe ich mich bis jetzt noch nie, und gerade bei langen Strecken die in der Nähe meines gewöhnlichen Tankinhalts liegen, rechne ich schon mal etwas genauer und plane entsprechende (Kanister-) Reserve ein. ![]()
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#110
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#111
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Hallo Gregor,
natürlich sind sowohl L/Std als auch L/km nur Durchschnittswerte. In meinem Beispiel Rhein gleichen sich Hin- und Rückfahrt strömungstechnisch aus. (Bei Dir an der Elbe mit der Tide wird das dann etwas komplizierter) Und ich denke schon, dass die ermittelten Werte zur Törnplanung taugen. Ich mit meinem Gleiter bleibe allerdings bei L/km, weil dabei die Laufzeiten des Motors ausgeblendet werden, wo er im Standgas läuft und sehr wenig verbraucht. Die km werden in der Regel in Gleitfahrt zurückgelegt und somit ermittel ich auch einen (Durchschnitts)Verbrauch für Gleitfahrt ohne Warmlaufen, Hafenmanöver, Schleusen... Ich gehe also mit L/km von dem höheren (Durchschnitts)Verbrauchswert aus und bin somit für meine Törnplanung "auf der sicheren Seite". Ich habe allerdings auch keinen Durchflussmengenzähler auf dem Boot. Und über die Genauigkeit von Tankanzeigen brauchen wir ja wohl nicht zu reden. Ich komme mit meiner Rechnerei auf jeden Fall ganz gut hin. Wir sind gestern eine Tour von 60km auf dem Rhein gefahren. (Batterie laden ![]() Da wir recht zügig unterwegs waren, bin ich von einem Verbrauch zwischen dem "gemäßigten Urlaubsverbrauch" von 0,34 L/km und dem bisherigen "Höchstverbrauch" von 0,5 L/km ausgegangen. Verbraucht haben wir gestern tatsächlich 0,42 L/km. Also, ich kann so ganz gut planen.
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Viele Grüße aus Köln Thomas
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#112
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@ Karsten:
Ja, wenn ich eine Strecke plane, dann konstruiere ich eine möglichst genaue Vorhersage, es gibt ja nicht überall Tankmöglichkeiten. Fahre ich nicht alleine, z.B. mit einigen schwächer motorisierten Booten mit 40km/h im Mittel, brauche ich andere Mengen, als wenn ich mit einigen Freunden (z.B. Oberfreak) heizen gehe. ![]() ![]() Bei einem Gesamtanteil vom Wasserski- Tubeziehen von 25% in der Saison mit permanentem Beschleunigen nützt mir der Gesamtverbrauch wenig.... Aber jeder wie er meint... ![]()
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#113
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und 55 Std zurückgelegt? Gruß Arno |
#114
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zu urteilen, dann wirst du sicherlich in der Lage sein, dir das selbst aus zurechnen! UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
#115
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Der Verbrauch in l/km ist ein rel. konstanter Wert. Bei Dir angenommene 0,4 bis 0,8l/km. (Beispiel, nicht dran hochziehen) Die Differenz liegt also bei ca. 100%. Machst Du das bei Dir per Stunde, liegt der Unterschied (min-max) bei weit mehr als 1000%. Du kannst also viel weiter daneben liegen.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#116
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Gruß Arno ![]() |
#117
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da muß er Cyrus anrufen. ![]()
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#118
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Wie ich schon aufzeigte, spielt eigentlich nur der Zeitfaktor die entscheidende Rolle. Um schneller voranzukommen muß ich höhere Motorleistung haben, was ich mir mit dem Mehrverbrauch an Kraftstoff erkaufe. Der Langsamere zahlt mit mehr Zeitaufwand. Übrigens: Wenn ich den Rhein hochfahre, wird mein Boot auch nicht mehr Sprit verbrauchen, nur werde ich gegen den Strom an noch mehr Zeit aufwenden müssen, weil meine Fahrt über Grund wesentlich langsamer ist, die Drehzahl aber auch bei 1.900 U/Min liegen wird. Also wird auch der Verbrauch nur aufgrund des Zeitfaktors steigen, weil die Fahrtzeit für eine Strecke von 100 km sich verdoppelt (mal so von mir geschätzt). Daher nutzen wir auf der Ems die Tide immer aus und fahren meist nur mit der Stromrichtung.
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cul8er Barney ![]() ![]() Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. Geändert von Luger08 (24.01.2010 um 13:02 Uhr)
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#119
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Dafür ist mein Boot gar nicht vorgesehen (Kat. C) Ich fahr höchstens im Bereich Wattenmeer bis knapp vor den Inseln. Das sind immer absehbare Strecken.
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cul8er Barney ![]() ![]() Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann.
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#120
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Die mittlere Strömung liegt wohl (hab nicht nachgesehen) bei 7,5km/h oder ähnlich.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#121
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Ich habe ja geschrieben "geschätzt". Ich kenne die Strömungsgeschwindigkeit dort nicht. Bei uns auf der Ems ist es auch nicht weniger, manchmal sogar mehr.
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cul8er Barney ![]() ![]() Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. |
#122
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Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen!
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#123
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Hallo Freunde habe eure Diskussion zum Einen interessiert und zum Anderen Erstaunt gelesen. Ich bin grundsätzlich der Auffassung, dass man das mit dem Verbrauch - der einzelnen Schiffe - eigentlich nicht so direkt vergleichen kann, da hierzu viele Aspekte und Parameter zu berücksichtigen sind. Ich bin der Meinung, dass man, wenn denn schon den Spritverbrauch untereinander vergleichen möchte, auch berücksichtigen muss welches Gewicht in Tonnen man durchs Wasser bewegt. Ich würde hier empfehlen den Sprit-Kilometer-Tonnen Quotienten zu berücksichtigen. Das bedeutet wieviel Sprit in Litern benötige ich auf einen Kilometer pro Tonne Gewicht.
Beispiel: Gleiter 12 to: Verbrauch 25 Liter für 50 km in 1 Std. –> 0,04 Liter/km/to Verdränger 25to: Verbrauch 25 Liter für 10 km in 1 Std. –> 0,02 Liter/km/to Schlauchboot 0,5 to: Verbrauch 20 Liter für 70 km in 1 Std. –> 0,06 Liter/km/to Auf dieser Basis können unterschiedliche Bootstypen verglichen werden. Wer also den kleinsten Liter/Kilometer/Tonne - Quotient aufweist fährt am Günstigsten.
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Dipl. Ing. (FH) Matthias Marx Gewerbepark 5 66583 Spiesen-Elversberg Handy 0171-631 63 99 http://www.barbarella-92241.de http://www.svgs-saarland.de |
#124
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es ging ja auch nie darum, den Verbrauch von verschiedenen Schiffen/Booten miteinander zu vergleichen. Hier geht es um den Vergleich der beiden Verbrauchsangaben L/Std und L/km.
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Viele Grüße aus Köln Thomas
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#125
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Hallo,Donnerwetter ein Gleiter von 12t der 50km in einer Stunde mit 25l zurücklegt!
Gruß Arno
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