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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #126  
Alt 09.06.2012, 21:10
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Standard Spantbefestigung

Heute habe ich die 6 Befestigungshölzer der Spanten an der Seitenwand
ausgerichtet und mit der Seitenwand verklebt. Gleich danach wurde die
komplette Deckskonstruktion wieder herausgenommen, damit sie nicht
versehentlich an der Bordwand fest klebt.

Am Spiegelheck wurde innen auch ein Klotz befestigt, der später die
Längsstringer fixiert und dem oberen Ruderbeschlag als
Verschraubungspunkt dient.

Um den Flachen Boden im Heckbereich auszusteifen werden dort noch
Rechteckleisten einlaminert. Auf diesem Foto liegen sie noch lose auf dem
Bootsboden (H-förmiges Gebilde aus Kiefernleisten).

Gruß
Rainer
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  #127  
Alt 12.06.2012, 20:07
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Standard Heckausbau

Hier wird die Auflage des Achterdecks an die Rückenlehne angepasst.
Dazu wurde zunächst das Decksgerippe wieder in Position gebracht.
Anschließend habe ich die zukünftige Deckslinie mit einer Strakleiste von
den Deckspanten auf die Rückenlehne übertragen.



Anhand dieser Linie konnte die Verstärkung der Rückenlehne rund zugesägt
und dann an die Rückenlehne angeklebt werden. Gleichzeitig werden hier
auch die zwei Sitzstützen zum Boden verklebt. Sie tragen oben gezinkt
auch die eben beschriebene Verstärkung.
Das Eisengewicht auf dem Boden fixiert die H-Verstrebung während des
Aushärtens des Klebers.



Gruß
Rainer
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  #128  
Alt 13.06.2012, 08:42
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Standard

Hat mal jemand einen Tip?

Vor dem Anstreichen des Heckraums wollte ich noch die Halterungen
für die Rollen der Rudersteuerung einkleben.

Die einschlägigen Bootsbaubücher in meiner Bibliothek bleiben da unpräzise.
Man findet Skizzen über den generellen Aufbau - aber Detailfotos/Skizzen
habe ich noch nicht gefunden.

Hier mal eine Zeichnung zu der Situation bei mir im Boot.
Oben das das Heck - unten die Sitzbank



Bei D soll es eine Seilrolle geben, durch die dann eine Achse mit Steuerrad nach vorne unter der Sitzbank heraus steht. Die Achse kann man mit Rad nach vorne heraus ziehen.

Nun ein paar Fragen:

A) Wie gestaltet man das An- und Abkoppeln des Seils, wenn man das eingesteckte Ruder heraus nimmt?

B) Wie gestaltet man die Borddurchführung der Seile?

C) Wie breit macht man das Ruderhorn - Faustformel - gelungene Beispiele?

E) Was für ein Seil nimmt man?

G) Gibt es noch Tricks oder konkrete Vorschläge für die Rollen?

Freue mich über jede Antwort - gerne auch mit Fotos und Skizzen.

Gruß
Rainer
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  #129  
Alt 13.06.2012, 11:21
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Standard Antwort von Simpelboot

Ich habe gerade per PM diese Mail von Simpelboot erhalten, die ich euch zur Diskussion weiter leiten darf, da Wilhelm "nach Diktat verreist" ist

Hallo Rainer,
Deine Zeichnung ist in der Form allgemein üblich.
Habe die Zeichnung dennoch leicht abgeändert, für die Verwendung eines Kettenritzels (siehe Anton Luft).
Außerdem ist es möglich, die Seile durch Doppelrollen zu führen.
Als Seiltrommel würde ich einen Block bauen, der fest am Sitz angeschraubt wird und eine Hohlwelle besitzt.
Durch diese wird die Steuerwelle gesteckt und befestigt. Wie ?????

Am Ruderhorn wird man keine Gabel verwenden können, weil eine Seite, bei Vollausschlag, dann ständig sperrt.
Gibt es Kugelgelenke, die man ausklinken kann?

Man kann auch den Ruderkopf fest anbauen und nur das eigentliche Ruder, wie bei einem Klappruder, einschieben und befestigen.
Das ganze Einstellen und straff spannen bleibt einem erspart.

Als Drahtseil verwendet man 4 oder 5 mm 7x19 Seil für laufendes Gut mit oder ohne Fasereinlage. Seilscheiben min. 15 x Seildurchmesser.

Für die Rollen habe ich einige Zeichnungen im Anhang eingestellt (Wegen c nicht hier im Forum). Sie müssen auf jeden Fall kardanisch einstellbar sein, denn dadurch wird die Einstellung einfacher.

Für die Breite des Ruderhorns und den Durchmesser der Seiltrommel oder des Ritzels,
muss man die gewünschten Übersetzung beachten (siehe Anmerkungen von Anton Luft).

Gruß
Wilhelm


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  #130  
Alt 14.06.2012, 21:51
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Standard

Hallo

eine Seilzug lenkung wie oben Gezeichnet ist in Österreich nicht mehr zulässig

hoffe dennoch du bekommst eine Zulassung

bei uns MUß es eine Flexlenkung sein

also Lenkgetriebe und Bautenzug
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  #131  
Alt 15.06.2012, 09:01
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Standard doll

Hallo schipy

danke für deine Antwort. Das finde ich ja doll - dachte immer nur die
Kesselmenschen spinnen. Jetzt ist sogar eine Seilzuglenkung verboten - dabei
kann man soetwas auf dem See viel besser reparieren, als eine Flexlenkung. -
Ich will ja aber überhaupt nicht nach dem Sinn fragen...

Hier in D benötigt man ja keine komplizierte Zulassung für selbstgebaute
Boote. Auch gibt es für Bundeswasserstraßen ja auch keine extra
Zulassungen, wie z.B. auf Bayerischen Seen...

Gruß
Rainer
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  #132  
Alt 16.06.2012, 21:34
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Hallo

ich mußte bei allen meinen Booten die Lenkung umbauen

erst dann durfte ich zur Prüfung für eine Donauzulassung

aber wenn bei Euch ein selbstbau ohne großes damdam möglich ist

melde ich mich in München an

...... und melde meinen Selbstbau in der BRD

und nach 2 Wochen als Umzugsgut im Burgenland
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  #133  
Alt 17.06.2012, 19:39
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Standard Heckraum grundiert

Der Heckraum ist jetzt grau grundiert. An der Bordwand und am Stevenrohr habe ich einige Stellen unlackiert gelassen, an die später noch tragende Teile (Deck und Stevenrohrverkleidung) mit Epoxid geklebt werden.

Zwei Dreiecksklötze für die Befestigung der Umlenkrollen der Ruderseilsteuerung links und rechts zwischen Bordwand und Spiegelheck habe ich vorsorglich schon mal eingeklebt, obwohl die genaue Ruderbetätigung noch nicht ausgetüftelt ist.



Gruß
Rainer
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  #134  
Alt 19.06.2012, 22:29
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Standard Farbe

Heute endlich die Spachtel- und Schleifarbeiten im Bug- und Heckraum
abgeschlossen. Dann am Abend noch die endgültige Farbe aufgetragen. Im
Bugraum war das durch die bereits eingeklebten Deckspanten recht mühsam.




Da der Heckraum noch größer ist, hatte ich mich zum Glück dazu
entschlossen, alle Malerarbeiten vor dem Einkleben der Deckspanten
abzuschließen.


Gruß
Rainer

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  #135  
Alt 20.06.2012, 13:04
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Hallo Rainer,
Lenkung über Seile

Ein Steuerjoch, welches um 2 x 45 Grad abgewinkelt ist, kann so nicht funktionieren.
Wird die eine Seite gespannt, gibt die andere Seite lose.
Eine kontinuierliche Spannung auf den Steuerseilen kann man nur durch einen Quadranten auf dem Ruderschaft erreichen.


Gruß
Wilhelm
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  #136  
Alt 20.06.2012, 15:26
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dampfspieler dampfspieler ist offline
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Moin Wilhelm,

und hier ist die zugehörige Skizze.


Nun hat Rainer aber wieder den "schwarzen Peter", weil er sehen muss, wie er "die Scheibe" am Heck unterbringt, vor allem, wenn die Achse des Ruders unmittelbar am Spiegel ist und das Ruder möglicherweise noch wegnehmbar sein soll.

Viele Grüße Dietrich
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  #137  
Alt 20.06.2012, 16:05
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http://www.sailtec.de/index.php?main...&submenuid=191

Das muss doch kein Vollkreis sein. Mehr als ein Besseres Ruderhorn ist das auch alles nicht. Genauso, wie das von Rainer beschrieben wurde, hab e ich das im Modell, und wurde auch auf den Rennjollen seinerzeit angewendet.

Oder so:
http://www.skipperbuch.com/skipperbu...eryString=3092

Geändert von else (20.06.2012 um 16:13 Uhr)
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  #138  
Alt 20.06.2012, 16:44
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Standard Seilscheibe

Danke für die in Schwung gekommene Diskussion!

Zitat:
... wie er "die Scheibe" am Heck unterbringt, vor allem, wenn die Achse des Ruders unmittelbar am Spiegel ist und das Ruder möglicherweise noch wegnehmbar sein soll...
Das geht wohl nur mit einer lustigen Seilscheibe über Deck mit eben solcher Seilführung

Zitat:
...Das muss doch kein Vollkreis sein. Mehr als ein Besseres Ruderhorn ist das auch alles nicht...
Ich muss mal überlegen, ob man nicht irgend eine Kurvenscheibe erzeugen kann, die den Fehler ausgleicht.

denkdenk
Vielleicht geht es aber auch mit schräg von der Seilscheibe zu den Bootsecken abgehendeden Seilen. So könnte man eine Seilscheibe mit virtuell größerem Durchmesser erzeugen, dessen Zentrum wider in der Ruderaufhängung liegt - aber eben nicht mit 180° Umschlingung, sonder vielleicht nur mit 90° - habe hier aber gerade nichts zum Zeichnen.

Sicherlich hat das schon jemand vor mir erfunden

Gruß
Rainer
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  #139  
Alt 20.06.2012, 18:14
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Der "Fehler" wird ausgeglichen, indem auf der Rolle am Steuerrad immer soviel aufgewickelt , wie auf der Gegenseite abgewickelt wird. Ist seit jahrhunderten Prinzip der Anlenkung.

Bei den Rennjollen hat man am Ruder ein Ruderhorn und an der Pinne ein identisches. Die sind mit Seilen verbunden, und damit gibt es keinen Fehler.
Bei einer Radsteuerung, die ungleich unsensibler bei so einem kleinen Boot ist, könnte man das "Ruderhorn" durch Kegelräder ansteuern, auch damit gäbe es keinen Fehler.
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  #140  
Alt 20.06.2012, 19:06
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Standard Ruder für RaMi

Hallo,
an alle Tüftler.

Rainer möchte das Ruder abnehmbar gestalten.
Die Seile sollen sicher geführt und leichtgängig sein.
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Die Kombination aus Seil und Schubstange würde das Problem lösen.

Ein Quadrant auf dem Ruder funktioniert, sieht aber besch. aus.

Da achtern im Schott eine Luke eingebaut wird, muss das Steuerrad so eingebaut werden, dass eine Beschädigung der Seile ausgeschlossen ist.
Mit nur zwei Umlenkrollen wird man nicht auskommen, obwohl dieses anzustreben währe.

Gruß
Wilhelm
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  #141  
Alt 20.06.2012, 19:40
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Standard Ruderjoch

Hallo Wilhelm,

wenn man das Ruderjoch im Bootsinneren um 90° dreht, kommt man mit 4 Rollen aus. Zur Anlenkung des Ruders muß dann am Ruderjoch noch ein Hebel um 90° aus der Jochachse angebracht werden, an dem die Stange nach Draußen befestigt wird.

Gruß
Rainer
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  #142  
Alt 20.06.2012, 19:52
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Standard Quadrant für RaMi

Hallo

Ein Quadrant ist als Viertelscheibe zu betrachten.
Außen sind zwei Seilkammern angebracht. (geschweißt)
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Name:	Quadrant f. RaMi.jpg
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Das Steuerbordseil wird in einer der Kammern bis zur Backbordseite geführt und dort angeschlagen.
Das Backbordseil läuft durch die zweite Seilkammer, bis zur Steuerbordseite.

Dadurch wird der gesamte Winkel von 2 x 45 Grad abgedeckt und das Steuerseil rollt sich über den Radius auf oder ab. Die Seile bleiben stramm.

Würden die Seile an den Enden des Quadranten angeschlagen, hätte man den gleichen Effekt, wie oben beschrieben. ( ein Seil wird beim Einschlagen des Ruders locker)
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  #143  
Alt 20.06.2012, 19:56
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Standard Deckunterseite streichen

Um das Vordeck auf keinen Fall von unten innen lackieren zu müssen, habe ich zunächst die Spantpositionen mit schwarzem Stift auf die Decksunterseite übertragen. Anschließend wurden die späteren Klebestellen mit Malerband abgeklebt - der Strich scheint noch etwas durch das Malerband hindurch (siehe Bild unten).
Nun wird das Deck auf dem Arbeitstisch liegend grundiert und lackiert. Nach Entfernen der Klebestreifen kann das von unten lackieret Deck in endgültiger Position auf die Spanten geklebt werden.
Die freien Holzstellen ergeben dabei eine perfekte Klebeverbindung.



Gruß
Rainer
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  #144  
Alt 20.06.2012, 20:20
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Standard Ruder für RaMi

Hallo Rainer,

meinst Du so?
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Gute Idee
Gruß
Wilhelm
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  #145  
Alt 20.06.2012, 22:45
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Hallo Rainer,

die Seile müssen am Quadranten immer tangential angreifen, sonst ... haben die anderen Freude und die Wasserschutzpolizei sucht überdurchschnittlich oft das Gespräch mit Dir .

Wenn Du die Seile am Spiegel entlang laufen lässt, ist ein 80 oder 90°-Quadrant ausreichend, wenn Du das Seil direkt "von der Seiltrommel" am Steuerrad zum Ruder gehen lässt, brauchst Du das 270°-Teil.

Grüße Dietrich
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  #146  
Alt 21.06.2012, 07:33
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Ich wüsste nicht, dass Seilzuganlagen für die Entenpolizei in irgendeiner Form interessant wären. Seilzugsteuerungen werden in D angeboten und seit Jahrzehnten verbaut. Mit welcher Begründung diese in Ö verboten sein sollen entzieht sich meiner Kenntnis.

Meiner Ansicht nach wird hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen:
Die Welle vom Steuerrad wickelt einerseits das Steuerseil auf, und genausoviel auf der anderen Seite ab.
Wozu also die Haarspalterei mit den "notwendigen" Quadranten?
Hier wird bei einem kleinen Bootchen eine Anlage angedacht, die auf 40" Yachten ihre Berechtigung hätte, denn drunter wird normalerweise und sinnvollerweise mit Pinne gefahren, was für dieses Bootchen am besten, weil am Störungsunanfälligsten ist.

Meine bescheidene Meinung.

Geändert von else (21.06.2012 um 07:43 Uhr)
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  #147  
Alt 21.06.2012, 09:50
schipy schipy ist offline
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Hallo

Der nette Herr bei der Prüfung meinte

Seilzuglenkung ist zu Gefährlich für Motorboote

Ich hatte bei meinen ersten Boot eine Wäscheleine mit Stahlseil-Kern
Was soll da Reißen


Denn wen ein Seil reist oder sich in einer Umlenkrolle blockiert
könnte ich ein anderes Schiff Rammen

Da ja mein Boot nur noch in eine Richtung abbiegen würde

Oder auch bei voller fahrt auf den Ufer landet
Was wieder mich und Gäste oder auch Zuschauer an Land gefährde

Also ist für Österreich in der Donau nur eine Flex-lenkung zuzulassen .

Auch eine Steuerung mit Stangen-lenkung könnte er genehmigen

Worauf ich bei meinen anderen Booten IMMER die Lenkung auf Flex umbaute
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  #148  
Alt 21.06.2012, 09:58
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Zitat:
Zitat von Simpelboot Beitrag anzeigen
Hallo Rainer,

meinst Du so?
Anhang 369893
Gute Idee
Gruß
Wilhelm
Ja, im Prinzip schon - aber hast du bei deiner Zeichnung schon mal in Gedanken am Ruder gedreht?

Das Seil unten am Ruderjoch muß auch oben angeschlagen werden - sonst wird das nix...

Weiterhin müßte man nach der bisher angesprochenen Theorie das Ruderjoch auch zur Scheibe werden lassen - oder eben eine Feder in den Seilzug einbauen, der den kleinen Wegefehler eines Hebels ausgleicht.

Dietrich hat es oben ja richtig gezeichnet...

Warum gibt es dazu eigentlich keine Lehrbücher? Das Problem ist doch mindestens 200 Jahre alt.

Gruß
Rainer

Geändert von Dampfboot (21.06.2012 um 10:08 Uhr)
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  #149  
Alt 21.06.2012, 10:06
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Standard Pinne geht leider nicht

Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
denn drunter wird normalerweise und sinnvollerweise mit Pinne gefahren, was für dieses Bootchen am besten, weil am Störungsunanfälligsten ist.

Meine bescheidene Meinung.
Da gebe ich dir Recht - eine Pinne wäre DAS Ding!

Leider kann man bei einem Pinnenboot keine gemütliche Rückenlehne anbauen. Und genau den Komfort dieser Rückenlehne hatte ich bei anderen Pinnenbooten vermißt...

Nun Quäle ich mich mit dieser Rudersteuerung herum...

Gruß
Rainer
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  #150  
Alt 21.06.2012, 13:39
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Standard Berichtigung Seilführung

Hallo Rainer,
jetzt sieht es etwas besser aus.
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Gruß
Wilhelm
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