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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#126
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Hallo, an Alle,
Habe letzthin versucht, FREESHIP runter zu laden und habe zu meinem Leidwesen gemerkt, dass das nicht geht. Bin Macianer. Meine Frage: Gibt's ein analoges Programm für den Mac? Herzlichen Dank für die Hilfe, falls möglich
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Schönen Gruss Hans-Peter vom Bodensee |
#127
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Freeship ist nicht für MAC gemacht. Ich habe dafür einen extra PC.
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#128
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Drum meine Frage nach einem Mac-Alternativ-Programm. Falls es eines gibt.
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Schönen Gruss Hans-Peter vom Bodensee |
#129
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Es gibt keines. Es gibt eine Version von Rhino für Mac. Kostet oder aber du lädst per BootCamp oder sonstwas Windows auf den Mac.
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#130
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Du kannst per Boot Camp z.B. Windows Xp oder so aufspielen, was sehr leicht geht, und dann mit FS arbeiten.
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#131
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else,------ ich denke dicht machen
habe das so oder so nicht verstanden..... |
#132
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Nö,
weitermachen! Ich will sehen, wohin sich das entwickelt! Spannung pur!
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#133
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Aufjedenfall weitermachen, ich lese von Anfang an interessiert mit!
Ich würde mir wünschen, das hier noch mehr aus dem Motorbereich einfließen würde. Gruß, Tobias
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#134
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Natürlich wird hier weiter gemacht, aber bitte bedenkt ... es ist Segelsaison und zumindest ich bin da lieber auf dem Wasser als am Zeichentisch. Ein bisschen Geduld bitte.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#135
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Hallo Michel,
als Urheber dieses Beitrags, möcht ich Dir die Ausschreibungsunterlagen von 1996, des Deutschen Boots-und Schiffbauerverband Hamburg, mit deren freundlicher Genehmigung, hier einstellen. Gruß Wilhelm ------------------------------------------------------------------------------------ Konstruktionswettbewerb Motorboot für Binnengewässer Nachfolgend geben wir noch einmal die zusammengefassten Ausschreibungsbedingungen wieder, so dass der Leser sich eine Meinung darüber bilden kann, wie die eingereichten Entwürfe diese Vorgaben erfüllen. Hintergrund Mit der Vereinigung Deutschlands stehen den Wassersportlern eine Vielzahl von Seen, Flüssen und Kanälen in den östlichen Bundesländern offen. Aufgrund der Gewässerbedingungen sind Motorboote seitjeher dort zahlreich vertreten. In ganz Deutschland, verstärkt aber in den neuen Wassersportrevieren im Osten, stehen der Verbreitung, aber auch der Benutzung von Motorbooten immer stärkere Beschränkungen entgegen, die in den neuen Bundesländern nun zu generellen Geschwindigkeitsbegrenzungen geführt haben. Als Grund für die Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Motorbooten werden unter anderem folgende Gründe genannt: ‑ eine zu starke Verkehrsbelastung der Gewässer, ‑ unzumutbarer Schwell, Lärm und Abgase, ‑ Gewässerverschmutzung durch Öl. Man muss einräumen, dass die Mehrzahl der vorhandenen Motorboote weder von der Form noch von der Motorisierung her für die neuen Bedingungen, also niedrige Geschwindigkeiten, ausgelegt sind. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Angebot an Motorbooten ganz eindeutig in Richtung schneller Gleitboote entwickelt, dominiert von Booten aus den USA, mit immer stärkerer Motorisierung. Gleitboote in langsamer Fahrt neigen aber zu stark achterlastiger Vertrimmung und damit starker Schwellbildung bei gleichzeitig ungünstigem spezifischem Brennstoffverbrauch. Vor diesem Hintergrund und um die Tendenz genereller Einschränkungen des Betriebes von Motorbooten entgegenzuwirken, hat der Deutsche Boots‑ und Schiffbauer*Verband, Hamburg, die Entwicklung eines Motorbootes ausgeschrieben, das speziell auf die besonderen Bedingungen der deutschen Binnenreviere ausgelegt ist. Als Typ könnte das Boot als "Wanderboot mit Motorantrieb für geschützte Binnengewässer" beschrieben werden. Da solche Boote nicht oder kaum auf dem Markt angeboten werden, könnte sich bei Annahme des Typs durch Bootsinteressenten hieraus für deutsche Werften ein interessanter Markt entwickeln. Teilnahmeberechtigte An der Ausschreibung kann jeder teilnehmen, der die fachlichen Bedingungen für den Entwurf und die Konstruktion eines solchen Bootes erfüllt. Rahmenbedingungen der Konstruktion Konstruktion und Bau nach der EU‑Richtlinie für Sportboote. Größe/Gewicht Die Größe ist freigestellt. Als Leitlinie gilt: Das kleinste bzw. leichteste Boot, das alle Bedingungen erfüllt, sollte im Hinblick auf die Baukosten Zielvorgabe sein. Geschwindigkeit Ausgelegt auf die derzeitigen beschränkten Bedingungen. Rumpfform Die Form des Rumpfes soll auf die gewählte Geschwindigkeit abgestimmt sein. Geringe Schwellbildung ist eine Grundforderung. Kojen Es sollen mindestens zwei feste Kojen von 2 m nutzbarer Länge geboten werden. Lebensraum Auch bei zwei festen Kojen soll das Boot Lebensraum bieten, um mit ‑ 4 Personen an einem Tisch essen zu können ‑ 6 Personen ausreichend bequem in einem Bereich sitzen zu können. Sonstige Mindesteinrichtung/-ausrüstung Abgestimmt auf zwei Personen für Wochenendfahrten und kurze Urlaubsreisen. Motorisierung Die Wahl der Antriebsart ist freigestellt. Es können Alternativen angeboten werden. Bauweise, Baumaterial Bauweise, Serien‑ oder Einzelbau sowie Baumaterial sind freigestellt. Bei vorgesehenem Serienbau ist alternativ eine Einzelbauweise vorzuschlagen. Baukosten Der Entwurf soll insgesamt die Frage der Baukosten berücksichtigen. Termine ‑ Abgabe der Entwurfs und Konstruktions‑Unterlagen 29.02.96 ‑ Vorstellung der Entwürfe Oktober 1996, zur "hanseboot". Sonderschau Ziel ist es, Boote, die nach diesen Entwürfen gebaut werden, in einer Sonderschau auf der "hanseboot 96" zu präsentieren. Preise Es sind drei Preise vorgesehen, sofern die Jury drei Entwürfe als preiswürdig anerkennt. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- In einem weiteren Artikel, wurden über das Schlingern von Gleitbooten bei geringer Geschwindigkeit (Verdrängungsfahrt) geschrieben. Geändert von Simpelboot (12.06.2011 um 13:48 Uhr) |
#136
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Hallo,
ich finde, man sollte zwei getrennte Threads aufmachen, einmal für die Konstruktion eines Segelbootes, und einmal für ein Motorboot!
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Warum?
Gerade bei Detaillösungen kann man eine Menge abgucken und ein gemeinsamer konstruktiver Trööt von Seglern und Moboisten ist hier recht selten. Guck dir z.B. mal die Motoryacht von Etap an, die haben ihr Wissen bzgl. Raumausnutzung von den Seglern ins Mobo gebracht und da sind tolle Detaillösungen dabei.
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gregor
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#138
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Ich finde auch, dass kaum irgendwelche raffinierten Platz sparenden Lösungen auf Segelyachten je den Weg zur Motoryacht gefunden haben. Das liegt daran, dass grundsätzlich auf Motoryachten mehr Platz zur Verfügung steht und Denkarbeit nicht so erforderlich ist.
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#139
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Stimmt, auf Motoryachten sind Motorraum und Treibstofftanks viel kleiner...
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gregor
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#140
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Hallo Christian 81,
die Möglichkeit kleine Boote in der "Radius Chine Methode" zu bauen, wurde auf der Bootsaustellung in Bremen gezeigt. Die gerundeten Außenhautbereiche brauchen nicht unbedingt kreisförmig zu sein. Auch lassen sich kleine Radien durch dünneres Sperrholz, oder durch aufsägen das Sperrholz in Querrichtung in 100 bis 150 mm breite Streifen erreichen, denn quer lässt es sich besser biegen. Um die Radiusform der Kimm sicherzustellen, müssen in diesem Bereich ausreichend Längsstringer eingebaut werden. Die "genähte Bauweise" ist nicht möglich. Auf den Bildern sieht man das Mini in der "Radius Chine Methode". Die grünen Bereiche sind Sperrholzplatten, der rote Bereich ist formverleimt Es ist gut zu sehen, dass im Vorschiffsbereich, die Kimm keinen Radius bildet. Gruß Wilhelm simpel-BOOT
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#141
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Hallo Wilhelm,
vielen Dank für den Beitrag! Werde das mal beobachten. Sicherlich eine überlegenswerte Baumethode - in Jahrzehnten, wenn ich mal eine eigene Yacht bauen werde - wobei auch die Methode, die Heindaddel bzw. www.bootsbau-nixx.de anwendet, erfolgsversprechend erscheint. |
#142
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Guude,
Heute habe ich diese Baumethode gefunden ,was haltet Ihr davon ? http://www.duckworksmagazine.com/11/...uick/index.htm mit freundlichen Grüßen Schambesboot |
#143
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Es gibt mit jSDN ein in JAVA geschriebenes Programm, welches unter Linux, Mac, Windows läuft. Ist leider keine freie Software, aber mit der kostenlosen/unlizensierten Version kann man auch schon was anfangen.
PS: Hat jemand von Euch schonmal probiert, Freeship (also die originale GPL Variante, nicht Delftship) mit Lazarus bzw. Freepascal zu compilieren? OpenBoat scheint leider tot... |
#144
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Zitat:
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#145
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Zitat:
Ist eine Methode, die auch schon die Waarship Werft in Holland anwendet: Fast Fitt System Ist natürlich einfach für jemanden, der sich um Zuschnitt, Material und Passgenauigkeit wenig Sorgen machen will! Aber dabei bestehen eben keinerlei Variationsmöglichkeiten (das dünner machen, das ein Stück höger ziehen, versetzen etc...)
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo |
#146
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Je länger ich drüber nachdenke, umso weiter komme ich vom Monohull weg. Wenn man wirklich richtigen Lebensraum haben will, der diesen Namen auch verdient, wird man im Mono nur das Gefühl eines Kriechkellers erreichen.
Mir geht es hier in erster Linie um Lebensraum.... Vielleicht ist die Idee nicht ganz neu. Bei diesem MotorKat habe ich bewusst den Aufbau möglichst gross gemalt, um Stehhöhe bei 6m zu bekommen. Dann wollte ich eine geräumige Eignerkammer für zwei Personen. Achtern an Bb zu sehen. Beim Fahren soll man rauskucken können, deswegen das L-Sofa (Schlafplatz für 2) vorn in Fahrtrichtung, die Scheiben sollten aufschiebbar sein. Bei Schietwetter ist ein Innensteuerstand vorgesehen, somit ist man völlig Wetterunabhängig. In unseren Breiten sicher kein Fehler. An Steuerbord sollen vorn die Pantry, nach hinten ein geräumiger Toilettenraum entstehen. achtern ist ein erhöhter Steuerstand und eine kleine Fläche zum Draussensitzen. eine Klappbare Badeplattform komplettiert das Bild.Ich hoffe, man kann das halbwegs erkennen. Alles habe ich noch nicht gemalt. Mal sehen. Geändert von else (26.06.2011 um 11:22 Uhr) |
#147
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Hallo else,
ähnliche Gründe haben mich bewogen, von Anfang an auf "Multi" zu setzen. Kleiner Tipp für Deinen Entwurf: das Rumpfende von Motor-Cats ist eher flach zum Antrieb hin, damit eine kleine Gleitfläche entstehen kann: http://www.boatdesign.net/forums/boa...tml#post470404
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo
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#148
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Eigentlich ist das mehr "Raum"-Spielerei---- ursprünglich hatte ich einen SegelKat im Hinterkopf, deswegen der Asymmetrische Rumpf und die Lateral"flächen", um irgendwelche Schwerter zu vermeiden.
Ob und wann so ein Multi gleitet, weiss ich nicht. Irgendwo hatte ich mal ein Video auf youtube gesehen, wo ein Verdrängerrumpf mit ähnlicher Gestaltung mit ziemlichem speed unterwegs war, und nahezu ohne Welle. Vielleicht find ich das noch wieder... Aber in erster Linie fand ich den Lebensraum wichtig. Die Meine hat nämlich keine Lust auf "Kriechkeller", die will ein Badezimmer, ein Wohnzimmer, eine Küche und ein Schlafzimmer, und es muss warm und trocken sein. Soviel dazu. Aber wenn man wirklich mal mit den Figuren den Raum plant, ist da schon irrsinnig viel Platz. Die Pantry ist irre gross, das Sofa kann zu einer Doppelkoje umgebaut werden, Die Eignerkammer ist für zwei völlig ausreichend, das Bad ist mehr als komfortabel. Alles in allem Platz wie auf einer 10m Yacht. Natürlich geht das auf die Breite, aber man wohnt im ersten Stock und nicht im Keller. Leider sind meine Zeichnungen im PC Nirwana verschwunden, sie liessen sich nicht mehr speichern..... und wech.... |
#149
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durch den "Katamaran"-Effekt ist der Übergang nicht plötzlich und mit einer großen Anstrengung (sprich Antriebsleistung) verbunden, sondern passiert "schleichend". Aber prinzipiell hat jede Hülle eine Rumpfgeschwindigkeit und alles darüber ist (mehr oder weniger) ein "Gleiten" über dem Wasser.
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo
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#150
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Hallo Else,
dein Motorkat Entwurf gefällt mir sehr gut. Ich fände es sehr interessant, wenn du da weiter dran arbeiten würdest. An welches Material hast du da gedacht? Würde Stahl möglich sein?Oder eventuell die Länge auf etwa 7(Breite angepasst) zu erhöhen? Den Thread finde ich jedenfalls super interessant. Gruß, Tobias |
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