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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Ja Denk ich auch. Die Patente werden weggekauft und verschlossen. Wer weiß was da die Öllobby schon alles verhindert hat.
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Also gerade den Wankel hätte die Öllobby wohl eher massiv gesponsert...
Viele Grüße, Oliver |
#128
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Unter Golle Motor findet man noch eine Gegenkolbenversion, unter Prof Peter Hofbauer eine, ein grundsätzlich neues Konzept unter MCE 5 Motor, wieder anderes unter Hüttlin Motor(Kugel-Motor)....insgesamt wurde schon viel versucht und es wird wohl noch einiges geben wovon vllt 10 Leute wissen.....
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Wissen ohne Goggggggggel |
#129
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OK, Golle Motor und all die anderen welche seit Jahren große Sprüche machen . Wo ist irgendwo so ein Motor eingesetzt ? Und all die Entwicklungen sind dann immer mit Anbindung an eine Universität oder gleich ein Ableger einer Uni , und es werden große Mengen Geld abgezweigt welches dann irgendwo versickert . Habe selber schon gesehen wie eine Million einfach verschwindet .Und plötzlich war sie weg , einfach so , und keinen interessiert es mehr . Als Alibi muss man dann etwas zeigen können , irgendetwas welches nicht unbedingt laufen muss aber vorzeigbar ist . In der USA hat man zB. einige hundert Millionen verbraten ,70 Firmen haben daran gearbeitet , mit der NASA . Man hört schon lange nichts mehr , die Gelder sind auch schon lange in der Schweiz .
Was hat allein Zoche für seinen Motor an Fördermittel bekommen , einem Motor der bis Heute nirgends läuft .
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#130
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Ach, wenn du wüßtest wie die Hierarchien in Großbetrieben sind.
Da werden Top Entwicklungen untergebuttert. Da ist Neid untereinander vonwegen Kreativität....Ja, Kreativität/ Phantasie ist z B eine Gabe der Natur, kann man nicht wirklich über ein Studium erwerben, der eine hat´´s der andere halt nicht, aber es ist eine gute Voraussetzung für Neuerungen, wie auch immer. Bei den Japanern zB klappt das alles etwas besser. Da gibt es Anerkennung für Verbesserungen auch bei denen "ganz unten". Schauen wir mal wie es weitergeht. So ein kleines Wunder ist der Otto/Diesel Motor ja schon obwohl er noch so hohe Verluste hat....
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Wissen ohne Goggggggggel |
#131
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Ich glaube was die Japaner zu leisten vermögen wenns drauf ankommt haben wir in Yokoshima recht deutlich gesehen . War ja nur eine Lachnummer .
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#132
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...???
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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Ich glaub der Kollege wollte Fukushima schreiben...
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#134
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Derartige "Zwischenfälle" hat bislang noch keiner vernünftig managen können! Aber das Thema war doch Gegenkolbenmotor oder!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#135
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harrisburg war verglichen mit Japan harmlos . Und der Gegenkolben ist eigendlich tot , lebt nur noch in einigen Köpfen .
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#136
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Was ich aber nicht verstehen kann, ist: Du bist an der aktuellen physischen Konstruktion eines Antriebs beteiligt -und haust deinen "Auftraggeber" in die Pfanne und zeigst dazu noch Entwicklungsbaugruppen? Gab oder gibt es Streit, oder warum suchst du diesen Weg um dir Luft zu verschaffen?
Jeder Interessierte der per Suchmaschine Info's zum Konzept sucht, wird auf deine Beiträge stoßen.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#137
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dieße Entwicklungsbaugruppe ist 15 Jahre alt und seitdem hat sich nichts mehr getan . Zudem alle Info an dem Zylinder hat schon Junkers gehabt .
Eigendlich wollte ich nur , das ihr nich auf dießen Unsinn reinfallt . Motorboot mit Gegenkolben usw. Kann da nicht mal einer anrufen und eins bestellen |
#138
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#139
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Natürlich bei Ribs in England . Die bieten doch ihre Boote mit Gegenkolben an .
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#140
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Beschäftigst du dich mit Neuerungen? Mayer und auch Mederer mit Knick- bzw geteiltem Pleuel sind ja auch an der Automobilindustrie gescheitert. Aber soweit ich weiß haben die Koreaner dahingehend Interesse gezeigt..... Es ist halt noch zuwenig , was aus dem Kraftstoff herausgehölt wird.... und deshalb wird es auch immer Weiterentwicklungen geben, die evtl halt nur Versuche bleiben.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#141
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Hallo Tommi, ich kann ihn schon verstehen. Wenn man sich intensiv durch die Thematik liest, sieht man dann schon, dass dieses ganze Projekt zu einem Spekulationsobjekt verkommen ist. Die Fördergelder des Staates versickern in dubiosen Kanälen, ohne dass sich in der Sache etwas bewegt. Es ist ja nicht so, dass dieses Motorenkonzept etwas Neues ist, im Gegenteil, das ist schon steinalt. Wenn sich aber etwas Altes nicht durchsetzt, weil man nicht gewillt ist, das Alte mit den neuen Maßstäben zu messen und die sich aufzeigenden Vorteile einfach verdrängt weil es manchen eben nicht in ihren Kram passt, dann sollte sich die Wissenschaft und auch die Politik schon die Frage gefallen lassen, zu was sie eigentlich da sind. Physikalische Argumente sind die eine Sache, subjektive Meinungen die Andere. Unsere Automobilindustrie befeuert eben mehr die subjektiven Meinungen und weniger die physikalischen Tatsachen. Solange sich der Staat damit einverstanden erklärt, dass die Fördergelder einfach nur verschwinden ohne Ergebnisse zu zeitigen, kommen wir technologisch keinen wirklichen Schritt weiter. Eddi |
#142
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Wir (BMW) geben viele Millionen pro Jahr aus, die letzten 0,01l Sprit / km und die letzten Kilogramm Gewicht einzusparen. Glaubt ihr wirklich, wenn so etwas ernsthaft industrialisierbar ist und wirklich weniger verbrauchen würde und dann noch leichter ist, die europäischen Automobilindustrie da nicht sofort zugreifen würde? Auf Grund des Flottenverbrauchs stehen uns Millionen an Strafzahlungen im Haus. Kein europäischer Hersteller kann zur Zeit eine Möglichkeit ausschlagen, seinen Verbrauch zu senken. Das Konzept ist meiner Meinung schlichtweg einfach unbrauchbar...
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#143
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Also das Gegenkolbenkonzept von Prof Peter Hofbauer ist ja schon anders als die anderen. Es gibt halt nur eine Kurbelwelle, auf die beim Arbeitstakt Druck- und Zugkräfte gleichzeitg ausgeübt werden.
Aber die Automobilindustrie könnte mehr als sie tut. Die Fortschritte, da ist man sich weltweit einig sollen in kleinen Schritten vorangehen. Man trifft sich doch jährlich auf dem Wiener Motorensymposium und ist sich am Ende immer einig, trotz Konkurrenz.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#144
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Verschwörungungstheorie hin oder her. Neben der langläufigen strategischen Planung der einzelnen Konzernen, steht doch die politische Ausrichtung des Staats. Und Frau Merkel sagt: " ...in 10 Jahren sollen 1 Million E Autos pA verkauft werden". Daraus ergibt sich doch die Minimierung des Flottenverbrauchs, allerdings auch der Festlegungung von jetzigen und zukünftigen Entwicklungskosten. Die Parole lautet: vom Hybrid zum "Plug in". Wenn ich mir nun die Ökobilanz eines Plug-in's und dessen Endverbraucherpreis ansehe, kann ich mir kaum vorstellen das neuartigen Antriebskonzepte mit fremden Baudesigns -die schwer auf bestehende Plattformen installiert werden können- eine Chance bekommen, selbst wenn dessen Ökobilanz besser ist. Bei dem Entwicklungsspielchen geht es doch um viele Milliarden. In meinen Augen begeht die deutsche Autoindustrie momentan einen schweren Fehler: Sie entwickeln Trends, die sie im Nachhinein dem Kunden schmackhaft machen. Es scheint, als ob die Bedarfanalyse der Volumenmodelle kampflos anderen wie Kia, Dacia und Konsorten überlassen wird. Unsere Tugenden waren: Zuverlässigkeit, moderne Technik und Funktionalität. Wir sind nur noch modern. Kommt nun ein Autohersteller (aus Indien, China o.ä.) der ein geschicktes Antriebskonzepte in eine brauchbare Karosse steckt und das ganze mit einem hohen Garantieversprechen für schmalen Taler anbietet, werden unsere Jungs nur teure E-Technik gegenhalten können und das wird nicht langen. Wie schnell gelernt werden kann, zeigte uns Hyundai/ Kia in den letzten 10 Jahren. Und es stehen noch ganz andere Kaliber in den Startlöchern. Also das aus meiner Sicht zur Verschwörungstheorie. Ich glaube fest daran, dass unsere Autoindustrie sehr genau guckt was Fremdentwickler so auf die Füße stellen. Diese auch früh unterstützen, um anschließend die Macht auf das Patent und dessen Auswirkung zu kontrollieren.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#145
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Wir (BMW) geben viele Millionen pro Jahr aus, die letzten 0,01l Sprit / km und die letzten Kilogramm Gewicht einzusparen.
Der Satz ist im ganzen nur eine Lachnummer . Die Autos werden immer schwerer und immer billiger gebaut . Die Automobilindustrie baut , was man dem Kunden als Neuerung gut verkaufen kann und wo man das meiste verdient . Und was haben wir neues , was es nicht vor 70 Jahren schon hatten ? Nur das bisschen Elektronik , welche einem das Leben schwer machen kann , wenn sie mal wieder nicht das tut was sie soll . Und die Millionen , welche BMW für Neuerungen so ausgibt , schaut mal im Detail wo die hingehen .
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#146
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Ich kenne die Firma BMW nicht, aber andere Konzerne und weiß ganz gut, wie sie funktionieren. Allen gemein ist das gegeneinander arbeiten der verschiedenen Abteilungen, was oft dazu führt, dass eine die Sünden der anderen ausbaden muss. Ich kann mir gut vorstellen, dass BMW wirklich sehr viel Geld für Gewichtseinsparungen ausgibt. Aber das damit Erreichte wird dann vom Marketing wieder zunichte gemacht, weil es im Sinne des Verkaufs noch grössere Räder fordert, die dann das Auto noch breiter und wieder schwerer machen.
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#147
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Ein SUV muss, um seine Traktionswerte zu erreichen, einfach Gewicht auf die Antriebsachsen bekommen. Ein schneller PKW muss, um seine Betriebssicherheit bei hohen Geschwindigkeiten zu halten, sowohl an der Vorderachse als auch an der Hinterachse genügend Gewicht haben. Ergo, wenn die Autos immer schneller werden, werden sie zwangsläufig auch immer schwerer. Das sind einfach ganz banale physikalische Gesetze und die Physik lässt sich eben nicht überlisten. Welche Anstrengungen zur Spriteffizienz wurden denn in den letzten 4 Jahrzehneten unternommen ausser der Einspritzanlage an den Benzinmotoren und der Common-Rail-Einspritzung an den Dieselmotoren? Diese Maßnahmen waren natürlich erfolgreich, sind aber einfach an der Grenze angekommen. Die Abgasrückführung, die Steuerzeitveränderungen mittels Nockenwellenverstellern, haben auch ihren Anteil daran gehabt, sind aber auch schon am Ende angekommen und das schon seit über 10 Jahren. So, was wurde sonst noch am Antriebsstrang so verbessert, dass es aus dem esoterischen Bereich herauskommt? Nix. Ein Doppelkupplungsgetriebe ist ein automatisiertes Schaltgetriebe mit mehr Gängen als ein konventioneller Schalter, dafür aber mit einer Ölpumpe die eben auch Energie verbraucht und damit den Wirkungsgradgewinn durch die feinere Getriebestufung wieder ausgleicht. Das Gleiche gilt eben auch für die Wandlerautomaten mit den vielen Gängen. Also nix wirklich Neues ausser eben ein paar Gänge mehr. Von dem CVT-Getriebe mal garnicht zu reden, das war der grösste Unfug aller Zeiten. Über den physikalischen Unsinn eines Frontantriebs will ich mich jetzt nicht auslassen. Jedes schnelle Tier hat die Kraft in den Hinterläufen und seinen Schwerpunkt im vorderen Drittel und das ist nicht umsonst so, das hat eben auch seinen Grund. Grundlegende Neuerungen gibt es eben doch und sie werden natürlich verhindert. Dieser Motor setzt sich nicht durch, weil es einfach ein Unding wäre, die ganzen bestehenden Fertigungsanlagen umzubauen, das kostet einfach Geld, Geld das den Aktionären dann nicht mehr zur Verfügung steht. Sollte dieser Motor auch nur 2% mehr Energieeffizienz bringen, wäre diese einfach zu billig erreichbar, man könnte nicht mehr so viele unsinnige Fördergelder zu Lasten des Steuerzahlers ziehen. Es steht ja jedem frei, auch mal die Fördergeldverteilung des BMFT im Net abzurufen. Das Argument mit der Verschwörungstheorie ist ein beliebtes Totschlagargument. Uns Verbrauchern wird etwas Glauben gemacht das so einfach nicht stimmt und genau dafür wird in diesem Land richtig viel Geld ausgegeben. Eddi
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#148
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Eddi, Du hast das Prinzip der Marktwirtschaft nicht verstanden.
Z.B. sind die Kosten einer Produktionsanlage Kosten des Produktes. Zitat:
Du bist ein Fan von M.P., oder? http://www.youtube.com/watch?v=BbOedZN3Sb4
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (27.11.2013 um 11:18 Uhr)
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#149
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Nun , was ist denn NEU an unseren Motoren Heute ?
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#150
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Zitat:
Wir bekommen doch als Verbraucher nicht das Beste sondern eben nur das, was uns angeboten wird. Angeboten wird uns aber durch die Bank weg das, was den Herstellern richtig Geld in die Kasse spült. Es wird doch jede Produktionskostenoptimierung als Modellpflege verkauft. Dadurch wird es aber für den Verbraucher nicht billiger, geschweige denn besser, einzig der Hersteller drückt seine Herstellkosten damit. Die Bibel ist auf dünnem Papier gedruckt, die Wahrheiten unserer Industrie auf Hochglanzpapier. |
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