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Erster Preis für den am Schnellwachsenden Threat.
in weniger als 24h 125 Antworten
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#128
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Das Problem hat unterschiedliche Facetten.
Meiner Meinung nach ist die Misere politisch verursacht: 1. Hersteller müssten verpflichtet werden, ein idiotensicheres immer funktionierendes und nur schwer zu entfernendes Beleuchtungssystem für Fahrräder zu entwickeln und in jedem Rad zu verbauen, egal ob Mountainbike, Kinder - oder Rennrad. Denn auf öffentlichen Straßen müssen lt StVO alle Fzge eine funktionierende Beleuchtung haben, egal ob es gerade hell ist. 2. Radler und Fußgänger auf einen gemeinsamen Weg zu pferchen ist genauso unverantwortlich wie Radler und Autofahrer auf eine Straße, aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Rücksichtnahme ist wie das Walten lassen von Vorsicht unerlässlich um auf der Straße zu überleben. Die Pflicht zur Rücksichtnahme und Vorsicht hat jeder, im Besonderen aber der Stärkere. Ich lehne jede Art der Verkehrserziehung ab, sei es als Radler (aufs Dach klopfen) oder als Autofahrer (Radler ausbremsen). Auch ich könnte mich endlos in diesem Verkehrserziehungsthread über erlebte Situationen und Regelverletzungen auslassen, bringt aber nixx. Deswegen wird es auch nicht früher wieder Sommer... P.S. Ich fahre auf dem Rad nur mit Helm..., die Chancen dass es mich mal erwischt, steigen aufgrund der Wahrscheinlichkeitsrechnung immer mehr an..., und manche Autofahreräußerung hier bestärkt mich darin Geändert von chromofish (16.11.2012 um 14:20 Uhr)
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Der 2. ist noch besser... |
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Ich bin sowohl Auto- als auch Fahrradfahrer. Aber wenn ein Autofahrer zb. aus einer Seitenstraße kommt um sich in den Verkehr einzufädeln und auf dem Radweg stehen bleibt und mich als Radfahrer behindert, gebe ich dem Auto auch gerne mal einen Klaps mit. [/QUOTE]
Mal eine Info an den Hoppetosse, da du anscheinend bei deiner Fahrerlaubnisausbildung nicht wirklich aufgepasst hast. Ein Kraftfahrer sichert bevor er an die Sichtlinie fährt erstmal Fußgänger und Radfahrer ab, und lässt diese durch. Danach fährt er vor bis zur Sichtlinie (Wartelinie) Sollte dann doch noch ein Fußgänger oder Radfahrer queren wollen, hat dieser Pech gehabt. Das ganze nennt sich *die unvermeidbare Behinderung*. Dein Verhalten das KFZ wie du es nennst *einen Klapps * ZU VERPASSEN, stellt den Straftatbestand einer Nötigung und einer Sachbeschädigung dar. Sollte die Fahrerlaubnisbehörde dein Verhalten mitbekommen, werden die wohl deine Charakterliche Eignung als Kraftfahrzeugführer in Frage stellen. Eine Einladung zur *MPU* wird dann wohl der erste Schritt der Behörde sein. Gruß Thomas
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Gruß Thomas ------------------------------------------
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Mal eine Info an den Hoppetosse, da du anscheinend bei deiner Fahrerlaubnisausbildung nicht wirklich aufgepasst hast. Ein Kraftfahrer sichert bevor er an die Sichtlinie fährt erstmal Fußgänger und Radfahrer ab, und lässt diese durch. Danach fährt er vor bis zur Sichtlinie (Wartelinie) Sollte dann doch noch ein Fußgänger oder Radfahrer queren wollen, hat dieser Pech gehabt. Das ganze nennt sich *die unvermeidbare Behinderung*. Dein Verhalten das KFZ wie du es nennst *einen Klapps * ZU VERPASSEN, stellt den Straftatbestand einer Nötigung und einer Sachbeschädigung dar. Sollte die Fahrerlaubnisbehörde dein Verhalten mitbekommen, werden die wohl deine Charakterliche Eignung als Kraftfahrzeugführer in Frage stellen. Eine Einladung zur *MPU* wird dann wohl der erste Schritt der Behörde sein. Gruß Thomas[/QUOTE] Tja Kollege, du hast leider keine Ahnung aber davon jede Menge Du solltest dich vielleicht einmal mit dem Straftatbestand der Nötigung und der Sachbeschädigung auseinandersetzen bevor du hier ungares halbwissen verbreitest. |
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Du hättest , bevor du die Links zu der Wiki postest sie vielleicht selber erstmal lesen sollen.
Und vieviel Ahnung ich von der Straßenverkehrsregelung habe, behalte ich mal für mich. Gruß Thomas
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Gruß Thomas ------------------------------------------ |
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Ja, das solltest du zukünftig wirklich für dich behalten.
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Unvermeidbare Behinderung - genaueres zum Radwegefall hier:
http://www.verkehrsportal.de/board/i...howtopic=44340 Und zu meinem Beispiel oben: mir ist schon klar, dass ich als Kraftfahrer nicht einfach die Vorfahrtsstraße blockieren kann. Es diente nur dazu, um zu zeigen, wie Radfahrer von der Politik als Verkehrsteilnehmer 2. Klasse behandelt werden, indem man Radwege neben Fußgängerwege legt, mit den entsprechenden Folgen.
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#136
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Naja, das schöne ist ja, dass Radfahrer berechenbar sind. Ich erwarte nicht, dass die vor ner roten Ampel anhalten, dafür aber, dass die sich rechts an einem rechts blinkenden und schon scharf rechts fahrenden Fahrzeug noch vorbeiquälen. Darauf kann man sich vorbereiten und ganz gelassen solche I... vorbeilassen - schont die Nerven ungemein.
Die Hauptursache ist genau dieselbe, wie die Hundekacke aufm Weg: Unsere Ordnungsgeldgenerierungsämter. Solange es einfach per Kennzeichenaufschrieb in jedem Falle Geld gibt, sollen die erst aussteigen und Radfahrern, Hundebesitzern hinterherrennen und anschließend dem Ordnungsgeld auch noch hinterherrennen??? Jede Hundekackebehörde in Berlin wurde mit großem Tamtam geboren, letztendlich wurden (fast) nur bei ruhendem Verkehr Einnahmen generiert. Radfahrerstrafen und Fußgängerstrafen sind eh niedriger als Autofahrerstrafen, welcher Sheriff denkt da nicht an den "Umsatz"? Die einzige Idee zur finalen Lösung wäre nur die Abschaffung der Gefährdungshaftung, damit die Darwin-Award-Kandidaten nicht noch anderen den Schadenfreiheitsrabatt versauen und die "automatische Mitschuld" der Kraftfahrer entfällt. Ansonsten ist leider feststellbar, dass die Saison vorbei ist und der November nicht allzuviel Glückshormone bereitstellt. Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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Wenn ich so manche Antworten lesen muß, denke Ich im Auto sitzen nur RTL II Zuschauer. Manche von Euch müßten jetzt mal in Tel Aviv im Cafe sitzen... und hier regen sich welche über rechtsvorbeifahrende Radfahrer auf.....
wünsche allen ein schönes Wochenende bin jetzt erstmal im Wald MTB Fahren gruß Jörg
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#139
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Schon komisch, Einige meinen im Auto gehört ihnen die Welt? Radfahrer und Autofahrer sind gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer. Wenn sich jeder so verhält gibts auch weniger Probleme.
Ganz schlimm finde ich (aus eigener Erfahrung) Hundeleinen im dunklen. Der Hund schnüffelt links, Herrchen (od. Frauchen) geht rechts und ich fahre langsam in der Mitte durch....war ein schöner Schreck für alle drei. Also...reflektierende Hundeleinen anlegen!
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Gruß, Jörg!
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#140
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Radfahrer sind nur in recht seltenen Ausnahmefällen lebensmüde - ich selbst fahre oftmals mehr Rad als Auto und kenne verschiedene Typen von Radfahrern recht genau:
Viele von ihnen haben sich an eine Art Narrenfreiheit gewöhnt und erwarten als ihr gutes Recht, dass allein der Autofahrer unter dem Eindruck der ihm drohenden Strafen alle Unfälle vermeiden wird. Unter denen, die kein Auto zahlen können, gibt es auch Neider, denen das absichtliche Behindern der reichen Angeber einen gewissen Trost verschafft. Radelnde Schüler fühlen sich oft stark durch ihre große Zahl im Schwarm, und zeigen gern mittels übertriebenem Leichtsinn, wie cool sie sind. Und schließlich zählen zu den Radfahrern oft notgedrungen auch diejenigen unserer Mitbürger, die wegen fehlender Voraussetzungen, Suff oder kriminellen Verhaltens keinen Führerschein haben. Die umsichtigen und rücksichtsvollen Radfahrer sind wohl meistens die Mehrheit, aber sie fallen nicht besonders auf. sea u in denmark
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#141
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Als ambitionierter Radfahrer (Rennrad, MTB) ist eine kräftige Statur erforderlich; einen Elchtest legt auch der aggressivste Autofahrer ungern hin.
Zu meinen aktiven Zeiten konnte man viel erleben (selbst und Kollegen); mal ein paar Beispiele: - Ein Bekannter fährt mit dem Rennrad durch einen Kreisverkehr, ein PKW will ihn dort überholen, es wird natürlich eng, er klopft ans Fenster. Der PKW-Fahrer bremst ihn aus, springt heraus und schlägt ihm ohne Vorwarnung ins Gesicht. Zähne kaputt, Prellungen im Gesicht - ging vor den Kadi, hat den PKW-Fahrer eine lange Zeit ohne Fleppen + einen 5-stelligen Geldbetrag gekostet. - Ich fahre mit einem Kumpel auf einer Landstrasse bei schlechtem Wetter mit dem Rennrad. Daher fuhren wir schräg versetzt. Ohne Gegenverkehr setzt ein PKW zum Überholen an - mit weniger als einem halben Meter Abstand. Was ich erst im letzten Augenblick sehe: Der hat noch einen überstehenden Anhänger hinten dran, hätte mich fast erwischt und: Ist ein Fahrlehrer im Schulfahrzeug, selbst am Steuer. Da kann man volle Absicht unterstellen! - Winterzeit-Dunkelheit, abends auf dem Rennrad. Vorne 2 Lampen, hinten 2 Lampen + reflektierende Weste. Von hinten kam ein Taxi herangerast, wird nicht langsamer, will überholen. Nur, es kam Gegenverkehr - er ging dann voll in die Ramme, rutschte, wurde nicht langsamer. Das wurde der extremste Sprint meines (um mein) Lebens! - Und noch einer; ein Anverwandter fährt bei Schneematsch auf einer Nebenstrasse, ein PKW macht die Welle - quetscht sich vorbei. Es wird sehr eng - also kurz an die Scheibe geklopft. Der PKW-Fahrer bremst ihn aus, springt aus dem PKW und schüttelt ihn durch. Also gleich zu einer Polizeitstation (der Polizist ist ein Topp-Radfahrer): "Hast Du Ihm nicht gleich die Fresse poliert?" "Nee" "Hast Du das Kennzeichen? Ich suche Dir die Adresse heraus, kannst dann hinfahren und ihm eine Scheuern." Was man nicht vergessen darf: Der PKW ist schnell eine Waffe, das Rad ist immer ein Spielzeug.
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Gruß Stefan
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#142
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Zitat:
Und wenn mich ein Rennradfahrer beleidigt, weil er mir fast hinten drauf gefahren ist - ich hatte lediglich verkehrsbedingt gebremst - da könnte man fast über Prügelstrafe nachdenken. Solche Leute gehören nicht auf die Straße sondern an die Leine. Diese Typen sind es, die die Unruhe machen und eine ganze Gruppe in Verruf bringen. Und die nette ältere Dame, die mir auf dem Bürgersteig in die Gräten fuhr und sich dann absetzte, war das ok?
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Gruß Ewald |
#143
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Meine Sicht auf "die Radfahrer" kommt ja nicht von ungefähr und um es klarzustellen, ich habe selber 3 Fahrräder und benutze diese auch
regelmäßig-allerdings sind diese alle Verkehrstauglich und haben eine funktionsfähige Lichtanlage. Ich kann auch nur das Verhalten der Hamburger Radfahrer beurteilen,da ich hier die meisten Erfahrungen über Jahre sammeln konnte. Hier ist garantiert jedes zweite Fahrrad am Abend nicht oder nur unzureichend beleuchtet. Radwege werden ignoriert und wenn,dann auf der falschen Seite genutzt. Rote Ampeln gibt es nur für ganz wenige Radfahrer!-die eiern lieber zwischen dem fahrenden Verkehr und pöbeln dann noch rum! Auf der Fahrbahn radeln ,trotz sehr gut ausgebauter Radwege,ist zur Selbstverständlichkeit geworden!-möglichst natürlich nebeneinander! Um es deutlich zu machen,es gibt auch die anderen!-die,die sich an die Regeln halten und daduch kaum auffallen. Aber die "Gesetzlosen" machen das Ansehen einer ganze Gruppe von Verkehrsteilnehmern kaputt und schüren Vorurteile! Natürlich gibt es auch unter den Autofahrern Hirnis,die meinen,sie hätten Sonderrechte und würden ihre Karre gerne als "Waffe" einsetzen. Aber die haben ja ein Kennzeichen und können zur Anzeige gebracht werden!-was den Radfahrern leider fehlt! Und noch etwas bitte ich zu bedenken! Kinder nehmen sich ,gerade in jungen Jahren,die Erwachsenen als "Vorbilder"! In der Schule haben meine Kinder und Enkelkinder einen "Fahrradschein" gemacht und ihnen wurden die Grundregelkn für das Verhalten im Verkehr beigebracht. Leider sind die Lütten i.d.R. die einzigsten,die an einer roten Ampel vom Rad absteigen und auf grün warten. Wie lange halten sie das durch,wenn die "Vorbilder" ihnen vormachen,dass Vorschriften nicht für alle gelten!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben Geändert von bootsmann (17.11.2012 um 10:55 Uhr)
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#144
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Zitat:
Vorhersehbar ungeeignete Autofahrer werden schon beim Führerschein herausgefiltert, und diese Filterung wird bei jedem besonderen Vorkommnis wiederholt. Natürlich kann man argumentieren, dass diese Prüfung nicht streng genug sei - aber die schlimmsten werden dadurch vermieden, was bei den gefährlichsten Radfahrern eben nicht der Fall ist. In den Notaufnahmen der Krankenhäuser treten sie gehäuft auf, dort kann man sie kennen lernen. sea u in denmark |
#145
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Aus einer Radfahrerstadt kann ich berichten:
Radwege sind oftmals nur ein Notbehelf und werden kaum gepflegt. Beispiel 1: Ein Radweg, den ich benutzen soll, ist so holperig, dass er nicht befahrbar ist, er hat eine Breite von 90cm, rechts davon sind Fußgänger, ca. 120 cm. Die torkeln immer wieder auf den Radweg. Beispiel 2: Leider eines mit tödlichem Ausgang bei Benutzung eines Radweges. Der Verkehrsplaner hat auf einem getrennten Rad-/Fußweg in einer sanft abfallenden Rechtskurve das Schild auf die Grenzlinie gesetzt. Die Radlerin fuhr natürlich in Schräglage hangabwärts und blieb dabei mit dem Kopf an der Stange hängen. Beispiel 3: In einer verkehrsberuhigten Zone (30) werde ich regelmäßig, obwohl ich selbst schon 30 fahre, von Autofahrern überholt, die mich ausbremsen, weil sie vor dem nächsten rechts parkenden Auto warten müssen, um den Gegenverkehr passieren zu lassen. Da staut sich dann ein klein wenig Wut auf... Beispiel 4: Wenn ich auf einem Radweg fahre, muss ich mich dem langsamsten vor mir fahrenden Radler anpassen, denn ich darf weder rechts überholen (Fußgängerweg), noch auf die Straße... Beispiel 5: Auf der Straße wird die Geschwindigkeit von entgegenkommenden Radlern von KFZ-lern meist falsch eingeschätzt. Schnell noch das Hindernis umfahren und den Radler zum Bremsen zwingen... Ich kann daraus nur folgern: KFZ raus aus der Stadt oder Funkmasten installieren, die das Motorsteuergerät bei 30 km/h abriegeln. Fahrradstraßen einrichten, wo das KFZ "toleriert" ist und auch Radler nebeneinander fahren können... Aber das sind politische Entscheidungen...
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Zitat:
Einfach an die bestehenden Regeln halten und gegenseitig etwas mehr Rücksicht nehmen So !-und nun muss ich für einige Tage nach Dänemark und Dorsche jagen-ohne Fahrrad!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#147
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Genau! Und damit das vorsichtige Manövrieren auch Autofahrern einfacher fällt: Hallo Politik! 30 km/h vmax in der Stadt.
Daher ein Aufruf an die Autobauer: Citymodus neben Sportmodus als neues Feature! Was wären da auf einen Schlag viele Probleme gelöst... Lärmreduzierung, Schadstoffausstoß, Umstieg aufs Rad (mit Beleuchtung) usw.
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Seltsam, es werden immer irgendwelche Mißstände aufgerufen, um allgemein die Mißachtung von Verkehrsregeln zu rechtfertigen.
Sicherlich gibts Radwege, die kaum benutzbar sind. Aber wenn der Radweg erheblich besser zu befahren ist wie die Straße - warum wird trotzdem auf ihr gefahren? Es ist allgemein bekannt, daß der Mensch im Dunkeln wenig sieht - warum tarnen sich so manche Radfahrer und verzichten freiwillig auf Beleuchtung? Warum werden PKW, die verkehrsbedingt langsam fahren, trotzdem rechts überholt? Warum müssen sich Radfahrer an einer roten Ampel nach vorn durchquälen und damit wieder Überholmanöver produzieren? Warum müssen erwachsene Radfahrer schlechte Vorbilder für Kinder sein? Warum werden auf kombinierten Rad/Fußwegen ältere Menschen oder Kinderwagendrücker bedrängt und erschreckt? Warum kann ein Radfahrer, der einen Fußgänger in der Fußgängerzone von hinten anrempelt, sich nicht wenigstens entschuldigen? Wie kommt es, daß ich als Radfahrer alle diese Probleme nicht habe? Liegt es vielleicht dadran, daß ich vor dem Besteigen meines Rades mein Gehirn einschalte und andere Verkehrsteilnehmer auch toleriere?
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Gruß Ewald
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#149
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... das mit der Rücksicht und an Regeln halten funktioniert nicht wirklich gut - oder schieben neuerdings alle ihre Räder in Fußgängerzonen?
Viele Leute die mit dem Fahrrad unterwegs sind, benehmen sich als ob die Straßenverkehrsordnung für sie nicht gilt (Viele Autofahrer auch....) Jedenfalls funktioniert es nicht wirklich gut, wenn Fußgänger, Radfahrer und KFZ die gleichen Wege benutzen. Leider reicht der Platz in Städten oft nicht für vernünftige, zweispurige, Fahrradwege. (Und wenn der Platz reicht, reicht das Geld nicht)
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger. |
#150
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Zitat:
Das erste ist gesetzlich erlaubt. Eine Begründung ist, dass es einem Radfahrer nicht zuzumuten ist, die Abgase der vor ihm stehenden Autos einzuatmen. Das zweite resultiert aus den unterschiedlichen Geschwindigkeiten und ist imho eine politische Fehlleistung. P.S. Manchmal benutze ich einen Radweg nicht, weil ich abbiegen muss. Ich müsste sonst einen erheblich längeren Weg fahren. |
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