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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#126
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Gute Frage. Ich gehe davon aus, dass hier nur von erlaubnispflichtigen Waffen die Rede ist; wissen tue ich es allerdings nicht. Da diese Schätzungen in jüngster Vergangenheit aber stets im Zusammenhang mit der Einführung des Nationalen Waffenregisters veröffentlicht und im NWR nur erlaubnispflichtige Waffen registriert werden, erscheint meine Annahme nicht unlogisch - was aber nicht wirklich etwas bedeuten muss...
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#127
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Hi
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Es dürfte wirklich eine in die Millionen gehende Anzahl illegaler scharfer Schusswaffen in Deutschland geben. Teilweise aber auch aus einfachen Gründen: Bis Mitte der 70er Jahre waren Kleinkalibergewehre z.B. frei erwerbbar. Was glaubst Du, wieviele alleine davon in ländlichen Bezirken noch unregistriert herumstehen, weil die Besitzer die nie angemeldet haben und ggf die Erben sich nicht dafür interessieren. Für die Gewaltkriminalität natürlich relativ unbedeutend, treibt aber die Anzahl nach oben. Viele Grüße, Oliver
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#128
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#129
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Ich halte es hier genau so wie im Piratentrööt: Keine Waffen! Unversehrtheit von Menschen geht immer vor Materialverlust.
Man zieht nachts eine Gaswumme oder Spielzeugpistole ....suuuupi, wenn der andere 'ne echte Kanone hat und einen Schreck bekommt! Mein Kumpel hat sich eine hochwertige Alarmanlage verbauen lassen und spezielle Fenster - und Türelemente. Nicht schlecht! 6 Wochen später sind sie über den Spitzboden des Dachs -einfach die Pfannen angehoben- rein. Die Familie war zu Hause und hat nicht mitbekommen ... jetzt sind alle total verängstigt und fühlen sich beschmutzt. Nicht das Beklauen ist das Problem, sondern das unerkannte verletzen der Intimsphäre. Sie ist total durch den Wind und wird sich Hilfe von einem Therapeuten holen müssen. So ein Einbruch ist wahrscheinlich wie beim ersten Sex. Das kann man nicht planen und schon gar nicht vermeiden. Wenn es soweit ist: Augen zu und durch, und dabei aufpassen das keiner verletzt wird.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#130
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Ne mal im Ernst: - Eine Taschenlampe auf dem Nachttisch ist immer nützlich. Wenn die eine Leistungsstufe jenseits 1000 Lumen+Strobo bietet, dann taugt die eben zu mehr, als nur um den Weg zum Sicherungskasten zu finden - Eine Dose Pfeffergel in der Schublade nimmt auch keinen Platz weg. Darf man halt nicht mit Gleitcreme verwechseln...Sonst wirds eher unangenehm, egal wie rum man es verwechselt - Ein schnittest-taugliches Katana finde ich persönlich auch recht dekorativ als Wallhanger. Mit etwas Kreativität ergeben sich da schon Möglichkeiten Viele Grüße, Oliver Viele Grüße, Oliver |
#131
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Zitat:
Bei den Schätzungen geht es um erlaubnispflichtige Schußwaffen. Einige Vorderlader sind nicht erlaubnispflichtig (wohl aber das Schwarzpulver, was man zum Betrieb braucht) |
#132
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Zitat:
Das Eindringen in die Intimsphäre ist der Punkt. Ebenso, wie ich nicht vergewaltigt werden will, will ich nicht, daß irgendjemand in meinen äußeren geschützten Bereich (meine Wohnung) eindringt. Das haben aber die meisten, die auf dem Standpunkt stehen, ein Einbruch sei nicht so schlimm, nicht verstanden. Wenn ich mich entschließe, wehrhaft sein zu wollen, muß ich bereit sein, dabei eine vorhandene Waffe einzusetzen. Bin ich das nicht, sollte ich die Gegenwehr von vorneherein sein lassen. Dies gilt für Einbrüche, Raubüberfälle, Home Invasions, Vergewaltigungen, eigentlich für alle Fälle der Notwehr gegen Gewaltkriminalität. Wobei aus einem Einbruch ganz schnell eine Home Invasion werden kann, bei der der Hausbewohner plötzlich in Lebensgefahr schwebt. Beispiele gibt es genug.
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#133
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Moin Oliver,
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Aber was mich wundert, dass ausser mir keiner die Waffen genannt hat, die jeder von uns hat. - Autofeuerlöscher hat jeder von einen im Boot. Ein zweiter im Schlafzimmer schützt nicht nur gegen Feuer, sondern auch gegen Einbrecher: Erst abdrücken, dann zuhauen, und bitte auf die Schulter und nicht auf den Kopf. - Eine Signalpistole hat doch auch jeder von uns mindestens eine, oder? Hier ist die Nutzung gegen Einbrecher jedoch weniger sinnvoll, weil zum einen Munition und Pistole bei jedem getrennt gelagert sind, und die Zeit fehlt, diese im ernstfall zu Laden. Und ich mich im Gegensatz zum Feuerlöscher der praktisch greifbar ist, im Fall der schweren Körperverletzung, mit Notwehr in Stresssituation rausreden kann, weil das Laden der Waffe eine bewusste Handlung ist. Ich bleib also bei meiner als Hausbesetzer gegen Nazis erprobten Lieblingswaffe: Dem Autofeuerlöscher. Zudem, hat bisher nur eine Person hier den Verlust von Daten erwähnt. Der Schaden der mir entsteht, wenn jemand meine Computer klaut, ist vernachlässigbar, gegenüber dem Schaden, dass meine Arbeit, meine Buchhaltung, und privaten Daten weg sind. Also: Immer ein Backup machen, und dieses wöchentlich beim Nachbarn, oder im Bankschließfach hinterlegen. ciao,Michael |
#134
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Hi!
Ich bin bisher zweimal Opfer eines Einbruchs geworden. Einmal in einer Ferienwohnung und einmal in einer meiner Garagen. In beiden Fällen zahlte meine Hausratversicherung den Schaden. Dennoch ist die emotionale Seite so einer Geschichte ziemlich ätzend. Der geklaute Computer mit den privaten Dateien. Das Durcheinanderbringen meiner Werkstatt: alles Sche*ße!!!! Eine Kanone ist auch keine echte Hilfe. Ich habe zwar eine, aber ob die wirklich hilft, ist die Frage. Denn zum einen hat der Angreifer immer einen Vorteil, er agiert und ich muss reagieren. Zum anderen handelt man sich mit einem Waffengebrauch nur Ärger ein. Die Gängelung der Sportschützen geht soweit, dass es Überlegungen gibt, diesen den Gebrauch einer Waffe als missbräuchlich in einer Notwehrsituation anzusehen, weil dafür kein besonderes Bedürfnis besteht. In einer Notwehrsituation ist man aber kein Sportschütze (bekloppt aber so ticken manche Sesselpfurzer). Ich würde meine Knarre nur gebrauchen, wenn das Leben meiner Familie und von mir in Gefahr ist und dann denke ich, dass das ginge. Ich habe das Schießen bei der Polizei gelernt und da kann ich mich noch daran erinnern, dass ich ziemlich weiche Kniee hatte, als ich das erste Mal schießen musste. In einem solchen Fall schaut man dann schnell in die eigene Mündung. Also: am besten fährt man damit, dass man sein Leben so einstellt, dass man Opfer einer Straftat werden kann und sich am besten schützt. Die Verteidigung von Sachwerten mit Waffengewalt ist in der Regel sinnlos, weil die Folgescherereien in keinem Verhältnis stehen. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) Geändert von blondini (28.11.2012 um 10:49 Uhr) |
#135
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Da es als Legalwaffenbesitzer und Hilfsbeamter der Staatsanwaltschaft ja in meinen Fachbereich gehört:
Die Anzahl nicht registrierter Waffen ist geschätzt, sprich, was genaues weiß man nicht. Die Bundesländer gehen hier unterschiedlich vor, einige erfassen Gaspistolen oder auch Luftdruckwaffen, andere tun dies nicht. Damit kann man die ganzen Annahmen und Schätzungen insgesamt schon vergessen. Tatsache ist, daß legal besessene Waffen in kaum nennenswertem Umfang an entsprechenden Gewaltdelikten beteiligt sind. Unter diesem Aspekt sind auch die ständigen Rufe nach erneuten Verschärfungen des Waffengesetzes unsinnig, sie würde sich in der Kriminalstatistik nicht auswirken. Dennoch muß sich jeder, der legal eine Waffe besitzt, die Frage gefallen lassen, ob er sie wirklich benötigt und ob er sie wirklich ordnungsgemäß unterbringt. In meinem Fall ist das einfach,ich benutze sie von Dienst wegen, sehe das jedoch bei Waffensammlern, die einige Dutzend Schußwaffen zu Hause haben, etwas anders. Wer Schußwaffen sammelt, mag das gerne tun, allerdings frage ich mich, ob er auch zu jeder Waffe die Munition haben muß. Mir würden meine Waffen nicht helfen, bis ich den Tresor geöffnet und geladen hätte, wäre die Wohnung vermutlich halb leer. Der Fall Winnenden hat gezeigt, was passieren kann, wenn Waffen nicht ordnungsgemäß untergebracht sind. Unter diesem Aspekt erscheinen mir Schußwaffen unterm Kopfkissen oder in der Schlafzimmerecke äusserst fragwürdig. Und zum Schluß eine einerseits lustige, andererseits traurige Geschichte. Vor einigen Jahren fand ich mittem im Winter in einer Fichtendickung eine Erdhöhle, in der sich ein Nichtsesshafter häuslich eingerichtet hatte, soweit dies seine bescheidenen Mittel überhaupt zuließen. Der irgendwo zwischen 45 und 65 Jahre alte Mann machte einen verhältnismäßig guten und sauberen Eindruck nur, ihm war bitter kalt, denn in den vergangenen Tagen und Nächten hatte es böse gefroren. Mir war klar, daß er in seinem Unterstand nicht bleiben konnte, also sagte ich ihm, daß er mit zu mir nach Hause zu kommen habe, ab da werde sich das Sozialamt um ihn kümmern. Er lehnt das rundweg ab, er habe Angst vor meinen Hunden. Nun war ich ausnahmsweise ohne Hund unterwegs und fragte ihn, woher er von denen wisse. Er sagte, das stehe an meiner Haustür, ob mir die Kreidestriche nicht aufgefallen seien. Da fielen mir die 4 Rautenstriche neben der Haustür ein, die ich meinen Jungs zugeschrieben hatte und die ich schon immer wegmachen wollte. Ein Mitarbeiter der Kripo erläuterte mir später, diese Markierung sage Insidern, daß in dem so markierten Haus ziemlich grffige Köter wohnen und daß man dort als Unbefugter besser wegbleiben sollte.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt.
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#136
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@ bob 57!
Du bist kein Hilfsbeamter, Du bist jetzt eine Ermittlungsperson. Schön merken: Hilfs- klingt nicht gut: Ermittlungsperson (geschlechtsneutral - wie modern) Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#137
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Hi Michael
Zitat:
Auch wenn ich früher eher philippinisches Stöckchen- und Messerwirbeln trainiert habe Aber selbst eine 20 Euro Machete, ein grosses Küchen-Haumesser, oder ein Beil kann furchtbare Schäden anrichten. Auch ohne jahreslanges Training, denn die grundsätzliche Handhabung ist duchaus bekannt. Zitat:
Auch wenn man den absoluten Nahkampf eigentlich unbedingt vermeiden sollte. Zitat:
SigPi oder Signalrakete würde ich persönlich niemals drinnen zünden Viele Grüße, Oliver
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#138
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Zitat:
den Titel bei youtube eingeben - dann gibts Video in Stereo mit zahlreichen Tipps von einem 10-jaehrigen
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren
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#139
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Ich hab mir von der letzten Dienstreise genau so einen Laserpointer mitgebracht
http://www.youtube.com/watch?v=PnbBFBinDbc
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#140
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Ihr seid mir ein paar Kampfsportler Wird einem nicht als erste Regel: " Verhältnis der Mittel" eingebläut?
Wer behauptet -Steven Segal mäßig- nachts aus dem Tiefschlaf gerissen nicht nur emotional, sondern auch physisch perfekt zu funktionieren, hat meinen Respekt, läßt aber keine Verhältnismäßigkeit erkennen. Bevor ich mir eine Schlägerei oder gar Schießerei mit unbekannter Menge an Gegnern liefere, sammel ich lieber sofort meine Familie und verrammel den Raum und setzte ein Notruf per Telefon ab und den zweiten auf das Handy in Küche um einfach Krach zu machen. Alles was über diese Situation hinaus geht, bleibt uns hoffentlich allen erspart.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#141
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Wenn Eindringlinge während des Eindringens wissen, dass die Bewohner anwesend sind,
bzw. davon ausgehen, dass sie diese wehrlos antreffen, besteht aus meiner Sicht bereits Lebengefahr. Wenn ich damit rechnen muss, innerhalb der nächsten halben Stunde tot oder zum Krüppel geschlagen worden zu sein, ergibt sich die Abwehrmaßnahme von selbst. Ich würde nicht nachdenken, ob es später zu Papierkram kommt oder ggf. zu einer Anzeige. Wichtiger wäre mir, dass ich hinterher in den Spiegel gucken kann, mit der Gewissheit, das Richtige getan zu haben.
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Viele Grüße, TOM |
#142
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Ich fürchte nur, dass Du bei den östlichen Banden (EU sei dank!!!) nichts grossartiges mehr im Spiegel sehen wirst.....
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#143
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Oder viel schlimmer: du ja aber deine Kinder und Frau nicht...
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#144
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Einbrecher ertappt und angeschossen
Ein Einbrecher-Trio ist in der Nacht auf Mittwoch in Spielfeld im Bezirk Leibnitz beim Diebstahl von Feuerwerkskörpern von den Besitzern auf frischer Tat ertappt worden. Dabei wurde einer der Täter angeschossen und schwer verletzt. Schon acht Mal war in das Gasthaus in Spielfeld eingebrochen worden, weshalb sich der 59-jährige Besitzer und sein 28-jähriger Sohn jeweils legal Schrotflinten zugelegt hatten. Gegen Mitternacht war es wieder so weit: Drei Männer machten sich an einem Container hinter dem Gasthaus zu schaffen, in dem Feuerwerkskörper im Wert von 25.000 bis 30.000 Euro lagerten; die Ehefrau des Lokalbesitzers wurde auf das Trio aufmerksam und alarmierte ihren Mann und die Polizei. Im Pyjama und mit Schrotflinte Der Wirt, der schon im Pyjama war, schnappte sich seine Schrotflinte und seine Schutzweste. Er stürmte zu den Einbrechern, stellte sie mit vorgehaltener Waffe und gab einen Warnschuss in den Boden ab. Während einer der drei flüchtete, streckte der zweite seine Hände „in den Himmel“, so Hansjörg Bacher von der Staatsanwaltschaft Graz; der dritte Verdächtige, ein 30-jähriger Grazer, marschierte auf den Lokalbesitzer zu und griff nach der Schrotflinte. Sohn schoss gezielt auf die Beine Während der 59-Jährige und der mutmaßliche Täter um die Waffe rangelten, kam auch der ebenfalls mit seiner Schrotflinte bewaffnete Sohn des Besitzers hinzu. Plötzlich löste sich ein Schuss aus der Waffe des Vaters - daraufhin zielte der 28-Jährige auf die Beine des 30-jährigen Grazers und drückte ab. Statt sofort in die Knie zu gehen, blieb der Einbrecher stehen; erst als der Wirt auch noch Pfefferspray einsetzte, gab der Angreifer auf. Einbrecher-Trio bereits amtsbekannt Vater und Sohn hielten den Verletzten und seinen 22-jährigen Komplizen bis zum Eintreffen der Polizei in Schach. Nach dem flüchtigen ebenfalls 22-jährigen Grazer wird noch gefahndet - alle drei standen bereits mehrmals wegen ähnlicher Delikte vor dem Richter. Das Trio wurde wegen Einbruchs angezeigt, und auch gegen Vater und Sohn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Geprüft wird laut Bacher, ob die beiden in Notwehr geschossen hatten. Quelle:ORF.at
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Navigare Veritas Est |
#145
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Nicht sehr klug von den beiden Gastwirten.
Das nächste mal werden die Gastwirte behördlicherseits entwaffnet sein, während die Einbrecher mit behördlicher Duldung auf freiem Fuß und ille- gal bewaffnet sein werden. Die Gastwirte haben sich selbst geschadet. Ein gutes Beispiel für dämliches Handeln und Mißbrauch von Schußwaffen.
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Viele Grüße, TOM
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#146
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Hallo
Zitat:
Du darfst das Mittel einsetzen, welches den gegenwärtigen rechtwidrigen Angriff sicher beendet. Hast Du mehrere Mittel zur Auswahl, welche alle erfolgversprechend sind, dann ist das Mildeste zu wählen. Du brauchst aber nicht auf ein unsicheres Mittel zurückzugreifen, bloß weil der Angreifer schlechter ausgerüstet ist. Fallbeispiel: Eine Frau wird im Park von einem Angreifer zu Boden gerissen, welcher versucht sie zu vergewaltigen. In Panik greift sie um sich, bekommt einen Stein zu fassen und schlägt ihn dem Angreifer auf den Kopf. Das wäre nicht "verhältnismäßig", denn der Angreifer war unbewaffnet und das Recht auf Leben ist ein noch höher zu werten, als das Recht nicht vergewaltigt zu werden. Zum Glück fordert das deutsche Recht jedoch die "Erforderlichkeit": Da die Frau keine mildere Möglichkeit hatte den Angriff sicher zu stoppen, war die Tat erforderlich und durch das Notwehrrecht gedeckt Zitat:
Die Notwehrsitution käme für mich nur dann zu tragen, wenn der Einbrecher trotz Warnung die verrammelte Tür aufbricht. Denn dann ist von akuter Lebensgefahr auszugehen. Flüchtet er dagegen und nimmt den Fernseher mit, ist das ne Sache für die Versicherung. Viele Grüße, Oliver
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#147
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Kopfkino:
Ich hab wie jeden Abend mein Waffenarsenal im Nachttisch und schlafe beruhigt wie ein Baby. In der Nacht werde ich wach, weil es im Haus poltert, ich greife in die Schublade, doch da ist nichts mehr. Un nu? Jetzt habe ich definitiv schwer bewaffnete im Haus, die es vorher evtl nicht waren.
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! - |
#148
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Macht es nicht Sinn, sich z.B. als Schlafzimmertür eine etwas festere Tür einzubauen?
Ich sag mal so eine Art Haustür, die einen gewissen Widerstand bietet, eventuell auch gegen Feuer und Rauch?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#149
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Hallo
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A) Deswegen ist die Grundvorraussetzung, bevor man auch nur an technische Hilfsmittel denkt, irgendeine Alarmierung. Diebstahlhemmende Fenster, Alarmanlage, Hund, oder auch Gänse Wer erst wach wird, wenn der Eindringling drinnen ist, kann nicht mehr viel machen. B) Bei mir ist alles was in Richtung "schwer bewaffnet" geht, vorschriftsmäßig im Safe verschlossen! Was man bei mir direkt am Nachtisch greifen kann, ist ohne Alterbeschränkung verkäuflich (z.B. starke Taschenlampe und Pfeffergel, Autofeuerlöscher ist eine nette neue Idee) Um einen verbarrikadierten Raum zu verteidigen können solche "freie" Dinge trotzdem nützlich sein, während man auf die Hilfe der Polizei wartet. Denn wenn ein Eindringling wirklich eine Tür aufbricht, hinter der sich die Bewohner verschanzt haben, dass geht mit bloßen Händen dann auch nicht mehr gut aus Hoffen wir mal, dass das alles für uns graue Theorie bleibt und wir die Praxistauglichkeit nie prüfen müssen. Viele Grüße, Oliver |
#150
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Hi
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Also flüchten, nicht sich verbarrikadieren. Ich denke, da sind Rauchmelder eher anzuraten...Frühe Alarmierung eben Viele Grüße, Oliver |
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