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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#126
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Du segelst mit einer schnellen X 79 gemütlich in Spazierfahrt mit Freundin von Grömitz nach Niendorf. Die Kumpels mit den anderen Booten machen daraus eine Regatta, werden dabei richtig ernst und fuchsig. Nachdem sie dann überholt haben, präsentieren sie sich im Hafen wie Sieger, loben ihre Segelkünste... Das ist eher ein männliches Verhalten, nicht speziell eine Seglereigenschaft. Beim gemütlichen Motorrad- fahren wird man auch von unglaublich dolle tollkühnen Rennfahrern (von echten Siegertypen ![]()
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Viele Grüße, TOM |
#127
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Das mache ich komplett anders: Je schneller ich fahre, umso eher ist die Fahrt (und damit der Spaß) vorbei (ein festes Ziel angenommen). Beim Autofahren hab ich es auch gern schnell, aber das mache ich auch nicht gern, sondern um von A nach B zu kommen.....
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Simone und Ralf aus HH -- "blutige Anfänger" ist deutlich untertrieben.... |
#128
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Da wäre so ein Boot von Vorteil: http://segelreporter.com/regatta/vid...fusser-vorbei/ Stelle mir gerade vor, du hockst auf deiner 40 Fuss Yacht, alles voll ausgetrimmt, neuste Carbonsegel, Boot am Limit und dann zieht eine viel kleinere Yacht mit ganz normalen Segeln einfach so vorbei ![]() Ansonsten eine immer noch sinnfreie Diskussion ![]() Gruß Chris |
#129
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Auf dem Meer zu reisen, für das gibt es eine "natürliche Geschwindigkeit", finde ich, und das andauernde Brettern finde ich unglaublich nervtötend (moderne Katamertane), aber so mal in einer Bucht, oder einen Fluss hoch, da macht das selbstverstöndlich Spass! Bloss auf die Dauer... Man will doch WEG von diesem getriebenen Lebensstil! Eigentlich... Man hat doch keine drängelnden BMW-Fahrer im Nacken, die uns hetzen! Strassen kennen wohl keine "natürliche Geschwindigkeit", sind ja auch tot, das Meer aber, das lebt und atmet und tanzt und will doch, dass man sich darauf einlässt, und nicht, dass man es nur überwindet. Wir sind doch keine Containerschiffe, haben keinen Auftrag, müssen niemandem folgen, hoffe ich... Wo kann man das sonst noch so gut, wie beim gemütlichen Rumsegeln? |
#130
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Nein, ich denke nicht, dass wir oder "die anderen" das falsch sehen, nur anders, wobei in unserer Gesellschaft schnell als "falsch" angesehen wird, was lediglich "anders" ist. Letzlich ist niemand im Besitz der ultimativen Wahrheit, insbesondere haben wir als unterschiedliche Menschen auch unterschiedliche Bedürfnisse. Die Vielfalt macht's!
Bei mir ist es ähnlich wie bei dir: Lieber Fahrten, wo man die Muße hat, sich die Gegend auch anzusehen, durch die man fährt. Innezuhalten, wann immer einem danach ist, denn getrieben sind wir sonst schon genug. Das Schaukeln des Bootes im Wasser genießen (was einfacher ist, wenn man langsam fährt) und sich dem meditativen Gefühl des Auf-dem-Wasser-seins hinzugeben. So war es auf meiner MoBo-Tour, die zum großen Teil auf dem Elbe-Lübeck-Kanal stattfand, weil wir Manöver üben wollten (insbesondere das Schleusen). Sicher macht es Spaß, auch mal durchzustarten (in Gleitfahrt an Containerschiffen vorbeizurauschen, hat was ;) ), aber das wäre bei mir wohl eher die Ausnahme.
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Simone und Ralf aus HH -- "blutige Anfänger" ist deutlich untertrieben.... |
#131
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Ooops, falscher Thread....
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Simone und Ralf aus HH -- "blutige Anfänger" ist deutlich untertrieben.... |
#132
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Schon interessant, wieviel "verklärte" Beiträge hier landen: große Fahrt, 40-Fuß mit Neigekiel oder eben nicht...
Regattasegler vers. Fahrtensegler, Gleiter vers. Verdänger... Wir hatten uns bewußt für einen Segler entschieden und sind häufig am Wochenende auf der Ostsee: • Freitags Anreise, schnell noch auf ein Bierchen zum Stegnachbarn/Kumpel, ![]() • Samstags gemütliche 3-4 Stunden mit mehreren Schiffen bis zum dänischen Hafen, die Richtung gibt der Wind vor, der Grill wird dann angeworfen, der Schnellste hält die Plätze frei, • wir sind auch schon einmal nur um die Ecke gefahren und haben dann den Anker geworfen - 6 Boote im Päckchen mit Grillen, Klönen, Baden...! ![]() • Sonntags zurück, aber spätestens 16 Uhr ankommen (unter 3 Knoten Fahrt wird der Jockel angeworfen) - weil: anschließend geht es wieder auf die Bahn nach Hause. Die Erlebnisse vor Ort sind derart intensiv, dass man sie quasi lückenlos aneinander reiht - quasi ein Parallelleben! ![]() Ich brauche auch nicht ein schnelles Motorboot um die Reichweite zu erhöhen (letztes Jahr ließ es sich ein Bekannter nicht nehmen, die 160 sm bis zur Urlauber-Gruppe "mal eben" mit seiner 15-m-Motoryacht an einem halben Freitag abzureiten: "ich komme eben vorbei...", da müssen halt > 1.000 PS und 1.000 l Diesel ran). ![]() Schnelles/flottes Segeln hat im Fahrtenbereich nichts mit Regatten zu tun, sondern mit Vergnügen (gilt für uns): • durch die modernen Laminatsegel ist das Verhalten in Böjen angenehmer, • Kreuzen geht bis 40° zum Wind - man kann einfach besser "gegenan" fahren, • die Genua 1 erlaubt auch bei wenig Wind flotte Fahrt (4-5 Knoten statt Motoren), • der Gennaker mit Bergeschlauch ist einfach zu setzen und erlaubt bei wenig Wind und raumen Kursen den Motor auszulassen, • durch die höhere Geschwindigkeit ist die Reichweite größer - man kann mehr unterschiedliche Häfen besuchen. • Wind ist ein Naturprodukt, dass ich nicht verändern kann. Ich kann mich und mein Material nur auf die Situation einstellen. Wir haben auch im Freundeskreis Boote, die deutlich langsamer sind. Die sind dann 1,5 m kürzer, vielleicht etwas älter - die kommen dort z. T. überhaupt nicht an, wo wir hinfahren (1 Schlag mit 40 bis 50 ° zum Wind bedeutet für die: 3-4 Schläge und 10 sm extra - der Ausflug hat sich dann schon erledigt).
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Gruß Stefan ![]()
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#133
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Der von mir als Beispiel genannte 500 PS Antrieb ist übrigens ein Mittelschnelläufer, aber woher solltest Du das wissen.....so nebenher, gelegentlich.... Und nun mal zurück zum Sinn des Threads - da möchte sich ein Mitglied zwischen Motor- und Segelboot entscheiden. Quiddjes Die Entscheidung sollte m.E. auch etwas vom Revier beeinflusst sein. Ferner von der Saison in der man hauptsächlich auf dem Wasser ist. Im Hochsommer hat man im westlichen Mittelmeer oft unendliche Flautenperioden. Wenn man nun immer nur zwischen Juni und Anfang August in den Urlaub kann, wird man da meist kaum zum segeln kommen. Die beständigen Winde sowie tiefen Buchten und Häfen des östlichen Mittelmeeres können dagegen auch einem Anfänger viel Spaß bei sicherem segeln bieten. Nur von November bis März ist das dann auch wieder nicht die richtige Ecke zum üben. Da kann es ganz schnell, ganz gefährlichen Hack geben, dem dann auch der geübte Freizeitskipper kaum gewachsen ist. Das Wattenmeer z.B. sollte von einem Anfänger garnicht unter Segeln befahren werden. Auch nicht mit einem Kimmkieler. Zu schnell kommt man in Situationen in denen die Bedingungen den Kurs bestimmen, nicht der Skipper. Und man segelt dort immer auf Legerwall. Mein Rat lautet daher: zunächst einmal chartern, und zwar beides, Segler und Mobo. Auch Motorbootfahren wird einem nicht langweilig (selbst mit einem Verdränger), wenn denn das Revier Abwechslung bietet. Sich damit vertraut machen, in relativ flachen Gewässern und engen Häfen, ein Boot sicher, aber relaxt, zu bewegen und zu manövrieren. Also zwei mal je eine Woche Ostsee, z.B. Dann bekommt man auch langsam ein Gefühl für die Neigungen, die man entwickelt. Die Charterkosten sind zwar futsch, aber bei einem Fehlkauf ist Dein Geld noch viel futscher. Meine 2 Cent Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. Geändert von passagemaker (10.06.2013 um 13:07 Uhr)
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#134
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Hallo,
diese Art von Diskussion scheint es in vielen Sportarten zu geben. Ich kenne es vom Modellfliegen: da gibt es die Heli-Flieger einerseits und die Flächenflieger andererseits, die schon mal gar nicht miteinander können. Bei den Flächenfliegern gibt es dann noch Motor- und Segelflieger, die auch so ihre Schwierigkeiten miteinander haben. Und dann gibt es solche wie mich, die sich die Art des Sportes nach den jeweiligen Gegebenheiten (Gelände, Wetter, Laune...) auswählen, und so mal Heli, mal Motor- und mal Segelflieger einsetzen. Und sich dabei auf die jeweiligen Anforderungen einstellen (komplexe Steuerung eines Heli, die Windverhältnisse beim Segler) und diese geniessen. Wenn der Wind auf meinem Haushang steht, gehe ich bestimmt nicht Motorfliegen, aber ohne Wind spare ich mir den Aufstieg zum Segelflughang und hole Heli oder Motorflieger raus. Beim Bootssport habe ich momentan einen Kleinkreuzer an einer Talsperre 15 km von zuhause entfernt liegen. Super, um mal eben zum Boot zu fahren und eine Runde zu segeln, wenn die Bedingungen gut sind (Zeit und Wetter). Blöd, um mal eine längere Tour zu machen (150 ha Fläche sind nicht eben viel...). Ideal wäre ein trailerbarer Kleinkreuzer vor Ort und zusätzlich noch ein Motorboot, entweder auf dem Trailer oder auf Wasserliegeplatz in einem schönen Revier, das nur am Wochenende oder im Urlaub erreichbar ist. Was ich auf lange Sicht daraus mache, weiß ich noch nicht. Ich habe leider zum nächstmöglichen Wasserliegeplatz für ein Motorboot min. 1h Fahrzeit mit dem Auto, und das ist dann auch "nur" der Mittellandkanal. Aber das gemütliche Tuckern über Kanäle und Flüsse könnte schon mein Ding sein. Leider offenbart sich da gleich ein signifikanter Unterschied zum Modellflug: Mehrere Boote kann ich mir nicht leisten, mehrere Flieger schon.... ![]() Just my 2 cents... Ralf |
#135
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Ich weiß nicht was du eigentlich willst. Von dir habe ich hier nichts nützliches gelernt, und woher ich mein Wissen habe ist dir auch nicht bekannt. Aber es gibt noch mehr Leute, die von Dieselmotoren Ahnung haben und dieses Wissen in einer angenehmeren Art und Weise weitergeben wie du. Und wenn du frühere Beiträge von mir zum Thema Verbrauch gelesen hättest, dann müßtest du hier nicht so auf den Putz kloppen. Ich hatte jahrelang die Verantwortung für die wirtschaftliche Instandhaltung von etlichen größeren Dieseln, da bleibt schon was hängen.
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Gruß Ewald
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#136
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#137
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#138
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![]() Und fahren fast 30 Boote in dieselbe Richtung heißt das "Damper Hafenpokal" und findet am 24. August statt. ![]() ![]() Wir teilen die Gruppen übrigens so ein, dass die Anfänger-Crew mit langsamen Schiff auch eine Chance hat! ![]() OT: "Selbstbeweihräucherungsbilder" - siehe oben - #137 und andere!
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Gruß Stefan ![]() Geändert von Vierzigplus (10.06.2013 um 16:39 Uhr)
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#139
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Tragen deine Selbstbeweihräucherungsbilder eigentlich irgendwas zum Thema hier bei..?
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz ![]()
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#140
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Schön das ich nicht der einzige bin, der das so empfindet....... ![]()
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#141
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Mein Ton Dir gegenüber war nicht höflich gemeint, nachdem ich feststellte, daß Du erstens keine Ahnung hast, aber zweitens ein großes Maul, und drittens mich als Ventil für Deine Ergüsse erwähltest. Nein, ich bin nicht der einzige hier der fundierte Kenntnisse in Sachen Dieselmotoren hat. Zumindest ein weiterer ist mir bekannt. Der kommt allerdings nicht auf die Idee mir ständig zu widersprechen. Der versteht nämlich was er hier liest, ganz anders als Du. Du hast diese Kenntnisse eben nicht. Wenn Du nicht erträgst, daß ein Bootsbauer in 40 Jahren auch mal größere Schiffe als Deines gebaut, gefahren oder besessen hat, dann schreib mir `ne PN und nenn´ mich Armleuchter, aber versau hier nicht jeden dritten Thread mit diesem Sozialneid und der Besserwisserei. Und vermeide künftig meine Statements zu übernehmen als seien sie Deine, nachdem Du sie seitenlang bekämpft hast! Ohne Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. |
#142
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Nachdem der Ton hier unangenehm persönlich geworden ist, das Ursprungsthema ausreichend aber nicht mehr diskutiert wird, mache ich zu bevor es vollends ausartet.
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