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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#126
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Hier nochmal im zerlegten Zustand. 140x105x60cm passen bequem ins Auto. Mangels entsprechender Polster liegen unten Fender drin. Zur Verladung am Stück schwebt mir eine Art tiefergelegter Bollerwagen vor.
Gruß Gerhard
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#127
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Sieht super aus! Glückwunsch!
Hast du es schon auf der Waage gehabt? Geändert von Tippe (05.06.2015 um 11:07 Uhr)
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#128
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Ja, komplett mit Sitzen 36 kg, bei 4,8 x1,05m. Das war aber zu erwarten. Die Zwischenwände jede Menge Glasverstärkungen an Kanten und Nähten und der 6mm Boden, schlagen ganz schön zu Buche. Aber für sowas wurde ja schließlich das Rad erfunden. Für den Fall das ich mit E-Motor fahren will, mache ich mir noch eine Spiegelverstärkung und lasse die Heckspitze einfach weg. Sicher auch eine Option zum Segelbetrieb, da man dort dann ein Ruderblatt anbringen kann.
Gruß Gerhard |
#129
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Sehe ich genauso und finde den Wert noch recht gut, dafür, dass es teilbar ist.
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#130
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Hallo,
heute mit etwas Verspätung haben wir das gute Stück zu Wasser gelassen. Es mußte erst ein neues Transportmittel her, da der Tüffer nicht mehr zu überreden war. Die Leckagen in den Schwellern des Alten waren zu offensichtlich. Das Boot jedoch hat alle Erwartungen übertroffen. Es liegt auf dem Wasser trotz der hohen Sitzanordnung wie ein Brett und die Verwindung ist praktisch gleich null. Der Geradeauslauf ist ok und die Paddelei ging auch über längere Strecken leicht von der Hand. Gruß Gerhard
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#131
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Zitat:
dass du einen netten Kielsprung hineinkonstruiert hast. Wenn dann auch noch der Geradeauslauf "ok" ist, wird dir das Boot noch viel Spass machen und nicht langweilig werden. Chapeau!
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gregor
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#132
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Ja, so sieht das Revier auf zig Kilometer aus. Rechts und links Urwald und jede Menge Stichgräben zu alten Torfstichen. Keine Motorboote, wenn man vom Trainerboot der Ruderer und dem der Staatsgewalt mal absieht. Das Beste ist allerdings die EU geförderte Einsatzstelle Papendorf, mit Sanitärhäuschen und Rastplatz. Hier hat man mal was richtig gemacht. Mit Geradeauslauf meine ich, das die Konstruktion keinen Knick in der Optik hat. Sonst muß man schon aufpassen.
Gruß Gerhard
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#133
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Hallo,
nachdem das bisher alles recht gut geklappt hat, will ich zum Herbst das Segel angehen. Die hier gezeigte Ausführung erscheint mir ganz brauchbar, weil transportfreundlich und im aufgebauten Zustand wenig sichtbehindernd. Als Stäbe habe ich Teleskoprohre geplant. Dazu einen zweiten Ausleger. Diese werden mit 1,25 m aber erheblich kürzer als auf dem Bild. Als Spritzschutz wird sicher eine anknöpfbare Persenning am Bug notwendig sein. http://homepages.paradise.net.nz/garyd/wa_apa.html Gruß Gerhard
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#134
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Hallo,
so sieht das Ganze dann verladen aus. Zum Be- und Entladen wird schräg an der Kante gestapelt und das Paket dann reingeschoben. Ins Wasser geht es dann mit einem Kanuwagen, was auch allein gut zu machen ist. Gruß Gerhard
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#135
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Zitat:
als ich gelesen habe, dass hier jemand in der Nähe von Papendorf paddelt musste ich mich doch mal gleich anmelden. Mein Paddelrevier ist auch Papendorf. Ich bin Abteilungsleiter der Wassersportabteilung des dortigen Vereins (SG Warnow Papendorf) und fahre Drachenboot und Kajak. Wir nutzen die dortige Halle als Bootshaus und kümmern uns um die Anlage zusammen mit der Gemeinde. So viel zu meiner Person. Vielleicht sehen wir uns mal in Papendorf, denn ich würde mir ganz gerne dein Meisterwerk anschauen. Viele Grüße Robert
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#136
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Hallo Robert,
gesehen haben wir uns vielleicht letztes Wochenende unbekannter Weise. Da kam uns der blaue Pfeil entgegen und beim einladen wurde er gerade wieder an Land gebracht. Eine lustige Gesellschaft, fürwahr. Da das Wetter gut werden soll, sind wir die nächsten Tage wohl immer dort, bzw. in der Nähe. Gruß Gerhard |
#137
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Zitat:
Wir haben sogar einen Kanutrööt und freuen uns über jeden Reise- / Tourbericht.
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gregor |
#138
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Zitat:
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------------------------ Gruß Robert http://www.sg-warnow-papendorf.de/in...achenboot.html |
#139
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Vielen Dank für das Willkommen heißen. Da wir (meine bessere Hälfte und ich) in 2 Wochen die Warnow von Zaschendorf (Schwerin) runter bis nach Papendorf paddeln wollen, passt das ganz gut. Falls die Kamera mitspielt (vor allem der Akku) werde ich mal ein bisschen was dazu im passenden Threat was schreiben.
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------------------------ Gruß Robert http://www.sg-warnow-papendorf.de/in...achenboot.html
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#140
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Hallo,
nachdem ich mich nun lange genug mit dem Bootswagen von der Stange rumgärgert habe, war es an Zeit mal wieder Hand anzulegen. Der Wagen wird in 3 Teile zerlegbar sein. Angebracht wird er direkt im Bug oder Heckbereich. Die dreieckigen Seiten habe eine Nut, so das man das ganze auf den Süllrand stecken und verzurren kann. Gehalten wird er durch die Spitzenverstärkung und in der anderen Richtung durch die konische Bootsform. Gruß Gerhard |
#141
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Hallo Gerhard,
ich hoffe mal, du schiebst noch Bilder und/oder Erklärungen/Skizzen nach. Im Moment habe ich außer dem Wort "Bootswagen" noch nicht das Geringste verstanden.
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Gruß, Günter |
#142
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Sorry, ich mußte noch etwas warten, weil der Lack noch nicht trocken war.
Hier nun das gute Stück zusammengebaut. Es fehlen nur noch die Scheiben auf der Achse. Wie ich schon schrieb, kann man den Wagen zerlegen, oder aber auch seitenverkehrt anbringen, um die Konstruktion als Rutenablage zu nutzen. Gruß Gerhard Geändert von zunke (02.06.2016 um 16:14 Uhr) |
#143
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Hallo Gerhard,
eine schöne Arbeit hast du da hingelegt! Eine Anmerkung hätte ich allerdings zu deinem Bootswagen. Ich bin mehr der Typ, der sich bei Neukonstruktionen, gerne auf die Suche macht, was alles weggelassen werden kann. Da der Platz in deinem Fahrzeug sicherlich begrenzt ist, fiel mir spontan folgende Lösung ein: Was hätte für dich dagegen gesprochen, eine Hülse in den Rumpf einzuharzen, durch die du die Achse zum Transport stecken könntest. So hättest du dir die beiden "Triangeln" gespart. Gruß Tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198 |
#144
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Ja Tom,
hinterher ist man schlauer. Das hätte ich dann gleich beim Bau machen müssen. Vorn wäre das als Fußablage für den Frontmann nichtmal schlecht gewesen. Im Nachhinein innen und außen die Lackschichten runterzusemmeln war mir dann doch zu schade. Ich habe schlichtweg nicht damit gerechnet das diese Aluwagen allein schlecht zu händeln sind. Platzmäßig geht das eigentlich. Wenn man an den Rädern die Federsplinte zieht, hat man dann zwar 5 Teile, aber die passen gut ins Heck. In zwei Minuten ist das Ding wieder zusammen. Gerhard Geändert von zunke (02.06.2016 um 18:43 Uhr) |
#145
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Hi!
Mit den Rädern habe ich auch schon mal einen Bootswagen gebaut. Bei mir war ein Problem, dass die Reifen innen scheuern konnten und einer dadurch kaputt gegangen ist. Würde ich drauf achten, dass da irgendwie ein Distanzstück drin ist.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#146
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Hab ich!
Die Räder sind innen und außen mit einem Splint fixiert. Die können also nicht weg. Das Rohr hat einen eingegossenen Hartholzkern und der Wagen ist komplett mit Glasfaser bezogen. Da der linke Splint wie eine Feder wirkt, rastet das Seitenteil regelrecht ein. Ein Detail habe ich allerdings vergessen. Die Kielauflage braucht noch ein Stück Gurt als Schoner. Gerhard Geändert von zunke (02.06.2016 um 21:16 Uhr) |
#147
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Nun soll es auch hier weiter gehen. Geplant sind 2 Ausleger in V-Form 120 cm lang, mittig 26 cm breit und hoch. Bei einer Auslage von 60 cm ergibt sich dann eine Gesamtbreite von knapp 2.5 m. Die Teile sind aus den Resten des Bootsbaus
(4 mm Sperrholz) gemacht und werden innen und außen mit 48 g/qm Gewebe beschichtet. Die Halterungen werde ich in die mittlere Sitzbank integrieren, so das die weiterhin nutzbar ist. Gerhard
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#148
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Da es für die Holzschwimmerfertigung noch zu kalt ist, habe ich erstmal mit der Fendervariante begonnen. Um die Teile befestigen zu können, war der erste Schritt die Anfertigung von Bögen aus 5 x 4mm Sperrholz, die im nächsten Schritt über ein Zwischenstück miteinander verbunden werden.
Am Ende hat der Fender eine stabile Halterung unter Ausnutzung der Originalösen, an der sich dann auch die Auslegerarme gut befestigen lassen. Gerhard
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#150
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Inzwischen haben sich die Auslegerarme dazu gesellt und das Ganze kann zum Laminieren vorbereitet werden. Die Konstruktion mutet ziemlich gewaltig an, aber
selbst paar banale Ausleger erforderten div. Überlegungen, die sich aus dem Studium von You Tube-Filmen ergaben. Richtig stabilisierend wirken die Dinger erst, wenn sie weit genug eintauchen. Und zwar von Anfang an. Das ist wiederum hinderlich beim Fahren. Ziel ist es nun, sie in dem Fall lose nebenher schwimmen zu lassen, mit einer Sperre als Kentersicherung. Bei Bedarf werden sie dann voll nach unten ausgefahren und arretiert. Durch den großen Hebel ergibt sich auf der Bootssseite eine Last von knapp 100kg, wenn die Fender voll eingetaucht sind. Dementsprechend stabil müssen die Halterungen werden. Gerhard
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