Projekt Krabbenkutter HA31 "Sterna" - Seite 6 - boote-forum.de

hein mk · #**126** 20.10.2015, 08:12

Moin Oli
Riss oder Gussformgrad?Auf den Bildern kann man das nicht gut erkennen.Sauberbürsten und mit Farbeindringverfahren(Rot/Weiß) überprüfen.
Wenn Riss...dann stinkig werden,kann ja gut sein,dass mit gewalt versucht wurde das Ding dichtzuziehen.
gruss hein

Chevyoli · #**127** 20.10.2015, 21:25

Bekomme ich die hälfte vom Kaufpreis wieder der andere Deal was wer wollte war mir zu unsicher und ebay macht leider eh nix. Von Daher passt das. Werde dann auch erstmals auch den Deckel abschrauben. Ist aber ein riss Hein. Sollte man aber Hartlöten können.

Chevyoli · #**128** 21.10.2015, 20:46

Das wär doch genau das richtige .. passt bisschen zum Alter

https://www.svb.de/de/nasa-stingray-echolot.html

Hab eins drin weiß aber nicht ob es geht und den kasten im Rumpf muss ich auch neu machen.

hein mk · #**129** 22.10.2015, 08:59

Moin Oli
Das Echolot muss weniger zum Alter des Bootes passen als zum Alter des Schippers.Ich fahre auch so ein ähnliches analoges Teil,bei mir ist das unten im "Wohnbereich"an einer selbst gebastelten Vorschwenkhalterung montiert.Der Vorteil an den Dingern ist,dass man die Leuchtpunkte,egal bei welchen Lichtverhältnissen immer erkennt und durch die Zifferblatteinteilung (3m ist dann auch auf Dreiuhr)kann man,was vor allem im Flachwasserbereich wichtig ist,mit einem flüchtigen Blick die Wassertiefe erkennen.
gruss hein

Chevyoli · #**130** 22.10.2015, 11:45

Habe jetzt ja so eins aber weiß auch nicht ob es geht.

Chevyoli · #**131** 22.10.2015, 14:17

Wie kann ich den das Echolot testen bzw wo bekommt man vielleicht einen neuen Schwinger her.

Grüße

andreas_vn1500 · #**132** 22.10.2015, 20:08

Zitat:

Zitat von Chevyoli

Das wär doch genau das richtige .. passt bisschen zum Alter

https://www.svb.de/de/nasa-stingray-echolot.html

Hab eins drin weiß aber nicht ob es geht und den kasten im Rumpf muss ich auch neu machen.

Hallo Oli,

optisch finde ich das Teil auch gut

Passt sicher super zu Deinem Steuerstand

Hesti · #**133** 22.10.2015, 20:40

Die Echolote wie das NASA Stingray brauchen etwas Platz. Das ist eigentlich der Hauptnachteil von den Dingern. Funktionieren tun die. Wenn man den Platz hat - warum nicht. Es sei denn, man möchte irgendetwas kompliziertes, vernetztes, mit Anzeige der Wassertiefer auf Chartplotter, Kopfkissen und Kochplatte, das geht mit den alten Dingern natürlich nicht.

Chevyoli · #**134** 22.10.2015, 22:56

Wenn der alte noch alles geht würde ich das wieder so verbauten. Müsste ich mal testen.
Wie kann ich das Echolot den Testen ob es geht, vor allen was im Rumpf verbaut ist der Schwinger? bzw bekommt man da noch Ersatz?

Jetzt isses ja draußen. In ein Fass rein hängen? Sollte er doch ne Tiefe Anzeigen oder?

asselerbier · #**135** 23.10.2015, 07:33

Ich denke am einfachsten ist es ein Wasserfass zu nehmen und den Schwinger reinhalten. Dann Stromanschluß ans Gerät und schauen ob etwas angezeigt wird. Alternativ am Kanal / Fluß.
Bei deinem Stahlrumpf musst du glaube ich eh durch den Rumpf da eine Innenmontage nicht möglich ist.

aunt t · #**136** 23.10.2015, 07:46

Zitat:

Zitat von hein mk

Moin Oli
Das Echolot muss weniger zum Alter des Bootes passen als zum Alter des Schippers.Ich fahre auch so ein ähnliches analoges Teil,bei mir ist das unten im "Wohnbereich"an einer selbst gebastelten Vorschwenkhalterung montiert.Der Vorteil an den Dingern ist,dass man die Leuchtpunkte,egal bei welchen Lichtverhältnissen immer erkennt und durch die Zifferblatteinteilung (3m ist dann auch auf Dreiuhr)kann man,was vor allem im Flachwasserbereich wichtig ist,mit einem flüchtigen Blick die Wassertiefe erkennen.
gruss hein

Ein weiterer gravierender Vorteil ist, das man mit etwas Übung anhand er Leuchtdiodenspur sehen kann über welchen Grund (sandig, schlammig, steinig,..) erkennen kann. "Fehlechos" wie treibgut, Fischschwärme, Pflanzendecke sind ebenfalls zu erkennen, allerdings nicht zu idenfizieren.

aunt t · #**137** 23.10.2015, 07:48

Zitat:

Zitat von Chevyoli

Wenn der alte noch alles geht würde ich das wieder so verbauten. Müsste ich mal testen.
Wie kann ich das Echolot den Testen ob es geht, vor allen was im Rumpf verbaut ist der Schwinger? bzw bekommt man da noch Ersatz?

Jetzt isses ja draußen. In ein Fass rein hängen? Sollte er doch ne Tiefe Anzeigen oder?

Ersatzschwinger kein Problem, ist gänig bist nicht an die Marke gebunden nur an die 150HZ. Im Fass wird das Gerät nicht die Tiefe anzeigen, etwas zu flach und vor allem zu eng.

Boby · #**138** 23.10.2015, 08:19

Moin Moin

Die erste Frage ist ersteinmal, was das Gerät anzeigt wenn du es einschaltest? Nullen oder Striche oder nichts.

Bei den alten Schwingern mit 150 HZ z.b. Von NASA Clipper hört man auf dem trockenen ein leises knack Geräusch am Schwinger. Als erstes lote aus, wo der Schwinger auf die Erde trifft und stell dort ein Eimer mit Wasser hin. Der Schwinger selber muß nicht im Wasser sein. Zeigt das Gerät dann eine Tiefe an? So mache ich es, um den genauen Rest Tiefgang bei Segelbooten zu ermitteln.

Ansonsten den Geber ausbauen und in ein Wassereimer halten. Dann kannst du auch sehen ob etwas angezeigt wird.

hein mk · #**139** 23.10.2015, 09:03

Zitat:

Zitat von aunt t

Ein weiterer gravierender Vorteil ist, das man mit etwas Übung anhand er Leuchtdiodenspur sehen kann über welchen Grund (sandig, schlammig, steinig,..) erkennen kann. "Fehlechos" wie treibgut, Fischschwärme, Pflanzendecke sind ebenfalls zu erkennen, allerdings nicht zu idenfizieren.

Moin
Wirklich identifizieren können die modernen Fischfinder die Echos ja wohl auch nicht sondern nur anhand der Charakteristik mit Rechenmodellen interpretieren,das machen wir Analogtypen dann im Kopf mit einiger Erfahrung da rüber was das Geflitter unser Diodenflatterscheibe denn so bedeuten könnte.Mein aktuelles NASA-Teil ist da nicht so sensiebel wie das alte Seafahrer 4 meiner Seglerjugend bei dem konnte ich früher ziemlich genau sagen ob Fisch,Pflanze,harter oder eher schlammiger Grund.
Das Ding was Oli da hatt wird ja wohl ein digitales sein was die Wassertiefen als Ziffern anzeigt und noch über eine Alarmfunktion verfügt.
gruss hein

Chevyoli · #**140** 23.10.2015, 21:43

Alter Seekasten fürs Echolot vs. neuer ;)

Blecharbeiten am Unterwasserschiff sind soweit abgeschlossen und min. einmal CIP gestrichen.

Heute habe ich angefangen Platz zu machen um die alten Lochbleche die im Rumpf eingeschweißt sind raus zu trennen. Das war früher der Seekasten für die Fische/ Krabben. Dann wurde beim Umbau von aussen einfach ein Blech aufgedoppelt und fertig. Das Lochblech ist geblieben. Nur leider hat sich das schon so gehoben weil stark verostet. Die Aufdoppelung ist 6-8 mm da ist nicht aber das es nicht weiter rostet oder die Doppelung zerstört werde ich die Lochbleche raus trennen und alles säubern. Der Beton kommt auch raus.

Echolot werde ich mir wohl ein Komplett neues besorgen. Werde mir mal aus Karton so ein Nasa bauen und schauen ob es irgend wo hin passt. Vielleicht in das alte Loch rein wo das eingebaute drin war. Das alte werde ich aber dennoch erstmal testen.

Als Lückenfühler kümmere ich mich um die Seewasser Geschichte und um dei Schubernase ;)

hein mk · #**141** 24.10.2015, 10:01

Moin Oli
Welcher Tätowierer hat das damals zusammengebraten,das war nur mit viel Glück und noch mehr Farbe einigemaßen wasserdicht,gut dass du das neu machst,wo bei ich mich frage warum man für einen Echolotgeber überhaupt so eine Vertiefung,die ja hydrodynamisch betrachtet nicht gerade der "Bringer"ist,in das Unterwaserschiff einarbeitet.Kann ich mir nur so erklären,dass durch das doch große Einbauloch das der spezielle Schwinger benötigt doch eine gefährdung des ganzen Bootes besteht wenn man sich das Ding mal abschert.Die Schwinger die man so auf Sportbooten verbaut benötigen für die Kabelduchfürung ein sehr viel kleineres Loch,so um12mm erinnere ich mich.
Und aus der hamburger Klogschieterecke noch der hinweiß zum Sprachgebrauch der Seekasten für den Fang heißt im Fischerdeutsch - Bünn -,also hier die norddeutschen Gestader rop un dol.Da das Boot ja von der Waddensee stammt und ursprünglich der Fischerei diente sollten Bücher wie

as Rätsel der Sandbank(Erskin Childers) und Seefahrt ist Not(Gorch Focck)zur Bordbibliothek gehören wo bei letzteres nur in die Hände demokratisch/republikanisch gefestigter Jugendlicher gehört.
gruss hein

Chevyoli · #**142** 24.10.2015, 19:47

Zitat:

Zitat von hein mk

Moin Oli
Welcher Tätowierer hat das damals zusammengebraten,das war nur mit viel Glück und noch mehr Farbe einigemaßen wasserdicht,gut dass du das neu machst,wo bei ich mich frage warum man für einen Echolotgeber überhaupt so eine Vertiefung,die ja hydrodynamisch betrachtet nicht gerade der "Bringer"ist,in das Unterwaserschiff einarbeitet.Kann ich mir nur so erklären,dass durch das doch große Einbauloch das der spezielle Schwinger benötigt doch eine gefährdung des ganzen Bootes besteht wenn man sich das Ding mal abschert.Die Schwinger die man so auf Sportbooten verbaut benötigen für die Kabelduchfürung ein sehr viel kleineres Loch,so um12mm erinnere ich mich.
Und aus der hamburger Klogschieterecke noch der hinweiß zum Sprachgebrauch der Seekasten für den Fang heißt im Fischerdeutsch - Bünn -,also hier die norddeutschen Gestader rop un dol.Da das Boot ja von der Waddensee stammt und ursprünglich der Fischerei diente sollten Bücher wie

as Rätsel der Sandbank(Erskin Childers) und Seefahrt ist Not(Gorch Focck)zur Bordbibliothek gehören wo bei letzteres nur in die Hände demokratisch/republikanisch gefestigter Jugendlicher gehört.
gruss hein

Also die letzen Sätze musst du mir noch mal ins Deutsch übersetzen damit ich sie verstehe.. Lach

Das Echolot war so eingebaut und ich habe es auch wieder so gemacht nur etwas schöner. Ich habe am Rumpf keine rechtwinklige Stelle die so ein Echolot ja +- 10° braucht um genau zu messen. Und nach Aussen will ich sowas nicht haben. Alleine schon wegen Kranen oder oder ...

So gleich gibbet Bilder.

Chevyoli · #**143** 24.10.2015, 19:56

Was ein Tag heute wieder aber ich hab es geschafft. Und ich muss sagen es war richtig genau das zutun. Stb muss ich noch mal genau checken.
Bevor ich das raus schneiden konnte muss ich die Wände raus trennen . Zum Glück waren sie nur ein geheftet.

Plan ist nun die Kanten von Innen zu verschweißen dann hab ich Ruhe.

MacMicha · #**144** 24.10.2015, 20:12

Zitat:

Zitat von Chevyoli

Das wär doch genau das richtige .. passt bisschen zum Alter

https://www.svb.de/de/nasa-stingray-echolot.html

Hab eins drin weiß aber nicht ob es geht und den kasten im Rumpf muss ich auch neu machen.

Das habe ich auch genommen. Ein alter 150 kHz-Schwinger mit Schiffchen war bei mir noch verbaut. Mit dem "Mäusekino" ist in der Tat gut erkennbar, ob der Grund weich oder fest ist. Fehlechos z.B. beim Schleusen sehen noch einmal anders aus. Ist eine wirklich feine Sache und kostet dabei auch nur einen schmalen Taler.

Gruß Micha

Chevyoli · #**145** 26.10.2015, 17:12

Wie immer hatte mein Inneres Recht.. Beton ist raus und es war auch gut so. Und das Ruder ist auch demontiert, man war das ein Kampf.

Ruder ist Heimarbeit. Werde das Komplett überarbeiten und vieles neu Drehen.