#1501
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Ich als Steuerzahler erwarte etwas derartiges, denn wer hat den Drops denn zu lutschen, wenn die Genehmigung aus welchen Gründen auch immer versagt wird ? So gesehen also alles gut, wie ich finde. Nochmal, die Ansiedelung von Tesla ist mir persönlich doch total egal, auch wenn ich mir niemals eine dieser Karren kaufen würde. Der Quatsch wird nun einmal ordentlich subventioniert, also kann man es keinem verübeln da was abgreifen zu wollen um zu verdienen. Es geht mir um die Gangart, die Methodik und den Standort an sich. Und glaubt mir, gerade in Hinblick auf die weiteren Ausbaustufen und insbesondere die angedachte Batteriefabrik und der Besonderheit des Standortes in Sachen Trinkwasser wird es dort noch viel Arbeit für die Gerichte geben. Grüße Daniel |
#1502
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Tesla
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Nicht das ich es der Firma nicht gönnen würde- das kommt evtl falsch rüber. Aber da treten halt Dinge auf....wohl weil der Konzern unsere Gepflogenheiten nicht so gewohnt ist Bei uns in Thüringen baut der "Weltkonzern" CATL eine Batteriefabrik. Was die für Gepflogenheiten an den Tag legen könnt Ihr Euch nicht vorstellen. Da bin ich einer Rechnung für 4 K wochenlang hinterher gelaufen. Die Größe oder der Name eines Unternehmens alleine sagt gar nichts weil man nicht weis wie es intern läuft. Wir haben viele Jahre für Bosch gearbeitet da könnte ich Sachen erzählen die würdet Ihr nie glauben. Also, nichts ist unmöglich zumal vieles nur Schein ist. Gerade jetzt in Corona Zeiten fallen viele Kartenhäuser zusammen.
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Das Leben fängt mit Brei an und hört mit Brei auf
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#1503
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Ich versuche mal, so neutral wie es mir möglich ist, zu formulieren:
Bei diesem Thread merkt man (ich) deutlich, dass einige Poster noch nie ein Bauvorhaben, welches durch diverse, legale, jedem Investor mögliche Finanzierungsmodelle und Förderprogramme, die seitens eines Bundesland, des Staates und oder der EU dafür erstellt werden, zu finanzieren; begleitet oder sogar mit verantwortlich geleitet haben! Denn dann würden sie nicht immer wieder in diesen Bildzeitungspopulismus verfallen und teilweise, absolut nicht begründbar, kriminelles Handeln unterstellen sowie Unwahrheiten nachplappern. Und damit bin ich raus aus dem Thema.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." Geändert von hansenloewe (22.12.2020 um 08:21 Uhr)
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#1504
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Zum Thema kriminelles Handeln hat man sich inzwischen ja soweit verständigt, dass die Umsiedlung der Eidechsen dann im Frühjahr wiederholt werden muss. https://www.computerbild.de/artikel/...-29562459.html Es ist also doch sehr gut, dass man sich darum kümmert und so bestehende Gesetze eingehalten werden. Insbesondere da ist der Fokus auf Tesla doch besonders groß, wo man doch gerne das grüne Mäntelchen trägt. Nochmals zum Thema Genehmigungen, bislang ist die abschließende Genehmigung eben noch nicht erteilt und genau deswegen ist der Pfand so wichtig, an und für sich ne Formsache. Grüße Daniel
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#1505
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Ich meine, die haben im Mai angefangen mit den Umsiedlungsmaßnahmen! Jetzt wird behauptet, dass die Männchen eventuell schon in den Winterquartieren waren?? Im Mai/Juni/Juli/August ??? Zitat:
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht |
#1506
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Elon findet ja offensichtlich ja auch keine Mitarbeiter - woran hapert es denn ? An der fehlenden Einsatzbereitschaft der Bewerber oder vielleicht doch an nicht ganz so guten Arbeitsbedingungen ? Von daher sollte er sich über den zeitlichen Hinzugewinn doch eigentlich freuen können. Grüße Daniel |
#1507
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So wie bei fast jedem Gesetz oder Verordnung.
Da denke ich mir immer, "die haben sich bestimmt was dabei gedacht". Die Frage ist nur "was haben sie sich dabei gedacht?".
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#1508
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Zitat:
Diese Umsiedlungsmaßnahmen sind in der Regel nicht erfolgreich und werden instrumentalisiert. Einerseits um Verfahren zu verzögern, anderseits um Maßnahmen eine ökologisches Mäntelchen zu verleihen. Wenn man Tiere umsetzt, in andere Biotope, wo die Lebensbedingungen passen, sind die Tiere oft bereits dort. Wenn der Mensch eingreift, muss er mit Schwund leben. Da wäre es besser, alternativ Flächen zu renaturieren, als Tiere zu tragen. |
#1509
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Obwohl man es ihnen mit 14 tausend Tonnen ausgesuchtem Gestein in edler Halbhöhen-Südhanglage bei den Schönen und Reichen und ganzschön Reichen soooo kuschelig machen wollte. https://www.stuttgarter-nachrichten....9a0cb1e20.html Erinnert mich irgendwie an meine Maulwürfe. Die meinen auch, sie könnten leben wo sie wollen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (22.12.2020 um 11:38 Uhr)
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#1510
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Manch einer muss wohl noch lernen, daß wir in Deutschland
einen Rechtsstaat haben, wo man gegen alles und jeden klagen kann, ob berechtigt oder nicht. Das ist gut so, denn so lassen sich alle Entscheidungen der Exekutive durch die Legislative überprüfen. Das ist im amerikanischen Rechtssystem nicht immer so, da dort eher der Recht bekommt, der Geld hat. Und ja, so wie wir Baugesetze haben, gibt es auch Umweltrechte und Arbeit- nehmerrechte. Das werden die Damen und Herren Anwälte sicher auch schon Herrn Musk vor Start des Vorhabens erklärt haben und trotzdem oder gerade deshalb hat er sich für den Standort "bei Berlin" entschieden. Die Brandenburger Behörden und das Wirtschaftsministerium haben bisher in der Sache einen Topjob gemacht, worauf man stolz sein kann. Am Anfang hieß es, "das wird nie was mit einer ausländischen Großinvestition in Deutschland", dann "dort wird doch nie gebaut werden" über "das wird nie fertig" bis zu "die bekommen doch gar keine Mitarbeiter". Zwischendurch immer mal "so viele Autos werden doch da garnicht produziert". Ich warte das mal ganz gelassen ab und schmunzle. |
#1511
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Grüße Matthias. |
#1512
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Ich habe das nach 20 Jahren Vermieter aufgegeben, an das Recht zu glauben. Und ich glaube auch dass Tesla nicht die Gepflogenheiten der deutschen Rechtsjustiz falsch einschätzt, aber wie ich las, werden sich seine Zahlungstermine evtl. in Luft auflösen wenn eine weitere Genehmigung kommt, die täglich erwartet wird.
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Gruß Bully |
#1513
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Zitat:
Grüße Daniel
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#1514
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Zumal er diese Summe dann garantiert ( schon der deutschen Ordnung geschuldet ) zügig wieder zurück bekommen hätte Keine Frage - die Fabrik wird kommen, bloß ob das auch tatsächlich in dem angedachten Ausmaß geschieht ? Und darüber, ob die Politik wirklich einen guten Job gemacht hat, da kann man ebenfalls drüber streiten. Ich bin da anderer Ansicht - man hat sich für meinen Geschmack etwas zu sehr vor den Karren spannen lassen. Grüße Daniel
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#1515
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Glaube ich tatsächlich nicht. In allen Artikeln, die ich dazu bisher las - auch in dem verschwundenen Link - wird immer vermutet. "Offenbar", "Anscheinend", "Es sieht so aus, als ob...". Nirgends steht "Keiner will bei Tesla arbeiten". Ich bin sicher, die Nachfrage wird kommen und Arbeiter für die Produktion brauchen die erst in ein paar Monaten. Berlin hat die zweithöchste Arbeitslosenquote in D, uns fehlen gerade Industriearbeitsplätze für Geringqualifizierte.
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#1516
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Aber Tesla ist ein Wirtschaftsunternehmen das wie jedes andere seinen Shareholdern verpflichtet ist. So ist das nunmal. Das sie E-Autos bauen ist nicht grün sondern Musk hat eben erkannt was geht. Jeder Konzern dieser Größe, ich meine ohne Ausnahme, verhält sich in dieser Situation identisch. Muss er auch weil sonst keiner hier und woanders einen Arbeitsplatz hätte. Das die Umweltschutzbehörden immer ne Maus, Echse, Falter oder sonst was finden ist klar. Der Umgang damit sollte längstens reguliert werden. Nein, nicht abstellen aber wirtschafts- und Umweltverträglicher (siehe Killesberg) machen. Und auf diese Jammergestalten in der Region hab ich eh kleine Lust mehr. Immer gegen alles und jeden und wenn dann die Arbeit da ist dann hat man es im Kreuz.
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#1517
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Grüße Daniel
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#1518
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Moin!
Hier mal ein kurzer Clip der Firma BLUNK wie neuer Wald angepflanzt wird: https://www.youtube.com/watch?v=UWIMUYgG8GE Die Flächenagentur Brandenburg kümmert sich ja um die Organisation der Flächen.
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Gruß Ingo |
#1519
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@Peterchen66
SRY, die Zitierfunktion spinnt heute, du schriebst: Das die Umweltschutzbehörden immer ne Maus, Echse, Falter oder sonst was finden ist klar. Der Umgang damit sollte längstens reguliert werden. Nein, nicht abstellen aber wirtschafts- und Umweltverträglicher (siehe Killesberg) machen. Etwas OT aber es passt wegen der Stilllegung. In NRW ist in den letzten 15 - 20 Jahren sehr viele Bauvorhaben von den Grünen wegen vieler vorgeschobenen Tierraritäten be - oder sogar verhindert worden. Ich als Naturliebhaber konstatieren aber. Alle am Rhein von denen zugemachten Toten Seitenarme sind heute stinkende Jauchetümpel. Und die Tierraritäten sind aber auch weg. So ist der Schaden doppelt; die zu schützenden Tiere sind weg, aber auch die Naherholungssuchenden. Und wo sind die Bienen und das andere Flug-Getier was den Vögeln als Nahrung dient? Nicht nur deshalb haben wir ein extremes Vogelsterben. Sie sind einfach weg. Das nur mit CO2 und Klimawandel zu begründen, ist etwas wenig. Also was tut eine angebliche Umweltpartei real für unsere Umwelt? Wie ich finde ist deren Ideologie kontraproduktiv. A61 darf immer noch nicht fertig gebaut werden und das seit nunmehr 50 Jahren.
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Gruß Bully
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#1520
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Zitat:
https://www.computerbild.de/artikel/...-29393671.html Grüße Daniel
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#1521
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#1522
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Und wenn es in der Bild steht, muss es doch stimmen. Keine verlässlicher Quelle denkbar.
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#1523
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Zitat:
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#1525
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Die Ideologie stimmt aber wir sind gaaaaaanz am Anfang im Verstehen der Zusammenhänge. Deshalb die Flinte ins Korn werfen? Und die A61 braucht wirklich niemand! Wenn dann brauchen wir viel weniger Autos pro Km.
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