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#151
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Hallo Liebe Bootsbaugemeinde
Ich will mal schnell auf ein paar Anregungen antworten bevor ich mich umziehe um etwas zu werkeln. Also: An PU Leim hatte ich auch schon gedacht, diverse Montagekleber wären auch möglich. Von PU Leim hab ich grade ein Probegebinde bestellt, mal sehen was das Testkleben ergibt. Das Problem des Kunststoffwassersammlers ist bekannt, wahrscheinlich werde ich einen Temeraturwächter im Abgasschlauch einbauen, wo genau weis ich noch nicht. Aufschweissstifte würden auf den Spanten auch jetzt noch gehen. Das Problem ist: Schweissanlage rein/raus ins Boot. Und immer wieder Aufräumen? Wahrscheinlich werde ich aber die lasttragenden Blindhözer ergänzend zum Kleben mit selbstschneidenden Schrauben fixieren. Der Tip mit den Nuten ist hilfreich, an einigen Stellen kann man das so machen, Danke. Zum Konservieren der Bohrlöcher in den Längs- und Querspanten denke ich an Leinoelfirnis. Jetzt habe ich noch ein kleines Problem: Ich habe jetzt mit der 1. Isolierschicht bekonnen. Offensichtlich war die 1. Kartusche des Klebers für die Haftnadeln überlagert oder ähnliches. Auf jeden Fall halten die Dinger nicht. Ich weis aber nicht mehr genau, wo ich die Nadeln mit der 1. Kartusche geklebt habe. Jetzt brauche ich da, wo die nicht halten selbstklebende Nadeln. Wer hat noch welche liegen? oder weiss eine Bezugsquelle? Ach übrigens: Das Boot war aber zwischen dem 10.8 und dem 14.9.2015 nicht an seinem Platz, wahrscheinlich eine Fata Morgana? Ach so, hab noch was vergessen, Die Kühlwasserleitung geht vom Seeventil zum Oelkühler (rot, über dem Getriebe, der Schlauch fehlt aber noch. Herzliche Grüsse aus Röbel Paul
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#152
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Moin!
Selbstschneidende Schrauben..... lieber nicht Der Rostschutz wird zum Problem. Mach das Loch lieber zwei Nummern größer, runde es auf beiden Seiten leicht ab, streiches es mit Farbe ein und nimm dann Gewindeschrauben mit Schaft (= kein durchgehendes Gewinde). Der Schraubenkopf liegt auf dem Spant und die Mutter kommt aufs Holz. Unterlegscheiben nach Bedarf. Schraubensicherung auch... viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. ![]() Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#153
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Hallo Liebe Bootsbaugemeinde
Ich will mal wieder Laut geben und setze mal da fort, wo der letzte Bericht aufhört. Inzwwischen ist auch der Propeller gekommen: Als erstes hat das Ankleben der Isoliernadeln nicht funktioniert. Al sagt:selbstklebende Nadeln, der Lieferant des Isoliermaterials sagt besser nicht, wir haben einen ganz tollen Kleber. Ich tollen Kleber bestellt. War wohl nicht ganz so toll oder überlagert? die Hälfte der Nadeln hat nicht gehalten. Pikanterweise hab ich das erst gemerkt, als im Vorschiff die erste Isolierschicht schon verbaut war. Also an jeder Isoliernadel zuppeln hält/hält nicht. Ich habe natürlich nicht mehr gewusst mit welcher Kartusche ich wo geklebt habe. Das Kleben der Blindhölzer hat sich auch nicht so dargestellt wie gedacht. Nach den ersten Fehlversuchen schraube ich wieder. Aus Frust bin ich erst mal ins Mittelmeer zum Segeln gefahren. Danach war es dann schon im Rumpf zu kalt um zu kleben. Habe meine Werkstatt etwas optimiert -Tischsäge zum Zuscheiden und anschließend Kombi Hobel/Tischfräse- und angefangen profile zun schneiden und Türen zu bauen. Das ist die Hecktür am Einbauort Inzwischen ist das Problem mit dem Kleben der Nadeln und Blindhölzer gelöst und ich bin beim Deckshaus. Das ist im Augenblick der Stand der Bearbeitung . vom 30.4.-7.5 bin ich wiederum im Mittelmeer zum Segeln. Danch geht es weiter. Gruss paul
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#154
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Sieht gut aus Paul !
Beneidenswert wie weit Du schon bist . Mineralwolle möchte ich auch verwenden . In den Aufbauten sowieso . Gute Daten und auch bester Brandschutz . In den großen Dampfern sehe ich das so auch immer wieder . Nur nicht so weit runter in den Rumpf, wo einfach das Risiko gegeben ist, doch mal nass zu werden . und da möchte ich auf Armaflex zugreifen . Ganz wichtig : Keinerlei Hohlräume zwischen Wolle u. Außenhaut zulassen ! Bei so vielen Vorteilen der Dämmwolle ist leider der eine Nachteil so negativ gravierend, Nässe wie ein Schwamm aufzusaugen . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#155
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Hallo
Tja, was soll ich sagen. Wenn es da unten feucht wird ist die feuchte Mineralwolle wohl mein kleineres Problem. Ich hab lange drüber nachgedacht ob ich da AL folgen soll. ES gibt auch im Forum einen Blog über das Nachisolieren eines AL Schifffes auf Kunststoffbasis. Ist sehr lesenswert. Habe auch mit dem Autor kommuniziert. Was mich dann davon abgehalten hat ist das flächige Verkleben und der erforderliche Einsatz von Schäumen. Gruß Paul
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#156
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Hallo Paul,
die ........... Toplösung gibt es da wohl auch nicht . Meinen Vorschlag schrieb ich ja . Nass werden kommt ja seltenst mit drohendem Untergang einher . Vielmehr durch kleine techn. Defekte, sei es denn ein Kühlwasser- o. Heizungsrohr , Schlauch tropft . Aber eben leider auch durch versäumte Montagesorgfalt . Das Übelste an der Sache ist, wenn die Dämmwolle doch mal Feuchtigkeit zieht, diese folglich an dieser Stelle nicht mehr isoliert, weiteres Kondensat entstehen kann, der Rattenschwanz rennt . Dann bestimmt auch an Stellen, wo man nicht mehr hinkommt oder rein sehen kann . ........ .. . . . . Was mich dann davon abgehalten hat ist das flächige Verkleben und der erforderliche Einsatz von Schäumen. Warum denn genau Paul ? Grüße : TOMMI
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#157
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Moin Tommi,
auch wenn ich dir zustimme, so würde ich es ganz pragmatisch angehen: Sollte ein Feuchtugkeitsproblem entstehen, so zeigen sich die (massiven) Folgen erst, wenn der Paul keine Rente mehr bekommt. ![]() ![]() ![]() viele Grüße Arnt
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#158
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Aber das hoffe ich doch auch
und darüber weit hinaus Arnt . Montagearbeiten mit Dämmwolle machen bestimmt nicht den ersten Beliebtheitspreis, dennoch sorgfältig u. geduldig durchhalten ist hier sehr wichtig . Aber so aus der Ferne ( Fotos ) sieht es ja auch gut aus . Sonnige Grüße : TOMMI
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#159
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Hallo,
ich bin jetzt fast mit dem Deckshaus fertig. Als nächstes müssen die Tankeinfüllstutzen, Entlüftungsleitungen und die Tanks eingebaut werden. Zwei Fragen an die Gemeinde: 1. gibt es Einfüllstutzen die von innen gekontert werden, d.h. ohne Schraulöcher auskommen? Ich hab keine gefunden. 2. ist es machbar die Entlüftungsleitungen binnenbords zu führen über Geruchsfilter? Das würde mir die Rumpfdurchbrüche sparen. Herzlichen Dank im voraus Paul
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#160
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Moin!
Diese Wind und Wetter ausgesetzten Stutzen für Wasser, Abwasser und Kraftstoff sind mir schon lange ein Dorn im Auge. Wie soll man bei 5 bf und 2 m Welle Kraftstoff nachfüllen? Mein nächster Eigenbau wird einen Einbaudiesel haben. Da stehe ich vor dem gleichen Problem. Ich gedenke es durch eine wettergeschütze Anordnung der Einfüllstutzen nahe dem Schwerpunkt in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig müssen Ver- und Entsorgung außerhalb von Plicht und Kajüte stattfinden. Allein schon wegen Dreck und Geruch... Mal sehen, wie ich das gelöst bekomme. Die Entlüftungsleitung kann man sicherlich über einen Geruchsfilter zur Luftansaugung (Motor) führen. Viel Volumenänderungen wird es im Stand nicht geben; mit etwas Glück kann man den Filter auch weglassen. Evtl. kann man die Leitung auch zum Auspuff legen. Dann spart man sich den Filter auf jeden Fall. Schwanenhals nicht vergessen.... Was den Kraftstoff-Einfüllstutzen angeht, so würde ich eiskalt ´ne Anschweißmuffe mit 1" (oder größer) Innengewinde an die Außenhülle schweißen. Die steht dann rund 30 mm über die Oberfläche hinaus und verhindert so das Eindringen von Wasser. edit: Wenn man den Kraftstoff mit einem Trichter einfüllt, dann kann man sich einen (Trichter) mit einem zum Einfüllstutzen passenden Außengewinde anfertigen. Das erleichtert den Tankvorgang. Ein Schüttelschlauch mit entsprechendem Außengewinde wäre auch denkbar. Nur sollten Tankstutzen und Leitung (zum Tank) dann nicht allzu groß sein. Schließlich muss zwecks Unterdruckerzeugung der gesamte Querschnitt gefüllt sein. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. ![]() Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." Geändert von clevertherm (13.06.2016 um 11:06 Uhr) |
#161
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Gruss Andy |
#163
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Absolut schönes Schiff! Wenn das in Farbe dasteht...
![]() ![]() ![]() ![]() Gruß Freddy ![]()
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#164
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hallo Paul,
eine Entlüftung des Dieseltanks nach außen ist m.E. nicht notwendig. geruch entsteht ja nur beim Tanken, sonst muß der Tank nur belüftet werden, das ggleiche gilt fürs Frischwasser. Bei mir funktioniert das problemlos. Anders beim Grau(Schwarz)wasser das geht besser nach außen oder sonst nur mit Filter, z.B. KG-Rohr mit Aktivkohle. Ich halte da einen Durchbruch mit Schwanenhals für weniger aufwendig. Viele Grüße Detlef
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#165
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Hallo alle Bootsbauverückten zusammen .
Hallo Detlef, das würde ich nicht unterstreichen, denn alleine bereits durch Temperaturschwankungen werden permanente Gasbewegungen in der Be-Entlüftungsleitung aufrecht erhalten . Gleiches bei Wetterwechsel . Ein wichtiger zu beachtender Punkt im Bau, sonst ärgert man sich später vielleicht in einer windgeschützten Ecke beim Essen auf dem Deck . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#166
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hallo Tommi,
is klar, daß durch Temperaturschwankungen etc. etwas austreten könnte. Ich habe bei mir am 800l-Tank einen 1,5m 1/2"-Schlauch montiert. Während des Betriebes gibt es keinen Geruch im Tankraum ! Viel wesentlicher ist aufzupassen, wo die Entlüftung für das Schmutzwasser ist ... Grüße Detlef |
#167
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Sehr schön, Schiff mit Charakter.
Gruss Jo |
#168
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Hallo Liebe Gemeinde
Details folgen später Ich suche aktuell nach einem Verschlussstopfen für das Rohrende: Ist dringend (d= ca 200mm). Habt jemand eine Lieferidee? Danke im Voraus Paul
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#169
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200 mm???
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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#170
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Nach dem Bild würde ich eher auf 20mm tippen (2cm, nicht 20cm).
Leider kann ich nicht erkennen, was das abdichten soll. Das kann ja auch einen Unterschied machen. Kraftstoff, Wasser? Steht das Medium unter Druck, oder drucklos?
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]()
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#171
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Hallo BF-ler zusammen .
Hallo Paul, es handelt sich um den Rücklauf des primären Kühlkreislauf . Müsste D=18 mm sein + Wulst für den Schlauch . Über die Vorteile und Funktion schrieb ich hier ja bereits . Verschluß : Sicher und einfach geht es mit einem Stück Schlauch zuzüglich zwei solider Schellen . Als Verschluß dann z.B. 40mm CU-Rohr D=18 mit verlötetem Verschlußstopfen . Oder passend gefertigtem Drehteil aus VA, CU oder AL . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#172
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Ein Stück Schlauch mit einem Stück Rundmaterial mit angedrehtem Wulst oder Nut und 2 Schlauchbändern.
Wäre jetzt meine Lösung. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF ![]()
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#173
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Was hatte ich denn jetzt geschrieben ???
![]() ![]() Grüße : TOMMI
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#174
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mich würde ja jetzt spontan mal interesieren warum man den Primärkreislauf einfach so zumacht? Würde es nicht auch beim Boot Sinn machen hier die Heizung anzuschließen und die Seewasserkühlung dann hinter das Thermostat?
MFG S
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#175
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Sorry, Tommi, hatte von der Arbeit geschrieben und erst später abgesendet.
Gruß René
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