Kostenfreie 24 h Liegeplätze in Berlin

[Kladower]

Zitat von Etoile

Da wo der rote Strich ist, sind noch Plätze für die Öffentlichkeit

Mach doch mal ein Foto wenn Ihr schon mal da seid

[Etoile]

Zitat von Kladower

Mach doch mal ein Foto wenn Ihr schon mal da seid

Sind ja schon wieder weg.....

[bigal]

Ist das der hier?

[Etoile]

Zitat von bigal

Ist das der hier?

Jepp, genau den meine ich !!

[badmax]

Zitat von Kladower

Mach doch mal ein Foto wenn Ihr schon mal da seid

nimmst du auch welchen vom letzten Jahr ?

[Kladower]

Ausnahmsweise, Tommi Danke Dir.

[Kleini]

Zitat von Etoile

Da wo der rote Strich ist, sind noch Plätze für die Öffentlichkeit

Dort ist ein Steg mit Dalben davor, die anscheinend nicht genutzt werden sollen. Dort steht aber auch: nur für Berechtigte! Wer ist denn berechtigt, dort anzulegen?
Bei dem kleinen 24h Anleger um die Ecke sind ein Teil der Fingerstege weg. Dafür: Anlegen nur bis 8 Meter und 3 To!
Bei dem großen Anleger sind die Stege sehr hoch und schlecht zum Anlegen für mein Boot.
Muss ich Tegel nun bei mir streichen? Oder bin ich vielleicht doch berechtigt?
Ankern ist ja auch ganz schön

[Fun_Sailor]

Den relativ neuen Anleger auf dieser neuen "Millionärshalbinsel" (also vom See kommend hinter der Sechserbrücke gleich links, s.o.) haben wir uns vor 2 Jahren auch mal angesehen. Nach unserem Eindruck würden wir das dort als öffentlich betrachten, da keine offiziellen Verbotsschilder vorhanden:

D.h. also: Einfach mal anlegen und sehen, was passiert. Wahrscheinlich nüscht.

Gruß Fun_Sailor

[Kladower]

Laut Bezirks-Webseite ist der öffentlich.
https://www.berlin.de/ba-reinickendo...ikel.83268.php

[Fun_Sailor]

Ich wusste, irgendwo hatte ich das mal gelesen.
Dort ist es aber nur ein reiner Anleger, ohne facilities wie Wasser,Strom oder WC's. Diese (Wall-WC's per Münzeinwurf) gibt es aber gleich auf der anderen Seite der 6erBrücke, wo sich wie bekannt der andere 24-h-Anleger befindet.

[Kladower]

Das ist klar, nur gehen dem von Jahr zu Jahr die Seitenstege aus

[Kleini]

Zitat von Kladower

Laut Bezirks-Webseite ist der öffentlich.
https://www.berlin.de/ba-reinickendo...ikel.83268.php

Danke, das hilft weiter. Ich werde morgen mal meinen Ankerplatz verlassen und das mal testen.

[B4-Skipper]

Zitat von Fun_Sailor

... Dort ist es aber nur ein reiner Anleger, ohne facilities wie Wasser,Strom oder WC's. ...

Ist das nicht bei allen kostenlosen 24-Stunden-Anlegern so

Gruß Lutz

[Kladower]

Zitat von B4-Skipper

Ist das nicht bei allen kostenlosen 24-Stunden-Anlegern so

An der Greenwichpromenade in Tegel gibt es Stromsäulen (siehe Beweisfoto). Bei uns in Kladow übrigens auch (die nicht immer funktioneren).

[B4-Skipper]

Zitat von Kladower

An der Greenwichpromenade in Tegel gibt es Stromsäulen (siehe Beweisfoto). Bei uns in Kladow übrigens auch (die nicht immer funktioneren).

Ich hatte da ELWIS und die öffentlichen Sportbootliegestellen im Kopf, denn da heißt es ja ausdrücklich:
Die genannten öffentlichen Sportbootliegestellen werden nicht bewirtschaftet. Eine Hausmüllentsorgung ist somit nicht vorgesehen, und es erfolgt auch keine Versorgung mit Wasser und Strom.

Allerdings sind da die Greenwichpromenade und Kladow nicht aufgeführt.

Gruß Lutz

[Fronmobil]

Manche 24-Stunden-Anleger haben auch Live-Musik (als Abendunterhaltung),
Runden geselligen Beisammenseins in multikutureller Zusammensetzung,
Kontaktmöglichkeiten zu Personen ohne festen Wohnsitz ("Ick find das Bier von Aldi duffte!"),
vielfältige touristische Anfragen von vorbeischlendernden Schwaben ("Wo is denn hier das KaDeWe ?")
und bewundernde Nachfragen einheimischer Berliner ("Wieviel PS hasten uff deim Kahn?").

Klaus, der sich manchmal auch einen Brötchenservice wünschen würde

[Pianist]

Die Anlage in Tegel (also der flache Bereich mit den Schwimmstegen und der höhere Bereich mit fester Konstruktion) scheint eine sehr spezielle Lösung zu sein: Einerseits ein öffentlicher kostenloser 24-Stunden-Anleger ohne Bewirtschaftung, aber andererseits scheint dort jemand die Aufgabe zu haben, permanent nach dem Rechten zu sehen und alles zu lenken und zu leiten. Wir empfanden das im vergangenen Jahr schon als ziemlich grenzwertig, weil derjenige sich massiv in die An- und Ablegemanöver eingemischt hat, und insgesamt forscher auftrat als jeder Hafenmeister in einer Vereins- oder gewerblichen Marina ("Gut ist es erst, wenn ich sage, dass es gut ist"). Ich habe keine Ahnung, wer den eigentlich beauftragt oder bezahlt. Weiß jemand etwas darüber?

Matthias

[Fronmobil]

Ich habe den Hilfs-Hafenmeister in Tegel bisher immer ignoriert.
Aber schön, wenn ältere Menschen sich eine Beschäftigung suchen.

Klaus, der nur im Winter dort angelegt hat

[B4-Skipper]

Zitat von Pianist

... ("Gut ist es erst, wenn ich sage, dass es gut ist"). Ich habe keine Ahnung, wer den eigentlich beauftragt oder bezahlt. Weiß jemand etwas darüber? ...

Solche Leute gibt es überall, wir hatten letztes Jahr am WWR Trittelwitz/ Peene so einen selbsternannten Hilfs-Sheriff.

Gruß Lutz

[Pianist]

Zitat von Fronmobil

Ich habe den Hilfs-Hafenmeister in Tegel bisher immer ignoriert.

Der macht den Leuten sogar die Leinen ab, wenn er meint, dass sie nicht gut festgemacht haben. Da wir im vergangenen Jahr, als wir dort waren, nicht einschätzen konnten, was derjenige für Rechte hat, und ob er möglicherweise von einer berechtigten Stelle beauftragt wurde, haben wir uns kooperativ verhalten.

Wenn das allerdings tatsächlich so ist, dass derjenige dort offiziell nichts zu melden hat, aber permanent alle Leute verrückt macht, müsste man natürlich schon überlegen, wie man damit umgeht. Da gibt es dann je nach Situation die juristisch einwandfreie oder die etwas rustikalere Methode...

Matthias

[Fun_Sailor]

Zitat von Pianist

Ich habe keine Ahnung, wer den eigentlich beauftragt oder bezahlt. Weiß jemand etwas darüber?

Ja, aber nur so ungefähr ("afair")...... irgendwo habe ich mal vor ca. 2-3 Jahren gelesen -ich glaube im "Berliner Volksblatt" Ausgabe Reinickendorf- dass sich ein engagierter Tegeler (auch lokalpolitisch) freiwillig um den Anleger während der Saison kümmert.
Wir haben den "Sunnyboy" 2018 auch mal erlebt und empfanden seine Hilfsbereitschaft beim Anlegen als konstruktiv-positiv, nicht aufdringlich. Ein Berliner halt, weltoffen für alle Touristen und (Tegel)Zugereisten.

Gruß Fun_Sailor

[B4-Skipper]

Zitat von Pianist

Der macht den Leuten sogar die Leinen ab, wenn er meint, dass sie nicht gut festgemacht haben. Da wir im vergangenen Jahr, als wir dort waren, nicht einschätzen konnten, was derjenige für Rechte hat, und ob er möglicherweise von einer berechtigten Stelle beauftragt wurde, haben wir uns kooperativ verhalten.

Wenn das allerdings tatsächlich so ist, dass derjenige dort offiziell nichts zu melden hat, aber permanent alle Leute verrückt macht, müsste man natürlich schon überlegen, wie man damit umgeht. Da gibt es dann je nach Situation die juristisch einwandfreie oder die etwas rustikalere Methode...

Matthias

Einfach mal Nachfragen, wer ihm welche Befugnisse erteilt hat.
Der gute mann in Trittelwitz meinte daraufhin, er würde sich ehrenamtlich um Ordnung am WWR kümmern.

Das muss ja nicht per se schlecht sein, wenn sich jemand "kümmert".
Aber meine Leinen hat so einer nur dann anzufassen, wenn ich ihn darum bitte.

Gruß Lutz

[Pianist]

Zitat von Fun_Sailor

Wir haben den "Sunnyboy" 2018 auch mal erlebt und empfanden seine Hilfsbereitschaft beim Anlegen als konstruktiv-positiv, nicht aufdringlich.

Dann reden wir vermutlich von zwei verschiedenen Personen. Derjenige, den wir da erlebt haben, hätte korrekterweise im Wasser landen müssen.

Matthias

[onkelrocco]

Zitat von Fronmobil

Manche 24-Stunden-Anleger haben auch Live-Musik (als Abendunterhaltung),
Runden geselligen Beisammenseins in multikutureller Zusammensetzung,
Kontaktmöglichkeiten zu Personen ohne festen Wohnsitz ("Ick find das Bier von Aldi duffte!"),

Klingt nach Spandau Nordhafen.
Da liegen derzeit auch zwei aufgegebene Boote, die scheinbar als Toilette fungieren und als Nistplatz.

Und das wohl deutlich schon länger als 24 Stunden, ich würde schätzen seit letztem Herbst.

[kugelblitzfisch]

Zitat von Kladower

An der Greenwichpromenade in Tegel gibt es Stromsäulen (siehe Beweisfoto). Bei uns in Kladow übrigens auch (die nicht immer funktioneren).

Laut Nachfrage von mir vor ca. 4 Wochen funktionieren die in Kladow übrigens mal wieder nicht.
Wenigstens sind Aufkleber drauf, die darauf hinweisen.

Man ist auch nicht besonders optimistisch, daß sich dieser Zustand bald ändern wird.

Bei kälteren Nacht- Temperaturen benötigen wir Strom. Daher kommen wir in Zukunft eher selten nach Kladow.
Eigentlich schade, da man dort immer am Wasser ganz gut Essen gehen oder in den Biergarten konnte. Aber es gibt ja noch andere nette Orte.


Gruß, Sascha.