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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#151
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Zitat:
Bei dir liegt das Revier vor der Nase und es wird zum guten Teil für die Freizeitskipper erhalten und ich hab das nächste Wasser 70 bzw. 100 km weg und Infrastruktur gibt es ausschließlich für die Berufsschifffahrt, sie wird auch nur für diese erhalten. Geschleust werde ich nur wenn ein Berufsschiff sowieso geschleust wird ..... |
#152
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Stimmt nicht ganz.....ich wohne in Berlin und das Boot liegt in MV....ich fahre 150 km....eine Tour zum Boot
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Gruß Alex
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#153
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Zitat:
Hallo Alex, im Großen und Ganzen stimme ich dir zu, es gab aber hier schon Beiträge, da ging es dann um 900,-€ und und und ..... Wenn jemand (ich eingeschlossen) pro Jahr und pro Meter Bootslänge 10,-€ zahlen soll, dann ist es meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung, wenn das Geld auch zweckgebunden eingesetzt wird und es nicht wieder eine "Abgabe" ist, die einzig und allein der Kreativität einzelner Politiker geschuldet ist. Und im übrigen zahle ich in der Region in der wir Bootfahren schon genug zusätzliche Steuern (Grunderwerbssteuer, Grundsteuer, Zweitwohnungssteuer, usw.....), so, dass gar keine Rede davon sein kann, dass unser Hobby durch andere Steuerzahler "Quersubventioniert" wird (ich weiß, dass hast du auch nie behauptet) - das nur mal so nebenbei...
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Gruß Berni |
#154
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Nachts und im Winter müssen Sportboote immer die großen Schleusen benutzen und auch dann dafür zahlen!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#155
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Die Bereistellung der Infrastruktur ist eine der Hauptaufgaben einer Regierung, und ein Hauptgrund fuer die Erhebung von Steuern. Die Infrastruktur kommt praktisch jedem zugute, direkt oder indirekt, und hat teilweise durchaus auch sozialen Charakter. Eine weitere Belastung nach dem Benutzerprinzip ist lediglich ein Deckmaentelchen, eine Entschuldigung dafuer, dass man dem Buerger das Geld fuer verteilte Wohltaten (z.B. Subventionen) ja auch wieder aus der Tasche ziehen will oder muss.
BeI dem “aus der Tasche ziehen” geht man dann den Weg des hoechsten Nutzens (z.B. MWSt), wenn diese Gelegenheiten zu schwer werden, den Weg des geringsten Widerstands (z.B. Auslaendermaut, Bootsmaut). Dabei dient die Auslaendermaut wohl eher der Befriedigung “niederer Instinkte”, als der Geldbeschaffung.
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#156
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Ich meine mich erinnern zu können, daß eine Boots-Hubraumsteuer schon mal angedacht war.
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#157
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@ Billi in den Ruhrschleusen wo keine Berufler fahren zahle ich auch jeden Schleusenvorgang, du kommst offensichtlich zu wenig rum
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#158
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#159
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soeben haben sie im NDR von einer Einnahme von über 60 Mio gesprochen ab 2018
Bin ich froh das ich auf der Ostsee zuhause sein werde. |
#160
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#161
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Einnahmen 60 Mio und Ausgaben zur Einziehung und Erhebung der Maut 59 Mio? Und das ganze obwohl jedes Jahr Rekordsteuereinnahmen erzieht werden.
Für mich würde das übrigens heißen an anderer Stelle zu sparen. Meide ich halt die Marina und anker, gehen den Gemeinden halt die Einnahmen verloren. Ich kann mein Essen auch selbst zubereiten, Essen gehen wird dann auch gestrichen usw.... Gruß Chris
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#162
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Dann kann ich noch ein paar Jahre fahren.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#163
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Das sollte, resultierend aus unserem Wirtschaftssystem, zwangsläufig so sein...
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gregor |
#164
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Wenn ich "Verursacherprinzip" höre, dann müssten auch alle DMYV-/ DSV-Mitgliederboote die Schleusen kostenlos benutzen dürfen und alle "nichtorganisierten" Motor- und Segelboote sowie Ruderer und Paddler jeden Schleusenvorgang separat berappen müssen.
Wird dann bestimmt ganz lustig, wenn z. B. hier einzeln kassiert werden muss: Und nur mal so am Rande, 1990 zur Wiedervereinigung Deutschlands betrug die MwSt 14%, heute - knapp 25 Jahre später, sind es 19%, was einer Erhöhung um 35,7 % entspricht. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#165
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Zitat:
das ist eben den Kosten der "Wiedervereinigung" geschuldet. |
#166
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Angeblich dafür zahle ich seit 25 Jahren monatlich einen gerade mal noch dreistelligen Betrag an den Staat und jeder andere Arbeitnehmer auch seinen Anteil. Irgend wann muß es genug sein.
Seitdem sind auch viele meiner sonstigen Abgaben überproportional zur Inflation angestiegen, einige andere kamen überhaupt erst neu dazu. Geändert von wolf b. (14.11.2014 um 21:09 Uhr) |
#167
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Man, was für ein unsinniges Gesabbel über Steuerzahlungen.
Hoffentlich haben sich jetzt alle ausgek ... und man kann wieder mit einer gewissen Sinnhaftigkeit über das Thema Bootsmaut sprechen. |
#168
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Zitat:
Welche "Sinnhaftigkeit" sollte denn eine Zusatzsteuer für Bootsfahrer haben wenn es keine Gegenleistung dafür geben soll? Welche "Sinnhaftigkeit" hat denn dein bisher einziger Beitrag zum Thema gehabt? Zitat:
Zitat:
Geändert von wolf b. (14.11.2014 um 23:19 Uhr) |
#169
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Ich glaube er hat nicht verstanden, was du mit Sinnhaftigkeit gemeint hast.
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Schöne Grüße, Ulli |
#170
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Bootsmaut
Hallo Zusammen,
diese Zahlen sind erstmal im Gespräch, beschlossen ist noch gar nichts. Ich bin aber erschrocken, wieviele sich hier offen im BF dazu bekennen, dass sie diese Maut bei vernünftiger Verwendung nicht schlimm finden. Sorry, hier lesen auch die mit, die solch einen Unsinn verzappen . Generell sollte man das doch erstmal ablehnen, da wir schon genug Abgaben für unser Hobby in andere dunkle Kanäle zahlen, geht schon beim Sprit los. Merkwürdigerweise sollen die Chartergesellschaften davon ausgenommen werden ! Also absolut ein NEIN dazu Gruß Hans aus Berlin
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#171
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Doch, deine bisherigen 3 Beiträge im Thread sind die "Sinnhaftigkeit" pur.
"Zum Thema" wollte ich nicht schreiben, da waren sie alle 3 voll daneben. Zitat:
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#172
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Der Nord Ostsee Kanal ist ja angeblich die meist befahrene
Wasserstraße der Welt. Jedes Schiff entrichtet dort eine "kräftige" Gebühr. Trotzdem "arbeitet" der Kanal nur mit einer Wirtschaftlichkeit von 30-40% der anfallenden Kosten. Den Rest steuert den Bund dazu. Damit sposnored der Bund mit einem Zuschuss von 60-70% etwa 2500 Arbeitsplätze die da dran hängen, und fast alle gewerblichen Schiffe aus dem Ausland, da die wenigsten deutsche Schiffe sind. Die fahren finanziert von deutschen Steuergeldern günstiger, als wenn der Umweg über Skagen genommen werden müsste. Frechheit! Hier mal ein interessanter Ausblick: http://www.baugemeinschaft-kiel.de/G...haft-Kiel.html Ich kann mir nicht vorstellen, das andere Binnenwasserstraßen wirtschaftlicher arbeiten können, eher noch weniger effektiv. Demnach sponsoren alle nicht Bootsfahrer über Steuerabgaben alle Bootsfahrer, und das sind vergleichsweise Wenige. Über dieses Privileg sollte man sich auch mal Gedanken machen, wie billig man als Bootsfahrer unterm Strich davon kommt! Das ist doch total ungerecht allen nicht Bootsfahrern gegenüber! Die Einnahmen durch eine Bootsmaut stünden den tatsächlichen Kosten zur Unterhaltung der Wasserstraßen äußerst schmeichelhaft gegenüber. Klar sind "Steuern" zunächst immer ein Aufreger wert, denn es geht an meine Geldbörse. Einfach nicht drüber nachdenken, das schont den Magen und die Haarfarbe. Zumal diese Abgabe weit unter dem liegt, was man dafür als Gegenleistung/ Wegbereitung "kostenfrei" erhält! Uns ist nicht immer klar wie gut es uns eigentlich geht!
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Das muss das Boot abkönnen! Geändert von Palsteg (15.11.2014 um 02:53 Uhr)
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#173
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Zitat:
Mich erschreckt vielmehr Deine rigorose Ablehnung, die schon fettgedruckt feststeht obwohl Du noch nichtmal die Höhe der Abgabe kennst. Für mich der Inbegriff eines typischen Neinsagers, egal warum, selbst bei "vernünftiger Verwendung", also für Deine eigenen Belange. Die Behauptung dass die Steuern deiner paar Liter Diesel, die dein 7m-Kahn braucht in "dunklen Kanälen" verschwindet tut ihr übriges. Du hast Dich nie gefragt, warum Du umsonst schleusen darfst, dich bei Elvis tagecht gratis über Deinen Törn informieren kannst, Schilder auf Untiefen hinweisen und und und, stimmts? Alles eine Staatsbringschuld, die Du schon mit dem Diesel vorab finanziert hast ? Warte doch erstmal ab, ob und wie hoch die Abgabe ausfällt und dann rechnest Du nochmal nach ob Du das Hobby nicht besser aufgibst, weil die Kosten den Spass endgültig überschritten haben!
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Gruss Wolfgang
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#174
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Zitat:
Die Anti- Alkoholiker mit der Sektsteuer die "Trinker." ...usw....
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Gruß vom Oberrhein.
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#175
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Die abgabenbezogene Verwendung von Steuermitteln ist doch seit Jahrzehnten bereits makulatur. Es müssen einfach zusätzliche Einnahmen generiert werden.
Obwohl wir z. B. In der Schweiz bereits eine Bootssteuer bezahlen (errechnet sich aus Boots- und vor allem aus der Hubraumgrösse. Für mein Boot sind jährlich ca. 1500 Euro fällig) hat die Thurgauer Kantonsregierung ab der Saison 2015 ein weiteres "Schmankerl" aus dem kreativen Finanzierungshut gezaubert. Wasserlieger müssen ab April 2015 eine Gebühr bezahlen, weil sie ja im See Platz belegen bzw. Verbrauchen. Wiederum berechnet aus Bootsgrösse. Für mein Boot also zusätzliche rund 350 bis 400 Euro im Jahr. Obwohl man den Liegeplatz auch schon an die Gemeine bezahlt.... Aber dem Kanton Thurgau fehlt es seit ein paar Jahren etwas in der Kasse und das gedenkt man bei den Bootsfahrern zu holen. Den Artikel find ich grad nicht. Bin mir fast sicher, es wurde argumentiert, dass die Leute mit Luxushobby sich leisten können, einen grösseren Beitrag zum Gemeinwohl in die Kantonskasse abzuliefern. Da ist also gar nichts zweckgebunden. Geht nur um Löcher füllen. Gruss Matthias
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
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