|
Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
|
Themen-Optionen |
#151
|
||||
|
||||
Och nöhh,
Reichlich geschrieben, dann Anruf und reichlich telefoniert, und dann ist das Geschreibsel weg. Mönsch, das is doof. Na, nächstes mal kopier ich das erst mal in den Zwischenspeicher. Könnt ihr das zwangsweise ausloggen bei Schreibaktionen nicht unterdrücken. Wäre toll! Gruß Peter
__________________
Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#152
|
||||||
|
||||||
Zitat:
Gewinde gleich am Kopf bringt dir viel Reibung, aber keine starke Verbindung zweier Teile. Zug auf dem Oberteil (Schraubenkopf) und Reibung im Unterteil (Zug), das passt. Beginnt das Gewinde direkt am Kopf, so musst du die Teile mittels Zwingen fixieren. Aber das Nacharbeiten im Betrieb verhinderst du damit nicht. Und dann löst sich diese Verbindung. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Getackert wird mit Edelstahlklammern. Die Folie wird passend zugeschnitten, der Untergrund eingestrichen, Folie aufgedrückt und dann festgetackert. Ob Letzteres nötig ist? Weiss ich nicht und kann ich auch nicht berechnen. Da ich aber kaum ein Polster waagerecht abreissen kann nehme ich das als Sicherheit. Zitat:
Zitat:
Gruß Peter
__________________
Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#153
|
||||
|
||||
Zur Ausführung eben:
Ich bin hier der Theoretiker und lese mir hier und da mal was an. Das Minimum an technischem Zeichnen gilt wohl eher nix. Kann also sein, dass ich falsch liege. Daher bitte ich Sachverständige um Ihr Urteil. Ich glaube, Gabi ebenso wie ich, würden gern weitere Meinungen hören! Gruß Peter
__________________
Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#154
|
||||
|
||||
Nachsatz,
du bohrst natürlich nicht in der Stäke des Gewindes, sondern in der Stärke des Kerns vor. Noch kleiner vorbohren erschwert zwar das Einschrauben (und bringt subjektiv das Ergebnis "schwer einzudrehen hält") aber erhöht nicht die Wirksamkeit der Verbindung. Also: du bohrst in der Stärke vom Kerndurchmesser der Schraube vor. Die Schraubenflanken allein ergeben dann die Stärke der Bindung. Gruß Peter P.S. Ich glaube, ich schreibe hier nur selbstverständliches. Daher kommt wohl auch keine Erwiderung. Tut mir leid.
__________________
Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#155
|
||||
|
||||
Zitat:
die Lösung ist einfach, wenn du ausgeloggt bist wegen Zeitüberschreitung brauchst du nur mit der "Zurücktaste" des Browsers die letzte Aktion (absenden) rückgängig machen. Dann bist du wieder im Antwortfenster Passiert mir regelmäßig auf der Arbeit |
#156
|
||||
|
||||
Hey Thomas,
ja ,so isses, wen man zu tun hat. Ausser mir (und ICH sollte es besser wissen) sind ja noch viele andere reingetappt. Vielleicht reicht es ja schon, den Wert auf 30min zu setzen? Es ist wie es ist, also leben wir damit Gruß Peter
__________________
Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#157
|
||||
|
||||
Zitat:
ich war abgelenkt und hatte vergessen, den Satz vollständig zu schreiben: "Dann bist du wieder im Antwortfenster ..." und hast deinen Text wieder |
#158
|
|||
|
|||
Danke für Deine Ausführungen, Peter!
Danke für Deinen Text! Ich bin ein paar Tage nicht im Forum gewesen, deshalb keine Antwort. Warte auf mein Metall und renoviere solange noch schnell was. Da das Metall immernoch nicht da ist, kann ich noch länger an meinen mittelalterlichen Wänden herumkratzen.
Grüße Gabi |
#159
|
|||
|
|||
Ideen?
Hallo,
habe eueren Bau überflogen und folgende Ideen bzw. Anregungen. - die Plane, die ihr benutzt in eine dünne, durchgehende Leiste evtl. mit Kleber einschlagen bzw. -wickeln. Jetzt erst mit dem Seitenteil mittels Schrauben verbinden. - bei Senkkopfschrauben auch vorher (V) ansenken u Loch doch etwas (2-3/10) kleiner als Kern ! wg d. Ungenauigkeiten beim v. Handbohren! LG CARLOS
__________________
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. |
#160
|
|||
|
|||
Zufällig grade den Feierabend verkürzt und anwesend. Wie ist das gleich mit dem Einwickeln? Plan sieht vor: 4 Bananenschalen als Rumpf, mittig einen schmalen Kielstreifen. Dann von außen Folienstreifen drauf. Anschließend 2. Kielstreifen und abdeckende Leisten an den Bananenschalen.
Gruß Gabi |
#161
|
|||
|
|||
Hallo,
war vielleicht etwas schnell mit dem drüberlesen. es war mir in Erinnerung, dass Peter die Plane tackern wollte. Muss es mir noch mal in aller Ruhe ansehen. Machte Spass euren Bau zu lesen!! LG CARLOS
__________________
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. |
#162
|
|||
|
|||
|
#163
|
|||
|
|||
Hallo,
wie gut wenn man einen Plan hat ! Kannst Du mir den mal senden (falls das keine flapdoodl Urheber u Übersetzerrechte verletzt )? Wenn ich es jetzt richtig verstanden hab war/ist also vorgesehen das Gewebe zwischen zwei Sperrholzplatten bzw Platte u. Leiste anzubringen. Da ihr ja schon in der Umsetzung schon sehr weit seid möchte ich da jetzt nicht unnötig den Fortgang stören. Trotzdem juckt es mir in den Fingern und es macht auch Spaß sich konstruktiv mit alternativen Lösungswegen zu beschäftigen Am besten ganz einfache! Damit meine ich z.B. möglichst ohne Klavierband (eher stecken, verzahnen usw.). Ich merke schon das führt jetzt zu weit, da ihr schon über diese Phase hinaus seid. Schau trotzdem gerne weiter mit. Gruß carlos
__________________
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. |
#164
|
||||
|
||||
Hallo Carlos,
nicht ganz sind wir drüber hinaus! Ich gehe davon aus, dass die Plane allein als Scharnier wirken kann und keine Abstandshalter braucht. Abstandshalter also nur an Bug und Heck wegen der Bestimmung des Spaltmasses und Aufnahme der einleitenden Kräfte. Vorn Anströmung, achtern für Spaltmass und mögliche Motorisierung bis ca. 2KW. In diesem Punkt besteht allerdings Uneinigkeit. Wenn du hier was beitragen kannst? Gruß Peter
__________________
Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#165
|
|||
|
|||
Klavierband ?
Hallo Peter,
daß das Gewebe zunächst auch die Scharnierfuntikon übernehmen könnte denke ich auch. Auf diese Idee kamen die Kostrukteure eurer Pläne sicher auch schon. Wozu also noch ein Metallscharnier? Warum hat deine Haustür ein Metallscharnier und weder ein gehäkeltes noch ein "Hai-tekk" Gewebeband ? Na, weil nur die Oma noch wußte wie man häkelt und der Opa am Hasenstall die Türscharniere mit Lederresten und Dachdeckerkrampen befestigte. " ... do hott die Hasestalldier noch ein nadierliches Spaltmass unn die ald Schaffhos zwar e Sackloch", doch das hatte keiner vorgebohrt! Noch net mol für de Passstift. Meine Arbeitshypothese also wäre die Aufnahme von diversen (mir unbekannten ) Kräften einerseits, um das Gewebe so zu entlasteten. Damit könnte auch andererseits das notwendige Minimum an Steifigkeit und Vorspannung in die flexibele Konstruktion kommen, die benötigt wird um auch ein gewisses Mass an Gegendruck auf die/das Zwischenbrett/er zu erzeugen, um diese/s so in Position halten zu können ("Chapeau claque - Effekt" sozusagen ). Struktur gebend und erhaltende Elemente quasi. Ich brauch mehr zusammenhängende Info´s zur Konstruktion! Vielleicht kauf ich mir mal den doodleplan. Weitere Hypothese: Ich hab eine Ahnung - probiers mal aus! LG carlos
__________________
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. Geändert von Carlos (26.03.2007 um 21:17 Uhr) |
#166
|
|||
|
|||
So, endlich geht's mal weiter! Nachdem ich meine heimatmuseumsreifen Küchenwände zu 2/3 aufgearbeitet hatte, kam das Metall für's Boot. Aber kommt Ostern, brauchst Küche. Heute verarbeite ich 2m Klavierband zu Scharnierhäppchen. Da ich seltenst und ungern Metall bearbeite, wird das eine interessante Erfahrung und ich werde was dazulernen (...und was zerkratzen, möchte ich wetten). Hab' mir alles erklären lassen und los geht's. Bilder von Klavierbandstreifen sind langweilig. Wollt Ihr eins von der Küche sehn? Gruß!
|
#167
|
|||
|
|||
Küche
hallo na klar,
zeig uns Deine Küche. Vielleicht regt das auch zu neuen Rezepten an! Gehts vorwärts? lg carlos
__________________
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. |
#168
|
||||
|
||||
Hallo Carlos,
also ich meine, vorn und achtern, eventuell auch mittig, ist das Gewebe zu unterstützen. Der Rest sollte durch die Vorspannung der Materialien gegeben sein. Abweichungen in der dritten Ebene, also oben und unten, werden vom Gewebe gepuffert. Die entstehende Linie sollte ausreichend stabil sein und doch dem Druck felxibel begegnen. Gruß Petermännchen
__________________
Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#169
|
|||
|
|||
Irgendwie geht das mit den Bildern nicht so wie beim letzten Mal. Kann ich sie aus dem Ordner "meine Bilder" hochladen? Vielleicht einer da, der's weiß? Gruß Gabi
|
#170
|
|||
|
|||
Muß los, vielleicht klappt's heute abend mal. Schönen Tag wünscht Euch Gabi
|
#171
|
||||
|
||||
Hallo Gabi,
Bilder einstellen kenne ich nur so: unterhalb des Antwort-Fensters - Anhänge verwalten - Durchsuchen - gewünschten Ordner: Öffenen - Bild: Markieren - Hochladen - für jedes weitere Bild wiederholen. Maximalwerte beachten, meist 100 KB und Abmessungen 600x600. Das ist nicht viel, ev. vorher komprimieren und/oder verkleinern. Und ich habe gerad mal versucht, ein komplette Datei zu markieren, in der mehrere Bilder abgelegt sind, damit man das Prozedere nicht für jedes Bild wiederholen muss. Das geht aber wohl nicht. Beim Markieren erscheinen wieder die einzelnen Fotos. Vielleicht liest das ja ein Moderator ... Grüße Rainer, der immer noch auf euer Ergebnis gespannt ist ... |
#172
|
|||
|
|||
Ja, es geht weiter, langsam aber sicher.
Das erste ist wie unschwer zu erkennen, die Zwischendurch-Küche. Bei einem 400-jährigen Denkmal sind alle Wände, die man auspackt, bröselig und arbeitsintensiv. So eine Glättetechnik wie hier ausgeführt macht da nur der unvernünftige Mensch. Als Nächstes die zugesägten Rumpfteile. Beim Klappboot muß alles pingelig genau stimmen, hoffentlich war ich genau genug! Scharniere aus einem Klavierband herstellen dauert ganz schön lang und ich habe Werkzeuge benützt, von denen ich nicht einmal weiß, wie sie heißen. Weil ich wenig Fachkenntnisse habe, habe ich sie nicht einfach ersetzt, sondern bin dem Vorschlag des Konstrukteurs gefolgt. Hoffentlich hält das handgedengelte Zeug auch was aus. |
#173
|
|||
|
|||
Danke Razi! Ich hab's hingekriegt mit den Fotos dank Deinem Hinweis!
|
#174
|
|||
|
|||
Holzdübel
Hallo zusammen!
Nachdem ich bei der Metallbeschaffung endlich erfolgreich war, fehlt nun das Nächste: Holzdübel. Hin und wieder wird was verdübelt, natürlich sind das immer auch Stellen, wo man verstärkt, weil man Belastungen erwartet. Es gibt tatsächlich überall nur Holzdübel aus Buche. Nachdem ich aber nichts laminiere, ist einfach nicht auszuschließen, daß mal irgendwo Wasser ran/reinkommt. Buche arbeitet immer, sogar gedämpft ist das nicht optimal. Ich habe deshalb beschlossen, das sollten Eichedübel sein. Die gibt's gar nicht. Handgefertigt - etwa so, wie es der Zimmermann beim Balken verbinden braucht, ist für ein Boot nichts. Das muß maschinell gefertigt und richtig rund sein. Hat jemand eine Ahnung, wo oder wie das beschaffbar wäre? Hat vielleicht jemand eine Drechselbank (vielleicht werden sie darauf hergestellt?) oder weiß einer, ob die gefräst sind? Sonst muß ich am Ende noch suchen, wer die kleinste Fabrik zur Herstellung hat und ob der mir mal ein Stück Eiche einspannt. Aber da bin ich nicht wirklich optimistisch. Ich will mir die Dübel ja auch nicht vergolden lassen. Gruß Gabi |
#175
|
|||
|
|||
Holzdübel
Dank eines Hinweises aus dem Bootsforum habe ich mich mit dieser Frage an das Holzforum Woodworker gewandt. Dort habe ich in kurzer Zeit eine kompetente Antwort erhalten. Es gibt eine altmodische Herstellungsweise, die offensichtlich heute noch angewendet wird, wenn man besondere Holzdübel braucht. Ich hatte mich zwar schon drauf gefreut, das mal auszuprobieren, aber bessere Hälfte hätte das Werkzeug für mich machen müssen und konnte es nicht seinem Qualitätsanspruch entsprechend fertigen.
Das Werkzeug ist einfach und heißt Dübeleisen: Eine Eisenplatte mit wenigstens 5-6mm Dicke erhält einige Löcher in Reihe, eins immer etwas größer als das Nachfolgende. Das legt man entweder über ein Loch oder es hat ein kleines Kästchen unten dran. Aus dem gewünschten Holz werden Späne mit etwas größerem Durchmesser als erforderlich abgespalten, diese treibt man mittels Hammer durch die Löcher, wodurch das überschüssige Material abgetragen wird. Sinnigerweise bringt man sie nicht gleich auf Endmaß. Ich sah keine Fotos, wo das verwendete Stückchen wesentlich über 10 cm Länge gehabt hätte. Hat man nun einen Metaller zuhause, so sagt er einem natürlich, das muß aus Werkzeugstahl sein, das muß man schleifen, härten und anlassen. Und darum wollte es es nicht gerne nur so zusammenbasteln. Es gab grade eins aus den 30er-Jahren bei Ebär, aber das hat er mir auch ausgeredet: Spröder Stahl mit Schlacke drin sei das gewesen. Nachdem bei den Woodworkern aber noch mehr Antworten aufliefen, konnte ich doch einen Anbieter für Eichendübel finden und habe sie nun bestellt. Wenn sie kommen und okay sind, veröffentliche ich den Lieferanten, der für Schreiner ist, man muß ein (preisgünstiges) Kilo nehmen. Grundsätzlich wäre das Material Buche tatsächlich deutlich ungeeignet gewesen: Hält keine Witterung aus. Mein Bootsteile habe ich nun gebeizt, auch lackieren muß man vor dem Zusammenbau. Ewig hocke ich nun schon auf einer Teilesammlung und dabei bleibts vorläufig auch. Gruß Gabi |
|
|