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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #151  
Alt 03.12.2019, 09:19
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von rascala17fm Beitrag anzeigen
Glaub ich nicht.

Das Bauamt von LDS hat damals Rückgrat bewiesen und die Freigabe für den Schrott nicht erteilt.
Sonst währen die, die Buhmänner gewesen.

Durch den BER kennen die sich jetzt sehr gut mit solchen Großprojekten aus.

Carsten
OT:

Carsten, nichts für ungut......aber nur weil jemand "Rückgrat beweist" , heißt das noch lange nicht, dass diese Entscheidung in der Augen der Mehrheit sinnvoll, gut, nützlich oder praxisnah ist, ganz zu Schweigen davon, ob da nicht eine viel tiefer sitzende Absicht dahinter steht/stand..
Nimm die Fledermaus, nimm die Eidechse.... Beweist jemand Rückgrat, weil er die Tierchen irgendwo auf dem Gelände gesehen hat und nun irgendeine Vorschrift "vergewaltigt" die nun als einzige in der Lage ist den Bau zu verhindern, zu verzögern, etc. ( ---ACHTUNG JETZT WIRDS EIN WENIG ZYNISCH - bzw. die dazu dient, dass ggf. sich irgendjemand durch irgendetwas die Taschen voll machen kann ???)

Seh ich ehrlich gesagt nicht so!
Ich sehe primär, dass wir schon seit Jahrzehnten dazu tendieren uns in Kleinigkeiten zu verzetteln , die zwar viel Arbeit machen ( und natürlich auch Arbeitsplätze schaffen ( Auditoren, Gutachter, Sachverständige, Beamte, etc. ) ) aber in der Sache häufig nicht verhältnismäßig sind und nicht nur lächerlich wirken, sondern es zu weilen auch sind.
Der "gesunde Menschenverstand" wird immer mehr durch Vorschriften und Gesetze "ersetzt". Nicht weil wir dümmer werden, sondern weil immer weniger Leute bereit sind für Ihr Handeln Verantwortung zu übernehmen ( und das natürlich auch gerade deshalb, weil es eben immer mehr immer lächerlichere Vorschriften gibt ).
So.... habe fertig. -Carsten nix gegen dich ...aber ich hab gestern gerade ein Audit des FSC hinter mir und das ist in manchen Dingen an Lächerlichkeit wirklich nur schwer zu überbieten
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  #152  
Alt 03.12.2019, 13:41
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rascala17fm rascala17fm ist offline
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
OT:

Carsten, nichts für ungut......aber nur weil jemand "Rückgrat beweist" , heißt das noch lange nicht, dass diese Entscheidung in der Augen der Mehrheit sinnvoll, gut, nützlich oder praxisnah ist, ganz zu Schweigen davon, ob da nicht eine viel tiefer sitzende Absicht dahinter steht/stand..
Nimm die Fledermaus, nimm die Eidechse.... Beweist jemand Rückgrat, weil er die Tierchen irgendwo auf dem Gelände gesehen hat und nun irgendeine Vorschrift "vergewaltigt" die nun als einzige in der Lage ist den Bau zu verhindern, zu verzögern, etc. ( ---ACHTUNG JETZT WIRDS EIN WENIG ZYNISCH - bzw. die dazu dient, dass ggf. sich irgendjemand durch irgendetwas die Taschen voll machen kann ???)

Seh ich ehrlich gesagt nicht so!
Ich sehe primär, dass wir schon seit Jahrzehnten dazu tendieren uns in Kleinigkeiten zu verzetteln , die zwar viel Arbeit machen ( und natürlich auch Arbeitsplätze schaffen ( Auditoren, Gutachter, Sachverständige, Beamte, etc. ) ) aber in der Sache häufig nicht verhältnismäßig sind und nicht nur lächerlich wirken, sondern es zu weilen auch sind.
Der "gesunde Menschenverstand" wird immer mehr durch Vorschriften und Gesetze "ersetzt". Nicht weil wir dümmer werden, sondern weil immer weniger Leute bereit sind für Ihr Handeln Verantwortung zu übernehmen ( und das natürlich auch gerade deshalb, weil es eben immer mehr immer lächerlichere Vorschriften gibt ).
So.... habe fertig. -Carsten nix gegen dich ...aber ich hab gestern gerade ein Audit des FSC hinter mir und das ist in manchen Dingen an Lächerlichkeit wirklich nur schwer zu überbieten
Das sehe ich genau so wie du und stimme voll zu.
Ich wollte bloß nicht ein Abhandlung da zu schreiben.
Außer dem drifte das dann wieder in Richtung Pxxxxxx ab.

Carsten
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  #153  
Alt 03.12.2019, 14:47
mwd mwd ist offline
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Ein bisschen Lektüre für alle, die hier
Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
OT:

Carsten, nichts für ungut......aber nur weil jemand "Rückgrat beweist" , heißt das noch lange nicht, dass diese Entscheidung in der Augen der Mehrheit sinnvoll, gut, nützlich oder praxisnah ist
"Danke" gedrückt haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Brandkatastrophe_am_D%C3%BCsseldorfer_Flughafen_19 96.
Sinnvoll, gut, nützlich, praxisnah ...
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  #154  
Alt 03.12.2019, 15:02
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Genau daran hab ich auch gedacht und der BER ist ne Nummer größer....
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Gruß, Jörg!
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  #155  
Alt 03.12.2019, 16:02
Benutzerbild von rascala17fm
rascala17fm rascala17fm ist offline
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kann den jemand mal eine Grenze aufzeigen bis wann etwas "Sinnvoll, gut, nützlich, praxisnah" ist und ab wann es ins uferlose abdriftet.

Da kannst du 80 Mio. Bürger an einen Tisch setzen und es gibt 80 Mio. verschiedene Meinungen.

Carsten
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  #156  
Alt 03.12.2019, 16:09
Axel_G Axel_G ist offline
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Zitat:
Zitat von mwd Beitrag anzeigen
Ein bisschen Lektüre für alle, die hier
"Danke" gedrückt haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Brandkatastrophe_am_D%C3%BCsseldorfer_Flughafen_19 96.
Sinnvoll, gut, nützlich, praxisnah ...
Jetzt habe ich auch "Danke" gedrückt.

Wenn man sich die Situation am Düsseldorfer Flughafen ansieht, ist da ganz offensichtlich so ziemlich alles falsch gelaufen, was schief laufen konnte. Es hat damals im Vorfeld offensichtlich keinerlei Kontrollen des Brandschutzes gegeben.

Nun hat man ebenso offensichtlich das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, jede denkbare Vorsorge getroffen, die überhaupt nur denkbar ist und ist dabei mit Sicherheit übers Ziel hinausgeschossen. All das hat dazu geführt, dass solche Projekte in Deutschland anscheinend nicht mehr möglich sind. Und das kann nicht das Ziel dieser Gesetze und Verordnungen sein. Ist ja nicht so, dass jedes Jahr ein Flughafen ausbrennt, anscheinend funktioniert es woanders auch ganz gut.

Wobei es durchaus einige Geschichten vom BER gibt, die mich nachdenklich machen.

Gruß
Axel
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  #157  
Alt 03.12.2019, 16:09
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Nun ja, beim BER hätte man IMO vor geraumer Zeit schon eine Reißleine ziehen müssen.

Tesla wird nicht mit unseren Steuergeldern bauen, jedenfalls im eher verschwindend geringen Ausmaß.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #158  
Alt 03.12.2019, 16:31
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen

Tesla wird nicht mit unseren Steuergeldern bauen, jedenfalls im eher verschwindend geringen Ausmaß.
Ab war ten...
Da wird bestimmt der eine oder andere Euro fließen. Strukturförderung, Wirtschaftsförderung, Straßen-, ggf Gleisanschluss.
Und da das ja auch gerne bei Amazon, Apple & Co angeprangert wird: zahlt Tesla dann auch Steuern in D/BRB ?
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Viele Grüße
Michael
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  #159  
Alt 03.12.2019, 18:14
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Ab war ten...
Da wird bestimmt der eine oder andere Euro fließen. Strukturförderung, Wirtschaftsförderung, Straßen-, ggf Gleisanschluss.
Und da das ja auch gerne bei Amazon, Apple & Co angeprangert wird: zahlt Tesla dann auch Steuern in D/BRB ?
Mit Sicherheit wird subventioniert, das geschieht schon bei einem Sportboothafenausbau (und wer es nicht glaubt, ich habe die Anträge geschrieben).

Und ja, würde mich auch interessieren, ob hier Steuern gezahlt werden.
Zumindest glaube ich, dass Gewerbesteuer in BB bzw. in der Kommune entrichtet wird.
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Gruß Karsten

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  #160  
Alt 03.12.2019, 20:09
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.... erstmal sollten genug "Tankstellen" vorhanden sein, sonst warten alle nicht nur weiterhin auf BER sondern auch auf Strom

https://www.youtube.com/watch?v=a1uFudf37JU
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  #161  
Alt 03.12.2019, 20:18
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
.............
Und ja, würde mich auch interessieren, ob hier Steuern gezahlt werden.
............
Natürlich wird Steuer entrichtet werden. Das ist doch alles geregelt.


3. Körperschaftsteuerliche Betriebsstätte:
Die spannendste Frage ist natürlich die nach der körperschaftssteuerlichen Betriebstätte, da hier die Versteuerung des Gewinns in Deutschland eintritt. Daneben bestehen selbstverständlich auch die lohnsteuerlichen sowie umsatzsteuerlichen Pflichten.

Ja, Sie haben eine körperschaftssteuerliche Betriebsstätte, wenn…
Wenn Sie einen “Ort der Leitung” in Deutschland haben, z.B. ...

eine Zweigniederlassung
ein Geschäft
einen Fabrikationsstandort
eine Werkstätte
oder wenn Sie die Förderung von Bodenschätzen durch (Bergbau, Öl oder Gasförderung) betreiben
Sobald Sie eine feste Einrichtung haben (das kann auch das Homeoffice eines einzelnen Mitarbeiters sein), haben Sie zwangsläufig auch eine körperschaftssteuerliche Betriebstätte in Deutschland. Hier geht es um eine feste Einrichtung auf Dauer, dies betrifft also nicht Handelsreisende.


https://blog.potthast-wpg.de/steuerp...land-vermeiden

Oder glaubt ihr Mercedes und BMW produzieren in China oder USA und zahlen dort keine Steuern

Der wird eh das Werk als eigenständige GmbH, Limited oder SE gründen.
Wenn hier was schiefläuft geht nur dieses Experiment hops und der Rest darf ungefährdet weitermachen.

Das sind doch alles keine Glücksritter (weder auf der einen wie der anderen Seite).
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  #162  
Alt 03.12.2019, 20:35
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rascala17fm rascala17fm ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Nun ja, beim BER hätte man IMO vor geraumer Zeit schon eine Reißleine ziehen müssen.

......

Jedes Infrastruktur Projekt kostet Steuergelder.
Nur ab einer bestimmten Größe, Wohlfühlzone oder Medienwirksamkeit merkt man es.

Ich werfe mal was in den Raum.
Bootssteuer für den erhalt der NSG.

Carsten
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  #163  
Alt 04.12.2019, 08:13
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Ab war ten...
Da wird bestimmt der eine oder andere Euro fließen. Strukturförderung, Wirtschaftsförderung, Straßen-, ggf Gleisanschluss.
Ich sagte ja auch nur sinngemäß "in geringem Ausmaß". Steuergelder fließen schon, wenn ein Gewerbegebiet aus dem Boden gestampft wird.

Ein elektrifizierter Gleisanschluss wäre natürlich was. Ich glaube nicht, dass die vielen Schienenstränge im kalifornischen Werk noch in Betrieb sind.

Liefert Tesla seine Elkektroautos etwa tatsächlich mit diesen Dinosauriern in Richtung Kunde? Das würde hierzulande schon mal so sauer aufstoßen wie Pseudo-Grüne mit ihrem Diesel-Dienstwagen oder Vielflieger Resch von der DUH...
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  #164  
Alt 06.12.2019, 13:09
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Noch so ne glückliche Fügung, dass B-Brandenburg den Zuschlag bekommen hat.
BaWü, grün regiert wollte sowas ja gar net --Old economy :

https://www.focus.de/auto/elektroaut..._11399101.html
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  #165  
Alt 06.12.2019, 13:51
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1. Musk wollt nach Berlin hat er ja selbst gesagt.
2. Strategisch gute Lage bezügliche Arbeitskräfte. (PL ist nicht weit)
3. Die Lohnkosten liegen um einiges niedriger als in BW
4. Autobahnanschluss vorhanden
5. Gleisanschluss vorhanden
6. Und in 20 min ist man am BER

Carsten
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Geändert von rascala17fm (06.12.2019 um 13:59 Uhr)
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  #166  
Alt 06.12.2019, 16:14
Steeli Steeli ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Noch so ne glückliche Fügung, dass B-Brandenburg den Zuschlag bekommen hat.
BaWü, grün regiert wollte sowas ja gar net --Old economy :

https://www.focus.de/auto/elektroaut..._11399101.html
Sorry aber so ein blödes Gerde von dem. Die Stuttgarter Autobauer würden ihn kreuzigen wenn er Tesla geholt hätte und dann die wichtigen Fachkräfte im E–Antrieb Bereich abwandern würden.
Auch für die Arbeitsplätze und Zulieferer wäre es positiv...
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  #167  
Alt 06.12.2019, 18:02
Axel_G Axel_G ist offline
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Zitat:
Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
Sorry aber so ein blödes Gerde von dem. Die Stuttgarter Autobauer würden ihn kreuzigen wenn er Tesla geholt hätte und dann die wichtigen Fachkräfte im E–Antrieb Bereich abwandern würden.
Auch für die Arbeitsplätze und Zulieferer wäre es positiv...
So völlig unrecht hat er da nicht. Zwar hat BaWü mächtig profitiert, solange es der Automobilindustrie gut ging, aber sie werden auch genauso leiden, wenn es denen schlecht geht. Wobei es denen ja noch nicht wirklich schlecht geht, die bauen ja nur einen Teil der Arbeitsplätze ab, die in den letzten Jahren aufgebaut wurden.

Wenn man jetzt Geld in die Hand nimmt, um Tesla zu holen (das ist nicht umsonst), hat man noch einen Hersteller, der zusammen mit den anderen Arbeitsplätze schafft oder eben entlässt. WENN man aber schon Geld für Ansiedlungen in die Hand nimmt, ist es schon besser, man fördert Industrien, die ein wenig entgegen der Schweinezyklen der Automobilindustrie laufen. Mal davon abgesehen, dass anscheindend sowieso schon so einige Zulieferer von Tesla in BaWü sitzen.

Gruß
Axel
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  #168  
Alt 06.12.2019, 18:07
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
.................. Mal davon abgesehen, dass anscheindend sowieso schon so einige Zulieferer von Tesla in BaWü sitzen.

Gruß
Axel
ALLE

Wo denn sonst

Ne in Hamburg sitzt noch einer. Das Mercedes Werk in Harburg, das denen die obere Lenkung macht
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  #169  
Alt 06.12.2019, 20:37
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Und in 10/20 Jahren gilt Tesla als so deutsch wie Opel und Ford...
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  #170  
Alt 07.12.2019, 01:05
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Spüli Spüli ist offline
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Moin!

Wie mir zu Ohren gekommen ist, bereiten sich die.... wie soll ichs sagen.... zuliefernde Betriebe in Sachen Strom und Chemie schon recht intensiv auf die Fabrik vor. Es wäre also schlimm, wenn das Projekt an irgendwelche Kleinigkeiten scheitern würde.

Die Marke Tesla hat auch keine Zeit, man muss schnell wachsen und die Nachfrage bedienen. Nur so kann der Vorsprung gut genutzt werden. Wenn der Bau nicht zügig in die Gänge kommt, wird man sich ein neues Land suchen müssen.
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Gruß Ingo
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  #171  
Alt 07.12.2019, 17:05
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Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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Standard Tesla-Zeitplan für Gigafactory könnte knapp werden

Die Probleme/Hürden, werden nicht weniger ...

Zitat:
Die Produktion in der Gigafactory in Grünheide (Oder Spree) soll 2021 aufgenommen werden, so der Plan von Tesla-Chef Elon Musk. Bis dahin muss aber noch viel passieren und im politischen Potsdam machen sich Zweifel breit, ob der Zeitplan zu schaffen ist.

Am Mittwoch kündigte Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD) überraschend im Ausschuss für Haushalt und Finanzen eine Sondersitzung noch vor Weihnachten an, vermutlich am 17. oder 18. Dezember. In dieser Sitzung muss der Ausschuss den Vertrag, mit dem die Landesliegenschaft in Grünheide an Tesla verkauft werden soll, abgesegnet werden.
Nötig ist das, weil es sich bei dem Gelände um eine Landesliegenschaft handelt, der Vertrag, für den wiederum das Umweltministerium verantwortlich ist, muss mit Schutz-Klauseln ausgestattet werden, um zum Beispiel Bodenspekulation zu verhindern. Liegt der Vertrag vor, steht der Unterschrift landesseitig nichts im Wege, Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hält darum eine Unterschrift noch vor Weihnachten fürmöglich.

"Genehmigungsverfahren" – der große Brocken


Der Vertrag ist aber nur einer der kleineren Schritte in Richtung Gigafactory. Der große Brocken heißt "Genehmigungsverfahren", und da muss zunächst Tesla liefern. Um überhaupt in die Genehmigung zu kommen, muss das Unternehmen vorlegen, was es in Sachen Immission, Bau, Umwelt oder Wasserwirtschaft vorhat. Auf diese Unterlagen, geschätzt bis zu 2.000 Seiten, wartet derzeit das Landesamt für Umwelt.

Liegen die Papiere vor, kümmern sich Fachressorts um Fragen wie: Gibt es auf dem Gelände schützenswerte Tierarten, wieweit belastet das geplante Werk die Umgebung zum Beispiel durch Luftverschmutzung und wie soll das zu genehmigende Gebäude überhaupt konkret aussehen.
Aus der Landesregierung heißt es, man stehe mit Rat und Tat zur Seite, nach Möglichkeit soll das Verfahren beschleunigt werden zum Beispiel, indem die Anhörung öffentlicher Träger zusammengelegt wird.
Steinbach betont auch: Es soll keine "Lex Tesla" geschaffen, die üblichen Vorgaben und Bedingungen müssten alle eingehalten werden. Die eigens in der Staatskanzlei gegründete Taskforce steht in verschiedenen Arbeitsgruppen mit Tesla in Verbindung. Der Tenor: die Wünsche und Anforderungen des Unternehmens ändern sich in diesen Tagen stündlich.
Tesla will in die geplante Gigafactory in Grünheide bis zu vier Milliarden Euro investieren.

Deutsche Genehmigungsrealität

Es scheint, dass nach der großen Euphorie beide Seiten in der deutschen Genehmigungsrealität ankommen sind und sich Ernüchterung breit macht. Eigentlich gibt es keinen Zeitdruck, außer dem von Tesla selbst gesteckten Ziel, 2021 mit der Produktion beginnen zu wollen.
Das könnte knapp werden, warnt Wirtschaftsminister Jörg Steinbach. Er sieht den neuralgischen Punkt mit dem Beginn der Vegetationsperiode im März, denn dann ist es verboten Bäume zu fällen. Seine Sorge: Wenn die Bagger in Grünheide bis März nicht rollen, müsste das Projekt bis September stillstehen oder es müsste ohne Baumfällung klarkommen.
Ob Tesla in diesem Fall weiter an Grünheide festhalten würde, ist unsicher.
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beit...-zeitplan.html
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Gruß Jörg
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„Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.”
Bertolt Brecht


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  #172  
Alt 08.12.2019, 18:37
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Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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"Tesla in Brandenburg: Viel Tempo, neuer Sitz in Kirchmöser und geschützte Reptilien"


Zitat:
Die Gigafactory 4 von Tesla in Brandenburg wird täglich ein Stück wahrscheinlicher.

Entscheidungsträger und Behörden machen viel Tempo.


Der Weltmarktführer für Elektroautos, Tesla, legt für die Ansiedlung seiner Gigafactory Berlin in Brandenburg ein hohes Tempo vor: Neben Personalentscheidungen, erfolgt in Kürze die Verlegung einer Aktiengesellschaft europäischen Rechts nach Brandenburg an der Havel. Dort, wo in der Nachbarschaft einst Ex-Verkersminister Günther Krause und heutige Neutrino-Unternehmer mit seiner Firma residierte. Unterdessen passt sich die brandenburgische Verwaltung dem vorgegebenen Tempo an: Noch vor Weihnachten sind weitere Weichenstellungen geplant.
Tesla in Brandenburg ist auch einige Wochen nach der überraschenden Verkündung von CEO Elon Musk immer noch unfassbar. Aber: In zügigem Tempo und Schritt für Schritt geht Tesla seinen Weg, um die Gigafactory 4 in der Brandenburger Gemeinde Grünheide anzusiedeln. Jetzt hat Tesla eine in Düsseldorf angesiedelte Aktiengesellschaft europäischen Rechts namens Atrium 175th European VV SE in die Tesla Manufacturing Brandenburg SE umbenannt. Die Gesellschaft ist offenbar aus Zeitgründen von einem Dienstleister übernommen worden, der solche Firmen auf Vorrat gründet – damit gewinnen Unternehmen Zeit bei der Eintragung.
Diese Gesellschaft soll in Kürze ihren Firmensitz in die Brandenburger Allee 4 im Ortsteil Kirchmöser in der Stadt Brandenburg an der Havel, verlegen. Dort hat laut Internetrecherchen ein Rechtsanwalt seinen Sitz, der sich aber nicht dazu äußern möchte, ob Tesla dessen Räumlichkeiten als Postadresse nutzt. Unlogisch wäre es aber nicht. Die Besitzerin des großen Hauses an der angegebenen Adresse weiß jedenfalls laut einem Bericht der MAZ noch von nichts.
In jedem Fall wird die Tesla Manufacturing Brandenburg SE eine Tochter der niederländischen Tesla International B. V.. Für den Verwaltungsrat ist Harpert van Dijk, Director EMEA Tax im Bundesanzeiger eingetragen. Als Managing Director Stephan Werkman, laut Linkedin-Profil der EU Finance Director von Tesla. Wie das Schweizer Medium Bilanz berichtet, soll der Tesla-Manager Sascha Zahnd als Europachef (laut Linkedin Vice President EMEA) übergreifend für den Bau der Tesla-Gigafactory in Brandenburg zuständig sein.

Grundstückskauf noch im Dezember?


Während der kalifornische Autobauer mit der üblichen Geschwindigkeit voranschreitet, versuchen die Behörden und Entscheidungsträger im Bundesland damit Schritt zu halten. So hat der Landkreis Oder-Spree bereits eine weitere Ingenieursstelle im Bauordnungsbereich ausgeschrieben, um Prüfaufgaben schnell erledigen zu können. Außerdem, so drückt es Landrat Rolf Lindemann aus, man stehe „Gewehr bei Fuß“ und beginne mit der Prüfung, sobald Tesla Antragsunterlagen einreichen würde.
Bei den Genehmigungen geht es um das Bundesimmissionsschutzgesetz, das schädliche Einwirkungen auf die Umwelt durch Luftverunreinigung oder Geräusche regelt. Dazu zählt auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Brandenburger Naturschützer haben sich unterdessen offenbar bereits mit dem Kiefernwald auf dem für Tesla vorgesehenen Grundstück befasst und festgestellt, im Kiefernwald siedelten geschützte Reptilienarten, Baumfalken und Fledermäuse.
Schneller Nägel mit Köpfen als bei den Genehmigungen dürfte indes bei der Unterzeichnung des Kaufvertrages für das vorgesehene Industriegrundstück in Grünheide gemacht werden. Laut Finanzministerin Katrin Lange könnte es bereits am 17. oder 18. Dezember soweit sein – dann solle es eine Sondersitzung des Finanzausschusses des Bundeslandes geben. Bislang befindet sich das Grundstück, auf dem BMW 2001 ansiedeln wollte, im Besitz des Landes.
Neben der Ansiedlung von Tesla in Brandenburg steht auch die Verkündung weiterer Unternehmen, die ihre Zelte im Umfeld aufschlagen wollen, unmittelbar bevor. So wie sich beispielsweise der Autozulieferer ElringKlinger in Fremont in unmittelbarer Nähe der dortigen Gigafactory angesiedelt hat, wird die Ankündigung Musks auch diesmal entsprechende Auswirkungen haben. Ministerpräsident Dietmar Woidke jedenfalls rechnet noch vor Weihnachten mit weiteren Bekanntgaben.

Auch die Industrie- und Handelskammer bereitet sich vor


Es ist durchaus positiv zu sehen, wie sich viele Beteiligte in Brandenburg auf die Ansiedlung Teslas vorbereiten. So hat die Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg eine Arbeitsgruppe gegründet, die Informationen sammeln soll. Schon heute erhalte die IHK viele Anfragen von Unternehmen, die Kontakt zu Tesla wünschen – diese Anfragen würden kanalisiert und zum richtigen Zeitpunkt diskutiert, berichtet die Morgenpost.
Wie ernst es Elon Musk und Tesla mit Tesla in Brandenburg meinen, zeigt auch die Zahl der Stellenausschreibungen. Aktuell finden sich auf der Karriereseite 20 Stellen, die unmittelbar der Gigafacory Berlin in Brandenburg zuzurechnen sind
Qelle: https://www.cleanthinking.de/tesla-i...ser-reptilien/
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Alt 09.12.2019, 16:43
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Naja, die baut "nur" die Akkus, keine Fahrzeuge. Und liegt in Nevada.
Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, ob eine Akkufabrik nun mehr oder weniger Strom als ein Werk für das komplette Fahrzeug verbraucht.
Aber zumindest mangelt's in Nevada nicht an Sonnenschein.
Meines Wissens nach benötigt die Akkuherstellung die meiste Energie.

Wenn ich mich richtig erinnere war damals der hohe Sonnenanteil mit ein Grund zu Standortentscheidung für Nevada.

In Brandenburg wäre es dann eben überschüssige Windenergie, die wie oben geschrieben gespeichert und bei Bedarf abgerufen wird.
Daß das Dach komplett mit Solarzellen bestückt wird, davon gehe ich aus.
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Alt 09.12.2019, 16:56
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Und was ist das in Kalifornien im alten GM-Werk Fremont?
Kein Ahnung ....
Das ist aber auch kein Neubau.

Edit: 1 Minute suchen und ja, dort hat er auch Solardach.
Zitat:
Tesla is working on building a new structure at its Fremont factory that will include a solar roof installation to test the lastest verion of Tesla’s solar power product.
https://electrek.co/2019/08/02/tesla...emont-factory/
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  #175  
Alt 09.12.2019, 17:58
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Edit: 1 Minute suchen und ja, dort hat er auch Solardach.
https://electrek.co/2019/08/02/tesla...emont-factory/
Braucht man aber sehr viel Fantasie, um das zu erkennen. Die bauen dort jedenfalls Autos und keine Batterien.

Na ja, ich traue Tesla schon zu, bei einem Neubau Zeichen zu setzen. VW würde sicher auch kein Kohlekraftwerk mehr planen in den 2020er Jahren.
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