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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1751  
Alt 20.01.2021, 21:14
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
§74BbgBO kennst du auch?
Ändert aber nichts daran, dass es doch im Ganzen etwas "windig" erscheint. Versuch' das mal als Privatmann der ein Haus baut. Hier steckt einfach eine ganz andere Lobby dahinter. Das ist durchaus legitim, aber man muss auch nicht versuchen es kleinzureden. Das Ganze ist durchaus ein positives Signal gegenüber Bauten wie dem BER.

Sein wir froh, dass §79 nicht wirklich zum Tragen kam.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #1752  
Alt 20.01.2021, 21:22
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Zitat:
Zitat von Rocco
Das ist durchaus legitim, aber man muss auch nicht versuchen es kleinzureden. Das Ganze ist durchaus ein positives Signal gegenüber Bauten wie dem BER.
Sehr gut! Man könnte es eventuell, vielleicht unter Umständen so sehen:

Brandenburg zeigt den anderen Bundesländern, Deutschland und Europa, wie man
im Jahr 2020 und 2021 moderne Standortpolitik zur Ansiedlung einer Großinvestion
und zur Schaffung von tausenden Arbeitsplätzen macht. Respekt den Verantwortlichen.
Das läuft.

Und die anderen gucken neidisch zu? Oder machen es madig?
Oder versuchen irgendwas zu konstruieren?
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  #1753  
Alt 20.01.2021, 22:50
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ändert aber nichts daran, dass es doch im Ganzen etwas "windig" erscheint. Versuch' das mal als Privatmann der ein Haus baut. Hier steckt einfach eine ganz andere Lobby dahinter. Das ist durchaus legitim, aber man muss auch nicht versuchen es kleinzureden. Das Ganze ist durchaus ein positives Signal gegenüber Bauten wie dem BER.

Sein wir froh, dass §79 nicht wirklich zum Tragen kam.
Als Privatperson beschäftigt man in der Regel keine Juristen, große Unternehmen haben oft festangestellte. Der Netzausbau eines Mobilfunknetzbetreibers in Süddeutschland hatte 5 nur für den Netzausbau, sprich Genehmigungsverfahren und Liegenschaftsverträge.

Die Ordnungswidrigkeit schreckt nur das kleine Portemonnaie, bei großen Bauvorhaben wird es u.U. wissentlich in Kauf genommen, weil der gerissene Termine unangenehmer sind, als die paar Euro.
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  #1754  
Alt 21.01.2021, 09:47
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Als Privatperson beschäftigt man in der Regel keine Juristen, große Unternehmen haben oft festangestellte. Der Netzausbau eines Mobilfunknetzbetreibers in Süddeutschland hatte 5 nur für den Netzausbau, sprich Genehmigungsverfahren und Liegenschaftsverträge.
Ich weiß, dass man in Konzernen eigene Rechtsabteilungen unterhält. Die müssen ja letztlich auch ihre Berechtigung nachweisen. Ich hatte gelegentlich mit der Abteilung zu tun, wenn man z. B. irgendwo mit dem TKG alleine nicht weiterkommt oder vage Forderungen eintreffen.
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  #1755  
Alt 21.01.2021, 11:41
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Überraschung ...

Und wer soll bitte glauben, dass da untereinander nicht gesprochen wurde ?

https://www.bz-berlin.de/berlin/umla...orab-genehmigt

Jedenfalls bestätigt das in gewisser Weise ja meine Zweifel am Vorgang, denn auch dort werden ja nun wieder fleißig Fakten geschaffen.

Ob nun die Technologie (vermutlich ja auch so was wie Schwefel und Kohlenstoff) in ein TW Schutzgebiet gehört und ob der Wasserbedarf gedeckt werden kann ? Immerhin klingt "weltweit größte" ja schon gigantisch.
Solche Fragen gehören - und das ist ja die Besonderheit des Gebietes - vorher geklärt, bevor irgendwelche Politsp**** das große Dollarzeichen in den Augen haben.

Grüße
Daniel
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  #1756  
Alt 21.01.2021, 11:56
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Lieber Daniel,

hier geht es um Fördergelder der EU, die vom Bundeswirtschaftsministerium beantragt wurden.
Ein genehmigter "vorläufiger Maßnahmenbeginn" bedeutet, daß bevor es einen
Förderbescheid aus Brüssel gibt, Tesla schon planen und Geld ausgeben darf.

Das ist keine Baugenehmigung!
Diese kann nur das zuständige Bauamt und die Umweltbehörde erteilen!

Mach dir bitte nicht so einen Kopf, das schlägt nur unnötig auf die Magengegend
und die Nerven. Deine Mitmenschen danken es dir.
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  #1757  
Alt 21.01.2021, 12:03
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Lieber Daniel,

hier geht es um Fördergelder der EU, die vom Bundeswirtschaftsministerium beantragt wurden.
Ein genehmigter "vorläufiger Maßnahmenbeginn" bedeutet, daß bevor es einen
Förderbescheid aus Brüssel gibt, Tesla schon planen und Geld ausgeben darf.

Das ist keine Baugenehmigung!
Diese kann nur das zuständige Bauamt und die Umweltbehörde erteilen!

Mach dir bitte nicht so einen Kopf, das schlägt nur unnötig auf die Magengegend
und die Nerven. Deine Mitmenschen danken es dir.
Klaus, ich würde mit dir wetten, dass das Prozedere das Gleiche sein wird, so wie es auch im Artikel steht, natürlich werden da im Vorfelde ohne abschließende Baugenehmigung Fakten geschaffen

Ergänzend dazu ein weiterer Artikel, der auch das Vorgehen und übrigens auch meine Theorie zu der Halle bestätigt -

https://www.pnn.de/brandenburg/plaen.../26822650.html

Meinen Mitmenschen steht es frei mich auszublenden Es gibt für alles einen Lösungsansatz - jedoch bin ich nach wie vor der Ansicht, dass meine Texte hier gar nicht so aufreibend sind - zugegeben, ich bin vielleicht noch jünger und belastbarer aber das ist im Gegensatz zu meinen Beiträgen hier zum Thema, tatsächlich etwas weit daher geholt


Grüße
Daniel
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  #1758  
Alt 21.01.2021, 12:35
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Okay, verstanden. Du kommst nur ab und zu so rüber.

Ich möchte mich hier auch nicht zum Fürsprecher der Geschäftspolitik von Tesla machen - ich will es nur erklären und einordnen.

Wir haben es derzeit mit drei Dingen zu tun:

1. Bauantrag für die Produktion von KFZ: ist gestellt, wurde ein Anhörungsverfahren durchgeführt, Sicherheit für den Rückbau hinterlegt, Tesla baut auf eigenes Risiko, Entscheidung des Bauamtes wird erwartet, danach wird es Klagen dagegen geben, deshalb müssen alle Formalien präzise eingehalten werden. Das Werk wird zwischenzeitlich schon produzieren und irgendwann abschließend genehmigt/teilgenehmigt.

2. Bauantrag für eine "Lagerhalle": Antrag wurde vor Weihnachten gestellt, Verfahren ist noch ganz am Anfang, Tesla darf vor Genehmigung vorab Bäume fällen und bauen (im Prinzip das gleiche Verfahren wie 1., ist jedoch genehmigungstechnisch einfach)

3. Errichtung einer Batterieproduktion: Ist bisher nur von Tesla verkündet (aus Maketinggründen oder um die Konkurrenz zu schocken ) und dazu gibt es noch keinen Bauantrag. Wird ein umfangreiches Verfahren und sicher noch Monate dauern, dazu wird es wohl einen "Umnutzungsantrag" (= normales Bauantragsverfahren) für die "Lagerhalle" geben. Ich sehe das wie einen zweiten Bauabschnitt an.

Geändert von Fronmobil (21.01.2021 um 12:55 Uhr)
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  #1759  
Alt 21.01.2021, 12:48
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Momentan wird ja zum Glück weniger geflogen

Auch finde ich den Vergleich etwas komisch, bei Tesla wird ein gehöriges Risiko klein geredet und fleißig weiter gebaut, das ist wie ich finde schon etwas anderes.

Grüße
Daniel
Dann sag ichs mal anders. Warum sollte man keine Autofabrik in ein Gebiet bauen, was sowieso rel. stark durch die bereits vorhandene Infrastruktur (Flughafen/Autobahn) belastet wird.
Der Müggelsee ist NSG, die Parkplätze neben dem Wasserwerk wurden deswegen gesperrt und damit die Basis fürs Windsurfen auf dem Müggelsee.
Gleichzeitig liegt genau dieser Müggelsee direkt in der Einflug/Startschneise mit o.g. Bedingungen ohne Konsequenzen. Das NSG existierte auch schon vor und während der BER Planungen, kann also nicht so wichtig sein, sonst hätte Berlin den BER da nicht hingebaut, Brandenburg hat ja einen anderen Standort favorisiert. Unter diesem Kontext ist jedes Naturschutzargument was da derzeit gebracht wird einfach nur lächerlich.
Wer sich jetzt fragt, was hat der Müggelsee mit Tesla zu tun...die räumliche Nähe ist es.
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  #1760  
Alt 21.01.2021, 12:48
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Ich sehe es so, dass man die Lagerhalle umfunktionieren wird oder aber nun von vornherein so baut (sei es mit einem doppeltem Boden, oder was auch immer)- dies wurde ja auch indirekt schon seitens der Politik bestätigt, da man es so im Nachgang wohl leichter hat, Genehmigungen zu erteilen.

Auch glaube ich, dass man in Sachen Gefahreneinstufung für die Batteriefabrik schon etwas weiter ist, als man es tatsächlich öffentlich macht.

Natürlich hast du aber mit deinen Ausführungen in allen Punkten recht.

Grüße
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  #1761  
Alt 21.01.2021, 12:53
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Dann sag ichs mal anders. Warum sollte man keine Autofabrik in ein Gebiet bauen, was sowieso rel. stark durch die bereits vorhandene Infrastruktur (Flughafen/Autobahn) belastet wird.
Der Müggelsee ist NSG, die Parkplätze neben dem Wasserwerk wurden deswegen gesperrt und damit die Basis fürs Windsurfen auf dem Müggelsee.
Gleichzeitig liegt genau dieser Müggelsee direkt in der Einflug/Startschneise mit o.g. Bedingungen ohne Konsequenzen. Das NSG existierte auch schon vor und während der BER Planungen, kann also nicht so wichtig sein, sonst hätte Berlin den BER da nicht hingebaut, Brandenburg hat ja einen anderen Standort favorisiert. Unter diesem Kontext ist jedes Naturschutzargument was da derzeit gebracht wird einfach nur lächerlich.
Es ist nicht schön, was da passiert aber die Gefahreneinstufung ist wohl anders zu sehen - hier mal ein Artikel dazu, veröffentlich vom Umweltbundesamt.



https://www.umweltbundesamt.de/theme...astungen-durch

Grüße
Daniel
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  #1762  
Alt 21.01.2021, 12:55
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Ich habe oben mal ergänzt:

"3. Errichtung einer Batterieproduktion: Ist bisher nur von Tesla verkündet (aus Maketinggründen oder um die Konkurrenz zu schocken ) und dazu gibt es noch keinen Bauantrag. Wird ein umfangreiches Verfahren und sicher noch Monate dauern, dazu wird es wohl einen "Umnutzungsantrag (= normales Bauantragsverfahren)" für die "Lagerhalle" geben. Ich sehe das wie einen zweiten Bauabschnitt an."
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  #1763  
Alt 21.01.2021, 13:04
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Es ist ja auch nur natürlich seitens der Politik, niemandem haufenweise Steine in den Weg zu legen der zig Tausend neue Arbeitsplätze schaffen wird.

In 191 Tagen kommt (laut Plan) das erste Auto hinten raus.
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  #1764  
Alt 21.01.2021, 13:04
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Es ist nicht schön, was da passiert aber die Gefahreneinstufung ist wohl anders zu sehen - hier mal ein Artikel dazu, veröffentlich vom Umweltbundesamt.



https://www.umweltbundesamt.de/theme...astungen-durch

Grüße
Daniel
Ja Daniel, ich rede doch gar nicht vom Treibstoffablassen. Wobei die Odenwaldleute das anders sehen, aber egal. Wenn ein Flugzeug startet, bzw. die Turbinen auf Volllast laufen, hauen die auch unverbranntes Kerosin raus. Das ist unvermeidlich. Falls Du mal am Müggelsee spazieren gehst, siehst Du am Ufer, was ich meine.

Wenn in einer Notlage Treibstoff abgelassen werden muss, ist das halt so. Darum gehts mir aber nicht.
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  #1765  
Alt 21.01.2021, 14:10
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Überraschung ...

Und wer soll bitte glauben, dass da untereinander nicht gesprochen wurde ?

https://www.bz-berlin.de/berlin/umla...orab-genehmigt

Jedenfalls bestätigt das in gewisser Weise ja meine Zweifel am Vorgang, denn auch dort werden ja nun wieder fleißig Fakten geschaffen.

Ob nun die Technologie (vermutlich ja auch so was wie Schwefel und Kohlenstoff) in ein TW Schutzgebiet gehört und ob der Wasserbedarf gedeckt werden kann ? Immerhin klingt "weltweit größte" ja schon gigantisch.
Solche Fragen gehören - und das ist ja die Besonderheit des Gebietes - vorher geklärt, bevor irgendwelche Politsp**** das große Dollarzeichen in den Augen haben.

Grüße
Daniel
Echt?

Ich hoffe das man miteinander gesprochen hat und es werden Menschen dafür gut bezahlt, um diese Gespräche zu führen, um mögliche Probleme im Vorfeld zu eruieren und auszuräumen.

Kann es sein, dass hier das Gegenteil dessen kritisiert wird, was unseren beamten und der damit verbundenen Bürokratie immer wieder vorgeworfen wird?

Das sie hier zu unbürokratisch seien, zu ergebnisorientiert?

Offensichtlich kann man es nicht immer allen recht machen.

Das du ausgerechnet Schwefel und Kohlenstoff als mögliche Bedrohung ausmachst ist schon beinah amüsant, denn in Zusammenhang mit Akkuproduktion fallen mi weitaus kritischere Stoffe ein.

Edit: Wie sieht es denn dann mit der Einleitung von Grubenwasser aus unseren Braunkohlegruben aus?

Geändert von ferenc (21.01.2021 um 14:19 Uhr)
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  #1766  
Alt 21.01.2021, 14:50
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Echt?

Ich hoffe das man miteinander gesprochen hat und es werden Menschen dafür gut bezahlt, um diese Gespräche zu führen, um mögliche Probleme im Vorfeld zu eruieren und auszuräumen.

Kann es sein, dass hier das Gegenteil dessen kritisiert wird, was unseren beamten und der damit verbundenen Bürokratie immer wieder vorgeworfen wird?

Das sie hier zu unbürokratisch seien, zu ergebnisorientiert?

Offensichtlich kann man es nicht immer allen recht machen.

Das du ausgerechnet Schwefel und Kohlenstoff als mögliche Bedrohung ausmachst ist schon beinah amüsant, denn in Zusammenhang mit Akkuproduktion fallen mi weitaus kritischere Stoffe ein.

Edit: Wie sieht es denn dann mit der Einleitung von Grubenwasser aus unseren Braunkohlegruben aus?
Nein das kritisiere ich nicht, ich kritisiere, dass man durch das Hintertürchen gehen möchte, da eine Batteriefabrik noch einmal kritischer zu bewerten und auch zu genehmigen wäre - das wissen die Planer und Macher natürlich auch - und genau so hat man sich ja auch bereits dazu geäußert - also gibt's die Nutzungsänderung der Lagerhalle - das ändert aber nix daran, dass man dort auch bereits Fakten geschaffen hat und es weiterhin tun wird.
Z.B verbraucht eine Lagerhalle für gewöhnlich kein Wasser - am Ende wird es so sein, dass nichts anderes übrig bleibt, als das irgendwie abzunicken.
Tesla plant wohl eine Art Trockenbatterie - mein Wissensstand von ähnlichen entwickelten Batterien ist, dass dort Schwefel und Kohlenstoff in Verbindung mit einem porösen Kunststoff verwendet wird, daher die Vermutung - in sofern hast du natürlich recht, dass die Verwendung von z.B Kobalt bei herkömmlichen Batterien deutlich schädlicher wäre.

Aber auch da stellt sich ja die Frage, in wieweit gibt es denn bereits Kenntnis, welche Gefahrenstoffe bei dieser neuen entwickelten Batterie überhaupt anfallen ? Und genau das finde ich heuchlerisch und grundsätzlich falsch, denn das Risiko kann ohne Unterlagen nicht bewertet werden und dennoch lässt man dort bauen. (Wie gesagt TW Schutzgebiet und Wasserknappheit der Gemeinden ) das kreide ich nach wie vor an.
Vielleicht weiß ja jemand von euch, wie Tesla die Batterie technologisch fertigen möchte.

Grüße
Daniel
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  #1767  
Alt 21.01.2021, 15:34
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Wenn es zu einer Nutzungsänderung kommt, werden alle genehmigungsrelevanten Aspekte entsprechend neu geprüft, ob das zu erwartende Emissionen, brandschutzrechtliche Aspekte, oder der Wasserbedarf ist, wird dann genau so geprüft.

Wenn das im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten priorisiert aber korrekt passiert, finde ich das gut.

Die Wasserknappheit ist ein ernstzunehmendes Problem, aber nicht von der Industrie verursacht, sondern höchstens verschärft.

Derzeitig pumpt man weiter südlich noch reichlich Grundwasser und leitet oberflächlich ab. Das wäre mal kritisch zu hinterfragen.

Geändert von ferenc (21.01.2021 um 15:49 Uhr)
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  #1768  
Alt 24.01.2021, 16:15
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Ein interessanter Bericht des rbb zu der Baustelle und Kontrollen

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt...kontrolle.html
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  #1769  
Alt 24.01.2021, 16:16
Bully Bully ist offline
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Etwas OT aber hat mit dem Inhaber Elon Musk zu tun, der in meinen Augen einen technischen Weitblick hat wie nur sehr wenige Menschen auf der Welt.

Heute hatte er mit seiner Falcon 9 Space X einen neuen superlativen Rekord hingelegt. Mit dieser Rakete, die auch gut betuchte als Raumtransporter buchen können, hat er 143 Satelliten ausgesetzt die alle auf diversen Position in 500 km Höhe die Erde umkreisen werden.
Der alte Rekord von Indien, die 2017 eine Nutzlast von 104 Satelliten in den Raum erfolgreich brachten, ist damit signifikant gebrochen worden.

Toi toi toi Mr. Musk.
Tesla in Brandenburg wird schon klar gehen.
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  #1770  
Alt 25.01.2021, 08:40
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen
... hat er 143 Satelliten ausgesetzt die alle auf diversen Position in 500 km Höhe die Erde umkreisen werden. ...

Toi toi toi Mr. Musk.
Das sollen insgesamt mal 42.000 werden....

Ich bin der Meinung, das sollte jeder Privat- oder Geschäftsmann machen, der etwas auf sich hält, oder eben den technischen Weitblick hat...
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  #1771  
Alt 25.01.2021, 14:32
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Das sollen insgesamt mal 42.000 werden....

Ich bin der Meinung, das sollte jeder Privat- oder Geschäftsmann machen, der etwas auf sich hält, oder eben den technischen Weitblick hat...
Ja. Unbedingt.

Muss aber schnell gehen, wird eng da oben (der Amazon Bezos will sowas ja auch).

Net, dass no oine (r) auf die Idee kommt ein Pfandsystem für die Wertstoffe (auch die ausgedienten) die am Ende ewig dort oben weiterkreisen einzuführen.
Oder gar ne Kehrwoche
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Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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Alt 25.01.2021, 19:38
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen

Net, dass no oine (r) auf die Idee kommt ein Pfandsystem für die Wertstoffe (auch die ausgedienten) die am Ende ewig dort oben weiterkreisen einzuführen.
Oder gar ne Kehrwoche
Die Idee könnte von dodokay (nicht hier im Forum) sein. Magst du ihm das mal vorschlagen und ggf. uns am Ergebnis teilhaben lassen?

Für eilige Zuschauer ab 2:50:
https://www.youtube.com/watch?v=laVhf3EWAo8

und der Klassiker
https://www.youtube.com/watch?v=GPO_ycwwVIg
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen

Geändert von coffeemuc (25.01.2021 um 19:45 Uhr)
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  #1773  
Alt 25.01.2021, 19:55
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ja. Unbedingt.

Muss aber schnell gehen, wird eng da oben (der Amazon Bezos will sowas ja auch).

Net, dass no oine (r) auf die Idee kommt ein Pfandsystem für die Wertstoffe (auch die ausgedienten) die am Ende ewig dort oben weiterkreisen einzuführen.
Oder gar ne Kehrwoche
Inzwischen wird ja versucht die ausgedienten Satelliten noch zum verglühen zu bringen. Oder gezielter Absturz im Meer wenn die Teile zu groß sind.
__________________
Gruß
Jörg
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  #1774  
Alt 26.01.2021, 16:39
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Die Idee könnte von dodokay (nicht hier im Forum) sein. Magst du ihm das mal vorschlagen und ggf. uns am Ergebnis teilhaben lassen?
.
.
.
Hyouschten, mir hen da a Broblem:
https://www.swr3.de/media-assets/com...hrott-100.html
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

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Alt 28.01.2021, 04:42
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Und weiter geht es mit der Packungsdichte bei den Tesla Akkus in Grünheide. Das ist doch ein Lockmittel par Excellence für die Brandenburger Behörden.

https://www.heise.de/news/Tesla-Batt...1-27.link.link

Um mit dem China E-Auto Bauer NIO, der mit seinem 1000 km Reichweiten Auto und dem Schnellwechsel automatisiert an der Tanke das Akku-Pack innerhalb von 15 Minuten tauschen kann, Schritt zu halten, wird der Jäger Tesla nun zum gejagten?

Aber Wettbewerb beflügelt das Geschäft, auch, und für mich ganz wichtig, die Innovationen.

Doch der Wettbewerb darf nicht staatlich (wie in China oft üblich) subventioniert werden.
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