#176
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wenn du schon zitierst dann verfälsche es bitte nicht !!! bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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#177
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Vielleicht spricht gegen einen Katamaran, dass dieser nicht so stabil ist wie eine Stahljacht? Ich weiß, es hört sich jetzt lächerlich an, aber ich war letztes Wochenende auf der Lahn unterwegs und da steckte tatsächlich ein Art Holzpfahl mitten in der Fahrrinne von dem man nur die Spitze sah. Oder es kam einem ein Holzklotz dicht unter der Wasseroberfläche entgegen. Wir waren froh, den Pfahl gesehen zu haben, ich denke mal die Schraube wäre sonst hin gewesen.
Ich denke mal, dass der Müll der in den Weltmeeren umhertreibt in den letzten Jahren noch extrem zugenommen hat und auf dem Meer noch schwerer zuerkennen ist als auf einem Fluss. |
#178
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Na, mit einem Kat hättest du den Pfahl locker lächelnd mittig genommen - und gut iss.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#179
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Übrigens, Kat
Mir ist mal dieser -tippe auf Wharram Typ- Kat begegnet. Die Propellerwelle scheint wirklich der absenkbare Antrieb zu sein, so a`la Mekong-Fischer mit ewig langer Welle am Automotor, nur das hier die Welle allein gesenkt wird. Wie ein Schleppgenerator sah es nicht aus. Der Kat-praktische doppelte Antrieb mit zwei Motoren und entsprechender Wendigkeit fällt dann zwar flach aber unter Segel auf Langfahrt fällt das m. E. eh kaum ins Gewicht. Ist eher noch besser unter Segel, weniger Widerstand im Bach also flotter, weniger Löcher im Schiff, weniger Wartung als zwei Saildrives, nur ein Motor usw.. Also nur aus Neugier: Kennt jemand so einen Antrieb bzw. ist es wirklich einer Kats mit Saildrive oder AB sah ich öfter sowas aber noch nicht. Falls ja, fände ich das eine sehr clevere Lösung.
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Gruß Kai |
#180
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Moin Kai
Mit einer Gelenkwelle und einer Anordnung des Abtriebflansches des Motors in der Weise,dass selbiger zwischen dem oberen und unterem Beugungswinkel maximum angeordnet ist, ist das auch für einen Antrieb mach- bzw hinbastelbar.Der Winkel der Propellerwelle zu Wasserline ist zwar ziemlich groß,aber beim sonst ja widerstandsarmen Katsegeln stört ein bremsender oder mitmöllernder Propeller den Segler wohl mehr. gruss hein
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#181
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Hallo
Zitat:
http://www.andy-smith-boatworks.com/...s/tiki30m.html Viele Grüße, Oliver
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#182
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Hallo,
habe aus Interesse auch noch mal etwas gesucht. Was dem halbwegs nahe kommt, ist eine Saildrive Version von "Silette", welche am Gemini 105MC verwendet wird: http://www.sillette.co.uk/gallery.html Viele Grüße, Oliver |
#183
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@Benaco/Ingo,
hier http://www.balticat.de/show.php?page_id=59 könntest Du, falls nicht schon bekannt, etwas rumlesen. Ich habe zwar von Cats keine Ahnung aber da ich da in der Ecke mit dem Boot liege gucke ich bei denen immer etwas herum. Schon jeck wie futuristisch die Dinger teils anmuten und wie sie in drei Teile zerlegt aussehen
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Gruß Kai
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#184
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Zitat:
Hi Kai, Balticat hab' ich schon gesegelt, aber Danke für den Tipp. Wenn's denn interessiert, den Törnbericht mit'm Balticat findest Du hier: http://www.schlauchboot-online.at/sh...T%FCrkeit%F6rn Tipp von mir: Geh' bloß nie auf'n Kat, es wird Dich nicht mehr loslassen; seit ich vor 40 Jahren mit Sportkatamaranen wie Hobie und Nacra angefangen habe, will ich nix anderes mehr segeln....... In 14 Tagen werde ich 'ne Belize 43 von Fountaine Pajot segeln; freu ich mich schon drauf. Wenn man ernsthaft darüber nachdenkt,viel Geld für so'n Teil auszugeben, sollte man die Varianten 'mal charternd ausprobieren.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E
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#185
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moin,
Zitat:
bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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#186
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Moin Ingo,
Guckst Du den seltsamen Vogel bei Balticat, der läßt sich offenbar auch in der Breite etwas verändern. Bin eben Bö(ö)tchen schrauben und habe den dann mal abgelichtet. Evtl. kennst Du das Ding schon...aus Star Wars oder so Sieht aber grausam teuer aus... Größe meine ich etwas über den 43´ern von Balticat.
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Gruß Kai
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#187
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Hi,
ist die Futura 49. Läßt sich von 8 auf ca. 4,50 M Breite zusammenschieben. Sehr aufwendige Hydrauliktechnik, ob das nach'n paar Jahren Gebrauch noch alles einwandfrei funktioniert ???? Außerdem wenig Innenraum , Schwimmer sind nicht bewohnbar. Denke mal, fällt in die Kategorie " Geiles Sportgerät " , weniger unter Fahrtenkat. Und preislich liegt der, einigermaßen ausgerüstet, mit rund 1 Mio. auch ein wenig außerhalb meiner Gehaltsklasse. Ab und an darf ich einen Corsair (Trimaran) segeln, dem kann man auch die Schwimmer anklappen. Kostet nur ein Zehntel und ist über 20 Knt. schnell. Meine Vorstellung bewegt sich so im Bereich einer Athena 38, zur Zeit versuche ich Vor- und Nachteile für weiteres Chartern oder Kauf gegeneinander abzuwägen. Ist aber vieleicht mal Gegenstand eines neuen Threads.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E
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#188
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Moin,
Zitat:
mfg Martin |
#189
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Zitat:
Ist ja alles möglich,nur für einen Dieselmotor(der von den meistenSeglern bevorugt wird)ist der Neigungswinkel genzwertig. gruss hein |
#190
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...eine solche Anzeige kann ganz andere, seeeehr vielfältige Gründe haben.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#191
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Zitat:
Hi, es gab ja schon einige konkrete Vorschläge und eine Sirius finde ich persönlich z.B. sehr interessant, da man eine kleinere nehmen kann, die dennoch den Wohnraum bietet, die es sonst nur bei größeren Yachten gibt. Wegen der geringeren Größe weniger Kosten spielt ja auch ne Rolle. Zu Stahl wurden auch schon etliche Vorschläge gemacht. Was hier noch gar nicht angesprochen wurde ist eine Nauticat. Schon mal über eine solche (als Segelyacht, wohl eher nicht die Motorsegler-Variante) nachgedacht? Stabilität hat man bei denen, auch wenn es GFK ist. Ich würde bei Langfahrt übrigens immer neben der Seetüchtigkeit die Wohnlichkeit beachten - je länger du auf Langfahrt bist, desto weniger segelst du und desto mehr lebst du auf dem Boot. Und in wärmeren Gefilden ist das Cockpit wichtiger als der Salon, da will sich in der Hitze ja keiner unten hinsetzen. Und wenn doch fängt man an Handtücher über die Polster zu legen um sie vor sonnencremebeschmierter Haut zu schützen. Das Fahrtgebiet spielt also eine auch eine erhebliche Rolle bei der Wahl der für den geplanten Zweck "richtigen" Yacht. Gruß Jay |
#192
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Go small, go simple, go NOW!
Im Zweifelsfall lieber das kleinere Schiff wählen, aber in gute Ausrüstung und ein SOOOOlides Boot investieren, gebe ich mal so als Tipp. Ich kenne genug Blauwassersegler, die sich überhoben haben und jetzt mit einer "Zweitwohnung" unterwegs sind und lauter Probleme kriegen mit der Komplexität. Zehn Meter für 2 Leute reicht, wenn man gut aufeinander eingespielt ist. Wenn nicht, nutzen auch 20 Meter nix! Viele Blauwasserunfälle sind eh auf zu wenig Crew im Verhältnis zur Schiffsgrösse zurück zu führen.
Hier eine gute Website, die diese Philosophie begründet: http://sailingsimplicity.com/go-smal...by-lin-pardey/ |
#193
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Nachdem das Thema Budget ja auch immer ein Thema ist, sollte man auch folgendes bedenken:
Wenn ich drei bis 5 Jahre unterwegs sein will ist das meistens auch die beabsichtigte Nutzungsdauer des Boots, dannach wird es wieder verkauft. Der Wertverlust des Bootes waehrend dieses Zetraums belastet also mein Budget. Wenn ich gut kaufe, kaufe ich ein Boot bei dem ich einen geringen Wertverlust habe. Also lieber 80k fuer ein Boot ausgeben, welches ich nach 3 Jahren noch fuer 70k verkaufen kann, als eines fuer 50k kaufen welches dann nur noch 30k bringt. Ich habe dies bei vielen Low-Budget-Seglern gesehen, die im nachhinein bereut haben nicht etwas mehr fuer das Boot ausgegeben zu haben. Auch das ist uebrigens ein Argument fuer Alu oder Stahl, da diese Boote i.a. deutlich wertstabiler sind. Dressi |
#194
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Hallo ,
ich beabsichtige in den nächsten 1-3 Jahren mir ein Boot zu kaufen , mit welchem ich auch nachdem die Kinder aus dem Haus sind , Langzeitfahrten unternehmen kann . Bis dahin soll es eine Ferienwohnung ersetzten . Mein Favorit bis jetzt war ein Boot wie eine ältere Formosa 51 oder ein anderer Taiwansegler in diesem Still . Aber auch Motorsegler und klassische Kutter aus Holz finde ich toll . Das Schiff soll viel Wohnqualität bieten und einfach mit 2 Persone ( Ehepaar ) zu fahren/segeln sein . Wie ist das Segeln mit Motorsegler ? z.B: sowas : http://www.yachtworld.de/Boote/1937/...1765414/Panama oder : http://www.boatshop24.com/de/advert/...zustand/473451 Kann man so ein Boot auch bei schlechten Wetter oder schnellen Wetteränderung zu zweit sicher handhaben ? Ich bin mir bewusst das ein Holzboot viel mehr Pflegeaufwand beteutet , aber ist es nicht stabiler als ein GFK-Boot ? MfG Andi |
#195
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Also wenn ich ein Boot für Langfahrt suchen würde, ich würde mir dieses hier mal sehr detailliert anschauen.
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176101 Mit diesem Boot kommst du immer mit 2 Personen gut zurecht und du bist immer ein schneller Segler was ja ganz beträchtlich zur Sicherheit beiträgt. Außerdem hast du reichlich und genug Platz drauf zum Leben. Auch mit mehr als 2 Personen. Außerdem der Riesenvorteil kein Holzboot zu sein. Holzboote sind innen oft etwas muffig, was bei Langfahrt nicht so lustig ist.
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#196
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Hallo nicknolte,
sieh' Dich mal hier um: http://trans-ocean.eu Beim Stöbern findest Du sicherlich, was Langzeitsegler bevorzugen. Weniger findest Du, was sich als Boot NICHT bewährt hat. Das kannst Du vielleicht hier http://esys.org oder hier http://bsu-bund.de nachlesen... Aus meiner Erfahrung heisst es: Holz bricht, GFK reisst, Stahl beult. Sicherlich hängt viel von Deinem Geldbeutel ab. Wenn er reichlich gefüllt ist, kannst Du Dir auch viel leisten, was unterwegs anfällt: 1 mtr Länge mehr kostet Dich ca. 200-500 Euro pro Jahr mehr je nach Ausrüstung und Revier. Und lange Wartezeiten auf Ersatzteile + Zoll + Bakschisch kosten dann auch. Und vergiss Charteryachten. Die sind nach 5 Jahren heruntergesegelt, wie ich bei Hetzel Charter Rostock-FIKO erleben durfte. Und es war egal, ob es Eigner oder Steuerabschreiber waren. Es gibt noch mehr Nachteile... Vielleicht hast Du eine Idee, selbst zu verchartern? Dann sieh' Dich besser vor Ort um, da ist es preiswerter und auch billiger und reicht vielleicht trotzdem... Gruss, -wolfram |
#197
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Zitat:
Schnelle Wertterumschwünge bedeuten dort naturgemäß viel mehr Arbeit. Ich halte derlei für sehr schöne aber extrem arbeitsintensive Knochenschiffe. Ob Motorsegler gut segeln kommt ganz darauf an was man sich darunter vorstellt, es gibt ja Motorsegler in zahlreichen Varianten. D.H. von Trintella über Banjer, Nauticat, Fänö bis LM und umgebaute Fischkutter ist die Bandbreite so groß das Du etwas spezifischer -typbezogen- fragen müßtest. Die erwähnten Formosa, TAiwan, Choey Lee etc. segeln übrigens ausgezeichnet wenn auch langkieltypisch mit den entsprechenden Amwind- Schwachwinddefiziten. Die Ketchtakelung bedeutet fast für jedes Wetter immer eine passenden Flächenaufteilung.
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Gruß Kai
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#198
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Ich persönlich würde die Nordsee 34 von Erdmann nehmen. Oder ein ähnliches Boot mit folgenden Kriterien:
Stabil gebaut, Kiel wie bei der Nordsee, flache Deckaufbauten, kleines Cockpit, stabiles Rigg, ruhig ne Nr. stabiler als nötig. Mast nicht zu hoch dafür Kuttersegel zusätzlich. Das ganze dunkle, schwere Teak brauch ich persönlich nicht, lieber hell und spartanisch innen und das gesparte Geld dann in Segel, Ausrüstung und Kasko stecken. Und dann von der Nordsee zu den Kanaren, dann durchziehen bis in die Karibik, dort nicht zu lange aufhalten, Abstecher in die USA machen, dann durch den Panama Kanal in die Südsee dort lange aufhalten und zurück durch Südpolarmeer rund um Kap Horn, dann wieder Richtung Heimat. Das wärs Gruß Chris |
#199
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Hast du dir mal angeschaut wie spartanisch und klein das Teil innen ist - mit 34 Fuß erreichst du auch keine tollen Geschwindigkeiten die dich vorwärts bringen - bist du Einhandsegler bereit 8 Monate lang Nudeln und Reis zu essen, weil das das einzige ist was den begrenzten Stauraum mit genügend Kalorien füllt...
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#200
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Es kommt auch sehr drauf an was geplant ist.
Wenn ich irgendwo im Warmen (Mittelmer, Kanaren, Karibik, Südsee) gemütlich und ohne festes Ziel / Zeitplan meine Rente verjubeln wöllte, würde ich mich für einen Katamaran entscheiden. Für eine "sportliche" Weltumsegelung eine Reinke. Für lange See - Turns in unseren Breiten eine Nauticat. Tja .... und für Europa-Binnen mit Abstechern ins Mittelmeer oder nach England entweder eine Haber oder (weil ich es auch eher klassisch mag) ein holländisches Plattbodenboot. Gruß Hubert PS. Holz wäre mir auch zu pflegeintensiv. Alu ist mir irgendwie "unheimlich" . Ich bin Metaller, bevorzuge also Stahl. Mit Gfk "könnte ich leben".
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! Geändert von Mr-Flopppy (26.03.2013 um 20:52 Uhr) Grund: Räschdchreipunk |
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