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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #176  
Alt 23.11.2012, 17:46
Benutzerbild von Hohensteinchen
Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Guten Abend Bernhard,
wie schon hier geschrieben wurde :Nimm Dir unbedingt einen Anwalt.

Ich würde auch eine zusätzliche Rechnung aufmachen betreffend Schadensersatz für ruinierten Urlaub usw.

Welche Versicherung hat denn Le Boat?
Vielleicht kannst Du die Versicherung hier nennen, damit dann alle Leser wissen, wo sie sich n ic h t versichern lassen sollten.

Jeder kann mal selber einen Unfall verursachen, und wenn die eigene Versicherung dann den "Gegner" so abspeist, ist das zusätzlich unangenehm für einen selbst.

Bitte halte uns auf dem Laufenden, und ich wünsche Dir viel Glück und Durchhaltevermögen!
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Herzliche Grüße von Jutta
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  #177  
Alt 23.11.2012, 22:32
BNE BNE ist offline
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Die Versicherung von Le Boat ist "Navigators & General". Eine englische Versicherungsgesellschaft. Für mich ist aber zur Zeit Le Boat die Firma, die die Weichen stellt. Le Boat ist ein großes internationales Unternehmen. Würden die der Versicherung vorgeben, das ganze fair abzuwickeln, so wäre dies auch geschehen. Die Verantwortung auf die Versicherung abzuwälzen ist zwar wahrscheinlich im Sinne von Le Boat (wer mag schon schlechte publicity), mein Gegenüber heißt aber nach wie vor Le Boat. Auch der Umstand, dass ich es neben Navigators & General auch mit deren Sachverständigenbüro zu tun habe, stört mich. Es sieht so aus, als wollte Le Boat die Abwicklung zwischen mir und denen einfädeln. Dazu bin ich aber nicht bereit, schliesslich ist mir weder ein Boot von Navigators & General noch vom Sachverständigenbüro reingekracht, sondern eben eines von Le Boat.

Danke für Eure Anteilnahme!
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  #178  
Alt 23.11.2012, 23:14
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Frilu Frilu ist offline
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Na ja, aber damit der Verursacher/Charterer/Vercharterer solche Schäden nicht selber bezahlen muss, dafür hat er sich versichert. Also wirst Du Dich mit der Versicherung auseinandersetzen müssen.
Auch ich würde dringend zu einem Fachanwalt raten.

Schade um das schöne Boot.
__________________
Gruß FriLu

Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig.


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  #179  
Alt 24.11.2012, 07:14
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MJohny1 MJohny1 ist offline
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... und ich würde dem Mod empfehlen, nach der Nennung von Firmen, Vercharterern und Versicherungen i. Z. m. den Schilderungen, diesen Trööt in den "Schwarzen Kanal" zu schieben ...

Gruß
MJ
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  #180  
Alt 24.11.2012, 07:32
else else ist offline
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Zitat:
Zitat von Frilu Beitrag anzeigen
Na ja, aber damit der Verursacher/Charterer/Vercharterer solche Schäden nicht selber bezahlen muss, dafür hat er sich versichert. Also wirst Du Dich mit der Versicherung auseinandersetzen müssen.
Auch ich würde dringend zu einem Fachanwalt raten.

Schade um das schöne Boot.

Das sehe ich etwas anders.
Erstmal bestehen doch Forderungen gegen den Vercharterer. Die Fakten sind ja klar. Er muss erstmal haften, sprich: die Rechnung wird ihm präsentiert. Wie er versichert ist, spielt erstmal für den Geschädigten keine Rolle.
Ich würde mich nicht mit Versicherungen herumschlagen wollen. Das soll der Gegner doch tun.
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  #181  
Alt 24.11.2012, 10:26
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Zitat:
Um die Gemeinschaft kurz am laufenden zu halten, hier ein Zwischenergebnis: Die Werft hat für die Reparatur rund 40.000€ offeriert. ....... eine erste Stellungnahme der Versicherung bzw. deren Sachverständigenbüro erhalten. die haben den Schaden auf 15.000€ geschätzt.
Bei dieser Schadenshöhe und vor allem dieser langen Zeit ohne, dass sich etwas nach vorne bewegt würde ich niemals ohne Rechtsanwalt agieren.
Das sollte unbedingt dein nächster Schritt sein.
__________________
Gruß vom Oberrhein.
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  #182  
Alt 24.11.2012, 19:16
Werner1701 Werner1701 ist offline
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Hallo,

das ist ja Mist. Dafür ist man doch versichert, damit es reguliert wird, wenn was passiert.

Hat man eigentlich die Ansprüche gegen den Vercharterer oder gegen die Versicherung? Wie ist eigentlich die Rechtslage?

Gruß
Werner
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  #183  
Alt 24.11.2012, 19:53
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Also ich denke, die Ansprüche hätte Bernhard zunächst eigentlich gegen den Verursacher, der das Boot gefahren hat.
Aber als Charter- Fahrer ist dieser sicher über Le Boat versichert, also hat Bernhard die Ansprüche wohl gegen gegen Le Boat.

Und es ist Sache von Le Boat, welche Versicherung die Firma selbst hat, in diesem Fall also die genannte englische Versicherung.
Das ist eigentlich für Bernhard nicht relevant.

M.E. ist der eigentlich "Gegner" für Bernhard ausschließlich der Vercharterer, also Le Boat.

Sehr Ihr das anders ?

Mich wundert es, daß Le Boat hier so kleinlich reagiert.

Und leider zementiert das wieder die Bedenken vieler Nicht-Charter-Fahrer, daß eben Charterboote mit äußerster Vorsicht zu geniessen sind.
__________________
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Herzliche Grüße von Jutta
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  #184  
Alt 24.11.2012, 20:53
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In Deutschland gilt das Verursacherprinzip beim Schadenersatz. Somit Ansprüche gegen den Bootsführer des Schadensverursachers. Für diesen tritt die abgeschlossene Versicherung ein. Bei weiteren Restforderungen sind diese wiederum gegen den Verursacher, somit Bootsführer zu richten. Dieser müsste zivilrechtlich beklagt werden. Der Halter des Charterbootes ist, wenn er nicht wesentliche Pflichten missachtet hat, aus der Nummer raus. Kompliziertes Recht - somit Fachanwalt erforderlich, insbesondere bei der hohen Restsumme!

Gruß
MJ
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  #185  
Alt 24.11.2012, 20:54
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Ein Anwalt wird sicher auch in Betracht ziehen, den Verantwortlichen an Bord für den nicht von der Versicherung regulierten Teil des Schadens haftbar zu machen. Ich als Geschädigter würde zumindest danach fragen.
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  #186  
Alt 24.11.2012, 21:28
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Zitat:
Zitat von havelmike Beitrag anzeigen
Schönes Bild, so kann mann es bei fast jeder Schleusung erleben. Dufte letztes Jahr live dabei sein, wie einer dieser Deppen jeweils den Abzweig zum Wehr vorwärts und anschließend rückwärts passieren wollte, nachdem er eine Schleuse zuvor mein Schlauchboot aufgespießt hat. Ich habe ihm erklärt: "Selbst wenn Du vom Gesetz her fahren darfst, Du musst doch einsehen dass Du zu doof dazu bist. Bitte setz dich ins Auto und fahre heim"
Na dann war erst was los.
........ja kann auch lustig sein im Revier.
Hahhaa! wir haben eben schön gebrüllt !!

Andreas
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  #187  
Alt 09.02.2013, 21:47
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Zitat:
Zitat von BNE Beitrag anzeigen
Um die Gemeinschaft kurz am laufenden zu halten, hier ein Zwischenergebnis: Die Werft hat für die Reparatur rund 40.000€ offeriert. Der von mir vor Ort beauftragte Sachverständige war der gleichen Meinung über die Schadenshöhe. Nach vielwöchentlicher Urgenz (Seit Ende August habe ich ca. wöchentlich angerufen, bin stets freundlich geblieben, obwohl das mit jeder Woche in Ungewissheit schwerer fiel) habe ich nun endlich eine erste Stellungnahme der Versicherung bzw. deren Sachverständigenbüro erhalten. die haben den Schaden auf 15.000€ geschätzt. Von Mehrkosten, Schmerzensgeld, etc. war nicht mal die Rede. Ansatt dessen werden Schäden, die dur den Aufprall entstanden sind, auf Baufehler zurückgeführt und jede einzelne Kostenposition wird dementiert und in Frage gestellt. Auch der von mir beauftragte Sachverständige wird meiner Meinung nach in ein fragwürdiges Licht gerückt, indem man ihm Vorwirft, beim Unfall nicht dabei gewesen zu sein und Aussagen zum Unfallhergang in das Protokoll aufnahm. Dazu kann ich nur sagen: Ich kannte den Sachverständigen vorher nicht, war vorher noch nie in Berlin. Ich wüßte keinen Grund, warum ein mir fremder Falschaussagen zu meinen Gunsten treffen sollte. Vielmehr wurde der Unfall durch die Polizei aufgenommen, und vom Unfallgegner so bestätigt. Dort wurde der Unfallhergang genau erfasst, und mein Sachverständigenbüro hat eben seine Hausaufgaben (im Gegensatz zu dem von der Versicherung beauftragten Sachverständigenbüro), erfüllt und das Polizei-Protokoll gelesen. Auch dass mein Sachverständigenbüro die Bergung übernahm, ist scheinbar für die Gegenseite von Belangen bzw. im Bericht erwähnenswert.
Es ist sehr nett. Um die vorgeschlagene Summe lässt sich das Boot nicht herrichten, ich sitze zwischen den Sesseln. Da freut mich auch der nette Artikel in der aktuellen "Boote-Magazin", wo diese Vercharterei an Personen mit 2 stündiger "Ausbildung" doch recht positiv dargestellt wird, und erwähnt wird, wie wenig Unfälle doch passieren. Das mag ja stimmen, hilft mir aber wenig wenn ich jetzt auf einem Unfallboot sitze, das nicht repariert wird. Ich stehe jetzt als David gegen den Goliath Le Boat (Le Boat Marina Wolfsbruch), und die versuchen, mich möglichst billig abzuspeisen.
Grüße
Bernhard

wie ging es denn nun weiter
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen
Zieht die Menge durch die Flur;
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Johann Wolfgang von Goethe
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  #188  
Alt 10.02.2013, 01:12
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bin grade über diesen Fred gestolpert .... man man man .... bin ich froh über unseren uralten Stahlkahn. Das treibt einem ja die Tränen in die Augen ... auf der einen Seite ein liebevoll hergerichtetes Boot, haufenweise Ärger, ein versauter Urlaub und und und .... ... auf der Anderen Seite Leute für die das alles nur noch lästiger Papierkrieg ist. Weder dem Skipper noch dem Vercharterer noch dem Versicherungsverräter wird das nur eine einzige schlaflose Nacht bescheren .... dem armen Eigner schon!

Hubert
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  #189  
Alt 27.02.2013, 18:16
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Standard Update

Hallo,
sorry hab übersehen, dass du nachgefragt hast, El Toro. Inzwischen habe ich auf Anraten meines Anwaltes einen gerichtlich beeideten Sachverständigen der Bootsbauer-Innung NRW zu Rate gezogen, dessen Meinung wohl unangefochten sein sollte (Ist auch Werftinhaber einer Werft die eine der ersten im modernen Holzbootbau war, hat deshalb auch Ahnung vom Metier im Gegensatz zu dem von der gegnerischen Versicherung *G*). Dieser hat den Schaden erheblich höher eingeschätzt, als die beiden Gutachter zuvor. Mein Anwalt hat diverse Dokumente von der Polizei angefordert, nun geht es in die nächste Runde. Ende dieser Woche wird er die Gesamtkosten ermitteln und für Le Boat ein Schreiben aufsetzen. Die spielen eindeutig auf Zeit, nur damit bekommen sie mich nicht auf billig.

Danke für euer Interesse, am liebsten würde ich wegen der Sache zum Volksanwalt gehen, das könnt ihr mir glauben...
p.s.: Ich möchte noch richtigstellen: Damals hat nicht, wie ich geschrieben hatte, die Werft einen KV mit 40.000 geschrieben, sondern mein erster Sachverständiger hat dies so eingeschätzt. Ich habe das in meinem ersten Beitrag falsch formuliert, ist mir erst später aufgefallen...

lG
Bernhard

Geändert von BNE (27.02.2013 um 19:28 Uhr)
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  #190  
Alt 27.02.2013, 20:27
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el toro el toro ist offline
Traumtänzer
 
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was bitte ist ein Volksanwalt
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  #191  
Alt 27.02.2013, 21:06
horstj horstj ist offline
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Wenn ich es richtig verstehe, scheint ja nicht strittig, dass der Schaden reguliert wird bzw. wie sich Le Boat dazu stellt würde mich interessieren. Da macht ja im wesentlichen den Imagefaktor des Vercharterers bzw. des Carterbootbetriebes aus. Le Boat hat ja über 1000 Schiffe am laufen und sicher häufiger Schäden, wenn auch vlt. nicht immer in der Höhe im Rahmen eines auf den ersten Blick "kleinen" Unfalls.

Es ist jetzt auch nicht nur bei Booten so, dass versucht wird, die SChadenshöhe durch Gutachtereinsätze zu begrenzen und dass sich solche Verfahren in die Länge ziehen. Zumal die Beurteilung ja nicht einfach scheint, wenn die Gutachten so weit (um das 2-3fache!) variieren. Das soll nichts gutheißen, nur verdeutlichen, dass der Ablauf bei Versicherungsfällen mit solchen Sachlagen (leider) nicht ungwöhnlich sein dürfte. Dies solte man m.E. von den ganzen Themen um das Verchartern trennen.
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  #192  
Alt 27.02.2013, 21:18
BNE BNE ist offline
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Zitat:
Zitat von el toro Beitrag anzeigen
was bitte ist ein Volksanwalt
Sorry, bei uns ösis gibt es im Fernsehen solche Sendungen, wo den kleinen Bürgern durch den Druck der Medien zu ihrem Recht mit z.B. Versicherungen, usw. geholfen wird. Eine davon nennt sich "Volksanwalt"
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  #193  
Alt 27.02.2013, 23:34
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Hallo Bernhard,

bestimmt wird das ganze noch lange dauern, aber ich drücke Dir die Daumen, daß Du wenigstens Deinen finanziellen Schaden in Gänze erstattet bekommst.
Den immateriellen Schaden kann Dir sowieso Niemand ersetzen.

Halte uns auf dem Laufenden bitte, und alles Gute und viel Erfolg !
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Herzliche Grüße von Jutta
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  #194  
Alt 16.05.2014, 19:47
BNE BNE ist offline
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Hallo,
wenn es noch jemanden interessiert, ich bin noch die Schilderung des Ausganges schuldig.

Die Reparatur ist jetzt abgeschlossen, genaue Details bezüglich Ausgang, eine Dokumentation der getätigten Arbeiten sowie Bilder von der Jungfernfahrt (ganz unten im verlinkten Beitrag) bitte ich dem Bericht auf meinem Blog zu entnehmen. Hier der Link, der auch Verlinkungen zu den einzelnen Arbeiten beinhaltet:
http://holz-boot.com/gatsby-umbauten...t-charterboot/

lG.
Bernhard
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  #195  
Alt 16.05.2014, 19:53
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Danke für die Rückantwort
Eine super arbeit haste da geleistet,daumen hoch
Versicherungen sollte man,naja sag lieber nix
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Gruss aus Lüneburg von Peter
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  #196  
Alt 16.05.2014, 20:01
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sanicoe sanicoe ist offline
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Zitat:
Zitat von Fun_Sailor Beitrag anzeigen
Ok, natürlich weiß ich nicht, ob der Skipper der (übrigens führerscheinfreien!) 15-m-Charteryacht, die den Unfall verursacht hat, ggf. doch einen SBF hat, kann sein.

Aber wenn man die Charter-Kunden werbewirksam mit folgenden Worten anlockt wie...
Quelle: http://www.leboat.de/new_to_cruising

....dann liegt der Verdacht schon nahe, dass da an jeden vermietet wird, der Unterschreibt und sich "einweisen lässt", auch die ganz großen Pötte.

Nach meinen Kenntnissen hat z.B. der o.g. Bootstyp (um den es sich nach unserem Beobachtungen handelt) lt. Le Boat wohl nur ein Bugstrahlruder, aber kein Heckstrahruder, was in jener Situation den Aufprall ggf. verhindert hätte. So hat er eben nicht rechtzeitig "die Kurve gekriegt".

Meint Fun_Sailor

Ich weiß nicht ob die Ausstattung hier ne Rolle spielt wenn man mit der ganzen Materie nicht umgehen kann. Die vorhergehenden Boot sind doch auch unfallfrei aus der Schleuse gelaufen also macht das doch grad mal den Eindruck als wenn der Skipper des verunfallten Bootes entweder abgelenkt durch etwas anderes war oder eben nicht in der Lage das Boot zu beherrschen.
__________________
Gruß Sascha
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  #197  
Alt 16.05.2014, 20:27
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Zitat:
Zitat von sanicoe Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht ob die Ausstattung hier ne Rolle spielt wenn man mit der ganzen Materie nicht umgehen kann. Die vorhergehenden Boot sind doch auch unfallfrei aus der Schleuse gelaufen also macht das doch grad mal den Eindruck als wenn der Skipper des verunfallten Bootes entweder abgelenkt durch etwas anderes war oder eben nicht in der Lage das Boot zu beherrschen.
Das sehe ich auch so. Der Skipper vom Charterboot hat einfach falsch reagiert. Er hat nachdem er seinen Blick nach der Ablenkung wieder nach vorne gerichtet hat, und bemerkte dass er auf mich zuhält, nach STB eingeschlagen und Schub gegeben. Klar, dass das Heck sich hierbei nach backbord schiebt. Er war sicher jedenfalls zu schnell für seine Verhältnisse. Die vielen Kanufahrer bei den Schleusen haben auch mich gestresst, die haben teilweise verantwortungslos gehandelt und ihre eigene Gesundheit riskiert, nur um sich noch wo reinzuzwicken. In solchen Situationen bin ich der Ansicht dass man nie zu langsam sein kann.
Jedenfalls bin ich froh, die Angelegenheit jetzt abgeschlossen zu haben
Lg.
Bernhard
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  #198  
Alt 17.05.2014, 14:06
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Fun_Sailor Fun_Sailor ist offline
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Hallo Bernhard,

sehr schön zu hören/lesen, dass Eure "Gatsby" jetzt - endlich ! - nach 2 Jahren wieder perfekt instandgesetzt wurde.

Boot (und Crew) sehen auf den Fotos super aus. Die Bilder wurden sicherlich von einem Profi-Fotografen geschossen, oder? Man sieht richtig, wieviel Freude Ihr beim Bootsfahren wieder habt.
Dass Du nur 50% der Schadenssumme nach einem langen Streit mit der Versicherung erstattet bekommen hast, ist zwar sehr ärgerlich, jedoch war die Entscheidung dieses einmalige Schmuckstück trotzdem zu reparieren -mit viel Eigenleistung- (imho) richtig. Ich hätte in Eurer Situation sicherlich auch so entschieden.

Weiterhin Dir und deiner Familie viel Spaß und eine gute (allzeit unfallfreie) Fahrt, wünscht
Fun_Sailor
__________________
Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln
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  #199  
Alt 18.05.2014, 08:55
BNE BNE ist offline
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Hallo Fun_sailor,
Danke für die Wünsche! Fotosession fand am Traunsee statt. Ein guter Freund hat die Bilder geschossen und ich habe sie farblich bearbeitet. Er ist Fotograf, und nachdem ich mich beim Bootsfahren nicht selber fotografieren kann, hat er sich netterweise bereit erklärt, das zu übernehmen. Ich habe ihn im Beitrag oberhalb der Fotos verlinkt. Bearbeitet hab ich sie selber, bin gelernter Lithograf und habe als selbständiger solcher lange in der Werbebranche gearbeitet, bevor ich auf Internet umgestiegen bin. Herr Pirich von mahagoniboot.de war mit einem zweiten Boot da, welches auch fotografiert wurde. So konnten wir ein super Fotoshooting machen.
Im nachhinein bin ich mit dem Ausgang zufrieden, auch wenn ich zwischendurch am Verzweifeln war. Ein kompletter Neubau der Bordwände und Sanierung von Oberdeck und Heckpiegel durch die Werft und die vielen anderen Dinge (siehe Listung im Blogbeitrag ) die ich zusätzlich neu gebuat, verändert, verbessert und erweitert habe, maxhen das Boot jetzt viel wertiger. Ein paar Kleinigkeiten haben sich bei der Probefahrt als verbesserungswürdig herausgestellt, die erledige ich gerade. Dann kann es wieder losgehen. Auch im Sommer wollen wir wieder mit dem Boot in Urlaub, für die Mecklenburger Seenplatte reicht meine Kühnheit allersings (noch) nicht ;)
Ev. Comer See...
Lg.
Bernhard
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  #200  
Alt 18.05.2014, 09:37
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Zitat:
Zitat von BNE Beitrag anzeigen
die vielen anderen Dinge ([...]) die ich zusätzlich neu gebuat, verändert, verbessert und erweitert habe, maxhen das Boot jetzt viel wertiger.
Versicherungen zahlen natürlich nicht für Verbesserungen, nur für entstandene Schäden. Ansonsten meinen Glückwunsch zum gelungenen Wiederaufbau.
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