Was tun, wenn der Einbrecher kommt ?

[Akki]

Ach, warum ist bloß nicht alles so, wie in Kennesaw

http://www.n-tv.de/mediathek/sendung...le4962191.html

[ferenc]

Zitat von Akki

Ich hoffe nur, wenn ich dort wie ein Pirat bis an die Zähne bewaffnet stehe,
dass mich die 10 bis 14jährigen Blagen der Zigeunerbande nicht auslachen...

Damit muss man im Zweifel immer leben.

@ Zitteraal: Ich bin nun sicher noch nicht weise, aber eines weis ich genau: Fast jeder findet irgendwann seinen Meister.

[GoldWing]

Lass uns nach Kennesaw auswandern.

[ferenc]

Zitat von Akki

Ach, warum ist bloß nicht alles so, wie in Kennesaw

http://www.n-tv.de/mediathek/sendung...le4962191.html

"neighbourhood is watching your crime", liest man an jedem Gartenzaun.

Cool aber das "Wllikommen" auf der Fussmatte gefällt mir in Deutschland besser.

Mir hat es dort nicht so gut gefallen.

[DirtyHarriett]

Das kann man so oder so sehen. Wenn es nicht solche Probleme gäbe, eine Krankenversicherung zu bekommen (jedenfalls für Schwerbehinderte und Invalide), würd ich mir durchaus überlegen, nach Amiland auszuwandern. Wahrscheinlich New England, und ich hätte dort kurzfristig eine Concealed Carry License.

Hier sehe ich bei den Straftaten gegen mich ein gewisses Verfolgungsdefizit und eine Aufklärungsquote von 0 %.
Der Hammer seitens der Staatsanwaltschaft war die Aussage, daß die Persönlichkeitsrechte des Täters eine Ermittlung seiner Person unmöglich machten.

Sorry, in den Schutz durch diesen Staat hab ich einfach kein Vertrauen.

[Erposs]

Es gibt aktuelle Neuigkeiten, meine Nachbarn haben im Erdgeschoß einen kleinen Laden mit direkter Verbindung ins Obergeschoß. Dort wurde mal wieder eingebrochen. Das Betreiben einer benzingetriebenen Kettensäge hat gereicht die Einbrecher von den Räumen im Obergeschoß fernzuhalten. Ist aber schon eine drastische Lösung. Immerhin war die Polizei schon nach 15min da, ca. 10min. nach verschwinden der Einbrecher.

[Christo Cologne]

grade wollt' ich's schreiben!

Meine 30er Stihl liegt immer vollgetankt unterm Bett - und die springt bei einem Zug an!

[Robinson62]

Zitat von DirtyHarriett

Sorry, in den Schutz durch diesen Staat hab ich einfach kein Vertrauen.

... der Täter schon!

LG Peter

[Akki]

Zitat von Christo Cologne

grade wollt' ich's schreiben!

Meine 30er Stihl liegt immer vollgetankt unterm Bett - und die springt bei einem Zug an!

Ist die Tatortreinigung zersägter Einbrecher von der Hausrat mit gedeckt ?

[Basstel-Bassti]

Zitat von Akki

Ist die Tatortreinigung zersägter Einbrecher von der Hausrat mit gedeckt ?

da leihst du dir nen paar Hunde ausm Tierheim, die machen das schon

[Freibeuter]

Ich bin vom allgemeinen Meinungsbild echt erschüttert. Anscheinend gab es ja irgendwann die Aufgabe unseres Rechtstaats und der Einzug des Wilden Westen hat stattgefunden.
Es gibt ca. 190 Staaten auf der Welt, ob sich diese auch den Luxus leisten, pro 350 Einwohner ein Polizisten einzustellen -mag ich bezweifeln.
Unsere Republik ist nach wie vor eine der sichersten!

Wer allein hier im BF schon alles eine Waffe GRIFFBEREIT hat, gibt mir echt zu denken, dann möchte ich keine echte gesamte Bundesstatistik sehen.

Das erklärt mir aber die ein oder andere Schlagzeile von Beziehungsdramen oder Alkoholtaten gegen die Justiz. Wer mal in einer außergewöhnlichen Situation ist und weiß das er körperliche Macht ausüben kann, wird dieses wahrscheinlich eher tun.
Naja, ist ein anderes Blatt.

btw
Wer wirklich Angst hat, sollte sich einen Panicroom - so wie ihn die wohlhabenden Amis haben- zulegen.



Hier mal die Kriminalstatistiken, für diejenigen die behaupten es wird alles schlimmer. Da läßt sich nichts finden, was eine Waffe heute mehr berechtigt, als vor 8 Jahren. Im Gegenteil.
http://www.bka.de/nn_193232/DE/Publi...tml?__nnn=true

[apiroma]

Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.

Möglich, daß die kriminellen Deutschen tatsächlich die Minderheit stellen (über kriminelle Ausländer liest man nichts, aber bei XY hört man viele nichtdeutsche Namen ).

Ansonsten unterhalte Dich mal mit Bewohnern von einigen Gebieten entlang der ostdeutschen Grenzen Richtung Osteuropa.
Da wird teils nachts das Auto mit ins Zimmer genommen.

[xtw]

30% der Morde, Vergewaltigungen und Einbrüche gehen auf das Konto von "Aliens" ?!

Hilft es da, Alufolie um den Kopf zu wickeln ?!

@Api : die wahre Zahl ist bedeutend höher.

[Flybridge]

Danke Akki, jetzt hast du es geschafft.

Ich gehe abends im Dunkeln nicht mehr durch den Garten,

bleibe beim Lüften über Terrassentür an der Tür stehen, während ich früher in den Keller gehen konnte, um was zu holen,

lasse das Licht abends an, wenn keiner zuhause ist,

und wenn ich nachts mal für kleine Seemänner muss, lauf ich bellend auf die Toilette, um den Eindruck zu erwecken, wir hätten einen Hund...

Mit diesem Trööt ist mein Leben nicht sicherer, sondern anstrengender geworden.

[xtw]

...vielleicht sollte ich Alarmanlagen verkaufen...

[Mork]

Moin!

Das isn schwieriges Thema, denn "Einbrecher" ist, wie schon ein paar mal bemerkt, zwar der Oberbegriff für all die
Kanaillen, die sich ungefragt Zugang irgendwohin verschaffen, die einzelnen Spezies dieser Familie aber sind derart
unterschiedlich, dass zwischen einem scharfen "Hey Du Arsch!" bis zum gezielten Genickschuss alle Varianten zum
Stoppen/Abhauen lassen notwendig sein können.

Glaubt mir, es gibt Menschen, die einem zwar nach einem Schuss ins Bein / ins Knie nicht mehr nachstellen können,
wohl aber in der Lage sind, ihre Handfeuerwaffe danach noch kontrolliert einige Male in meine Richtung zu feuern.
Solche Leute haben die in diesem Moment für mich dumme Angewohnheit zu treffen...

Es stellt sich also wie immer zuallererst mal die Frage, WER mich da "besucht".
Die Frage kann man ja schon VOR dem Besuch eingrenzen: Bin ich kein wirklich wohlhabender oder gar reicher Mensch
oder ein Geheimnisträger, dessen Wissen sehr lange sehr zufrienden Machen kann, scheiden die wirklich gut organi-
sierten, wirklich gut ausgebildeten Übergriffe praktisch aus - denn solche Menschen verstehen es im Regelfall solche
Abwehrmechanismen einzurichten (hohe Schutzklasse der gesamten Gebäudehülle, Wachpersonal, Selbstschutz durch Waffen,
speziell abgerichtete Hunde usw), dass der "Normaleinbrecher" sowieso die Finger da weglässt.
Den kommen andere Kaliber besuchen, das kann hier nicht Gegenstand der Diskussion sein.

Hier sprechen wir von der Sorte, die schnell Geld braucht für irgendwas (in Not geratene, Süchtige, Kleinkriminelle
usw) bis hin zu den "Ostblock-Profibanden".

Diese Spreizung reicht schon aus, aber auch da kann man noch ein wenig eingrenzen: Je organisierter und gewissenloser
eine Bande ist, desto höheren Profit erwartet sie aus ihren "Geschäften", will heißen: Je erfolgversprechender ein
Objekt scheint, desto üblere Typen werden davon angezogen.

Dem Süchtel reicht der Gegenwert von 100 Flocken, um seinen kommenden Tagesbedarf zu decken, der wird auch kein Risiko
eingehen, selbst Schäden davonzutragen oder gar dingfest gemacht zu werden.
Dem Ostblock-Profi reicht das kaum, aber auch er geht lieber ohne Beute als in den Bau.

Ist der Grund des Übergriffes also ein rein materieller sollte man es doch auch auf dieser Ebene belassen, alles andere
wäre doch unsäglich dumm von einem selbst.
Verscheuchen ohne sich selbst auch nur der geringsten Gefahr auszusetzen ist hier das Mittel der Wahl - die von Thorsten
geschilderten Möglichkeiten mordsmäßigen Lärm zu schlagen finde ich sehr gut.
Wer geht schon gerne seinem stillen Geschäft nach in einer 120db+ - Umgebung?
Das ganze noch mit viel flackerndem, sehr hellem Licht innen und außen kombiniert reicht für locker 99,5% aller ungebe-
tenen Gäste aus um sie ganz schnell zum verlassen des Hauses zu bewegen.

Ich werde sicher nicht versuchen ein "ich werde beklaut"-Niveau auf ein "wer bringt den anderen schneller um"-Niveau zu
hieven, auch ein "wer kann den anderen besser verletzen"-Niveau wäre einfach schon richtig dumm.
Es kann mir keiner garantieren dass ich das besser kann als mein Gegenüber, und ich will mir einfach niemals die Frage
stellen müssen, ob jetzt der Fernseher und die Schmuckkassette wirklich wertvoller waren als mein Knie oder das Auge
meiner frau oder gar das Leben meines Sohnes.

Natürlich werde ich den heißen Wunsch verspüren dem/denen ordentlich einzuheizen, dazu kenne ich mich zu gut - und wäre
es eine offene Konfrontation auf der Straße, in der Kneipe oder sonstwo, wo man schlicht viel besser beurteilen kann wer
und wieviele einem da gegenüberstehen, würde ich mich auch viel schwerer bremsen (lassen) - denke ich. Aber im Dunklen,
aus dem Schlaf geschreckt, ohne Kenntnis wer und wieviele mir da möglicherweise gegenüberstehen, das wäre einach wirklich
ziemlich dumm.
Und geht es nicht nur um mich sondern auch noch um weitere Personen im Haus die sich ziemlich sicher anders verhalten
werden als ich es erwarte oder mir vorstelle und zudem noch weit weniger in der Lage sind sich selbst zu verteidigen,
dann wird es neben dumm auch noch höchst fahrlässig.
Ein Spiel welches man nur im Ausnahmefall gewinnen kann.

Anders sieht es natürlich dann aus, wenn Leib und Leben bedroht wird, keine Frage.
Will heißen: Wird mir nachgestellt, dann werden diese Ratten erleben, dass selbst ein Kugelschreiber in den Händen des
Richtigen eine furchtbare Waffe sein kann.

Ich bilde mir nach 4 Jahren Judo-Krabbelgruppe (5-9 Jahre), 6 Jahre Taek-Won-Do (10-16 Jahre), 4 Jahren Jiu Jitsu mit
Unterbrechungen (begonnen mit 17, mehrfach unterbrochen durch - naja, sagen wir die Auswirkungen der hormonellen Umstel-
lung ) sowie dem Umstand, ausgebildeter Sicherungssoldat gewesen zu sein (LwSichStff JaBoG 32) durchaus ein,
ein "Richtiger" in diesem Sinne zu sein - auch mit den heutigen 105kgs weich im Vergleich zu den früheren 98kgs hart...

Und trotzdem würde ich in diesem Falle den Rückzug und die Abschreckung durch Lärm und Licht bevorzugen - ich weiß ja
nicht, wer, was und wieviel mich erwartet.
Mut ist nicht gleichzusetzen mit Torheit und Kampfkraft kein Mittel gegen Gewissenlosigkeit.

Ein Einzelner allerdings sollte vielleicht besser doch zusehen, nicht in meine Reichweite zu gelangen.

Und noch eine Anmerkung zum Thema Hund: Ein Hund (im Sinne von "ein einzelner Hund") ist kein Problem - nichts was ich
hochheben kann kann ein ernsthaftes Problem werden (solange es kein Ninja ist... ). Gerade wenn man weiss wie
ein Hund angreift (dem bleiben ja nur zwei Möglichkeiten: Die Wadlbeisser (auf den Fuß) oder die Anspringer) kann man dem
ganz gelassen entgegensehen.
Der Wadlbeisser bekommt einen Tritt vor den Rüssel dass er an Ort und Stelle zu weiteren ernsthaften Aktionen unfähig wird,
der Anspringer wird mit schnellem Griff an der Kehle gehalten. Von da an ist es nur ein einziger weiterer Griff um dem
Hund jede weitere Bewegung für immer auszutreiben.
Nackt würde ich das nicht unbedingt machen wollen, nackt werden aber auch die wenigsten Einbrecher kommen. Mit Handschuhen
und fester Kleidung sind nahezu alle Hunde schnell und effizient ausschaltbar.
Der Zugführer der zivielen Hundestaffel im Fliegerhorst wollte mir das damals nicht glauben - jetzt glaubt er es
(Nein, dem Hund ist natürlich nichts geschehen)
Ein Rottweiler mit 60kgs ist darüber hinaus im Regelfall weniger potentiell gefährlich als ein Rotti mit 45-50kgs, denn
der ist fett
Ein echtes Problem kann nur ein Riesenvieh mit hohem Gewicht sein, ein Bernhardiner oder eine Dogge zB.
"Heben" kann man da meist vergessen und vom Boden wegkriegen auch. Die sind aber im Regelfall nicht als Wach- oder Schutz-
hund anzutreffen oder ausgebildet.
Naja.
Zwei oder mehr Hunde dagegen sind, entsprechend ausgebildet, in der Tat ein für "normale" Menschen nicht zu bewältigendes
Problem.

Heutiger Baustandard macht es im Übrigen auch sehr schwer in ein Gebäude hineinzukommen - über's Dach?

Hehe - da müssten die Buben erstmal die Dachziegel abheben. gut, kein Problem. Dann wäre die Dämmung dran, die mit der
Konterlattung befestigt ist. Mit einem Messer ensprechendes Schärfe (weil Alukaschiert, ist ein echter Klingenkiller) auch
noch halbwegs leise und zügig machbar. Die Folien erwähne ich mal nicht.
Dann allerdings käme die Dachschalung dran - das geht kaum ohne Lärm und auf die schnelle schonmal gar nicht. Ist die auch
noch weg, kommt immer noch die Innenverkleidung, was auch immer - Paneele, Rigips, Kassettendecke, Nut und Feder Bretter.
Mal eben durch is nich mehr bei neuen oder sanierten Gebäuden.

Gleiches für die Fenster: Die heute üblichen Dreifachverglasungen bieten einen recht hohen Schutz, leise UND schnell geht
kaum noch, aufhebeln ist wirklich schwer. Bei vielfach anzutreffenden Vier- oder gar Fünffachverglasungen ist die Haustür
in jedem Falle das Einfachere und Leisere zu öffnen. Und wer sich schonmal an einer halbwegs ordentlichen Haustüre versucht
hat weiß, was das heißt.

Ein Gebäude zu sanieren bedeutet eben nicht nur das energetische Level auf einen aktuellen Stand zu bringen, sondern auch
den Rest...

Mit schnell UND leise geht bei heutigen Hütten kaum noch was, wenn nicht am falschen Ende (zB der Nebeneingangstüre oder
der Kellertüre/fenster) 500 Flocken gespart wurden.
Bei ALtbauten sieht das anders aus, schon klar.

Wenn man aber davon ausgeht dass man willkürlich zum Opfer gewählt wird hilft das schon sehr.
Bei gezelten Angriffen ist das wieder etwas anderes - da darf's ruhig laut werden, man weiss ja, wo man hinmuss und hinwill,
bis die Streckenwacht da is vergehen wenigstens 10min, brauchen tut man zwei.
Gezielte Angriffe bedingen aber wieder Insiderwissen, und das wiederum kann ich doch selbst steuern. Wenn ich nicht will dass
irgendwer etwas weiß dann sag ich's einfach keinem...

Ist jetzt doch ein wenig Text mehr geworden als eigentlich gewollt, danke für's Durchhalten bis hierhin

[Zodiak]

Jeder muss selber wissen, wie er bei ungebetenem nächtlichen Besuch von Gewalttätern reagieren würde.

Der rechtmäßige Besitzer einer 9mm Gebrauchspistole wird ein anderes Konzept vor Augen haben, als der
Fan von Sicherheitstechnik, der Optimist, der Kampfsportler, der Gebrauchshundehalter usw. Jeder sollte
das machen, was er für die jeweils beste Abwehr- bzw. Notwehrmaßnahme hält. Hinterher ist man immer
schlauer... Patentrezepte gibt es nicht.

Sicher ist nur eine Sache: Die Polizei wird in dem entscheidenden Moment nicht vor Ort anwesend sein
und es wird sich auch niemand um die nachträgliche Wiedergutmachung der immateriellen Schäden küm-
mern. Als Opfer bist Du ein Aktenzeichen, sonst nichts.

[Freibeuter]

@ Erik

Gibt noch ein "Danke" zu Fuß -für die Fleißarbeit.

[Dicke Lippe]

Mein Tipp:
Die beste sanfte Methode ist, sich mehrere Nebelmaschinen anzuschaffen
und diese ggf. über Automatik oder manuell auszulösen.

Ist nichts zu sehen, gehen die Meisten wieder recht schnell. Und man selbst
kann sich auch gut verstecken. Zur Unterstützung schlagen sogar die
Rauchmelder auch noch Alarm...

[vestus]

Zitat von apiroma

Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.

Dem schliesse ich mich gern an:

Nur 3 % aller Schußwaffendelikte in Deutschland werden mit legal besessenen Waffen begangen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß diese Delikte nicht zwangsläufig auch von den originären Eigentümern dieser legal besessenen Waffen begangen werden. Zu den legalen Schußwaffen als Tatwaffen werden auch gestohlene Waffen aus Privat- und Staatsbesitz gezählt, die dann von Verbrechern mißbraucht wurden. Ebenfalls in den 3% enthalten sind die Vergehen, die von staatlichen Waffenträgern/-besitzern begangen werden, also z.B. Polizeibeamte, Soldaten, BGS.
Um die wirklich Quote von Verbrechen zu ermitteln, die mit legalen Waffen von privaten Legalwaffenbesitzern begangen werden, benötigt man detailiertere Angaben als die der öffentlichen Polizeilichen Kriminalstatistik, welche jedoch der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Errechnet man auf Grundlage der vorhandenen Verteilung (behördliche vs. privat besessen), so kommt man in etwa auf eine Quote von 0,006%.


Quelle: http://www.axelcgn.de/grosse_irrtuemer_zum_waffg.html

Ca. fünf % der Deutschen sind legale Waffenbesitzer. Hier im dürfte die Quote höher sein, da die SiPi auch erlaubnispflichtig ist (liebe Österreicher, bitte nicht lachen).

[Robinson62]

Zitat von apiroma

Möglich, daß die kriminellen Deutschen tatsächlich die Minderheit stellen (über kriminelle Ausländer liest man nichts, aber bei XY hört man viele nichtdeutsche Namen )

Die offizielle Berichterstattung ist eigentlich ganz einfach:
- wird keine Nationalität erwähnt, ist es ein Ausländer...
- wird der Täter "Deutscher" genannt, ist es einer mit deutschem Pass und Migrationshintergrung...
- spricht man von einem "Nazi", ist es ein ethnischer Deutscher

Zitat von apiroma

Ansonsten unterhalte Dich mal mit Bewohnern von einigen Gebieten entlang der ostdeutschen Grenzen Richtung Osteuropa.
Da wird teils nachts das Auto mit ins Zimmer genommen.

Kann ich bestätigen, z. Bsp. hat sich der Autoklau in Dresden (30 km bis Tchechien und 100 km bis Polen - alles Autobahn) seit der Grenzöffnung bei 3 Fahrzeuge pro Nacht eingepegelt. Das einzige, was hilft, ist, einen Franzosen zu fahren, die nehmen die nicht...

LG Peter

[Dicke Lippe]

Zitat von Mork

...
Der Wadlbeisser bekommt einen Tritt vor den Rüssel dass er an Ort und Stelle zu weiteren ernsthaften Aktionen unfähig wird,
der Anspringer wird mit schnellem Griff an der Kehle gehalten. Von da an ist es nur ein einziger weiterer Griff um dem
Hund jede weitere Bewegung für immer auszutreiben.
...
Mit Handschuhen und fester Kleidung sind nahezu alle Hunde schnell und effizient ausschaltbar.
Der Zugführer der zivielen Hundestaffel im Fliegerhorst wollte mir das damals nicht glauben - jetzt glaubt er es
...

Du hast Recht, das glaube ich auch nicht. "Tritt vor den Rüssel" heißt
nur, der Hund wird aggressiv. Und deinen Zauber-Spock-Griff konnte
mir auch noch niemand zeigen.

Und das ganze mal eben vormachen lassen, würde ich als Hundeführer
von gepr. Schutzhunden auch nicht. Das Risiko hinterher ggf. einen schwer
verletzten Menschen vor mir liegen zu haben, würde ich nicht eingehen.
Dann würde wahrscheinlich auch noch der Hund bestraft...

Wir Menschen sind so dekadent, dass wir gegen einen geübten Hund aus
der 30-60kg Klasse ohne Waffe keinerlei Chance haben.

Dafür sind Hunde a) zu schnell und b) näher am Raubtier als viele glauben.
Ich kannte schon mal jemanden der so argumentierte wie du, aber wenn
man versucht, sich auf die von dir geschilderte Art zu verteidigen, hat man
hinterher nur einen durch Schmerzen aggressiven Hund, der sich nicht mal
mehr vom Hundeführer abrufen lässt und das Risiko ist jedem Hundeführer
einfach zu hoch. Einen ernsthaft angreifenden 40kg Hund hebst du jedenfalls
garantiert nicht "einfach" hoch. Entschuldige, aber diesen Passus zum Thema
Hund halte ich einfach für ein nettes Märchen, um nicht zu sagen für
D***********....

Nochmal zum Thema Hund:
Bernhardiner lassen sich nicht durch eine Schutzhundprüfung quälen und
Labradore helfen den Dieben höchstens beim Tragen...

[Freibeuter]

Mit der Statistik wollte ich nur aufzeigen das die Einbruchquote sich nicht großartig, in den letzten 8 Jahren, verändert hat. Ähnliches gilt für Mord und Totschlag.
MM
Es gibt also keinen Grund sich vor höherer Kriminalität mit besonders harten (und illegalen) Mitteln zu schützen.

[vestus]

Zitat von Freibeuter

Mit der Statistik wollte ich nur aufzeigen das die Einbruchquote sich nicht großartig, in den letzten 8 Jahren, verändert hat. Ähnliches gilt für Mord und Totschlag.
MM
Es gibt also keinen Grund sich vor höherer Kriminalität mit besonders harten (und illegalen) Mitteln zu schützen.

Das wirst Du spätestens dann anders sehen, wenn Du als Opfer in die Statistik mit einflossen bist.

[Freibeuter]

Zitat von vestus

Das wirst Du spätestens dann anders sehen, wenn Du als Opfer in die Statistik mit einflossen bist.

Die Gefahr "drauf" zu gehen, ist vermutlich in der U Bahn zur ungünstigen Zeit höher als im heimischen Bett.
Wo soll man anfangen, wo aufhören?