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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#176
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.....sagt ausgerechnet einer derjenigen, die sich in diesem Thread am OT Thema "Spritverbrauch großer SUV" beteiligt haben....wir wäre es denn da gewesen, einen eigenen Thread auf zu machen?
Zitat:
Zumindest überlegen muss man bezüglich des Zugwagen-Mindestleergewicht übrigens trotz Gutachten noch, solange der Trailer keine Antischlingerkupplung besitzt.
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#177
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Moin moin,
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Es gibt allerdings eine Ausnahme - offenbar scheint es zumindest eine deutsche Firma zu geben, die es schafft, auch das zulässige Zuggesamtgewicht deutlich zu erhöhen, als Beispiel der durchaus von den Papierwerten ja als geeignet erscheinende Ford Ranger: ab Werk immer maximal 6000kg zZGG, bei Leergewicht bis zu 2360kg und 3500kg Anhängelast bleibt dann für einen Pickup nur noch eine ziemlich bescheidene Lademöglichkeit von 140kg (!!) für das Zugfahrzeug übrig. Per Gutachten (einer Fremdfirma) lässt sich das Fahrzeug in einigen Varianten auf bis zu 6700kg zZGG bringen - damit bleibt dann auch mit dem 3,5t-Trailer am Haken genügend Nutzlastreserve übrig. lg, justme |
#178
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Hier wurde doch bereits ein Gutachten (sogar für den Tiguan...) verlinkt und dort wurde teilweise auch das zul Gespann-Gewicht (bis zu 5,8T) erhöht.
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#179
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Moin moin,
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lg, justme |
#180
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#181
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Und der Crafter. Von 6.000 kg auf 7.000 kg. Siehe oben.
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Alex |
#182
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Ich frage mich nur, wenn das alles so Null - Problemo ist warum dann die Autohersteller so einen riesen Aufwand betreiben. Die ein oder andere Fuhre möchte ich nicht bewegen. Da hat man mit 80km/h schon Angstschweis.
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#183
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….es gibt immer Werte die der Autohersteller festgelegt hat, die von Tunern "überboten" werden (davon leben die Tuner...), z.B. die Auslegung der Getriebe und Kupplungen bei (legal) getunten Motoren.
Von daher würde ich in all diesen Fällen kein "Null-Problemo"unterstellen. Es kommt dabei natürlich immer drauf an, wie intensiv von dieser Mehrbelastung Gebrauch gemacht wird. Der Autohersteller muss da halt andere Maßstäbe anlegen, weil er von häufiger Nutzung ausgehen muss (sollte...) Zur Erhöhung des zul. Zuggesamtgewichts: in beiden Fällen (Crafter (6T auf 7T)und Tiguan(ca 4,8T auf 5,8T)gilt die Erhöhung des zul. ZugGG ja nur bis 8% Steigung und bei 8%Steigung ist die Zugkraft, die das Auto dann aufbringen muss, sogar geringer, als beim original zul. ZugGG bei 12%. Das gilt natürlich auch beim Anfahren an entsprechenden Steigungen und stellt daher, sofern diese Steigungswerte niemals überschritten werden, tatsächlich kein Problem dar. In der Realität dürften aber durchaus mal Situationen vorkommen,besonders beim Anfahren, wo das nicht eingehalten wird/werden kann und dann wird der Antrieb des Autos, zumindest laut Ansichtdes Autoherstellers, überlastet, wenn mit deutlich erhöhtem ZugGG gefahren wird. Beim Tiguan kommt hinzu, dass die erhöhte Anhängelast nur mit einer verstärkten AHK zulässig ist, denn ansonsten würde man z.B. auch die für 3,3T Anhängelast im Normalfall gesetzlich notwendige Stützlast(4%= 132kg) nicht erreichen. Die zul. werkseitige Hinterachslast darf dabei trotzdem nicht überschritten werden. Darauf muss der Fahrer achten. Vergessen darf/sollte man bei der ganzen Geschichte eigentlich nicht, dass es in der Praxis ja nicht nur um statische Zugkraft und statische Stützlast geht, also die Werte die laut Gutachten machbar sind. Besonders bei einem nahezu unbeladenen Tiguan, der in der schwersten Ausführung ca nur 1900kg auf die Waage bringt, ist es schon ein erheblicher Unterschied, ob sich an der AHK eine Masse von 2,5T oder eine Masse von 3,3T befindet. Das Gewichtsverhältnis von ZugWagen und Anhänger ist bei 3,3T deutlich schlechter und somit wirken sich alle Einflüsse durch den Anhänger (z.B. auch bei schlechten Straßen oder bei Wind) viel deutlicher auf das ZugFz aus, als bei maximalen originalen Anhängelast. Das wird bei solchen Gutachten offenbar leider nicht bewertet und anscheinend legen die offiziellen Stellen, die diesem Gutachten ja zustimmen müssen, ebenfalls keinen Wert darauf. Die 3,3T Anhängelast sind beim Tiguan zudem bereits in der Nähe dessen, was der Gesetzgeber überhaupt für Autos mit Zulassung als Geländewagen maximal zulässt und so ein Gewichtsverhältnis ist für jede Gespannkombination fahrtechnisch grenzwertig. Zum Glück bremst die 9. AusnahmeVO solche Kombinationen, was die Zulassung für 100km/h betrifft, deutlich ein, 100km/h sind beimTiguan nicht mal annähernd für eine Anhängelast von 3,3T zulässig. Laut techn. Daten des schwersten Tiguan ist für 100km/h bei rund 2,2T Anhängelast Schluss. So eine verstärkte Kupplung inkl. Gutachten für 3,3T ist für den Tiguan sicher ok, wenn es z.B.um kurze, möglichst ebene, möglichst langsam gefahrene Strecken vom und zum Winterlager geht. Für längere Urlaubstouren halte ich das für gefährlichen und materialmordenden Unsinn. Geändert von tritonnavi (01.03.2019 um 09:55 Uhr)
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#184
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Gruß Axel |
#185
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ja das wegen Anfahren: Drehen nicht als erstes die Räder durch, wenn der Antrieb beim Anfahren überbelastet wird? Bei meinem Auto ist das jedenfalls so. Ok, hat auch nur Frontantrieb. Aber bei bissl gas mit grossem Hänger am Haken dreht die Front durch. Quasi "2. Kupplung". Bei ständigem Anfahren kann das Getriebe/Kuplung natürlich trotzdem überhitzen, zB. bei Stau am Berg etc. Aber dann gibt es doch Abschaltsysteme?!
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#186
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Da gebe ich dir recht, für die fahrt ins Winterlager u. Kurzstrecke. Nur: werden die meisten dann die Urlaubstour damit bestreiten. Weil die Kosten für einen größeres Zugfahrzeug erheblich größer sind. (Kenne genug) |
#187
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Von daher wirken sich schlechte Straßen mit schwerem Anhänger auch deutlich auf das Auto aus. Solange man topfebene Straßen fährt, ist die Belastung der Fz-Komponenten mit Anhänger bei 80km/h nicht größer, als solo bei 180km/h. Das sehe ich genau so. Allerdings ist die Belastung mit Anhänger bei gleicher Strecke länger andauernd und immer konstant hoch, denn 80km/h können sogar in Baustellen gehalten werden. Dabei bleibt es bekanntlich aber nicht, denn irgendwann kommen schlechte Wege, man muss bei nicht idealem Untergrund rangieren usw. und dann ist die Belastung nicht nur deutlich größer als solo, sondern, gerade mit erheblich erhöhter Anhängelast, wie im Fall des Tiguan, grenzwertig. |
#188
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Abschaltsysteme gibt es m.E. nur bei automatischen Getrieben, aber dann ist es eben auch schon grenzwertig und geht aufs Material. |
#189
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Ich verstehe dann nicht, warum das für kurze Strecken ok sein soll, für lange aber nicht. Das Problem ist genau das Rangieren bei Start und Ankunft und die Fahrt von und zur Autobahn durch die Stadt, die 10km oder 1000km Autobahn oder Landstrasse dazwischen sind ziemlich egal. Gruß Axel |
#190
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Naja Axel, Evtl doch nicht... Wer schafft es heute noch, tatsächlich Vmax von 80kmh mit Trailer über 10Std AB einzuhalten?
Jedes Kmh über 80kmh wirkt sich überproportional 'gefährlich' mit (zu) schwerem Trailer aus... |
#191
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#192
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Aber ansonsten Tempomat. Ist doch kein Problem. Und mehr als 87 ist eh nicht drin, wenn man nicht dauernd LKWs überholen will. Gut , man mag jetzt streiten, ob eher 80 oder 87 mit 180 zu vergleichen ist, aber die Diskussion ist doch eher intellektueller Natur. Gruß Axel |
#193
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Und mit viel Rangieren am Berg dürfte man jedes Auto kaputt kriegen, vielleicht mit Ausnahme eines dicken Amies mit Wandlerautomatik. Ich hatte früher einen Stellplatz, bei dem ich 100m rückwärts bergauf durch zwei enge Tore, die nicht in einer Linie lagen über Schotter fahren musste. Habe ich zwei Mal gemacht und dann den Stellplatz gekündigt. Das war eindeutig belastender als das Boot quer durch Deutschland und zurück zu ziehen. Gruß Axel |
#194
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ich denke schon, dass es von Verschleiß her beim Rangieren ein erheblicher Unterschied ist, ob das bei 3,3T-Anhängelast mit dem Tiguan gemacht wird oder mit einem Auto, das eine Reduktionsmöglichkeit hat und darüber hinaus eventuell noch einen belastbaren Drehmomentwandler besitzt.
beim letzteren dürfte es auch bei steileren Slip-Rampen, bis auf das alle Räder durchdrehen, keine Probleme geben. Beim Tiguan mit 5,8T ZugGG ist alles mit mehr als 10% Steigung dagegen grenzwertig. Bei ca identischen Kosten, dürfte ein Ssangyong Rexton, dank Reduktion und Wandler, diesbezüglich das deutlich bessere Zugfahrzeug für diesen Anhängelastbereich sein. Geändert von tritonnavi (01.03.2019 um 16:27 Uhr) |
#195
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Was mich viel mehr interessieren würde, wer schon alles Probleme mit dem bösem DSG hier hatte, da ja alle drüber Wettern, dass es nix taugt etc... Bis jetzt habe ich nicht einen Post gelesen, dass jemand wirklich Probleme damit hatte...alles beruht auf hören sagen...mag vielleicht auch was dran sein, dass es schneller verschleißt, aber wann genau kann doch keiner sagen, wenn ich 1000 x im Jahr slippe vielleicht, aber doch nicht bei den 10-20 mal im Jahr. Also wenn jemand hier wirkliche Erfahrungen gemacht hat, bitte mal melden... ich bin mit meinem Tiguan mehr als zufrieden, auch wenn ich ihn jetzt nur noch für den Pferdetransport nutze mit 2.4 t. Und fürs Boot nen GLE habe, aber nur weil das Boot zu schwer für den Tiguan war, auch wenn der Tiguan die 2,9 t problemlos gezogen hat...
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Gruß Basti
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#196
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Dass die bezüglich des Anfahrens eine grundsätzlich geringere Eignung haben, als Wandlergetriebe und/oder Autos mit Reduktionsgetrieben, liegt, da es sich nun mal um Reibkupplungen und einen normal untersetzten 1. Gang handelt, auf der Hand. Wenn das DSG (genauer: das Kühlöl) zu warm wird, zeigt es dass zuerst durch (gewollte) Vibrationen und später wird die Kupplung schlichtweg geöffnet......dann muss man halt warten.....
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#197
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Klar, das mag sein, dass es Nachteile hat, gegenüber einem Wandlergetriebe, aber kein Hersteller würde sich die Blöße geben, ein Getriebe zu konstruieren, was nicht für den normalen Anhängerbetrieb geeignet ist.
Wenn du es als Ottonormalverbraucher benutzt und nicht jeden Tag damit unterwegs bist, bei Maximalauslastung, wird es auch keine Probleme bereiten. Das alles erstmal schlechter geredet wird, als es in Wahrheit ist, ist mittlerweile ja normal. Die wenigsten können das aber auf selbstgemachten Erfahrungen begründen. Von daher wäre es mal schön, einen echten negativen Erfahrungsbericht zu lesen, und die damit verbundenen Hintergründe... Ich kann nur aus meinem Alltag berichten, dass ich noch keine Probleme feststellen konnte.
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Gruß Basti |
#198
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Hallo zusammen,
"DSG" ist ein automatisiertes Schaltgetriebe, und hat mit einem Automatikgetriebe mit Wander nicht viel gemein... Die DSG-Getriebe machen schon sehr viel Probleme. und das sage ich als jemand der ein Leben lang mit Autos zu tun hat. ich persönlich würde kein Auto mit DSG-Getriebe zum ziehen einer Last von 2500 kg nehmen. aber das ist meine ganz persönliche Meinung.
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#199
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Da muss ich aber Meerbasti schon recht geben. Genau solche Aussagen sind als pauschal einzustufen.
Was sollen wir uns nun dabei vorstellen, dass du dein Leben lang mit Autos zu tun hast? Welche Probleme machen denn nun DSG häufig? Was ist häufig? Welche DSG bei welchem Einsatz? Vor|nach Garantie etc. Was kosten Reparaturen? Muss man im Unterhalt in etwa Kosten einplanen wie beim Schalter?
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#200
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Bei mir muss meine Zugmaschine lange lange halten. Ich persönlich möchte nicht auf dem letzten Loch pfeifen. Klar es kann immer etwas passieren. Deshalb nur Wandler mit Reduktion zum ziehen von Gewichten über 2000kg. Wie schon viele geschrieben haben.
Fahre geschäftlich noch einen T6 Multivan 4x4 mit 204PS. Wenn ich damit einen großen Anhänger mit Plane fahre. Ist das komplett anders als mit den/dem schweren Geländewagen. Wenn jemand beide gefahren hat wird die Entscheidung einfach. Deshalb unbedingt eine Probefahrt mit dem Trailer machen. Auf einen aktuellen großen (240PS) Passat kann ich auch jederzeit zugreifen. Der steht auch im Hof. Aber der kommt gar nicht erst in Betracht für mich. Bitte nicht fasch verstehen ist nicht überheblich gemeint. |
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