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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #176  
Alt 07.07.2017, 15:23
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Tomber42 Tomber42 ist offline
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Ähhhmm.. Ja. Da hast du natürlich recht. Ich hab nix gesagt.. 😁

Es grüßt der Tomber
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Gruß vom Tomber

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Mein aktuelles Boot..Marex 375 mit 2x Volvo Penta D4-300, Welle, V-Shaft
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  #177  
Alt 07.07.2017, 18:21
tocan tocan ist offline
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Denke das größte Problem wird die Kalibrierung für die verschiedenen Motoren und Ausführungen werden. Ich wäre auch dafür das in eine Git zu setzen oder auf Sourceforge. Hier im Forum geht so etwas unter.

Was Sinn macht ist in so einem Fall, damit es nicht auf halbem Weg stehen bleibt sich rechtzeitig um Nachfolger zu kümmern wenn jemand der Köpfe aussteigt.

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  #178  
Alt 08.07.2017, 13:20
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Mork Mork ist offline
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Zitat:
Zitat von martin.g Beitrag anzeigen
Wieso? Irgendwo werden die Tanks doch zusammengeführt. In den Motor geht nur eine Spritleitung rein und eine raus.
Wenn das Boot zwei Motoren hat, wird evtl. ein Schuh draus. Aber selbst dann wird es wohl irgendwo eine gemeinsame Reduzierung auf eine Hin- und eine Rückleitung geben. Muss ja jeder Motor auf jeden Tank zugreifen können.
Ääääh - nein.

Gerade nicht sogar

Zwei Maschinen, zwei Tanks, alles voneinander getrennt, nur so ist echte Redundanz herzustellen

Zum Thema:

Ich bin ebenfalls schon länger dran am Thema Verbrauchsmessung nachrüsten, der Flowtrecs erscheint
mir als einfachste Variante.

Dazu müsste ich lediglich die Rücklaufleitung kurzschließen, falls die Temperaturen im Dauerbetrieb
kritisch werden noch einen Kraftstoffkühler nachrüsten, was im überschaubaren Bereich liegt.

Damit wären einige Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

Es reicht ein Auswertinstrument statt deren zwei, deswegen wird es auch um die Hälfte günstiger und
die Messung ist viel genauer, da keine Differenzmessung mehr vorgenommen werden muss.

Zu berücksichtigen wäre also nur die Volumenänderung von T(frisch) zu T(aktuell), nachdem wenigstens
in HR das Volumen aktuell immer größer sein wird als das beim Tanken, kann man das aber auch ver-
nachlässigen, denn die errechnete Restmenge wird deswegen immer niedriger sein als das, was tatsächlich
im Tank ist, also ein kleines Sicherheitspolster.
Den aktuellen Verbrauch bildet es ja trotzdem korrekt ab.
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #179  
Alt 08.07.2017, 13:46
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Ich hab ja schon lange eine Verbrauchsmessung mit einem Sensor.
Angeregt durch Eure Diskussion hab ich zwei Möglichkeiten entworfen einen Rücklaufsensor mit einzubinden.
Es ist also möglich.

Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
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  #180  
Alt 08.07.2017, 13:59
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martin.g martin.g ist offline
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Zwei Maschinen, zwei Tanks, alles voneinander getrennt, nur so ist echte Redundanz herzustellen
Ansichtssache. Wenn mir eine Maschine ausfällt bleibe ich ungerne ohne Sprit liegen obwohl ich noch einen vollen Tank habe.
In der Praxis wird man wohl mit Kugelhähnen umschalten können.
Darum sollte es aber eigentlich gar nicht gehen.
Für zwei Motoren würde ich ohnehin zwei getrennte Zähler bevorzugen.
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  #181  
Alt 09.07.2017, 09:05
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flitzkes flitzkes ist offline
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Hallo zusammen,
ich habe diesen Thread mit Interesse verfolgt und finde die Idee mit eine Raspberry Pi eine Verbrauchsmessung inkl. Anzeige zu bauen prickelnd.
Da ich eine kleine Siemens Logo an Bord habe, lag eine andere Lösung für mich näher.

In den Diesel-Vorlauf und Rücklauf habe ich jeweils einen Flowsensor von Biotech eingebaut und werte die Impulse über die schnellen Eingänge der Logo aus. Neben dem Momentanverbrauch berechne ich noch den Tagesverbrauch und simuliere eine Tankanzeige. Zur Anzeige bringe ich alle Werte auf ein KTP400, das ist ein kleines Siemens HMI.

Die Lösung ist zwar erheblich teurer als 200 €, es laufen aber noch jede Menge andere Signale über die Logo in die Visualisierung, was die Sache insgesamt wieder erschwinglich macht.

Im Vorlauf arbeitet der Geber hinreichend genau, im Rücklauf kommt jedoch so wenig an, sodass der Sensor das nicht mitbekommt. Bei meinem OM352 fließt nur eine sehr geringe Leckage der Einspritzdüsen zurück in den Tank, wahrscheinlich weil die Einsätze alle neu sind. Gerne würde ich einen empfindlicheren Sensor einbauen, habe aber keinen gefunden. Anders sieht das sicher bei Vorföderpumpen aus, die einen Überströmer in den Rücklauf haben.
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Grüße vom Niederrhein
Dirk
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  #182  
Alt 09.07.2017, 09:41
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Bei einem Motor, der nur geringe Mengen über die Leckölleitungen zurückbringt, würde ich das Lecköl nicht in den Tank leiten, sondern gleich wieder in die Pumpe. Und den - einzigen - Sensor davorsetzen.
Wobei ich eigentlich dachte, dass jeder Diesel eine richtige Rücklaufleitung hat.
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  #183  
Alt 09.07.2017, 15:14
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Zitat:
Zitat von flitzkes Beitrag anzeigen
Gerne würde ich einen empfindlicheren Sensor einbauen, habe aber keinen gefunden.
Der erste in Beitrag 170 verlinkte sollte den Zweck erfüllen. 0.015 bis 0.8l/min. Aber wie Erik oben schon schrieb (und ich irgendwann neulich auch schon mal irgendwo): Bei derart gewaltigen Rücklaufmengen würde ich auf den zweiten Sensor komplett verzichten und die Rücklaufleitung (notfalls über einen Kraftstoffkühler) direkt in den Filter zurückführen statt in den Tank. Kraftstoffkühler gibts gebraucht für kleines Geld bei ebay. (Meiner stammt ursprünglich aus einem Touareg und hat knapp 20,- gekostet, ist allerdings noch nicht eingebaut)

mfg
Martin
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  #184  
Alt 10.07.2017, 11:00
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Bei derart gewaltigen Rücklaufmengen würde ich auf den zweiten Sensor komplett verzichten und die Rücklaufleitung (notfalls über einen Kraftstoffkühler) direkt in den Filter zurückführen statt in den Tank.
Ich habe mich mit der Technik und dem "warum" eigentlich wenig befasst. Ich weiß nicht ob sich das so einfach gefahrlos eliminieren lässt. Vielleicht zum Testen... Die Vorförderpumpen erzeugen doch einen Druck von 3-4 bar meines Wissens. Rein vom Logischen her muss sich das ziemlich schnell erhitzen, mehr als gedacht. Im Grunde ist das ja ein ausgeklügeltes System mit dem Rücklauf. Und ich weiß was Einspritzpumpen kosten, mehr als mein alter Motor wert ist...

Ein Kraftstoffkühler würde die Kosten und die Temperaturen im Motorraum doch nur noch mehr in die Höhe treiben. Ist natürlich ein Unterschied, ob ein 10 PS Diesel läuft oder einer mit ein paar hundert PS, klar. Sinnigerweise müsste der Kühler sich ja außerhalb des Motorraumes befinden.

2 Motoren und 2 Tanks halte ich nun eher für recht exotisch.

@Manfred
Erzähl' mal mehr über Deine Ideen.
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  #185  
Alt 10.07.2017, 12:27
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ein Kraftstoffkühler würde die Kosten und die Temperaturen im Motorraum doch nur noch mehr in die Höhe treiben. Ist natürlich ein Unterschied, ob ein 10 PS Diesel läuft oder einer mit ein paar hundert PS, klar. Sinnigerweise müsste der Kühler sich ja außerhalb des Motorraumes befinden.
Das Ding (PaidLink) ist ein wassergekühlter Plattenwärmetauscher mit einer Kantenlänge von um die 10cm und wiegt ungefähr ein Kilo. Der sollte wohl selbst in kleineren Motorräumen unterzubringen sein Und wie gesagt: Bei Commonrail-Dieseln macht die Aktion sicher eher weniger Sinn, bei einem Vorkammerdiesel mit vernachlässigbarer Rücklaufmenge halte ich das Risiko dagegen für unkritisch.

Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
2 Motoren und 2 Tanks halte ich nun eher für recht exotisch.
Eigentlich ist das sogar ziemlich genau der Normalfall bei Doppelmotorisierung.

mfg
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  #186  
Alt 10.07.2017, 12:53
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
bei einem Vorkammerdiesel mit vernachlässigbarer Rücklaufmenge
Ich schrieb es schon: woher kommt das? Alle Diesel die ich kenne - mein alter OM636, die /8er Diesel-Daimler, Deutz LKW (Vorkammer) aus den 60ern, 6-Zyl. Indenoor (Vorkammer) - hatten einen richtigen Rücklauf und zusätzlich die Leckölleitung.
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  #187  
Alt 10.07.2017, 13:10
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Eigentlich ist das sogar ziemlich genau der Normalfall bei Doppelmotorisierung.
Zwei Motoren bedeutet auch 2 Tanks? OK, ist mir neu, hätte ich nicht so gebaut. Ist aber auch unwichtig, ich würde zum Messen nur einen Motor anschließen und das Ergebnis mal 2 nehmen wenn es nicht gerade eine Bavaria mit 2 kleinen D6 ist.

Was erzeugt das Ding aus dem Touareg für Abwärme und wo sitzt es beim Touareg eigentlich, die Frage stellt sich mir. Ich fand es nach 30 km Fahrt schon so recht erstaunlich mollig in meinem Motorraum.
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  #188  
Alt 10.07.2017, 13:14
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Zwei Motoren bedeutet auch 2 Tanks? OK, ist mir neu, hätte ich nicht so gebaut. Ist aber auch unwichtig, ich würde zum Messen nur einen Motor anschließen und das Ergebnis mal 2 nehmen wenn es nicht gerade eine Bavaria mit 2 kleinen D6 ist.

Was erzeugt das Ding aus dem Touareg für Abwärme und wo sitzt es beim Touareg eigentlich, die Frage stellt sich mir. Ich fand es nach 30 km Fahrt schon so recht erstaunlich mollig in meinem Motorraum.
Ist tatsächlich Standard.
Ein Dieselfilter zu = eine Maschine steht und mit einer kann man noch weiterfahren.
Ist ein Grund.
Daher wird alles separat aufgebaut. Von der Batterie bis zur Lichtmaschine.
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  #189  
Alt 10.07.2017, 14:35
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Zitat:
Zitat von Hehehe Beitrag anzeigen
Ich schrieb es schon: woher kommt das? Alle Diesel die ich kenne - mein alter OM636, die /8er Diesel-Daimler, Deutz LKW (Vorkammer) aus den 60ern, 6-Zyl. Indenoor (Vorkammer) - hatten einen richtigen Rücklauf und zusätzlich die Leckölleitung.
Von meinem Farymann A40 z.B. oder auch von ein paar Beiträgen weiter oben:
Zitat:
Zitat von Flitzkes
Bei meinem OM352 fließt nur eine sehr geringe Leckage der Einspritzdüsen zurück in den Tank
Es sei natürlich denn, er hätte eine "richtige" Rücklaufleitung übersehen und deswegen den zweiten Sensor in die Leckölleitung gesetzt, was die Verbrauchsanzeige dann aber ein klein wenig unpräziser ausfallen lassen dürfte.

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  #190  
Alt 10.07.2017, 14:51
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Was genau macht die Leckölleitung?
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  #191  
Alt 10.07.2017, 21:31
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Mork Mork ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Was genau macht die Leckölleitung?
Lecköl transportieren.

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  #192  
Alt 22.07.2017, 02:20
tocan tocan ist offline
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Zur Info kleiner Zwischenstand. Das Whitepaper wurde von Rocco fertig gemacht. Ich werde es am Wochenende überarbeiten. Und wir haben mal einen Developer ins Auge gefasst und ich werde Ihn am Wochenende mal anschreiben. Allerdings habe ich schon im Vorfeld schon Mailadressen ausgetauscht mit Ihm. Auch wenn es Euch komisch erscheinen mag, der Anknüpfpunkt ist ein Solarmodul. Die Idee dahinter ist COM Daten abzugreifen und sie statt auf den USB Port zu senden per WiFi zu übertragen. Von dort über eine Signal K Server allen Geräten und der gesamten NMEA Umgebung zur Verfügung zu stellen. Über Reverse Engeniering kann man ganz legal dann auch die Proprietären Veränderungen der Herstellers umgehen und die Daten verfügbar machen. Die Ausgabe kann dann zum Beispiel irgendwann mal wenn ein Log vorhanden ist oder ein Windmesser die Störgrössen mit einbeziehen und ich denke, daß dann auch Temperatur eine Rolle spielen darf. Aus diesem Grund hat mich heute der Entwickler von Wilhelm SK angemalt dass er das gerne mit aufnimmt und wenn er Zeit hat im Winter eine Androidversion anfangen würde.
Chris von Navship hat ja auch diese Tage in seinem Thread angekündigt dass die Schnittstellen offengelegt werden um anzudocken.

Als Mentor versuche ich Andreas Spieß zu gewinnen
http://www.sensorsiot.org/

Für die Visualisierung und das Andocken an die NMEA Protokolle Scott Bender
https://www.wilhelmsk.com

Collin Hickley für die Anpassung der Graphikbibliothek
http://www.sensorsiot.org/

Rocco für Idee und Whitepapererstellung unter Creative Commons Lizenz CC-BY-SA

ROADMAP (Vorläufig):
August 2017 Sichtung der geeigneten Bauteile und gegebenenfalls ordern. Erste Versuche und Überprüfung des Konzepts und Whitepapers

.....Hier kommen noch viele Fragezeichen da mir die Augen zufaĺlen vor Müdigkeit.

Launch einer V1 alpha Frühjahr 2018



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  #193  
Alt 15.11.2017, 17:28
Chrobie Chrobie ist offline
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Hallo liebe Leute,

ich habe zwar keine Lösung für Euch Dieselfahrer, aber ich habe schon seit Jahren eine billige Variante unter 100 EUR zum Messen des momentanen Benzinverbrauchs in meiner 7m Sea Ray 230 DA mit 4,3lx Dank Possi für Benziner realisiert.
Bei dieser Lösung ist ein Durchflusssensor der Fa. BIO Tech(am Tank von 1,5l/h bis 150l/h) dabei, eine kleine Platine zur Singalaufbereitung und Frequenzwandlung und ein einfacher Fahradcomputer die Anzeige. Die Strecke Einheit [km] entspricht der Menge Liter [l]. So ist die Geschwindigkeit V [km/h] = Verbrauch [l/h] und die gefahrenen km = verbrauchte Liter [l]. Und das ganze für Durchschnittsverbrauch, Gesamtverbrauch über die Saison und der Tagesverbrauch über jeden Track oder von Tanken zu Tanken. Für alle Interessierten zum Nachbau:

http://www.alpentourer.de/shop/sprit...ritmesser.html

Für meinen Dampfer habe ich mir mal die Mühe gemacht und mit Hilfe dieses Benzinverbrauchsmesser zwei Kennlinien aufzunehmen um meinen optimalen Verbrauch für Gleitfahrt zu ermitteln. Dafür habe ich für alle Drehzahlen in 200UPM Schritten den momentanen Benzinverbrauch notiert. Das habe ich ohne Trimmklappen und Z-Antrieb im rechten Winkel zur Kielline für ein leeres Boot mit einer Person an Bord und für ein volles Boot mit 7Personen an Bord gemacht. Erstellt man dann eine Tabelle in(EXCEL) und rechnet beide Kurven in l/km um und stellt diese in einer Grafik (Verbrauch[l/km] = f(Drehzahl[UPM]) dar, erhält man eine Grafik wie die von Billis Volker Beitrag vom 09.02.17 aber mit zwei verschobenen Kennlinien. Beide Kennlinien haben für Gleitfahrt einen Minimum Bereich der sich überschneidet. Bei mir ist das Minimum für Gleitfahrt zwischen 3600UPM und 4000UPM egal ob leer oder voll, in diesem Drehzahlbereich fahre ich immer auf lange Strecke günstig. Für Verdrängerfahrt zeigt die Kennlinie deutlich, je langsamer desto günstiger.
Die Einstellung des Z-Antriebes und der Trimmklappen ist vergleichsweise einfach, da man für jede Drehzahl die effektivste Einstellung an Hand des GPS (SOG) ablesen kann. Hier gilt trimmen bis das Schiff am schnellsten läuft.
Also sollte auch für Euch Dieselfahrer die Möglichkeit geben mit zwei von dieser Lösung (<200EUR), im Hin und Rücklauf, den für euer Boot effektivsten Drehzahlbereich einmal zu ermitteln.
Für alle MPI oder Einspritzer gibt es ja werksseitige Lösungen über das CAN Protokoll den Verbrauch am Rechner auszulesen.

Ich hätte gerne noch ein paar Bilder meiner Arbeit eingestellt, weiß aber nicht wie.

Vielleicht hilft mein Beitrag auch dem Einen oder Anderen Dieselfahrer weiter.

Chrobie

Geändert von Chrobie (16.11.2017 um 15:54 Uhr)
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  #194  
Alt 15.11.2017, 20:23
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Ja das kenne ich schon relativ lange. Ist aber für Leute mit Einspritzern dank der Rücklaufleitung eher uninteressant.
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  #195  
Alt 23.12.2017, 14:01
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Kleiner Vorgucker auf 2018. Wird nicht umwerfend, aber ist vergleichsweise günstig und sehr funktionell.
Mehr, wenn ich es eingebaut habe und es läuft.

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  #196  
Alt 23.12.2017, 14:16
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Ich bin sehr gespannt, viel Erfolg
Herbert
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  #197  
Alt 23.12.2017, 17:47
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Balu2000 Balu2000 ist offline
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Könnte dies technisch funkionieren? Ob jetzt zweckmäßig ist erstmal dahin gestellt. War nur gerade eine Eingebung.
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  #198  
Alt 23.12.2017, 17:59
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Balu2000 Beitrag anzeigen
Könnte dies technisch funkionieren? Ob jetzt zweckmäßig ist erstmal dahin gestellt. War nur gerade eine Eingebung.
sieht für mich sinnvoll aus....

ob es genau ist würde die Praxis zeigen..
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Gruß Volker
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  #199  
Alt 23.12.2017, 18:11
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Zitat:
Zitat von Balu2000 Beitrag anzeigen
Könnte dies technisch funkionieren? Ob jetzt zweckmäßig ist erstmal dahin gestellt. War nur gerade eine Eingebung.
Geht nicht.
Der Rücklauf ist nicht frei.

Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
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  #200  
Alt 23.12.2017, 19:10
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Balu2000 Balu2000 ist offline
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Zitat:
Zitat von ManfredBochum Beitrag anzeigen
Geht nicht.
Der Rücklauf ist nicht frei.

Gruß Mani
Durch das Überströmventil in der Rücklaufleitung baut sich ein gewisser Druck auf, der das zurückfließen des Kraftstoffes in den annähernd drucklosen Tank gewährleistet.
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MfG Roland

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