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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #176  
Alt 14.12.2013, 15:32
seebaer150 seebaer150 ist offline
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"Meine " xylons sind ja eigentlich Karl Bothe`s xylons. Ich baue sie ja nur neu und nutze alle die guten Eigenschaften, die die Boote hatten und verhindere eben die Negativmerkmale im Austausch gegen bessere Verarbeitungstechniken. Und das sind nicht viele.

Also die klassischen Tümmler machten damals geradezu Furore als Langsteckenyachten mit besten Seeeigenschaften. Bothe fuhr als Werbefahrt mit einem 83er die Donau runter, durch das Schwarze Meer, Dardanellen, Bosporus, Ägäis, um den Stiefel herum bis nach Venedig. Wenig später mit der 103er durch die Adria, Mittelmeer bis zur Rhone, diese rauf und durch die Kanäle bis nach Mannheim.

Ich selbst bin 1974 als kleiner Bub mit Bothe mit einem 16 Meter quer über die Biskaya. Muss sagen, habe einen Schock und gehörigen Respekt vor der offenen See davongetragen. Bothe und das Schiff allerdingswaren schlicht weg stoisch unbeeindruckt. Aber das wird jeder bestätigen können, der Bothe kennengelernt hat in seiner schrulligen eigenbrötlerisch genialen Art, durchaus bereit, einen mitten im Gespräch stehenzulassen, weil seine Gedanken plötzlich bei einer neuen Idee gelandet waren.

Xylon Tümmler hatten einen legendären Ruf als Fahrtenyachten und waren durch die superleichte feste Bauweise unheimlich schnell und günstig im Verbrauch.

Wo sie laufen? Ich habe sogar mal einen in einer amerikanischen Krimiserie gesehen.

Ich lade Euch gerne ein, mal mit der Jean Steern mitzufahren. Die Schiffe sind im Fahrverhalten einfach wunderbar. Da hast du zwei mal zweihundert 6 Zylinder Diesel -PS von Volvo, die für 34 Knoten reichen. Schon ab 1400 Umdrehungen spitzt sich die Heckwelle zu und das Schiff hebt sich mit vollkommen gleichbleibender Vertrimmung aus dem Wasser und erreicht mit 2400 Umdrehungen schon über 20 Knoten Gleitfahrt. Erst bei 3600 Umdrehungen ist Schluss. Du kannst wirklich jeden Geschwindigkeitsbereich auf Dauer fahren, je nach Wetter und Wellenaufkommen. Es ist einfach faszinierend.

Die Eileen, ein 1972er 105er läuft mit nur 2 mal 125 PS TAMD 41 und Singelprop nach GPS 24,8 Knoten.

Geändert von seebaer150 (14.12.2013 um 15:44 Uhr)
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  #177  
Alt 14.12.2013, 15:45
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Alles klar, hatte anhand der zu findenden Bilder z.B. der 103, gedacht das sie bei dem doch relativ flach gehaltenen UW Schiff möglicherweise auf ruppigem Wasser anstrengend sein dürften, bzw. hakot aughc ruppiger einsetzen.
Zumal wohl mehr Form- als Gewichtsstabilität zu herrschen scheint.
Aber das ist nur anhand der wenigen Bilder rumspekuliert.
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Gruß
Kai
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  #178  
Alt 14.12.2013, 16:05
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Alles klar, hatte anhand der zu findenden Bilder z.B. der 103, gedacht das sie bei dem doch relativ flach gehaltenen UW Schiff möglicherweise auf ruppigem Wasser anstrengend sein dürften, bzw. hakot aughc ruppiger einsetzen.
Zumal wohl mehr Form- als Gewichtsstabilität zu herrschen scheint.
Aber das ist nur anhand der wenigen Bilder rumspekuliert.
Stimmt schon, aber auf See sind die Wellen länger. Trotzdem wurden die xylons von 101er bis 105 im V immer tiefer.

Deep- V bei Eileen, gerade bei der fünften Beschichtung.

Schiff bei V-max mit zwei mal 125 Diesel-PS. Läuft doch gigantisch, oder?


Ich zeig Dir noch ein Bild vom letzten 160er. Deep-V.

Natürlich sind die neuen Konstruktionen durch bewusst gewählte schwere Dieselmotoren 6 Liter Yanmar V8 / 375 PS extrem gewichtsstabil und werden auch ein deutlich ausgeprägteres V am Bug haben.
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  #179  
Alt 14.12.2013, 16:08
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Kai, die von Dir gezeigten Schiffe haben genau das, was die Ausstrahlung eines echten Holzschiffes ausmacht. In Würde gealtert, aber immer noch oder gerade deshalb wunderschön.
Dem gegenüber stehen die modernen Holzwerkstoffboote aus in Kunststoff eingelegtem Material. Ich bevorzuge Materialtreue. Ein GfK-Boot darf und soll auch danach aussehen. Schlimm finde ich Gfk-Schüsseln, die mit aufgeklebtem Holz ein "schiffigeres" Aussehen oder eine höhere Wertanmutung erhalten sollen. Und genauso schlimm finde ich die komplett in Plastik eingepackten Holz-Verbundwerkstoffboote. Das ist nicht Fisch und nicht Fleisch.

Gruß Udo
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  #180  
Alt 14.12.2013, 16:27
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trixi1262 trixi1262 ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Warum schreibt Ihr mir solche Nachrichten nicht per PN???

Ja, es gibt bald ein aussagekräftiges mehrsprachiges Buch. Es wird in jedem Yachtklub Europas als interessante Lektüre für Interessierte zu finden sein.
Nun ich denke mal, ob Rotmarkiertes zutrifft werden wohl die "Interessierten" dann besser beurteilen können, oder ?
Deine Arbeiten finde ich gut,aber so viel Eigenlob habe ich noch nicht erlebt
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Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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  #181  
Alt 14.12.2013, 18:42
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  #182  
Alt 14.12.2013, 18:57
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Was hat Dein Kommentar mit dem Threat zu tun? Bitte beim Thema bleiben.
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  #183  
Alt 14.12.2013, 19:19
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
... Bitte beim Thema bleiben.
In allen, wirklich allen, Threats, wo du was schreibst, bist immer du das zentrale Thema: weltbester Holzbootrestaurator, den sich nur die Reichsten der Reichen leisten können, in einem Atemzug zu nennen mit Colin Archer und William Fife, ständig geneigt mit Rotschrift alle und jeden zu kommentieren und korrigieren, selbst jedoch ein Glaskinn.

Daher ist jeder Kommentar, der dich betrifft, IMHO völlig dran am Thema.
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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
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  #184  
Alt 14.12.2013, 19:29
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Hier muss ich noch was loswerden.

Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen


Der geringere Entstehungspreis hält auch die Verluste in relativ niedrigeren Leveln.

Verluste, ich höre immer nur Verluste. Das ist doch wieder mal typisch Wegwerfgesellschaft mit eingebauter Obsoleszenz. Eine große Zahl der xylon Tümmler zum Beispiel sind heute noch in Erstbesitz und werden aus Altersgründen angeboten. Zugegebenermaßen ist es schwierig nachzuvollziehen, wenn man in einer Wegwerfgesellschaft aufgewachsen ist, dass es Objekte gibt, die in der Absicht hergestellt werden, einen anhaltenden Wert zu schaffen und dieser liegt in der Realität in zwei zwingenden Voraussetzungen begründet.
1. Welchen Wert hat das Objekt für mich selbst? Jedem überlassen, der das Geld dafür hinlegen möchte. Sich einen xylon Tümmler zu gönnen, wurde damals als „Lebensziel“ geadelt. Und nicht: „ Hab grad mal Lust auf´n Boot, Was kauf ich mir denn da?
2. Welcher Wert wird im Totalverlustfall von der Versicherung ausgeglichen.



Angenommene 50 % Verlust von meinetwegen 20.000 sind wohl auch schmerzmäßig anders als evtl. 50% von 200.000 einzuordnen.
Schlimm ist es natürlich für beide Betroffenen.

Und auch die bleiben spekulativ bis zum Verkaufsversuch, erst dann zeigt sich ob es einen Interessenten gibt der die Preisvorstellung des Verkäufers akzeptiert.
Es gibt Boote mit hohem Imagewert, egal welcher Bauart oder Provenienz und welche wo die Provenienz alleine viel ausmacht aber das alles ist doch keine Garantie für einen Markt.

Der Unterschied ist doch eher ob man alles auf wenige Karten mit hohem Einsatz also wenige "hochwertige" Boote setzt oder das Risiko mittels breitem Spektrum, durch z.B. Serien, minimiert.

Der beste Trick liegt doch in der Risikovermeidung. Wo bitteschön liegt das Risiko, wenn ich von meinem Geld ein Boot baue und einen Auftragsneubau von dem Typ anbiete? Kann ich eines Verkaufen ( im Auftrag bauen ) erfreue ich mich eines zusätzlichen ansehnlichen Gewinns, verkaufe ich keines, ist es auch egal. MUSS ich denn Boote bauen? Und dann auch noch für Leute, die mit Inbrunst hergestellte Gewerke nicht zu schätzen wissen? Ganz ganz sicher nicht. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.



Von Bav bis Janneau und wie sie alle heißen, wie oft hört man, alles Schrott, Plastik-Plunder, nix wert etc..
Aber der Markt ist eben da, sowohl für Neuboote als auch Gebrauchte.

Davon ab fahren natürlich ebenso Boote aller Baumaterialien in allen möglichen "Preisklassen" herum.
Jedes Mat. hat Anhänger, Vor- und Nachteile aber bei Kunststoff von gravierenden Nachteilen zu sprechen ist schon amüsant wenn man bedenkt wie groß die Zahl derer ist die damit zufrieden, oft über Jahrzehnte , rumgurken.

Zufrieden rumgurken? Weißt Du, es gibt Menschen, deren Ansprüche sind einfach höher. Nicht im Traum käme ICH auf die Idee, mit meiner Louise auch nur einen Meter zu fahren, ehe sie nicht so perfekt, wie ich es irgend je hinbekommen könnte, im Wasser liegt.

Am Ende regelt es eben der Markt und die Nachfrage. Das wird auch bei Deinen teuren Nischenprodukten so sein.
Bei kostengünstiger und pflegeleicht landet man halt schneller bei Kunststoff.
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  #185  
Alt 14.12.2013, 19:33
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
In allen, wirklich allen, Threats, wo du was schreibst, bist immer du das zentrale Thema: weltbester Holzbootrestaurator, den sich nur die Reichsten der Reichen leisten können, in einem Atemzug zu nennen mit Colin Archer und William Fife, ständig geneigt mit Rotschrift alle und jeden zu kommentieren und korrigieren, selbst jedoch ein Glaskinn.

Daher ist jeder Kommentar, der dich betrifft, IMHO völlig dran am Thema.
Dann zeig mir doch mal die Arbeiten Deiner zeitgenössischen Supermänner, vor denen ich mich dann verbeugen könnte, die im direkten handwerklichen Vergleich an der Werkbank unter den Augen des Publikums ....
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  #186  
Alt 14.12.2013, 19:49
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klaus51 klaus51 ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Dann zeig mir doch mal die Arbeiten Deiner zeitgenössischen Supermänner, vor denen ich mich dann verbeugen könnte, die im direkten handwerklichen Vergleich an der Werkbank unter den Augen des Publikums ....
Wenn ich hier verfolge wie viele Stunden Du hier im Forum verbringst und Beiträge verfasst, wirst Du demnächst keine Arbeiten mehr vorweisen können und dann wäre Ruhe
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Gruß Klaus

Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.

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  #187  
Alt 14.12.2013, 19:52
bootsmann bootsmann ist offline
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Wenn keiner mehr darauf antworten würde,wäre auch bald Ruhe
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  #188  
Alt 14.12.2013, 19:54
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Wieder so ein vollkommen themenfremder und lächerlicher Beitrag, der zudem außer acht läßt, dass ich mit Kieferentzündung im Bett liege, wie ich umlängst geschrieben habe. Was soll ich von Gesprächspartnern halten, die nicht mal die Basics der Korrespondenz, nämlich alles zu lesen und zu verstehen, beherrschen.

Zudem war klar, dass man mir keinen adäquaten Sparringspartner würde stellen können.
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  #189  
Alt 14.12.2013, 20:00
horstj horstj ist offline
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Also bleibts dabei:
die allerbesten, teuersten und nur von wenigen in D zu bauenden Holzboote machen ungefähr so viel Arbeit im Jahr wie ein übliches GFK Boot von der Stange. Aber auch nicht mehr. Wo ist da jetzt der Irrglaube?
Hein Piraten, eigentlich auch kein Schrott, machen jedenfalls mehr Arbeit als irgendeine Plastikschüssel. Sind aber viiieeell schöner.
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  #190  
Alt 14.12.2013, 20:04
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Genau, und wir haben längst herausgeschält, dass der Titel irreführend war und korrigiert werden muss. Und ich geh jetzt schlafen. Gute Nacht,.
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  #191  
Alt 14.12.2013, 20:05
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Wieder so ein vollkommen themenfremder und lächerlicher Beitrag, der zudem außer acht läßt, dass ich mit Kieferentzündung im Bett liege, wie ich umlängst geschrieben habe. Was soll ich von Gesprächspartnern halten, die nicht mal die Basics der Korrespondenz, nämlich alles zu lesen und zu verstehen, beherrschen.

Zudem war klar, dass man mir keinen adäquaten Sparringspartner würde stellen können.
Oh, was bist Du doch von dir überzeugt, aber immer dran Denken, Großmut kommt vor dem Fall und so wie Du drauf bist, überlebst Du den Fall nicht
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Gruß Klaus

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  #192  
Alt 14.12.2013, 20:11
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Da es letztendlich beim Seebären immer wieder auf die gleichen, etliche Male bereits kopierten Textausschnitte, Bilder und Lobgesänge hinausläuft,
Bleibt mir nur noch der Begriff...

langweilig......
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Gruß - Georg
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  #193  
Alt 14.12.2013, 20:42
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
... Supermänner ...
Weißt du, Joachim, das Forum hier ist voll von Supermännern, aber kaum jemand ist so aufdringlich wie du.
Hast du schon mal nach dir selbst gegoogelt?

Das Interessante dabei ist weniger das, was man findet (ist eh alles im BF, leider nicht im Werbeforum), das Interessante ist vielmehr, was man trotz deiner titanischen Größe nicht über dich findet.

Im Ernst: wäre schön, wenn du gelegentlich auf natürliche Größe schrumpfen würdest.
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Gruss Andreas

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  #194  
Alt 14.12.2013, 20:46
inselfan54 inselfan54 ist offline
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Seebaer, dann zeig mir doch mal.....

Du bezeichnest Deine eigenen Arbeiten als Holzkunstwerke. Dann zeig doch mal selbst solch ein Kunstwerk und lass die Begriffsverwirrungen.
Ich habe das Glück, dank geldiger Kunden hier auf Deutschlands südlichster Insel schon einige echte Holzkunstwerke im Innenausbau gesehen zu haben. Nicht auf deren Yachten, wohl aber in Ihren Häusern. Es gibt eben mehr Kunden, die ein Vermögen in den Ausbau Ihres Raucherzimmers als in die Renovierung ihres Bootes investieren. Doch würdest Du Dir mal diese Holzbauarbeiten anschauen, dann müsste es Dir die Schamesröte und die Tränen ins Gesicht treiben im Vergleich mit dem Fahnenmast, den Du ständig als Beweis Deiner unvergleichlichen handwerklichen Kompetenz hier im Forum zeigst. Was Du machst ist solide Handwerksarbeit, die ich als Kunde bei Zahlung ausreichender Arbeitsstunden eigentlich von jedem Auftragnehmer erwarten würde.

Natürlich gibt es das andere Extrem. In meinem beruflichen Bereich Badezimmer mit vergoldeten Wasserhähnen und Garagen mit Marmorsäulen und Drehtellern zum leichteren Rangieren, aber in einer Qualität, dass es die Sau grausen würde, solch ein Werk abnehmen zu lassen. Das kann aber doch nicht der Vergleichs-Maßstab für ordentliche Arbeit sein. Der Anspruch sollte selbstverständlich stets nach oben gehen. Wobei einer der Unterschiede zwischen uns normalen Handwerkern und den wahren (Holz-)Künstlern halt auch darin besteht, dass diese keine permanente Werbung in einem Forum machen müssen, sondern dass sie genug Nachfrage nach ihren Leistungen haben, dass potenzielle Kunden zunächst mal einen Termin vereinbaren müssen, in dessen Verlauf sie dann eventuell einen Auftrag erteilen dürfen.

Die zweite begriffliche Unklarheit schaffst Du ständig mit dem Begriff Holz. Du zerlegst Holz in kleinste Teile und schließt es komplett in Kunststoff ein. Dann versuchst Du im großen dialektischen Sprung die Eigenschaften dieses Verbundmaterials auf Holz im allgemeinen zu übertragen. Das ist natürlich Quatsch.
Lass es mich an einem Beispiel aus meinem Beruf darstellen. Ich verkaufe u. a. Marmor. Ein schönes Material für schone Badezimmer. Daneben aber auch gelegentlich sogenannten Steinteppich. Das sind kleine Marmorkiesel, die mit einem Bindemittel aus Epoxy oder PU zu einer Wand- oder Bodenbeschichtung verarbeitet werden. Ein Belag, der natürlichem Marmor funktional gleichwertig, in einigen Bereichen auch deutlich überlegen ist. Aber obwohl dieses Material zu 95 Prozent aus Marmor besteht käme ich doch niemals auf die Idee, es dem in Jahrmillionen mit all seiner farblichen Ausdruckskraft und Lebendigkeit entstandenen Naturstein gleichzusetzen oder es gar als "Marmor" zu bezeichnen. Das verbietet einfach die Verantwortung gegenüber dem Material und vor allem dem Kunden.

Wobei diese Verantwortung auch die Differenzierung zwischen dem Wert und dem Preis eines Produktes gebieten würde. Ich lese ständig von Deinem ach so hohen Stundenlohn oder der halben Million, die Dein Tümmler kosten soll. An diesen Preisen bemisst Du dann auch den Wert Deiner Arbeit. Bei mir ist es etwas anders. Ob ein Bad siebzigtausend oder siebentausend oder eine Reparatur vielleicht nur siebenhundert Euro kostet, für den Kunden, und nur auf diesen kommt es an, hat jede dieser Arbeiten einen vergleichbaren Wert. Denn er weiß, dass die Arbeiter sich wirklich für ihn bemüht haben und die Lösung seinen Erwartungen bestmöglich entspricht. Das hat nichts mit dem Preis zu tun.

Vielleicht könntest Du es ja erreichen, in Deinen Statements für etwas mehr begriffliche Klarheit zu sorgen. Die nötige Bescheidenheit kommt dann schon ganz von alleine. Du würdest es mir, und ich glaube auch manch anderem Leser erleichtern. Dich wieder ernster zu nehmen und Deinen Arbeiten die Anerkennung zukommen zu lassen, die sie verdienen.

Gruß Udo
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  #195  
Alt 15.12.2013, 13:47
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
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Im Ernst: wäre schön, wenn du gelegentlich auf natürliche Größe schrumpfen würdest.

Tur Tur....
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  #196  
Alt 15.12.2013, 14:03
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat von inselfan54 Beitrag anzeigen
Seebaer, dann zeig mir doch mal.....

Du bezeichnest Deine eigenen Arbeiten als Holzkunstwerke. Dann zeig doch mal selbst solch ein Kunstwerk und lass die Begriffsverwirrungen.


Der Signalmast im Bild dürfte so ein Kunstwerk sein. Er ist aus vielen Teilen zusammengeleimt und dann skulptiert.

Ich habe das Glück, dank geldiger Kunden hier auf Deutschlands südlichster Insel schon einige echte Holzkunstwerke im Innenausbau gesehen zu haben. Nicht auf deren Yachten, wohl aber in Ihren Häusern. Es gibt eben mehr Kunden, die ein Vermögen in den Ausbau Ihres Raucherzimmers als in die Renovierung ihres Bootes investieren. Doch würdest Du Dir mal diese Holzbauarbeiten anschauen, dann müsste es Dir die Schamesröte und die Tränen ins Gesicht treiben im Vergleich mit dem Fahnenmast, den Du ständig als Beweis Deiner unvergleichlichen handwerklichen Kompetenz hier im Forum zeigst. Was Du machst ist solide Handwerksarbeit, die ich als Kunde bei Zahlung ausreichender Arbeitsstunden eigentlich von jedem Auftragnehmer erwarten würde.
…aber eben nicht bekommst. Dann möchte ich Dich jetzt bitten, uns Bilder zu zeigen von den Werken, die mir die Schamesröte in die Augen treiben wird. Dann können hier alle urteilen und ich selbst werde daraus dann auch meine Schlüsse ziehen und dazulernen.
Und falls das auf den ersten Blick so erhaben ist, wie Du andeutest, könnten wir dann die Passungen genauer betrachten? Mein Anspruch ist es nämlich nirgendwo größere Klebefugen zu pr0duzieren als 0.2 mm. Und genau das liegt in den Augen des anspruchsvollsten, nach Vollendung suchenden Betrachters der gravierende Unterschied. Es ist eine Frage von fast maschinenbaulicher Präzision in Verbindung mit kurzen Bearbeitungszeiten, was meine Arbeiten dann irgendwo sogar „ Preis – Wert“ machen.

Natürlich gibt es das andere Extrem. In meinem beruflichen Bereich Badezimmer mit vergoldeten Wasserhähnen und Garagen mit Marmorsäulen und Drehtellern zum leichteren Rangieren, aber in einer Qualität, dass es die Sau grausen würde, solch ein Werk abnehmen zu lassen. Das kann aber doch nicht der Vergleichs-Maßstab für ordentliche Arbeit sein. Der Anspruch sollte selbstverständlich stets nach oben gehen. Wobei einer der Unterschiede zwischen uns normalen Handwerkern und den wahren (Holz-)Künstlern halt auch darin besteht, dass diese keine permanente Werbung in einem Forum machen müssen, sondern dass sie genug Nachfrage nach ihren Leistungen haben, dass potenzielle Kunden zunächst mal einen Termin vereinbaren müssen, in dessen Verlauf sie dann eventuell einen Auftrag erteilen dürfen.


Die erste Tauchsäge habe ich 1976 auf der xylon als Schülerferienarbeiter in einem Tümmler-Deck versenkt. Seit 1989 verdiene ich offiziell Geld mit meiner Arbeit. Mein Schaf ist im Trockenen. Und ich bezeichne mich wohl mit Recht als einen Experten für xylon Tümmler. Was anderes habe ich nie behauptet.

Bis vor meinen ersten Auftritten im Forum vor vier Jahren hat niemand von Euch von mir gehört. Was denkst Du, wie ich mich unabhängig machen und mein Ziel erreichen konnte, zumal ich mit NULL DM begonnen habe? Nämlich genau so, wie Du beschreibst. Mein Anliegen ist es nicht, hier im Forum irgendetwas zu verkaufen und ich kündige hier und jetzt an, dass ich für niemanden einen Handschlag tun werde, der hier im Forum angemeldet ist. Ist das verständlich. Und Jetzt verschone mich mit der ewigen Eigenwerbungsunterstellung. Mein Anliegen ist es, meine Produkte „ins Gefühl“ zu bringen. Zu zeigen, welche Emotionalität damit verbunden ist. Von der Idee über diejenigen, die sie herstellen bis hin zum Endprodukt im Umfeld dessen, was man damit ERLEBEN kann. Eine ergreifende Emotionalität, schon wenn man die Relingshandläufe berührt um hinaufzusteigen. Eine Emotionalität, die ihresgleichen sucht, was man ja schon hier im Formum erleben kann, andernfalls es diese heiße Debatte um meine Arbeit und meine Person nicht gäbe.

Die zweite begriffliche Unklarheit schaffst Du ständig mit dem Begriff Holz. Du zerlegst Holz in kleinste Teile und schließt es komplett in Kunststoff ein. Dann versuchst Du im großen dialektischen Sprung die Eigenschaften dieses Verbundmaterials auf Holz im allgemeinen zu übertragen. Das ist natürlich Quatsch.


Bevor Du jetzt Dein wirklich tragfähiges Beispiel beschreibst, Respekt, ich verstehe, was Du meinst, vorab Folgendes. Ich zerlege kein Holz in kleinste Teile. Ich nehme einen Balken für eine Rahmenkonstruktion, die wie eine klassische Verzapfung aussehen soll. Der Balken ist zum Beispiel 6 cm breit und 13 cm hoch. Ich teile ihn in fünf Scheiben je 22 mm Stärke. Daraus verleime ich jetzt die Ebenenrahmen. Dann planiere ich die Einzelrahmen auf 20 mm und leime sie mit großen Überlappungen an den Konstruktionsecken aufeinander. Ich habe also das ursprüngliche Material an der Ursprünglichen Stelle gelassen und der Kunststoffeinsatz zum verkleben ist verschwindend gering im Vergleich zur Masse des Holzes. Zudem herrscht sogar in Sachen Holzmaserung optisch nahezu identisches Erscheinungsbild gegenüber der klassischen Rahmenbauweise mit Balkenzapfmethode. Der einzige optische, nicht wahrnehmbare Unterschied liegt im Verlust des Sägeschnitt- und Planschleifholzes.

Die Vorteile für die dynamische Belastbarkeit und Dauerhaltbarkeit sind aber gravierend.

Somit kann ich sehr wohl die Eigenschaften dieses Verbundmaterials auf das Holz ohne Verbundverarbeitungstechnik übertragen, denn es ist defakto das gleiche Holz.
Selbst bei der Furnierlagentechnik ist mein Ansatz zu vertreten. Es werden ja Furnierlagenpakete genommen und nicht irgendwelche noch herumliegenden Furnierlagenreste, um das „Balkenholz“ auszuschneiden. Der Sägeschnitt- und Planschleifverlust fällt hier sogar ganz weg, weil die Furniere gemessert sind. Somit bleibt das Originalholz an Ort und Stelle komplett erhalten.

Würde ich Furnierlagenreste verwenden, fände ich das im Sinne der Achtung des Materials Holz geradezu schändlich, verwerflich und verlogen. Insofern empfinde ich meine moderne Bautechnik als ausgesprochen ehrlich. Zur Authentizität gegenüber dem Kunden trägt auch positiv bei, dass ich die Technik hier öffentlich auf den Prüfstand stelle und Du dem Prüfstand mit Deinem Einwand ( Verantwortung gegenüber dem Kunden – verlogenes Produkt ) eine weitere Dimension erteilst.


Lass es mich an einem Beispiel aus meinem Beruf darstellen. Ich verkaufe u. a. Marmor. Ein schönes Material für schone Badezimmer. Daneben aber auch gelegentlich sogenannten Steinteppich. Das sind kleine
( wahllos zusammengeschüttete – wie Holzschnitzel bei Pressspan? ) Marmorkiesel, die mit einem Bindemittel aus Epoxy oder PU zu einer Wand- oder Bodenbeschichtung verarbeitet werden. Ein Belag, der natürlichem Marmor funktional gleichwertig, in einigen Bereichen auch deutlich überlegen ist. Aber obwohl dieses Material zu 95 Prozent aus Marmor besteht käme ich doch niemals auf die Idee, es dem in Jahrmillionen mit all seiner farblichen Ausdruckskraft und Lebendigkeit entstandenen Naturstein gleichzusetzen oder es gar als "Marmor" zu bezeichnen. Das verbietet einfach die Verantwortung gegenüber dem Material und vor allem dem Kunden. Ja, ich verstehe, was Du meinst. Aber wird nicht gerade die von mir oben beschriebene Technik DEINEM Anspruch gerecht?
Wobei diese Verantwortung auch die Differenzierung zwischen dem Wert und dem Preis eines Produktes gebieten würde. Ich lese ständig von Deinem ach so hohen Stundenlohn oder der halben Million, die Dein Tümmler kosten soll. An diesen Preisen bemisst Du dann auch den Wert Deiner Arbeit. Bei mir ist es etwas anders. Ob ein Bad siebzigtausend oder siebentausend oder eine Reparatur vielleicht nur siebenhundert Euro kostet, für den Kunden, und nur auf diesen kommt es an, hat jede dieser Arbeiten einen vergleichbaren Wert. Denn er weiß, dass die Arbeiter sich wirklich für ihn bemüht haben und die Lösung seinen Erwartungen bestmöglich entspricht. Das hat nichts mit dem Preis zu tun.
Mensch Udo, das ist genau auch meine Ansicht. Der Preis spielt nicht die Geige. Wenn etwas mit dem Anspruch des Versuchs zur Erreichung von Vollendung versucht wird herzustellen, findet sich der Kunde, der die Bemühung im geeigneten Rahmen honoriert. So etwas darf man nicht machen, um Geld verdienen zu wollen, man muss es machen wollen, um Freude zu produzieren, bei sich selbst ( Du bist doch auch froh, wenn Dir etwas besonders gut gelungen ist ) und beim Kunden, der manchmal sogar ein Mäzen ist. Insofern sind unsere Intentionen doch kongruent.

Vielleicht könntest Du es ja erreichen, in Deinen Statements für etwas mehr begriffliche Klarheit zu sorgen. Die nötige Bescheidenheit kommt dann schon ganz von alleine. Du würdest es mir, und ich glaube auch manch anderem Leser erleichtern. Dich wieder ernster zu nehmen und Deinen Arbeiten die Anerkennung zukommen zu lassen, die sie verdienen.
Danke, Udo, für Deinen sehr objektiven Beitrag, der mir die Möglichkeit einräumte, konstruktiv zu antworten und auch Denkansätze schaffte.

PS.: Ich habe den Beitrag nochmal überarbeitet.

Geändert von seebaer150 (15.12.2013 um 14:25 Uhr)
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  #197  
Alt 15.12.2013, 14:30
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Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Danke, Udo, für Deinen sehr objektiven Beitrag, der mir die Möglichkeit einräumte, konstruktiv zu antworten und auch Denkansätze schaffte.

Joachim, ich wünsche Dir gute Besserung und hoffe nach Deiner Genesung, dass dann alles besser läuft......Ich glaube Deine Kieferentzündung wandert gerade.
Eventuell hilft es Dir, einfach mal die Tastatur nicht anzufassen

Ich weiß, Joachim, ich schreibe nichts zu Deinem Thema, sorry,...aber ich mach mir einfach Sorgen....es muss einfach Deine Krankeit sein......
__________________
Gruß
Klaus
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  #198  
Alt 15.12.2013, 14:31
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Hallo Udo,

ich habe da mal eine Frage: Auf Luxusyachten findet man oft hauchdünn geschnittenes Marmor aus Gewichtsgründen auf eine Trägerplatte geklebt. Das müßte doch aus Deiner Sicht hochgradig verwerflich sein, weil hier eine Illusion erzeugt wird.

Wenn mein Kunde eine Granitplatte in der Pantry wollte, müsste die ebenso dick sein, wie eine vergleichbare zu Hause. Der Ehrlichkeit halber müsste das Mehrgewicht eben verschmerzt und die Batterien im Gewichtsausgleich eben woanders installiert werden.

Wird an dem Beispiel eben nicht genau das deutlich, wogegen Du Dich wehrst, möchtest Du von einem ehrenwertem Produkt in ehrenwerter Absicht erstellt gesprochen wissen?
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  #199  
Alt 15.12.2013, 15:23
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Hallo Udo, was soll denn der Bericht? Wenn ich mir das oder auch die anderen kritischen Texte, von Deinen MITSTREITERN so überdenke und lese, frage ich mich, wieso beteiligt Ihr euch an der Diskussion? Es wird bestimmt keiner vom "Seebaer" GEZWUNGEN seine Berichte zu lesen . Du verarbeitest Marmor? Toll !! Nur interessiert das keinen, der etwas über vor und nachteile von GFK bzw Holzboote erfahren möchte. Man kann ja wirklich meinen, Ihr beteiligt euch nur mit dem Ziel, den "Seebaer" schlecht zu machen. Wenn ich etwas über ein spez. Boot,Reparatur bzw. Erneuerung erfahren möchte, wende ich mich immer an die Leute,die davon auch wirklich etwas verstehen und es auch BEWEISEN können. Wenn jemand einen gewissen STOLZ auf seine Arbeit hat, weil er voll dahinter steht ist das in meinen Augen absolut okay. Reverenzen, wollen auch Deine Kunden von Dir sehen Udo, oder? Der " Seebaer" erklärt einem sogar wie man gewisse arbeiten am Boot selber ausführen kann und das fachlich. Hier wird nur immer vorgetragen was bei ihm alles schlecht sein soll und stellt ihn als unglaubwürdig hin.( Leider meist von den Leuten die außer grosse Worte selber nichts ZEIGEN können). Also warum diese blöden Diskussionen? Gr. Fred
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Alt 15.12.2013, 15:35
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.... oder auch die anderen kritischen Texte, von Deinen MITSTREITERN so überdenke und lese, frage ich mich, wieso beteiligt Ihr euch an der Diskussion? ....
Warum hast denn du 5 deiner bisher 16 Beiträge hier geschrieben?
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