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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #176  
Alt 03.01.2016, 12:33
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von Flaschenpost Beitrag anzeigen
diese Betriebe sind der große Hoffnungsschimmer am Horizont.
Nun, dazu gehört aber ganz sicher auch der Seebaer.
Offensichtlich wird bei ihm immer noch gelehrt, und nicht nur Ausgebildet
Und dazu muss eben auch Wissen vorhanden sein das man weitergeben kann!!!
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  #177  
Alt 03.01.2016, 13:04
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
Bei so vielen negativen Äußerungen über Ausbildung will ich mal eine Lanze für eine gute Ausbildung brechen.
.
.
Ich halte die Ausbildung bei uns auf der Hütte für absolut vorbildlich und finde es schade, dass hier die Ausbildungsqualifikationen nur negative Stellungnahmen erhalten
Deswegen sprach ich vom Handwerksbetrieb. Industrie hat andere Voraussetzungen. Bei uns im Umfeld sind VW und Siemens. Die bilden auch sehr gut aus, aber eben im Sinne von Industrie.

Gruß

Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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  #178  
Alt 03.01.2016, 13:28
chromofish chromofish ist offline
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Alles in Allem ein interessantes Baukonzept.Allerdings werden hier viele Dinge vermischt. Dazu meine Meinung:
1. Ein Selbstbau ab einer gewissen Größe ist nur etwas für eine ganz kleine Klientel.
2. Ein betreuter Selbstbau ist ein guter Ansatz.
3. Eine Beteiligung der ausführenden Lehrlinge und Gesellen am Gewinn wirkt. In meiner Stadt hat ein Architekt das Projekt pro Scholare verwirklicht: Die Handwerker bauen in einem MfH ihre eigene Wohnung, zum Selbstbezug oder zur Vermietung. Tatsächlich ist der Ausführungsstandard höher und besser, bei Problemen wird sofort reagiert, das Handwerk wird aufgewertet.

In Amerika gibt es das interessante Projekt der Bootsbauerworkshops oder -Schulen. Ein Investor will ein Boot (kann auch der Bootsbauschulinhaber sein) und lädt Interessierte dazu ein, unter Aufsicht eines Fachmannes-Frau das Bootsbauerhandwerk anhand eines Gewerkes kennenzulernen. So werden ansonsten unbezahlbare Holzboote neu auf Kielgelegt. Was Seebär also bereit halten müsste:
1. eine große Halle
2. genügend Werkzeuge
3. evtl. Unterkunftsmöglichkeiten

Was er braucht:
1. Einen Investor für das Material
2. Eine rührige Werbetrommel

Wie verdient man daran?
Die Bootsbauscüler bezahlen für den Workshop.
Der Investor bezahlt einen auszuhandelnden Teil der Arbeitszeit.

So könnten nicht nur Tümmler entstehen, sondern auch one-offs aller möglichen Boote.
Was in Amerika funktioniert kann doch auch in Europa stattfinden!

LG
Bert
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  #179  
Alt 03.01.2016, 14:04
Ostsee2015 Ostsee2015 ist offline
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@seebaer
Nach deinem Posting #163 bin ich ziemlich sicher, dass wir nicht auf der selben Wellenlänge sind, ich bin ja mehr so der Pareto-Systemler Für deine Erklärung zu den "Helden einer Generation" allerdings danke ich dir ausdrücklich. Und ich meinte es ernst - du hast sowas nicht nötig.

Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
Moin Jo,
bezahlen muss man nur was man auch bestellt hat. Wenn man eine Fehlerbehebung in Auftrag gegeben hat, so zahlt man bei behobenen Fehler.
So ist es leider nicht. Wenn die die beiden Lambdasonden getauscht hätten, hätte er die Rechnung bezahlen müssen, obwohl sie nicht den gewünschten Erfolg gebracht hätte. Du kannst ja mal versuchen, mit einer Autowerkstatt einen Werkvertrag zum Festpreis zu machen ...
Zitat:
Wenn man aber gefragt hat ob sie das Auto mal an die Fahrzeugdiagnose anschließen können so muss man dann halt diese Diagnose bezahlen.
Da würde ich eher eine Anzeige wegen versuchten Betruges in Betracht ziehen: Die haben versucht, die Unwissenheit des Kunden zu nutzen, um daraus einen wirtschaftlichen Vorteil - Gewinn - für sich zu ziehen.
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  #180  
Alt 03.01.2016, 15:36
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Nun, es sind bei uns in Ö immer noch "Lehrlinge" obwohl.....

Ich hab ja selber einen im Betrieb.
Meistens sollen die Lehrlinge die "einfachen" Arbeiten machen (Räder umstecken, Ölwechsel) damit die Mechaniker (gesellen) in Ruhe Arbeiten können.
Völlig Sinnlos, denn nach 4 Jahren kann der dann perfekt Radmuttern und Ölablaßschrauben auf und zudrehen, aber sonst nix.
Ich hab immer wieder schwere Diskussionen mit dem Werkstättenleiter weil ICH
die Radwechsel und Ölwechsel mach, und meinen Lehrling die Zahnriemen, Bremsen, Kupplungen, etc.... machen lass (natürlich seh ich ihm zwischendurch auf die Finger)
Es ist nicht nur damit er mehr lernt als Räder zu wechseln, sondern auch Motivation....
Was glaubt ihr wie stolz der Junge ist, wenn er alleine eine Kupplung gewechselt hat, oder einen Zahnriemen???
ein LEHRling braucht natürlich einen der ihn was LEHRT....

Und genau so bin ich auf meinen Ausbildungsmeister für die Technischen Anlage auf einer Yacht gestossen, der ab Sommer die Yachttechniker-Ausbildung in diesem Bereich fundiert. Ihm hat es nämlich gereicht, als BMW-Werkstattmeister seine Azubis mit genau diesen Lächerlichkeiten verheizen zu müssen. Er war wie ich der Ansicht, dass Azubis eigenverantwortlich an den Speck müssen, weil sie sonst nichts lernen und nur als billige Arbeitskräfte verheizt werden, was ich als Verbrechen an der Jugend bezeichnen möchte. Klar finanziert Cheffe seinen Porsche eher, wenn die Radschrauben vom Sklaven gelöst werden.

So finden sich ganz natürlich die passenden Leute.
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  #181  
Alt 03.01.2016, 15:38
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
Moin Jo,
bezahlen muss man nur was man auch bestellt hat. Wenn man eine Fehlerbehebung in Auftrag gegeben hat, so zahlt man bei behobenen Fehler.

Wenn man aber gefragt hat ob sie das Auto mal an die Fahrzeugdiagnose anschließen können so muss man dann halt diese Diagnose bezahlen.

Jaaaa klar, aber die Diagnose muss doch korrekt sein. Ich bezahle doch für Leistung. Hier war sie falsch und ich hatte Kosten für ein vergebliches Auftauchen müssen in dieser Werkstatt. Bei negativer Leistung müsste ich doch sogar Schadenersatzberechtigt sein.
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  #182  
Alt 03.01.2016, 16:13
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Hallo Seebär,

ich weiß, dass viele Auszubildende heute in Ihrer Ausbildung "verbrannt" werden. Da muss Geld verdient werden, jede Arbeit ist recht. Wenn dann eben nichts dran ist, was das Ausbildungsziel des Jahres tangiert .

Betrifft wohl auch eher Handwerk und weniger Industrie.

Ich weiß nicht, ob ich als junger Mensch dem Druck (in einem Unternehmen mit dem Anspruch auf Perfektion) stand gehalten hätte, heute würde ich liebend gern solch eine Ausbildung annehmen (bräuchte ich noch eine).

Vielleicht sind sogar junge Menschen mit weniger perfekter Vergangenheit bessere Anwärter. Der schon erwähnte Abiturient wird sich mit weniger Aufwand über stupides Lernen besser im jetzigen Umfeld qualifizieren können. Wäre auch nicht meine erste Wahl, vielleicht lieber den Realschüler mit guten handwerklichen Anlagen, wobei man letzteres wohl selbst herausfinden muss.

Dieses "über den Rand blicken" wie von dir beschrieben (Elektriker/Energieanlagenelektroniker) ist vielleicht auch etwas viel verlangt. Dieser ist unter Umständen mit Bootsbau überhaupt nicht vertraut und ahnt vielleicht nicht einmal, was ein Kollisionsschot ist. Solche Dinge sind wohl auch eher Aufgabe eines Projektleiters (deinem Auszubildenden ab 3. Lehrjahr?

Gruß

Peter
Wenn man bedenkt, dass Linssen im letzten Jahr 87 Yachten verkauft hat, kann man sich vorstellen, dass ich ein echtes Kapazitätsproblem in Sachen Fertigung Ocean Ranger und Ocean Runner habe. Unser Ocean Roadster-Projekt kam ist stocken, weil man das, was ich vorgebaut hatte, so in der Qualität nicht nachbauen konnte. Hier musste von Grund auf nachgerüstet werden und das dauert bis heute an.

In diesem Sinne ist es überhaupt gar nicht abwegig, Fertigungs- und Dienstleistungsbereiche ganzer funktionierender und im Sinne von Qualität geleiteter Firmen in der Fertigung zu integrieren. Ich kann die Firma XY beauftragen, Maschinenanlagen zu installieren genauso wie die Firma, die ein Feeling für das gewisse hier besprochene Extra hat.

Ich möchte jetzt mal so frech sein - nur zur Veranschaulichung - ein paar direkte Vergleiche zwischen unseren Detaillösungen und denen des Primus einstellen, der kürzlich eine 16-Meter-Yacht immerhin für 1,7 Millionen netto an den Mann gebracht hat. Und ich möchte mal in den Raum fragen, was die 16-Meter Louise dann kosten soll ( wenn man die Eier für das richtige Preisschild in der Hose hat ) und dann auf die Möglichkeit zurückkommen, die Mitarbeiter die diese Bauten erstellen, wirklich Leistungsgerecht zu bezahlen. Das sind doch 3000 Brutto voll die Lachnummer. Ich will Leute, bei denen ich sicher sein kann, dass sie meine Vision in die Tat umsetzen und die schon als Lehrling merken, dass sich Leistung lohnen wird.

1. Vergleich: Sitzecke. Hier beide im Verborgenen blühende Unterkonstruktionen der Sitzecke.

Julia hat dieses Ding unter Anleitung schon gebaut. Die drei letzten Bilder zeigen die Auseinandersetzung mit Fertigungsfehlern. Ich habe mir am Ende des Tages das Gewerk angeschaut und mit Klebestreifen Kommentare aufgeklebt. Dabei geht es um Kosten von zu langen Stücken mit zuviel Verschnitt, Krafteinleitungsrichtungen und Methoden, wie man diese Kräfte an den Verleimkanten aufbringen kann und so weiter.

So eine Auseinandersetzung mit dem Lehrling ist enorm aufwendig. Langfristig setzt aber nur dann kein Fadig ein, wenn der Lehrling letzten Endes am besten sogar den Meister übertrifft und diese Fähigkeiten genauso rigoros weiter gibt.
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  #183  
Alt 03.01.2016, 16:19
seebaer150 seebaer150 ist offline
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2. Beispiel: Fussboden innen. Hier verglichen mit den Teakböden der "Jean Steern" in der Achterkajüte.

Bei einem Rebuilt der xylon Tümmler würde man das soooo natürlich nicht machen. Da lägen Sperrholzplatten mit Teppich auf dem Boden ( wie original ) oder alternativ edel so wie bei der Li....... . Aber das wären ja auch bezahlbare qualitativ hochwertige Produkte auf dem Niveau des Primus.
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  #184  
Alt 03.01.2016, 16:39
seebaer150 seebaer150 ist offline
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3. Oder nur einfach mal eine Eckverbindung mit dem Hintergedanken uneingeschränkter Haltbarkeit:

Man sieht, wie hier sogar Reststücke zusammengetackert wurden. Sieht ja keiner.

Klar sieht das keiner, der nicht genau hinschaut und es ist ja auch viel besser als bei allen anderen.

Nur: Die ehrliche Fertigung ohne Tendenz zum Qualitätsbeschiss sieht dann doch anders aus:

Völlig undenkbar anzunehmen, dass sich Produkte derartiger Qualität, auf den weltweiten Bootsausstellungen VORERST im Preissegment des Primus präsentiert, nicht durchschlagenden Erfolg haben werden.

Worin also soll das Problem liegen, mit steigender Kapazität und Absatz jedem neuen von der Pieke auf geformten Mitarbeiter so fürstlich zu bezahlen, dass er morgens schon lächelnd erwacht?

Gleiches gilt sinngemäss natürlich auch für kooperierende Firmen, die am Aufbau des Gesamtkonzeptes mitgewirkt haben.
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  #185  
Alt 03.01.2016, 16:53
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von Flaschenpost Beitrag anzeigen
Hallo Rene,

ich stimme dir voll und ganz zu bezüglich des bescheidenen Niveaus.
Ich habe einen Sohn 15J und eine Tochter mit 14J. Das was heute auf
der sogenannten Werkrealschule in der 8. Klasse unterrichtet wird ist
das unterste Niveau. Den Schülern und Schülerinnen werden heute keine
Grundlagen mehr vermittelt. Der Unterricht besteht aus abschreiben von
sinnlosen Texten und endlosen Diskusionen. Als Hausaufgaben gibt es
dann ein Plakat malen und ein Referat vorzubereiten. Als Thema natürlich
etwas was die " Soziale Verträglichkeit " fördern soll. Anstatt gestandene
Lehrkräfte gibt es bald mehr Sozialpädagogische Mitarbeiter. Woher sollen
die angehenden Auszubildenden eigentlich ihr Wissen herbekommen?
Ich wurde schon mehrmals von einem Schuldirektor angelogen. Als ich
ihn damit konfrontierte meinte er nur dass man das nicht so eng sehen
darf. Ist doch eine Klasse Aussage gewesen. Ich kenne viele ehemaligen
Ausbildungsbetriebe die nicht mehr ausbilden, da sie den Auszubildenden
nicht auch noch das 1x1 beibringen können. Wenn man sich die Ausbildung
in manchen ( nicht in allen ) Ausbildungsmaßnahmen von Arbeitsagentur
bzw. Jobcenter anschaut wird einem schnell klar dass dies oft nur eine
Art Beschäftigungsmaßnahme ist und nichts mit einer fundierten Ausbildung
zu tun hat. In meinem Heimatort in welchem ich von 84 - 87 eine Lehre
als Werkzeugmacher absolvierte gab / gibt es einen Großbetrieb. Von der
ersten Minute an wurden die Auszubildenden dort nur auf eine möglichst
gute Prüfungsnote hingetrimmt. Man macht alte Prüfungen als Vorbereitung. Sonst nichts. Die Prüfungsnoten waren natürlich sehr gut.
Übernommen wurden die Lehrlinge dann als Teilewechsler in die Dreherei
und Fräserei im Schichtdienst. Als Mechaniker sind sie hoffnungslos unter
gegangen und fanden auch in anderen Betrieben keine Anstellung.
Das Problem ist dass die heutigen Schüler / innen mehr auf sozial, Team
Pädagogik getrimmt werden weil den Lehrern selber das nötige Wissen fehlt
uns sie keinen Jugentlichen mehr begeistern und mitreissen können.
Mir ist jklar dass jetz einige Lehrer aufschreien.
Natürlich gibt es auch bei den Jugentlichen welche die schon abgeschlossen haben. Manche kapieren es später, manche nie. Ein Ausbildungsbetrieb kann aber nicht diese Defiziete wieder aufholen.
Wir sind sehr froh dass sich unser Sohn für die Richtung Mechaniker,
Schlosser, Landmaschinenmechaniker entschlossen hat. Er hat sich schon
die Gedanken gemacht wohin die Richtung geht. Er hat schon verschiedene
Praktika machen können und die Sache festigt sich immer mehr. Er machte
einmal ein mehrwöchiges Praktikum bei einem Landmaschinenbetrieb.
Der Betrieb hatte ein Lohnunternehmen und noch eine Spedition am Laufen
und entstand aus einer Landwirtschaft. Es werden dort Sonderumbauten,
Motorrevisionen und Getriebereparaturen und Getriebeumbauten gemacht.
Es werden auch Sandstrahlarbeiten und Lakierarbeiten durchgeführt.
Der Lehrer hat sich in dem 2 wöchigen Praktikum gerade mal 10 Minuten
dort blicken lassen um ein Gespräch vor Ort zu führen. Unserem Sohn
gegenüber hat er sich nur abwertend gegenüber dem Betrieb geäusser,
da es dort ja schmutzig sei. War doch eine Klasse Leistung von dem Lehrer.
Unser Sohn hat schulische Probleme. Er brauch länger Zeit um der Theorie
zu folgen. Für den Betrieb war dies kein Problem. Es zeichnet sich hier eine
Lehrstelle für unsern Sohn ab worüber wir als Eltern sehr froh sind.
Auf solchen Betrieben, also den Handwerksbetrieben und Klein und den
Mittelstansbetrieben steht unser Land. Nicht den Großbetrieben.

Ich möchte hier weder eine Diskusion über unser Schulsystem auslösen
noch möchte ich den Bericht von Seebär verwässern. Dies ist die
Meinung eines Vaters der diese Entwicklung mit traurigen Augen sieht.
In dieser Sicht sollten wir mehr von den Skandinaven übernehmen.

LG. Uli
Hallo Uli,
Du sprichst mir aus der Seele und ich fühle meine Threat nicht im Ansatz verwässert, sondern massiv bereichert. Danke.

Und weil es genauso ist, wie Du beschrieben hast, werde ich auch auf Teufel komm heraus und gegen jeden Widerstand eine innerbetriebliche Ausbildungskette realisieren, die mit dem klassischen heutigen Ausbildungsgängen nur noch gemeinsam hat, dass die Azubis in einem Teilbereich - den wir dann "Spezialisierung" nennen, die öffentlich zwingenden Schulen und Prüfungen besuchen. Alles andere wird intern geregelt.

Da werden dann bei entsprechend qualifizierten Stellen "Schweissscheine" absolviert und vieles Andere.

Letztendlich wird die Ausbildsnachweismappe des Azubis gespickt sein mit echten Qualifikationen, die seinen Fähigeitsstand widerspiegeln.
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  #186  
Alt 03.01.2016, 17:11
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Alles in Allem ein interessantes Baukonzept.Allerdings werden hier viele Dinge vermischt. Dazu meine Meinung:
1. Ein Selbstbau ab einer gewissen Größe ist nur etwas für eine ganz kleine Klientel.
2. Ein betreuter Selbstbau ist ein guter Ansatz.
3. Eine Beteiligung der ausführenden Lehrlinge und Gesellen am Gewinn wirkt. In meiner Stadt hat ein Architekt das Projekt pro Scholare verwirklicht: Die Handwerker bauen in einem MfH ihre eigene Wohnung, zum Selbstbezug oder zur Vermietung. Tatsächlich ist der Ausführungsstandard höher und besser, bei Problemen wird sofort reagiert, das Handwerk wird aufgewertet.

In Amerika gibt es das interessante Projekt der Bootsbauerworkshops oder -Schulen. Ein Investor will ein Boot (kann auch der Bootsbauschulinhaber sein) und lädt Interessierte dazu ein, unter Aufsicht eines Fachmannes-Frau das Bootsbauerhandwerk anhand eines Gewerkes kennenzulernen. So werden ansonsten unbezahlbare Holzboote neu auf Kielgelegt. Was Seebär also bereit halten müsste:
1. eine große Halle
2. genügend Werkzeuge
3. evtl. Unterkunftsmöglichkeiten

Was er braucht:
1. Einen Investor für das Material
2. Eine rührige Werbetrommel

Wie verdient man daran?
Die Bootsbauscüler bezahlen für den Workshop.
Der Investor bezahlt einen auszuhandelnden Teil der Arbeitszeit.

So könnten nicht nur Tümmler entstehen, sondern auch one-offs aller möglichen Boote.
Was in Amerika funktioniert kann doch auch in Europa stattfinden!

LG
Bert
Suuuper. Hiermit muss sich René mal massivst auseinander setzen.

Was die one-offs aller denkbaren Boot angeht, so existiert bereits Robbe und Berking. Die machen sowas hervorragend. Interessant ist, dass diese Werft aus der Notwendigkeit heraus entstand.

Prinzipiell dürfen wir bei allem nicht aus den Augen lassen, dass sich weltweit eine fürchterliche Entwicklung vollzieht. Das Geld wandert immer mehr und immer schneller zu den Superreichen. Diese werden niemals eine Bavarium kaufen oder irgendetwas, was im Ansatz schlechter ist, als das Beste.

Jemand, der ganz intim mit seiner Familie eine 20-Meter-Yacht betreiben möchte und 5.000 Millionen auf dem Konto hat, dem ist es egal, ob der Ocean Ranger 3 Millionen oder 30 Millionen kostet. Er wird ihn kaufen, wenn das Produkt den Massstab hält, den es verspricht, also ehrlich ist und er es für das Beste Produkt hält. Hierin liegt unsere Herausforderung: Allerbestes zu bauen.

Der Markt wird nur noch aus dem Billigsten und dem Besten bestehen. Die Superreichen werden eine 500 Millionen Menschen umfassende weltweite Schicht um sich herum bilden, die sie versorgt. Alles nur Top-Leute. Der Rest der Welt wird unter gehen in Bürgerkrieg und Armut.

So sieht die Zukunft unserer Kinder und Enkel aus.

Nicht umsonst liegt die Tendenz der Superreichen darin, sich auch räumlich unerreichbar abzugrenzen.

Wir haben jetzt noch die Möglichkeit, uns einen Teil dieses Kuchens zu sichern. Und das gelingt garantiert NICHT mit mittelmässigen Fähigkeiten.

Traurig, aber wahr und aktueller denn je.
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  #187  
Alt 03.01.2016, 19:19
sebastian_krueger sebastian_krueger ist offline
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Hallo,

ich möchte mich nach langer langer Abstinenz hier mal wieder melden.
In den letzten Jahren habe ich mich als stiller Leser begnügt.

Ich kann einfach nicht lassen, bitte Jo arbeite etwas an deiner Ausdrucksweise.
Ich halte dich fachlich für ungemein kompetent und freue mich über jedes Bild, welches du postest. Auch hast du mir vor ein paar Jahren (wirst du dich nicht dran erinnern) sehr in Sachen Teakdeck weitergeholfen.

Bitte bedenke, es handelt sich hier um ein Forum, mit großteils Menschen, die du nicht persönlich kennst. Gegenseitiger Respekt sollte hier an erster Stelle stehen.
Ebenso muss man anerkennen, dass jeder Mensch anders ist und auch so seine Prioritäten setzt. Nicht für jeden ist ein Selbstbau der Lebenstraum.


Ich denke ich darf mir hier das Recht rausnehmen dies zu kritisieren, da ich selbst eine extreme Leidenschaft für Holz habe, wie man denke ich an der Van de Stadt 34 sieht (https://www.boote-forum.de/showthrea...=108254&page=5

Und ehe jetzt der Seitenhieb kommt, warum ich lange nix aktuelles geschrieben habe, ich habe die letzten beiden Jahre ein Haus gebaut, in fast 100% Eigenleistung, denn Prioritäten ändern sich.
Aber jetzt ist das Haus gebaut, die Möbel dafür auch und die Werkstatt gut ausgestattet, so dass es mit dem Boot weitergehen wird.
Ein paar Jahre habe ich noch bis ich dreißig bin und dann schwimmt das Boot.

Und insbesondere noch der Tipp, eigene für sich gesetzte Maßstäbe nicht bei anderen anzulegen.

Ich schreibe dies, weil ich es sehr schade fände, wenn aufgrund zwischenmenschlicher Konflikte dein Fachwissen diesem Forum verloren gehen würde. Vielleicht solltest du das ganze weniger emotional betrachten.
__________________
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  #188  
Alt 03.01.2016, 22:46
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
.........Traurig, aber wahr und aktueller denn je.
Leider muss ich dir zustimmen mit deiner Einschätzung. Eigentlich wollte ich bloß ein Danke drücken, nur der Knopf war nicht da. Hoffen wir, dass es nicht so schlimm kommt, sehe aber keine Tendenz zur Alternative.
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am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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Alt 03.01.2016, 23:25
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Schade, jetzt artet es zur Selbstbeweihräucherung aus.

Macht ohne mich weiter
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WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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Der Markt wird nur noch aus dem Billigsten und dem Besten bestehen. Die Superreichen werden eine 500 Millionen Menschen umfassende weltweite Schicht um sich herum bilden, die sie versorgt. Alles nur Top-Leute. Der Rest der Welt wird unter gehen in Bürgerkrieg und Armut.

So sieht die Zukunft unserer Kinder und Enkel aus.
Da du das angefangen hast mag ich auch was drauf antworten
Es gab meines Wissens nach kein Jahrhundert, in dem so wenig Leid und so viel Komfort auf unterstem Niveau zu finden war. Ich wüsste jedenfalls keines (außer bei indigenen Völkern vielleicht). Klar, die Kriege muss man rausrechnen, die sind Ausnahmen.

Das wir erkennen, das wir die Schafe der wenigen Superreichen sind, ist eine neue Errungenschaft unserer I-Net-Generation!
Das das so bleibt oder besser wird, das ist eines meiner Anliegen und das einiger Wenigen mit denen ich zu tun habe. Moderne Sklaverei ist das Ziel der jetzigen Entwicklung. Deutlich zu erkennen an Ceta, TTip und anderen Mainstreams wie dem Gockel, Elektronic Bucht oder Fratzenbuch.

Ich stimme dir zu, unsere Zukunft wird bestimmt vom Kommerz. Ich persönlich hoffe, dass die Variante Konsumverzicht Bestand hat, nicht das wir verpflichtet sind, das Erwirtschaftete wieder abzugeben. Quatsch mit Soße? Gedanken:
Warum werden wir denn derart umworben?
Warum sind wir angepasst, wenn wir "Hypes" kaufen?
Warum bekommen wir an jeder Ecke "Rabatte" wenn wir unsere Daten hergeben?
Warum beurteilt uns unsere Bank nach dem Geldverkehr und nicht nach dem Guthaben?

Ist Geld vielleicht nur eine Illusion? Ist Geld wirklich?
Was ist, wenn ich Geld brauche und keiner will es?
Was ist, wenn ich Bankguthaben brauche und komme nicht dran?
Was ist, wenn Plastik allen Geldverkehr ersetzt? Ist das Illusion?
.
.

So, genug hierzu, ehe das in der Schmuddelecke landet

Gruß

Peter
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Alt 04.01.2016, 20:12
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Ich persönlich hoffe, dass die Variante Konsumverzicht Bestand hat, nicht das wir verpflichtet sind, das Erwirtschaftete wieder abzugeben.
Das Video wurde zwar schon in einem anderen Thread mal von mir gepostet, aber hier passt es jetzt als kleines Kontrastprogramm wirklich gut her.

https://www.youtube.com/watch?v=XthOkO-wsK4

Ich jedenfalls wünsche mir, dass solche Menschen auch in Zukunft ihren Platz in unserer Gesellschaft haben werden. Gerade wenn es um Boote geht, wären wir doch um viele wahre Kunstwerke ärmer, wenn es zwischen all dem bedingungslosen Kommerzdenken nicht noch ein paar echte Idealisten gäbe.

Ich seh Alex jetzt gleich in die Werkstatt laufen, und die Stossaxt schärfen
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Cheers, Ingo
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Alt 04.01.2016, 22:40
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Es gab meines Wissens nach kein Jahrhundert, in dem so wenig Leid und so viel Komfort auf unterstem Niveau zu finden war. Ich wüsste jedenfalls keines (außer bei indigenen Völkern vielleicht). Klar, die Kriege muss man rausrechnen, die sind Ausnahmen.
Ok, 'tschuldigung.

Geändert von Ostsee2015 (05.01.2016 um 11:49 Uhr)
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  #193  
Alt 04.01.2016, 23:37
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Was hat das mit dem Thread zu tun? Nah an Politik und kurz vorm Schloß.
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Bernd
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Alt 05.01.2016, 09:35
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Moin Ingo ,

ganz tolle Filme , ich habe mir auch gleich die anderen beiden Teile angeschaut !

Auch möchte ich mal betonen , falls es hier untergegangen ist , dass es viele gute Werften gibt , die sich mit Holzschiffen auskennen.
Unter anderem diese hier : http://www.bootswerft-hatecke.de/
Ganz toller , sauberer Betrieb mit einem sehr netten Chef und qualifizierten Angestellten .




Viele Grüße John

Geändert von JoKei (05.01.2016 um 10:05 Uhr)
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  #195  
Alt 05.01.2016, 14:24
René René ist offline
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Hi Bert,

wie könnte das denn
Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
2. Eine rührige Werbetrommel
konkret aussehen?

Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die.....

Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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  #196  
Alt 07.01.2016, 09:16
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Zitat:
Zitat von René Beitrag anzeigen
Hi Bert,

wie könnte das denn


konkret aussehen?

Gruß René
Hi René,
schau mal nach Tim Lee und Nortwest School of Wooden Boatbuilding.

Vor einer Werbeaktion würde ich allerdings genau klären, was beworben werden soll. Aus diesem Thread von seebaer lässt sich das Ziel von mir nicht ablesen - es ist einerseits die Rede von Bausatzteilen, andererseits von Ocean Rangern sowie hochpreisigen Bootsbauerarbeiten für eine klitzekleine Klientel.

Ich bin jetzt raus hier, da (für mich) reine Zeitverschwendung...

LG
Bert
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  #197  
Alt 25.01.2016, 19:53
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Zu dem Thema fällt mir ein, was meine Frau mit ihrem Jaguar ( x308 ) in der Werkstatt in Trier erlebt hat. Kostenpflichtige Fehlerdiagnose.

Dann wollten die, dass wir das Auto einen Tag da stehen lassen. Da bin ich dazwischen gegangen und habe den Fehler selbst gesucht mit Hilfe des alten Meisters von Jaguar La Linea In Saarbrücken, Herr Arnold ( übrigens kostenfrei waren die Gespräche der Beratschlagung nach altem Schlag - sehr gute Firma )

Ich fand heraus, dass eine der beiden Festhalteschrauben des Abgasrückführungsblocks weg und die andere lose war. Schraube rein und fertig. Viertel Stunde.

Jetzt will das Trierer Autohaus eine Falschdiagnose bezahlt haben. Ich würde mich schämen, dem Kunden irgendwas in Rechnung zu stellen, bevor der nicht häppi aus dem Hafen fährt.

Aber da kann man mal sehen, wohin übergeschnappte Vorstellungen führen: Wir haben ein Gerät angeschafft, es bei Ihnen angeschlossen und benutzt - das ist kostenpflichtig. AAch scheissss egal, ob das einen Effekt gezeitigt hat.

Ich könnt´ kotzen. Die wollte zwei Lambda-Sonden auswechseln und das wäre ja dann immer noch nicht der Fehler gewesen. Das muss man sich mal in Farbe ausmalen.
So, der Jag läuft wieder. Autohaus la Linea in Saarbrücken. Der Techniker hat Ersatzteile inklusive Versand zu mir ( eine Dichtung und zwei Spezialschrauben ) für 14 Euro verschickt, die ich selbst eingesetzt habe. Dann hat er eine Dreiviertelstunde den Fehlerspeicher ausgemistet und Probefahrt gemacht. Das für 48 Euro inklusive Mwst. Dann war der Jag verschwunden und gefunden haben wir ihn dann in La Lineas Waschanlage. Kostenlos.

Oder wie unser Hund sagen würde: "Wau"
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