Lady on Tour - ist wieder unterwegs

[BurkhardB]

Hallo Jungs, ich glaube wir reden an einander vorbei. Die Schmierereien und der Leerstand sind das eine. Das hast du in jeder Stadt. Was mich irritiert ist, das nach 30 Jahren und in der besten Gegend (Fußgängerzone und Marktplatz) noch immer Häuser im Zustand des absoluten Verfalls sind. Das kenne ich aus anderen Gegenden im Osten so nicht. Nicht jedenfalls in vergleichbaren Städten. Aber damit sollten wir vielleicht auch hier die Diskussion belassen.
Gruß Burkhard

[BurkhardB]

17.06.22

Wetter: 7:30 15°, sonnig, 1024 hPa, Wind W 5km/h; 11:30 22°, sonnig, 1024 hPa, Wind W 10km/h; abends 26°, bewölkt

Fahrtroute: 7:30 WWR Brandenburg Salzhof - 8:00-9:10 Schleuse Brandenburg - 11:30 Ketzin Stadthafen; 23km, 10-11km/h

Nachdem das Wochenende vor der Tür steht und es möglicherweise in Yachthäfen wenig Liegeplätze gibt, wollten wir eigentlich in Brandenburg die Zeit bleiben. Doch das Havelfest und die Reservierungen machten uns einen Strich durch die Rechnung. Doch nichts ist so schlecht, dass es nicht wieder für etwas gut ist. Die Sondchecks der Bands gestern Abend gaben uns einen Vorgeschmack, was da ab heute los ist. Und da wir bereits bei dem Bezahlen der letzten beiden Nächte darauf hingewiesen wurden, das wir den Liegeplatz bis spätestens 9:00 geräumt haben müssen, machten wir uns zur Schleusenzeit 8:00 auf den Weg.

Wir hatten zwar das Pech, das gerade um 8 Uhr ein Hotelschiff und ein MS die Schleuse passierten, so dass wir nicht mehr mit konnten. Doch nach deren Schleusung kam die Schleuse mit einem Sportboot wieder runter und dann konnten wir einfahren. Der Schleusenwärter schaute sogar aus dem Fenster und entschuldigte sich fast, das wir in der ersten Schleusung nicht mit konnten. Super netter Typ und wir hatten nun die Schleuse für uns allein, obwohl Wasserknappheit herscht.

Dann ging es weiter die Havel rauf bis Ketzin. Wunderschön die vielen Seen, einer am andern. So liebe ich meine Havel.

Langsam wachten auch die anderen Bootfahrer auf und als wir in Ketzin ankamen, waren die meisten Stege frei. Das ist die Chance, so dass wir gleich bis Dienstag früh gebucht haben. Was man hat, das hat man.

Ketzin hat sich richtig raus geputzt. Schöne kleine Fischerhäuser und einen tollen Italiener mit Gartenterrasse. Hier werden wir erst einmal die Hitze abwarten.

Gruß Iris und Burkhard

Route auf Google Map

[BurkhardB]

18.06.22

Wetter: 34 Grad, sonnig, Hitze pur

Fahrtroute: 0Km

Wie bereits berichtet, bleiben wir bis Dienstag in Ketzin. Wir wollen die Wärme und den angekündigten Wind aussitzen.

Heute haben wir wahrscheinlich einen Vorgeschmack der Berliner Unterhavel bekommen, jedenfalls wenn das so ist, wie wir es gelesen haben.

Hier in der Ketziner Havel sind 9km/h erlaubt. Fahren tun sie hier Rennen mit riesigen Fontainen am Heck. Rücksicht auf die am Steg liegenden wird nicht genommen und von der Waschpo ist nichts zu sehen. In Brandenburg sind sie im Stadtkanal noch Patrouillen gefahren, doch hier nichts. Egal ob mit Wassermotorrädern oder Rennbooten, alles was das Zeug her gibt.

Und abends kommen dann die Musikboote, die jedem der es nicht hören will, ihre Musik aufdrängen. Dafür fahren sie dann extra langsam.

Ja, ja, ich weiß, man kann es mir einfach nicht recht machen.

Positiv war, ich war zwei Mal seit Jahren in „meiner“ Havel baden.

Gruß Iris und Burkhard

[BurkhardB]

21.06.22

Wetter: 10:00 17°, sonnig, 1015 hPa, Wind W 15km/h; 12:00 22°, sonnig, 1014 hPa, Wind W 15km/h

Fahrtroute: 10:00 Ketzin Stadthafen - 12:00 Werder Yachthafen Scheunhornweg, 16,6 km, 8-9km/h

Wir nähern uns mit kleinen Schritten der Stern-Bucht.

Nachdem wir in Ketzin erst die große Hitze und dann das große Gewitter abgewartet haben, sind wir heute nach Werder gefahren. Dabei ist uns noch auf der Havel vor dem Sacrow-Paretzer-Kanal der Ausflugsdampfer "Heiterkeit" aus Spandau entgegen gekommen. Auf dem bin ich in meiner Berliner Zeit des öffteren unterwegs gewesen.

Später, dann so kurz vor Werder, an der Autobahnbrücke kommt der Yachthafen Ringel. Dort hatte ich meine erste Yacht `94-96 zu liegen. Der hat sich seit dem noch etwas vergrößert und hat jetzt eine Wassertankstelle und beherbergt Charterbetriebe.

An der Eisenbahnbrücke aus Potsdam-Wildpark wird gerade gebaut und es herrscht Begegnungsverbot. Dort wird gerade eine neue Brücke eingebaut.

Dann, an der Insel Werder vorbei und gleich danach an Steuerbord hinter der Insel liegt der Yachthafen Scheunhornweg. Der hat zwar keine ständigen Gastliegeplätze, aber wenn abwesende Dauerlieger unterwegs sind, kann man diese nutzen. Das kannte ich auch schon von Ringel und anderen Yachthäfen.

Der Hafenmeister ist sehr hilfsbereit und freundlich. Steht beim Anlegen dabei und packt mit an. Ausserdem gibt es bei ihm Getränke und kleine Speisen, und morgens einen Brötchenservice. Dazu Toiletten, Duschen und Waschmaschine, samt Trockner. Allerdings kann man den Trockner leider vergessen. Nach über einer Stunde kam die Wäsche zwar sehr heiß, aber immer noch pitsch nass raus. Aber sonst, Toilette und Dusche in den Kosten enthalten.

Wir können diesen Yachthafen nach telefonischer Anfrage nur empfehlen.

Auch zwei weitere Empfehlungen möchten wir abgeben:
1) Jannys Eis - sehr lecker und große Auswahl
2) Ristorante Pane e Vino - ein Italiener mit gutem Essen und Trinken,
beides fussläufig gut zu erreichen.

Morgen wollen wir dann die Insel selbst besuchen und noch einiges besorgen. Heute haben wir erst einmal einen Teil unserer Vorräte aufgefüllt. Dabei habe ich ausprobiert, wie der Hackenporsche sich am Gepäckträger meines Klappfahrrades macht. Spitze Damit ist das Einkaufen um ein vielfaches einfacher.

Heute Abend gab es noch einen schönen Sonnenuntergang, welcher sich in den Wolken spiegelte.

Gruß Iris und Burkhard

[BurkhardB]

23.06.22

Wetter: 10:15 24°, sonnig, 1015 hPa, Wind O 5km/h; 12:00 29°, sonnig, 1014 hPa, Wind O 5km/h

Fahrtroute: 10:15 Ketzin - 12:00 Potsdam; 13,8km; 8-9km/h

Bei herrlichem Wetter und ganz in Ruhe schoben wir uns rückwärts aus der Box. Dabei beachtend, das direkt eine Bootslänge entfernt, Seerosen sind. Doch in der Ruhe liegt die Kraft.

Dann durch die Brücke von Geltow in den Schwielowsee. Hier bekamen wir Geleitschutz von 3 Motorfaltbooten aus DDR-Produktion mit Forelle-AB-Motoren. Doch dann kam bei einem anscheinend das Alter zum tragen und er machte Probleme. Also fuhren wir alleine in den Kanal bei Caput ein. Wie ich feststellen konnte, haben sie das Restaurant an der Einfahrt beim Freibad, nach dem damaligen Brand wieder aufgebaut. Allerdings darf man nun mit dem Boot nicht mehr anlegen. Die Fähre von Caput wurde gerade mit vierrädrigen Objekten, ich glaube die Dinger heißen Auto, beladen. Dadurch konnten wir direkt passieren.

Im nördlichen Templiner See hatten uns die Faltboote wieder ein. Doch dann streickte er wieder und sie fielen erneut zurück. So fuhren wir über Cecilienhöhe und "Frag doch mal den Holländer" Yachthafen Potsdam, in Potsdam ein. Vorbei an den Tankstellen (siehe boote-forum Spritpreise Berlin/Brandenburg) und durch die Neue Fahrt, erreichten wir unser heutiges Tagesziel, das Bootshaus und Yachthafen am Tiefensee.

Es ist erstaunlich, obwohl man direkt an der Humboldtbrücke der eigentlich sehr belebten Nuthestr. liegt, hält sich der Verkehrslärm deutlich in Grenzen. Dafür kommt der Krach von der Kulturfabrik mit entsprechenden Konzerten.

Das Restaurant, ein Italiener im Yachthafen kann man empfehlen. Anschließend ein sehr nettes Gespräch mit der Geschäftsführerin Frau Burchardi über einen Winterligeplatz geführt.

Hier bleiben wir voraussichtlich bis Sonntag. Der Tag und unsere Anreise zum Tag des "Sterns von Berlin" rückt immer näher.

Iris und Burkhard, die es kaum noch erwarten können

[Havelflitzer]

Sind in der Marina am Tiefen See noch die beiden Komiker-Hafenmeister am Start, von denen sich der eine cooler fühlt als der andere? Da hab ich so ein paar spezielle Erfahrungen…

[BurkhardB]

Bisher kann ich das so noch nicht sagen. Der Kontakt war eigentlich ganz normal.

[BurkhardB]

Es ist schon erstaunlich, wieviele Skipper, und ich rede hier nicht von Miet- oder Charterbooten, nicht auf die Beschilderung am Ufer achten. Wir liegen an der Marina am Tiefensee, direkt vor der Humboldtbrücke (Nuthestr.) und dort steht am Ufer das Schild Wellenschlag vermeiden und Pfeil Richtung Brücke. Auf der anderen Seite gilt dies auch weiter. Dennoch sind extrem viele Skipper mit hoher Geschwindigkeit und hohem Wellenberg unterwegs. Hier könnte mal die WaschPo sich hin stellen und abkassieren. Aber die kommen nur von der Glieniker Brücke in den Tiefensee und auf gleichem Weg wieder retour.

[BurkhardB]

Der Spruch des heutigen Tages:
Es fahren zwei Standup Paddler an uns vorbei. Der eine anscheinend bereits ein Profi, der andere zum ersten Mal auf dem Brett. Und so erklärt der Profi = zwischen der grünen und der roten Tonne fahren die Boote. Theoretisch dürfen die Dich nicht umfahren. Aber wir fahren lieber am Rand.

[BurkhardB]

Zitat von Havelflitzer

Sind in der Marina am Tiefen See noch die beiden Komiker-Hafenmeister am Start, von denen sich der eine cooler fühlt als der andere? Da hab ich so ein paar spezielle Erfahrungen…

Ich glaube so langsam weiß ich was Du meinst. Einer ja. Einer, der hier auch die technische Seite betreut, ist ganz ok.

[BurkhardB]

27.06.22

Wetter: 9:00 27°, sonnig, 1013 hPa, Wind SO 10km/h; 12:30 33°, sonnig, 1012 hPa, Wind SO 20km/h

Fahrtroute: 9:00 Potsdam-Marina am Tiefensee - Wasser/Abwasser - Wassertankstelle Potsdam - Glienicker Brücke - Pfaueninsel - Sternbucht - Kladow-Hafen - Potsdamer Yachtclub - Havel-Gemünd - Havel/Spree-Gemünd - Spandauer Südhafen, 22km, 10km/h

So, heute haben wir das große Zwischenziel erreicht, "Die Sternbucht".
Bis dort hin haben wir insgesamt 744,3 km zurückgelegt. Die Km danach sind dann nicht mehr eingerechnet.

Klaus hatte schon gedacht, dass wir durch unser langsames Fortkommen, den Termin nicht schaffen und nun sind wir 5 Tage zu früh hier und noch Keiner da.

Naja, so sind wir erst einmal weitergefahren. Haben nach geschaut, ob Klaus auf seinem Schiff ist, war er aber nicht. Und dann weiter in meine alte Heimat nach Spandau.

Leider muss ich sagen, das Spandau für den Wassersport bisher nicht sehr viel tut. Die beiden freien Liegeplätze an der Charlottenbrücke (sehr verwildert und unter der Brücke ...) und gegenüber dem Südhafen sehen nicht sehr einladend aus. Dazu kommt, das weder Strom noch Wasser angeboten wird. Hier könnten sich die Deutschen mal eine Scheibe von den Holländern abschneiden. Dort kann man das über eine App freischalten und dann sogar eine Liegegebühr bezahlen.

Aber wir tun entweder gar nichts, oder erfinden das Fahrrad neu.

Auch hat sich mein Spandau leider sehr verändert. Vieles ist kaum noch wieder zu erkennen oder hat sich deutlich zum Nachteil gewandelt.

Aber wenigstens eines ist noch geblieben: "Florida Eis". Das beste Eis, das ich kenne. Und ich kenne eine Menge Eis.

Da wir morgen einen kurzen Abstecher mit dem Auto nach Leipzig machen, werden wir übermorgen dann wieder auf die Unterhavelseen fahren.

Gruß Iris und Burkhard

[Fronmobil]

Zitat von Burkhard

Klaus hatte schon gedacht, dass wir durch unser langsames Fortkommen, den Termin nicht schaffen und nun sind wir 5 Tage zu früh hier und noch Keiner da.

Gratulation! Ihr habt es tatsächlich geschafft.
Ich hatte echt Bedenken bei eurer Reisegeschwindigkeit,
denn wir wollen euch ja am Samstag beim STERN besonders
ehren ...

Klaus, der viel Spaß in Big B wünscht

[Käpt'n Rook]

Es gibt tatsächlich auch Leute, die reisen noch langsamer als wir? Ich bin beeindruckt!

[Havelflitzer]

Zitat von BurkhardB

Da wir morgen einen kurzen Abstecher mit dem Auto nach Leipzig machen, werden wir übermorgen dann wieder auf die Unterhavelseen fahren.

Gruß Iris und Burkhard

Du hast ein Auto auf der Lady? Also Dein Boot ist schon echt groß, aber dass Du ein Auto mitgenommen hast, hätte ich nicht erwartet. Ich bin beeindruckt über das Platzangebot auf Deinem Schiff!

[BurkhardB]

Zitat von Havelflitzer

Du hast ein Auto auf der Lady? Also Dein Boot ist schon echt groß, aber dass Du ein Auto mitgenommen hast, hätte ich nicht erwartet. Ich bin beeindruckt über das Platzangebot auf Deinem Schiff!

Du warst ja nur kurz auf dem Achterdeck, da konntest Du die Autogarage gar nicht sehen.

[BurkhardB]

29.06.22

Wetter: 10:00 23°, teils bewölkt, 1017 hPa, Wind O 15km/h; 11:30 25°, bewölkt, 1017 hPa, Wind O 15km/h

Fahrtroute: 10:00 Spandau-Südhafen - 11:30 Wannsee-Motorbootclub Berlin (MBC)

Wir pirschen uns langsam wieder in Richtung Sternbucht.

Nach dem Verlassen der kanalisierten Havel machten wir einen Abstecher nach Schildhorn. Dort hatten wir vor einigen Jahren im Lokal gesessen und eine Yacht beim Ankern gesehen. Es lagen dort auch einige Boote vor Anker im Windschatten der Halbinsel. Doch das Lokal gibt es zur Zeit nicht. Es ist eine große Baustelle.

Dann ging es weiter am "Großen Fenster" und "Schwanwerder" vorbei in den "Großen Wannsee". Nachdem wir den Seehasen und das "Haus der Wannseekonferenz" passiert hatten, legten wir beim MBC Berlin an einem der Kopfstege an. Der eine Steg ist genau so lang wie unsere Lady. Dadurch, das viele den Wannsee als Rennrevier nutzen, schaukelt es ganz schön.

Der Vorteil hier ist aber die verhältnismäßig gute Verkehrsanbindung nach Berlin, was wir auch morgen nutzen wollen. Es wird mal wieder Zeit für ein Besuch im KADEWE.

Iris und Burkhard, die Berlin unsicher machen wollen

PS: Die Werft des "Havelkaiser" liegt genau gegenüber.

[BurkhardB]

30.06.22

Wetter: 26 Grad, vom angekündigten Regen und Gewitter keine Spur.

Fahrtroute: 0Km

Heute das KaDeWe und die Tauentzienstr. unsicher gemacht.
Daher hier nur einige Impressionen.

Enttäuschend war vor allem, dass das Kaffee Kranzler nicht mehr existiert. Man kann zwar noch oben in dem Rondell sitzen und zwei junge Barista gaben sich alle Mühe, doch weder das Angebot noch die Bestuhlung oder die fehlende Toilette konnten überzeugen. Lediglich der Ausblick war ganz nett.

Gruß Iris und Burkhard

[BurkhardB]

02.07.22

Wetter: traumhaft, 25 Grad, manchmal leichte Wolken, Wind 5km/h

Fahrtroute: MBC Berlin Wannsee - Sternbucht

Um 10:30 abgelegt und nach kurzer Fahrt über den Wannsee, dann die Sternbucht erreicht. Das Orga-Team um Klaus hatte schon 4 gelbe Großbojen im Wasser platziert und auch entsprechende Boote dazu gelegt. Nach kurzer Funkanmeldung bekamen wir einen sehr schönen Platz zugewiesen. Der Bootsnachbar stand auch schon parat und half beim Päckchen legen.

Kurz darauf bekamen wir dann den nächsten Nachbarn, dem wir beim Festmachen halfen. Und so ging es Boot für Boot weiter.

Vor der Spandauer Schleuse warteten zu dieser Zeit bereits 25 weitere Boote um zu dem Event zu kommen. Als diese dann hier eintrafen war das schon ein beeindruckendes Bild.

Zwischendurch nahm der eigentliche Kreis teils recht kuriose Formen an, so dass man zweifeln konnte, ob er überhaupt zu schließen ist.

Doch dann zu 16:00 Uhr wurden einige Motoren angeworfen und die ganzen Päckchen zusammen gezogen.

Nun eine Zählrunde - neuer Rekord 147 Boote.

Klaus hielt eine leicht emotional gerührte Rede und ich bekam den Preis für die weiteste Anfahrt.

Dann ging die Party richtig los, mit Badespaß im geschlossenen Kreis und Discomusik auf einigen Schiffen. Auch zwei Drohnen verfolgten das ganze aus der Luft. Das ging dann bis tief in die Nacht.

Ab 18:00 Uhr löste sich der Kreis dann in einzelne Gruppen auf. Unsere Nachbarn kamen zu uns aufs Achterdeck und wir quatschten bis fast Mitternacht.

Noch einmal vielen Dank an Klaus und das Orga-Team. Es war ein tolles Event.

Wir stellen nur einige Bilder hier ein. Mehr auf dem Tröt vom „Stern von Berlin 2022“

Gruß Iris und Burkhard, denen es ganz toll gefallen hat

[Fronmobil]

Hier das dazugehörige Siegerfoto:


Klaus, der natürlich hören will wie rot und grün geschmeckt hat

[Bergi00]

Zitat von Fronmobil

Hier das dazugehörige Siegerfoto:
Anhang 961434

Klaus, der natürlich hören will wie rot und grün geschmeckt hat

Man beachte den Hintergrund……

[Käpt'n Rook]

@ Burkhardt, war schön dich kurz kennengelernt zu haben. Gute Reise noch.

[BurkhardB]

Hallo Roland,
Ja auch schön Euch kennen gelernt zu haben. Gute Reise noch.
Gruß Iris und Burkhard

[BurkhardB]

Klaus, der natürlich hören will wie rot und grün geschmeckt hat

Machen wir gerne. Allerdings hast Du uns die zwar gekühlt gegeben, jedoch konnten wir das nicht halten. So wird demnächst eine Gelegenheit gesucht, bei der sie geköpft werden.

Dann berichten wir.

[BurkhardB]

Heute gibt es nicht so viel zu berichten, deshalb hole ich das morgen nach

[BurkhardB]

03.07.22

Wetter: 9:15 22°, sonnig, 1019 hPa, Wind SO 15km/h; 13:00 27°, sonnig, 1017 hPa, Wind S 15km/h

Fahrtroute: 9:15 Sternbucht - Krampnitzsee - 13:00 Spandau Südhafen, 33,7km, 9-10km/h

Um 9 Uhr verabschiedeten sich unsere Nachbarn auf der Steuerbordseite und fuhren wieder nach Köpenick um am Montag wieder in Dresden arbeiten zu gehen.

Kurz darauf verschob sich der Rest unseres Päckchens und rutschte über die ausgelegten Ankerketten. Dazu kam, das ein anderes Päckchen ebenfalls verdächtig näher kam. Nach kurzer Korrektur, lösten wir uns dann und setzten unsere Fahrt Richtung Krampnitzsee fort.

Vorbei an der Pfaueninsel, St. Peter und Paul, Blockhaus Nikolskoe und der Heilandskirche ging es vor der Glienicker Brücke über Steuerbord in den Jungfernsee. Doch "die" waren nicht zu sehen.

Dann vor Beginn des Sacrow-Paretzer Kanal wieder über Steuerbord in den Lehnitzsee, der in den Krampnitzsee über geht. Wie oft bin ich nach der Wende die Strecke am Krampnitzsee mit dem Auto lang gefahren und habe gedacht, hier fährst du mit deinem Boot mal her und legst dich per Anker hin und übernachtest. Und dann das!!! In der Karte (vorher nicht gesehen) das Schild übernachten verboten. Ja spinn´ die denn??? Das kann doch wohl nicht wahr sein. Also nichts mit übernachten. So machten wir nur bis hinten eine Rundfahrt und fuhren dann zurück. Wieder an der Sternbucht vorbei, nun lag so gut wie keiner mehr da. Dann weiter am Wannsee und dem "König Wilhelm Aussichtsturm" vorbei Richtung Spandau.

Warum "König Wilhelm Aussichtsturm" und nicht "Kaiser Wilhelm Aussichtsturm"? Nun als der Turm errichtet wurde war er nur König, Kaiser wurde er erst später. Doch bei den Leuten hat sich eingeprägt "Kaiser Wilhelm Aussichtsturm". (Das war jetzt der Klugscheißer in mir. )

Eigentlich wollte ich weiter bis zur Oberhavel, doch der Smutje bestand auf ein Florida-Eis. Also anlegen am Südhafen. Und so blieben wir dort auch über Nacht.

Leider ist die Rücksicht einiger Motorbootfahrer nicht groß und das Gehirn sehr klein. So fuhren sie mit einer derartigen Welle, dass das Schiff noch 10 Minuten später nicht zur Ruhe kam und alle Fender auf der festgemachten Seite ausgebracht werden mußten.

Gruß Iris und Burkhard