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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#176
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Hallo,
dank Eurer tollen Beitrage und der Erkenntnis nach meinem "Boot" Besuch, das mich meiner Armut ankotzt, will ich den ollen Teppich nun auch durch Kork ersetzen. Ich habe nun auch 30x30x4 Naturkorkplatten besorgt (12€/qm). Nachdem ich hier die Probleme mit den Streifenschneiden gelesen habe, wurde die sonntägliche Forschungsrunde gestartet. Teppichmesser fiel aufgrund der Masse ganz schnell aus, also wählte ich die brachiale Methode, nämlich die Handkreissäge. Ich war von dem Ergebnis überrascht, denn wenn man die Schnittstelle mit zwei Lagen Krep abklebt und ein feines Blatt wählt (viele Zacken) das wird es sehr genau und sauber. Natürlich habe ich bei 6cm (30/5) nun in der letzten Lage 0,5 Verschnitt, aber die 5er nehme ich dann halt für die Umrandung. In welchem Laden hab ihr denn Kleber, Primer Fugenmaterial und Versiegelung geholt ? Weiterhin habe ich gesehen, das viele Querfugen haben. Ist klassischer Schiffsboden nicht nur mit Längstfugen ? Bei den Treppenaufgängen würde ich gerne drei streifen Quer und anstatt zu verfugen gummilippen reinlegen, die dann einwenig überstehen. Was hltet ihr davon und wo bekommt man soetwas her ? Vielen Dank für Ideen Hier noch ein paar Bilder
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor Geändert von RIA_Ingo (05.02.2012 um 18:15 Uhr) |
#177
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Hallo Ingo,
ist Dein Kork durchgehend flexibel, oder verstärkt mit einer härteren Einlage? Primer gibt es für Metalluntergründe oder für Holz/GfK-Untergründe. Du machst Dir relative viel Arbeit mit dem Streifen schneiden und dann hast Du noch die Verfugung. Eine 3 Flanken Haftung auf Kork macht keine Probleme, aber eine 2 Flanken-Haftung seitlich an Kork und 1 Flankenhaftung dann am Untergrund, das könnte Probleme aufwerfen. Was spricht gegen vorgefugtes Material? Ist natürlich teurer als Deine günstigen Korkplatten, aber man muß eben immer für sich den Weg finden zwischen günstig und arbeitsintensiv, oder etwas teurer und Zeit gespart und schnelleren Erfolg mit bereits getestetem Material und den darauf abgestimmten Klebern usw.unter Berücksichtigung der verschiedenen Anwendungszwecke. Vielleicht schaust Du mal bei flybridge.de, ob da für Dich etwas brauchbares zu bekommen ist. Es gibt hier im Forum aber auch einige Beiträge, wie Mitglieder zu ihrem gewünschten Erfolg gekommen sind. LG Franz. |
#178
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Zitat:
zwecks Sika 221, schau mal Beitrag 106. Biopin habe ich hier gekauft Gruß Maik
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Bin für jeden Ratschlag dankbar und helfe auch gerne wo ich kann
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#179
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Hallo Franz,
das Hobby Boot bedeutet für mich neben dem Fahren auch das "selber schaffen", auch wenn ich mir vielleicht "professionelle Böden" leisten könnte. Gerade hier in diesem Thread sind massig Erfahrungen genau mit dem Material gelistet, die ich auch verwende, und ich hoffe, das der Trick mit der Handreissäge vielleicht auch ein Mosaikstein ist, der anderen "Verkorksern" helfen kann. Ich wäre bsw. niemals drauf gekommen, die Fugen zu primern. Den Tipp habe ich auch von hier... und die Materialkosten sind so gering, das ich sogar einen Totalverlust verkraften könnte (nämlich alles bei Nichtgefallen wieder raus zu reißen).. und irgendwie muss ich die Zeit bis Ostern doch rum bekommen Samstag hole ich die Bodenplatten aus'm Boot in die wohlige Wärme meines Kellers und dann kann ich schonmal in aller Ruhe mit dem Boden beginnen. Meine Erfahrungen werde ich dann auch hier kundtun.. Lg Ingo
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor
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#180
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Hallo Ingo.
so ist es wohl und das ist bei mir nicht anders. Nur verstehe ich dann Deine Fragen nicht, wo doch in diesem Thread ja eigentlich alles aufgelistet ist, wie Du selbst schreibst. Jedenfalls freue ich mich darauf, Deine weiteren Berichte nachzulesen. Viele Grüße, Franz. |
#181
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Ok, ich resumierte kurz
- Boot ausgemessen --> Check - Korkplatten 30x30x4 --> gekauft - Sika 221 als Kleber (obwohl nur für Innen) --> gekauft - Sika 290 + Primer --> gekauft - Krepband -> gekauft Korkplatten in 6cm Streifen schneiden --> Check Längsverlegung mit oder ohne Querfugen ... --> Geschmackssache, entscheiden wir spontan Frage nach Gummilippen als Stopper auf den Treppen --> unbeantwortet ;-D - Fugen plan schleifen --> geplant - Versiegelung Biopin Bootsöl --> geplant Werkzeug : - Sixpack Bier -> immer verfügbar :-D - Cuttermesser - Metalllineal - Zahnspachtel - Pinsel für das Biopin - Spritzpistole Habe ich noch etwas vergessen ?
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#182
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Hallo Ingo,
liest sich soweit gut. Einzige was noch fehlt ist Zeit Für das Verlegen darf man ruhig ein paar stunden einplanen. In meinem Fall waren es glaub ich ca. 10 Stunden inkl. Vorbereitungen. Danach dann noch Primern und Verfugen... Bzgl. dem Biopin, bin ich bis jetzt zu der Erkenntnis gekommen, dass weniger mehr ist. Also nicht ganz so dick auftragen, sondern lieber sehr dünn und dafür öfters. Sonst hat meine Ölschicht auf dem Kork, die nicht wirklich einzieht. Außerdem, zieht logischerweise nicht in die Fugen ein....also entweder sehr sorgfältig Pinseln oder später abwischen.
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Gruß, Mark |
#183
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Zum Biopin hatte ich schonmal geschrieben, am besten (sehr) dünn mit einem fusselfreien Lappen auftragen!!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#184
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Vielen Dank für die Tipps, ich habe dann mal angefangen
ich habe für die 1. Luke (ca 90x60 cm) 1,5 Pullen Sika gebraucht.. Habe mit einem tiefen Zahnspachtel waagerecht abgezogen. Ist die Menge normal oder aase ich zuviel mit dem Zeug rum ?
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#185
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so war die letzten Tage super fleissig.
Ich habe jetzt vier Luken fertig, jetzt mir allerdings Fugenmsterial und Kleber ausgegangen. Wie auch hier geschrieben habe ich festgestellt, das das Abziehen des Kreps im nassen Zustand eine Riesenschweinerei ist. Ich versuche es jetzt im trockenen Zustand mal schauen, wie das klappt. Im http://www.svb.de/out/1/html/0/image...nehandbuch.pdf steht geschrieben, das das 290DC erst nach einem Monat schleifbar ist.... wie sieht denn die Praxis aus ? Zum Primer wurde hier auch die Trocknungsdauer erfragt. Der 290er Primer kann nach einer Stunde Trocknung überfugt werden, hält aber nur max. 24 Stunden. Danach muss neu geprimert werden !! Ist das Dreiflanken Problem, so wie im Handbuch beschrieben wirklich so schlimm ? Extra Krep in die Fugenböden einlassen habe ich mir jetzt (erst recht für innen) erspart, spiele allerdings mit dem Gedanken aich die Plicht neu zu machen. Und da ist die UV Bestrahlung wohl ein Problem, oder ?
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#186
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Zitat:
Bzgl Schleifbarkeit: Ich hab meines nach einer Woche geschliffen. Allerdings verliert es weniger Material als das umliegende Kork beim schleifen. Deshalb bin ich vorher mit der Klinge von einem Cutter-Messer über alle Fugen gegangen um zumindest grob die Überstände zu entfernen...
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Gruß, Mark |
#187
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Wir sind damals mit einem scharfen Spachtel nach dem verteilen über die Fugen gegangen und haben das Kreb nach ner hablen bis dreiviertelstunde abgezogen.
So brauchten wir das Sika von der Höhe eigentlich gar nicht schleifen und haben nur ganz vorichtig nit feinem Schmirgelpapier Fingerabdrücke etc. aus dem Kork entfernt
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#188
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also ich habe das Krep jetzt runter (nach einem Tag).. Das ist von der Zeit ein guter Kompromiss, denke ich.
Auf dem Bild sieht man, wo die Ränder nicht genau abgerissen sind. die muss ich dann versuchen weg zu schleifen.... Vielleicht war die Woche auch zu kurz und Du hast deswegen Probleme beim schleifen gehabt ?
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#189
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Hallo Ingo,
...steht geschrieben, das das 290DC erst nach einem Monat schleifbar ist.... wie sieht denn die Praxis aus ? also ich schleife mein Material nach 48 Stunden, wenn ich es bei 18-20 Grad aushärten lassen kann, bei Temperaturen unter 10 Grad etwa 1 Woche. ....zum Primer wurde hier auch die Trocknungsdauer erfragt. Der 290er Primer kann nach einer Stunde Trocknung überfugt werden, hält aber nur max. 24 Stunden. Danach muss neu geprimert werden !! Generell sollte man nicht primern nach der Art von Vorstreichen, sondern immer soviel, wie ich nach Abtrocknungszeit ( je nach Produkt) am gleichen Tag verarbeiten kann. Speziell beim Verkleben mit dem Untergrund. Kork selber braucht nicht geprimert zu werden, wenn die Fugen nur in die Korkstärke eingelassen sind. Ist das Dreiflanken Problem, so wie im Handbuch beschrieben wirklich so schlimm ? Extra Krep in die Fugenböden einlassen habe ich mir jetzt (erst recht für innen) erspart, spiele allerdings mit dem Gedanken aich die Plicht neu zu machen. Und da ist die UV Bestrahlung wohl ein Problem, oder ? Gehen die Fugen auf den Untergrund, weil man nur Korkplatten wie Fliesen in festgelegten Abständen nebeneinander legt, sieht die Sache abhängig vom Untergrund anders aus, da der einen anderen Ausdehnungskoeffizient als Kork haben kann (wahrscheinlich auch haben wird) und dann eine 3-Flankenhaftung zu Rissbildung im Fugenmaterial führen kann. Für die Teakdeckverlegung wird zur Vermeidung dieses Problems vom einschlägigen Hersteller speziell ein Klebeband angeboten. Die UV-Bestrahlung spielt hier eine untergeordnete Rolle, sondern es sind die Auswirkungen von Temperatur und Feuchtigkeit. Man sollte allerdings UV-festes Material verwenden. Gruß, Franz. [/QUOTE] |
#190
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Zitat:
besteht eigentlich keine Notwendigkeit zum Abkleben. Habt Ihr mal einen Versuch gemacht, das Fugenmaterial einzubringen und zu verstreichen ohne die Heidenarbeit mit dem Abkleben? Mit dem richtigen Schleifer ist der Korkabtrag wirklich zu vernachlässigen. Ich arbeite mit 40 er Schleifpapier und gehe mit 120er nach. Fertig! Das Korkmaterial muß natürlich passen. Stahl ist nicht gleich Stahl, Holz nicht gleich Holz und Kork nicht gleich Kork. Macht doch mal einen Versuch mit ein paar Abfällen! LG Franz. |
#191
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Zitat:
bei dem Verbrauch mußt Du, wenn sich das etwas eingespielt hat, etwa bei 700 ml/m² für den Kleber (4mm Zahnspachtel) und 600 ml/m² für die Fugen rechnen ( bei einem Fugenmaß von 4x4 mm auf 21 Streifen pro m². So schlecht liegst Du also garnicht. LG, Franz. |
#192
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das ist eine gewagte Aussage, Franz und ich hätte zu viel Schiss das so zu machen.
Sollte ich aber noch Material über haben, werde ich eine Teststellung aufbauen, und das dann mal ohne Krep probieren.. Da bin ich mal gespannt
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#193
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Zitat:
Der Kork ist nicht immer so feinporig das nichts in die tieferen Schichten reinkommt. Ergo du musst mehr Schleifen. Das mit dem vorher abkleben ist doch auch keine große Sache, Platten abkleben, zuschneiden, aufkleben, versiegeln und abziehen. Das Klebeband nur nicht zu lange drauflassen, gerade bei Sonneneinstrahlung lösst sich schnell der Kleber. Gruß Markus
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Eigentlich bin ich ganz anders - ich komme nur viel zu selten dazu |
#194
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Zitat:
Kork ist nicht gleich Kork! Aber des Menschen Wille ist sein Himmelsreich! Mal sehen, was das Forum meldet, wenn die ersten Streifen hochkommen. Ein Versuch ist immer gut, weil es einen Tip bestätigt. Wäre doch schade um die ganze Arbeit! Die Bedenken wegen dem untergelaufenem Sika und dem Schleifen teile ich nicht, es ei denn, ich habe das falsche Werkzeug, oder den falschen Kork. Ich habe mittlerweile so viel Kork mit ausgefüllten Fugen geschliffen, dass ich wohl weiß, wovon ich rede. Viele Grüße, Franz. |
#195
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Hallo Zusammen,
ich grab diesen Trööt mal aus, da dieser mir sehr geholfen hat mit den vielen Tips und Bildern - erstmal vielen vielen Dank dafür! Ich will den Boden unserer Dehler im hinteren Teil der Kabine und auch unter dem Navitisch mit Kork belegen. Nachdem ich der besten Segelfrau von allen hier auch einige Bilder zeigen konnte und sie sich vehement gegen Querfugen (" das sieht doch nicht schiffig aus!") ausgesprochen hat, habe ich mir folgendes besorgt - Sikaflex 221 zum Kleben Sikaflex 290 zum Vergiessen genügend Marinekork Streifen 2mx5cm 4mm stark mit 4mm Fuge und natürlich einen grossen Satz passendes Werkzeug Ich habe auch - für ein anderes Projekt - Korkplatten aus dem Baumarkt zuhause - und der Marinekork hat wirklich eine signifikant andere Qualität (Dichte und Granularität sind eine andere Liga), das stimmt mich zuversichtlich, dass dies insgesamt zügig von der Hand geht. Ende des Monats bin ich beim Boot und dann gehts los und dem lecker riechenden Teppich und dem "Teak"-DC-Fix an den Kragen - ich werde berichten. ciao, Stefan
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#196
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Hallo,
hier wie versprochen meine Erfahrung mit dem Verlegen: 1. Vorarbeiten und Säubern ging leicht von der Hand mit Reinigungsbenzin und Aceton 2. Dann habe ich die Ränder des Bodens zuerst lose verlegt, mit einem Cutter lässt sich Marinekork gut schneiden. Ich habe generell die erste Fuge nach innen laufen lassen, das ging einwandfrei. 3. dann den Rand mit Sika verklebt. 4. dann einen Streifen nach dem anderen vom Sichtbereich (Backbord) unter den Tisch weitergehend verlegt. Problem waren für mich dabei die drei (Drei!) Bilge-Inspektionsluken. Diese klassisch mit separaten Einfassungen zu versehen machte aufgrund der Grösse keinen Sinn, somit habe ich die Streifen "durchlaufen" lassen. Schneiden ging einfach mit dem Cuttermesser. 5. Die Enden der Marinekorkstreifen müssen beschwert werden, da sie als Rolle angeliefert werden und sich ansonsten hochbiegen. 6. Die an die Ränder des Bodens angrenzenden Bereiche des Bootes habe ich mit Kreppband abgeklebt, nicht aber den Korkboden. 7. Das Verfugen ging leicht von der Hand. Das Versäubern der Fugenoberfläche hinterliess 2-3cm breite schwarze Streifen. 8. Entsprechend der Marinekorkanleitung habe ich dann (mit einem normalen Schwingschleifer und 80er Schleifpapier) drübergeschliffen, bis alles glatt und sauber war. Das hat einwandfrei funktioniert. 9. Am Schluss noch Staubwischen bis der Arzt kommt und dann nochmal nass drübergewischt - und dann 10. das Feierabendbier Ich werde den Boden nicht einölen, der umgehend passierte Rotweintest sagte - brauche ich nicht - und mir gefällt es signifikant besser ohne Öl. Mein Fazit: Marinekork ist eine feine Sache, das Material ist beständig und so fein granuliert das man dann einfach einen äusserst hübschen Boden hat. Die Dauer des Verlegens ist nicht zu unterschätzen. Staubschutzmaske beim Schleifen tragen! ciao, Stefan
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#197
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Bilder??
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz
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#198
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Moin Moin...
Ich bin auch am überlegen, meine Plicht zu ver"kork"sen und hätte da nochmal ein paar Fragen. Wie empfindlich ist so ein Kork? Was habt Ihr für Erfahrungen im Alltag gemacht, hinsichtlich Druckstellen (z.B. vom Klappstuhl), oder Ähnliches. Wird Kork eigentlich in der Sonner heiß? Flexiteak geht ja mal gar nicht und ich habe keine Lust ab 25° immer mit Hausschuhen rumzulaufen. Gibt es eine gute und günstige Bezugsquelle, die Ihr empfehlen könnt? Ist Kork = Kork, oder worauf sollte man achten und Wert legen was die Qualität betrifft? 2, 4, 6, oder 10mm Stärke? Und man ließt hier im Trööt mal von Sika 290 und mal von Sika 291. Was ist die bessere Wahl? Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe.
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Heute wegen gestern geschlossen... Gruss Dieter |
#199
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Hallo Dieter,
dann meld ich mich mal zu Wort, habe unsere Baustelle erst in weiß (Hempel) gehabt es fehlte das gewisse extra... also habe ich mich entschlossen unseren Boden im Bugbereich und Achterdeck mit Kork zu belegen,habe auch nicht sikaflex genommen sondern carlofon wie die ganze Arbeit nach zwei Jahren aussieht? Habe unbehandelte Korkplatten 30x30cm vom Baumarkt genommen (20% auf alles was keinen Stecker hat) Aber hier einmal ein paar Bilder der Herstellung bis zur Fertigstellung Viel Spaß beim Basteln Wolle
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VG Wolle
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#200
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Moin Wolle,
vielen Dank für Deine Antwort. 30x30 hast Du genommen? Sind die Verbindungen dann auf Stoß? Ich meine z.B. bei diesem Bild: Dort sieht man ja keinerlei Verbindungen. und die einzelnen Bahnen sind wohl länger als 30cm... Sind das denn irgendwelche bestimmen Platten, oder gewönlicher Pinwandkork? Weißt Du zufällig welche Stärke die hatten?
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Heute wegen gestern geschlossen... Gruss Dieter
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