#2001
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Edit; tut ja keinem weh, wenn ich hier mal etwas Dampf ablasse...ändert aber an der Sachlage auch nix Geändert von fliegerdidi (17.03.2021 um 14:29 Uhr) |
#2002
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"Eine Gewerkschaft wird es in der neuen Fabrik nicht geben, das hat Elon Musk bereits angekündigt."
Was ist das für eine Aussage bzw. Recherche? Eine Gewerkschaft hat Mitglieder, ist nicht in irgendwelchen Betrieben tätig. Verwechselt man hier was mit "Betriebsrat"? Und einen solchen wird man in Deutschland dank Betriebsverfassungsgesetz auch kaum verhindern können.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#2003
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Aber in der Automobilindustrie in der Tat nicht vorstellbar
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#2004
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Der Filmbericht gestern und auch die Diskussion hier zeigen mir,
daß es für ausländische Investoren in Europa/Deutschland nicht einfach ist. Das liegt teilweise in Sprachproblemen, im mangelndem Verständnis der wirtschaftlichen Gepflogenheiten und auch in kulturellen Unterschieden. So ähnlich geht es umgekehrt auch europäischen Investoren in China. Sehr witzig war, als Herr Musk versuchte zu erklären, warum es ein oder auch kein Wasserproblem in Brandenburg gibt. Das bei dem von Tesla angeschlagenen Tempo viele hier bei uns nicht mithalten können ist klar. Die brandenburgische Regierung und Verwaltung macht dabei jedoch gar kein so schlechten Job in meinen Augen. Die Personalgewinnung ist für Tesla nicht einfach. Sie suchen Jünger, Gläubige, die mit Hingabe für die Marke ihren Job machen. Das ist eine amerikanische Mentalität, keine deutsche. Das wird spätestens bei Aufnahme der Produktion zum Problem. Die selbstdarstellerischen Interviews gestern im ZDF vom Landrat und vom Leiter des Wasserzweckverbands kommentiere ich mal hier lieber nicht. Das sind ganz kleine NuLLen. |
#2005
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Grüße Daniel |
#2006
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Naja - wenn der Chef des zuständigen Wasserverbandes Bedenken und Kritik äußert und diese wissentlich durch den ausgeübten Druck seitens der Politik ignoriert werden, dann frage ich mich schon, warum man das macht.
Ich gehe stark davon aus, dass dort im Wasserverband Spezialisten beschäftigt sind, die schon eine gewisse Ahnung von ihrem Job haben, Empfehlungen wurden einfach mal nicht befolgt und abgetan. So gesehen sind sie natürlich alles kleine Nullen, wenn man sie übergehen kann, richtig. Ich unterstelle nun einfach mal, dass Hr. Musk wie auch die beteiligten Politiker in dieser Hinsicht kein Experten sind... Ergo ... Ob am Ende die Rechnung aufgehen wird, das kann jetzt noch keiner sagen Wem würde es nützen, wenn aufgrund von Wasserknappheit die Fabrik und auch die Batteriefertigung bloß mit 40% Auslastung gefahren werden kann, dazu ist das ganze Projekt wohl etwas zu kostspielig. Grüße Daniel
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#2007
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Ach wenn die Wasserknappheit ein paar Kilometer weiter doch nur so ein Totschlagargument wäre, aber da wird gepumpt und abgeleitet, wie sonst nur im Rheinland.
wir werden sehen wie es sich entwickelt. Wäre ich Investor würde ich mein Geld nicht auf den Standort Deutschland setzen, wenn das hier schief gehen sollte. Teile der Bevölkerung haben es eben gern so wie es immer schon war, Wälder und Felder bis zum Horizont und weiter und jammern, das man so abgehängt ist. |
#2008
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Jeder Standort in Deutschland, an dem man Industrie neu ansiedeln möchte, hat Herausforderungen. Die Frage ist: will man die lösen oder will man einfach sagen, okay das geht nicht. Und nochmals klar gesagt: wer diesen überalterten Nutzwald aus Kiefern an der Autobahn als wertvollen Naturpark bezeichnet, der hat ein Körnermüsli zuviel zum Frühstück gehabt. |
#2009
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Muss denn überall Industrie neu angesiedelt werden, haben wir nicht schon genug Industriestandorte in Deutschland, dazu kommt noch anschließend die Neubauprojekte
für Wohnungen. es ist für mich schon erschreckend dass Täglich ca. 52 Hektar an Fläche Verbaut werden, wo soll das ganze noch hinführen, Wie möchten wir uns unsere Natur und Umwelt für die nächste Generation erhalten. |
#2010
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Zum Thema Wasserverbrauch, ich kann mich erinnern, daß es so etwas wie einen Kreislauf des Wassers gab. Wieviel von dem benötigten Wasser tatsächlich täglich verbraucht wird und wieviel wiederaufbereitet erneut genutzt wird, sagt doch noch keiner. Damals im Farbbildröhrenwerk in Oberschöneweide (also quasi um die Ecke) hatten wir ein eigenes Wasserwerk, welches ausschließlich unser im WF benötigtes Wasser gereinigt hat.
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Gruß, Jörg! |
#2011
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Er meint, auch Wassererhalt ist Umwelterhalt.
Und er hat doch Recht, im Ruhrgebiet gibt es etliche brach liegende ehemalige Industrieflächen wo früher auch Wasser verbraucht wurde und ausreichende Kapazitäten vorhanden wären... |
#2012
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Und...Berlin mit seinen "kreativen Reserven" liegt nicht im Ruhrgebiet. Ich hätte auch eher die Lausitz mit dem (zurecht) niedergehenden Braunkohletagebau präferiert, aber auch da ist Berlin zuweit weg.
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Gruß, Jörg!
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#2013
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Und außerdem, warum soll es nicht auch woanders mal schei... aussehen? |
#2014
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Wasser verschwindet ja nicht. (Genauso wie CO2). Ein Teil mag verdunsten, oder im Kühler der Autos und in der Scheibenwaschanlage das Werk verlasen. Den Kaffee der in den Büros getrunken wird bleibt ja meistens im Werk .....in den Toiletten. Der Rest wird doch aber gereinigt (sofern nötig) und kommt -zusammen mit dem aus den Scheisshäuslen- in den Kanal zur Kläranlage und von dort wieder in den nächsten Bach / Fluss / See. In der allergrössten Not könnte man das wieder zum Werk zurückpumpen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#2015
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Öffentlich-rechtliche Vorverurteilung Tricksen, trommeln, täuschen – wie der WDR den Fall Amad A. zum Politskandal aufmotzte https://www.focus.de/politik/deutsch..._13090415.html Guten Morgen, ich möchte hier keine Vorverurteilung zur Berichterstattung des ZDF Magazin Frontal zum Bau des Teslawerk vom letzten Dienstag vom Zaune brechen, doch zum kritischen Betrachten anregen. Der oben genannte aktuelle Bericht (Focus 18.03.2021) beleuchtet auch nur mal wieder, die aus meiner Sicht oftmals einseitige und populistische Mainstreamhaltung vieler Medien. Ich sehe den Tesla-Bau auch kritsch bezüglich der Umweltbelastungen, doch die ganze Berichterstattung war durchgängig negativ und vorverurteilend. Ob immer wieder nur das Interview mit dem Leiter des Wasserzweckverbands Straußberg oder dem Landrat zum Thema Arbeitsplätze, ob die Interviews zum Thema Bürgerbeteiligung in der Stadthalle oder "schlimmste Arbeitsbedingungen" bei Tesla, es wurde nicht mal ansatzweise versucht andere gegenteilige Stimmen einzufangen. So möchte ich mit dem Brückenschlag des o.G. Focusartikel zur allgemeinen Berichterstattung, am Beispiel eines anderen "Politmagazin" (welches ich schätze), zum vorsichtigen Nachdenken beim konsumieren der nicht immer nachvollziehbaren, sauberen journalistischen Arbeit einiger Journalisten und deren Medien anregen.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut
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#2016
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Fragt sie sogar noch ob sie das nicht verstanden hätte. --schweigen, keine weitere Rückfrage -- Weltklasse Arroganz. Hätt er nur noch toppen können, wenn er gesagt hätte er wünsche sich in Zukunft besser vorbereitete Gesprächspartner..........
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#2017
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Was ich zu Beginn des Fadens hier geschrieben hatte - scheint ja wohl Realität zu werden...
https://www.tagesspiegel.de/berlin/t.../27014886.html https://www.tagesspiegel.de/wirtscha.../25530750.html Um nochmal auf die Antworten von Hr. Bähler einzugehen - schön, dass nun doch jemand die Eier hat, trotz des Drucks einen Kontrakurs zu fahren Grüße Daniel |
#2018
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Also Tesla wird kaum selbst eine Abwasserleitung von 5 km bauen, das ist Sache des Versorgers. Wenn dafür eine Bahnkreuzung notwendig ist: Herzlichen Glückwunsch, das ist der Hauptgewinn. Es würde schneller gehen, ein eigenes Klärwerk zu bauen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#2019
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Man kann eine Kläranlage - auch wenn diese durch Kaskadenbau erweiterbar ist - nicht so einfach mit erhöhter Schmutzwassermenge befrachten. Und gerade Industrieabwässer benötigen oft eine spezielle Reinigungstechnik. Nicht umsonst gibt es hierfür einen sehr spezialisierten Dienstleistungssektor, der die Infrastruktur dafür erstellt und mit allen Betriebstechnischen Anlagen sowie Fachpersonal bedient.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#2020
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ein etwas älterer Artikel - doch offenbar hat man den Bau eines eigenen Klärwerkes inzwischen begraben ...
https://www.rbb24.de/studiofrankfurt...nitiative.html ... nun ist wohl geplant, an das vorhandene Abwassernetz in Erkner zu gehen - keine Ahnung, ob es eine Vorklärung auf dem Gelände selbst geben wird, auch weiß ich nicht um die Bestimmungen - ob ein Klärwerk überhaupt direkt in einem Trinkwasserschutzgebiet errichtet werden darf. Faktisch hat man aber nun zulange gewartet, meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Bakterienansiedlung für ein Klärwerk extrem lange dauert Grüße Daniel |
#2021
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#2022
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Ja, aber kommt das nun ? In dem aktuellen Artikel steht ja, dass der WSE das Ganze abgegeben und nun von einer Tiefbaufirma beantragt und durchgeführt wird
Grüße Daniel |
#2023
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Na klar kommt das, wir sind doch in Berlin/Brandenburg. Ruckzuck 50 Jahre später ist das da.
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Gruß, Jörg!
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#2024
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#2025
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Das wäre immer noch schneller, als man eine Genehmigung für eine Bahnkreuzung bekommt.
Es hat ja wenig mit Unken zu tun, wenn einem der Zeitplan mittlerweise als völlig unrealistisch erscheint. Wer ist hier eigentlich der Generalauftragnehmer Hochbau?
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
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