#2026
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Danke Helmut, die Hoffnung stirb zuletzt.
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Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande |
#2027
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Morgen wollten wir in den Kalksee. Nun lese ich dass die Woltersdorfer Schleuse gesperrt ist. Mist. Wobei, ganz schlau werde ich aus der Nachricht auf ELWIS nicht: die Schleuse ist teilweise gesperrt nämlich die Bootsschleuse der Schleuse. Wws soll das heißen? Dass das Schleusenrestaurant noch geöffnet ist?
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#2028
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Da wollt ich die nächsten Tage auch hin. Habe gelesen, das die Lichtsignalanlage defekt ist und daherbringt voraussichtlich 27.7. die Schleuse gesperrt ist. Habe daher mich für einen anderen Ort entschieden.
Gruß Burkhard
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Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande |
#2029
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Aus dem Spandauer Newsletter des Tagesspiegel:
Zum Schluss noch ein Sprung ins Wasser – passt ja zur Hitze. Falls jemand noch eine Hörprobe benötigt, wie weit Musik und Gesang auf dem Wasser zu hören sind: Die Wasserschutzpolizei hat jetzt dieses Partyfloß gefilmt. Mit Ton hören! Die Polizei verteilt Flyer an die Party-Leute auf dem Wasser – mit einem Satz von Wilhelm Busch: „Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden“, steht ganz oben auf dem Polizei-Brief. Und weiter: „Lärm, durch laute Gespräche oder Musik, wird oftmals gedankenlos verursacht. Die Stimmung an Bord ist ausgelassen, die Gespräche werden lauter, die Musik auch…“ Anwohner und andere Wassersportnutzer würden da schnell vergessen. Deshalb gibt’s die Regeln schwarz auf weiß: Erhebliche Ruhestörung ist grundsätzlich untersagt, besonders geschützt ist die Nachtzeit von 22 bis 6 Uhr („Verbot von z.B. über Zimmerlautstärke hinausgehende Musik, Partylärm oder störende Gespräche“). Kosten: von 20 bis 2500 Euro Strafe. „Nehmen Sie bitte Rücksicht“, appelliert die Wasserschutzpolizei und bleibt versöhnlich: „Wir wünschen Ihnen eine angenehme Wassersportsaison, erholsame Stunden auf dem Wasser und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel! Ihre Wasserschutzpolizei.“
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Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande |
#2030
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Zu finden auf der ganz ordentlichen Info-Seite der Wasserschutzpolizei Berlin:
https://www.berlin.de/polizei/dienst...informationen/ |
#2031
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Super, endlich wird durchgegriffen!!!
Letzten Sonntag war es z.B. vor Schildhorn vor der Jürgen Lanke Bucht so laut (1x "Geburtstag"-Mucke-Party-Riesenpäckchen + 1× noch lauteres BunBo am Ufer mit extremen Techno inkl.permanenten Gröhlen!), dass wir uns (und andere Boote) nach 20 Minuten sich auf die andere Seite der Halbinsel verholen mussten. Das Bässe-Wummern war dort zwar auch noch zu hören, durch die Landabdeckung aber etwas erträglicher. Selbst auf dem 1 km gegenüber liegenden Ufer (Marina Lanke) war die Party-Mucke noch sehr deutlich zu hören, wie uns Freunde erzählten. Die Rücksichtlosigkeit auf der Berliner Unterhavel scheint keine Grenzen mehr zu haben. Extrem genervt, Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln Geändert von Fun_Sailor (21.07.2022 um 09:47 Uhr) |
#2032
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Stimmt, an dem Wochenende lag ich in der Jürgen Lanke.
Das Boote Päckchen hat schon ordentlich Radau gemacht. Die Wasserschutz ist auch Abends mal ran gefahren, haben aber anscheinend nur Flyer verteilt. Weil, leiser wurde es nicht.
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Viele Grüße aus Berlin Dirk
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#2033
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24.07.2022, 18:12 Uhr
Für Wannsee, Spree, Havel und Dahme Mit 90 km/h! Berlins Wasserschützer bekommen Jetskis Die beiden „BOS Personal Water-Crafts“ sollen überall dort zum Einsatz kommen, wo es für die Boote und Schnellboote der Wasserschutzpolizei nicht möglich ist. Zum Beispiel bei Demos auf dem Wasser mit hunderten Schlauchbooten, wie zu Beginn der Corona-Pandemie. Denn Boote werden mit scharfkantigen Propellern angetrieben, die flinken Jetskis hingegen mit einem Wasserstrahl. Am Rumpf, back- und steuerbordseitig der mattblauen Jetskis verlangt die Behörde Klettflächen. Damit die Schilder mit der Aufschrift „POLIZEI“ abgemacht werden können. Für geheime Operationen auf dem Wasser. Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/mit-...kommen-jetskis
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut
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#2034
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Moin
Frist verpennt und jetzt sollen die Stege weg beim Bootshaus Bellack. Unser Berliner Revolverblatt kam grad damit ums Eck: https://www.bz-berlin.de/berlin/steg...tege-abreissen Da sind doch bestimmt direkt Betroffene hier im Forum unterwegs. Mich würden mal die Gerüchte wegen des privaten Investors interessieren. Weiß jemand was?
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Gruß |
#2035
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Spannend ist ja der letzte Satz und die Ablehnung einer Stellungnahme durch das Bezirksamt.
Zitat:" Es wird gemunkelt, dass ein Immobilien-Händler Interesse an dem See-Grundstück hat. Einige Nachbar-Grundstücke mit ehemals privaten Bootsanlegestellen hat er bereits erworben. und Eine B.Z.-Anfrage beantwortete das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf nicht – wegen „personeller Engpässe durch die Pandemie in Verbindung mit der aktuellen Urlaubszeit“.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut |
#2036
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Das Bezirksamt verlangt für die Genehmigungsverlängerung (alle 10 Jahre fällig) einen Hauptsteg aus Gitterrost statt (wie bisher) Holz. Das mit der zu vermeidenden Verschattung sollte man (offiziell) durchaus Ernst nehmen, diese Vorschrift existiert bereits seit etlichen Jahren und betraf u.a. z.B. auch den Neubau der Wassertankstelle Marina Lanke.
Und die Aussage (BZ-Zitat) bzgl. anfallender Kosten... "Ein neuer Stahlgitter-Steg würde rund eine halbe Million Euro kosten. Diese würden auf die Bootsbesitzer umgelegt." .... glaube ich nie im Leben, ist halt BZ-typisch.... Dass der Pohlesee am Kleinen Wannsee als 1A-Lage für Immobilienhaie sehr interessant ist, lässt sich nicht kaum verhindern. Nichtsdestotrotz werden auch (oder gerade deshalb) Immobilienspekulationen von den mitregierenden Grünen im Bezirksmat ebenso sehr kritisch beobachtet. Also erstmal ruhig Blut bewahren und sich als Betroffene gut (ggf. jurisctisch) beraten lassen. Meint Fun_Sailor (der auch in Bln-Spandau "Steg-kritische" Stories von Betroffenen kennt)
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#2037
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Naja, eine Befristung einer Baugenehmigung erscheint nicht nur mir sehr zweifelhaft. Laut Herrn Maor https://maor.de/gedanken-zur-befrist...ootsteganlagen ist das eher nicht möglich.
Leider haben wir keine so schillernden Figuren mehr in der Wassersportszene, wie damals den Motoryachtverbandsvorsitzenden Hans Eckehart Plöger, der damals z.B. das Wochenendfahrverbot zu Fall brachte. Nun müsste ein Betroffener viel Geld in die Hand nehmen und klagen - das traut sich aber keiner. Der bekommt nie wieder einen Steg genehmigt! Wer den Beamten Arbeit und Verdruß bereitet wird sicherlich deren komplette Liebe erfahren... Schade Rainer |
#2038
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Zitat:
Der MVB (Motoryachtverband Berlin) wird sicher nicht bei einer privaten Steganlage tätig. Jederzeit unterstützt er aber Motorboot-Vereine erfolgreich bei der Genehmigung von Steganlagen. Die Forderung des Bezirksamts ist rechtens, ob aus ökologischer Sicht sinnvoll ist eine andere Frage. Ob die befristete Genehmigung von Steganlagen (10 Jahre) rechtens ist, das ist eine wirklich gute Frage und muss irgendwann höchstrichterlich geklärt werden. Schließlich werden Baugenehmigungen für Häuser und andere bauliche Anlagen auch i.d.R. nicht befristet erteilt. Klaus, der den BZ-Artikel nicht weiter kommentieren möchte |
#2039
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So ein Antrag wird doch nicht mündlich im Amt vorgetragen, sondern schriftlich eingereicht und das wäre auch zu Corona-Zeiten möglich gewesen.
Die Aussage des Hafenmeisters „Doch das war in der Corona-Zeit persönlich nicht möglich“ ist ist daher nicht nachvollziehbar. Auch wenn man mit der "Gesamtsituation" durchaus nicht zufrieden sein kann, ist "Corona" hier doch eher unschuldig. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#2040
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Moin
Das sehe ich genau so. Dass die Betriebsgenehmigungen für Steganlagen befristet sind, ist hinlänglich bekannt. Hier hat der Betreiber eindeutig gepennt oder sie lassen es eben darauf ankommen. Ein negativer Einfluss durch Verschattung erscheint an den Haaren herbeigezogen, denn gerade den Schatten suchen viele Wasserlebewesen als Schutz. Hier empfehle ich den Theoretikern mal einen Blick ins Feld. Vor 50 Jahren war ich auch mal Kunde im Bootshaus Bellack. Da wurde genug Geld verdient, dass man die Anlage auch sanieren könnte. Das heute Metallgitter-Stege State of the Art sind, dafür gibts gute Gründe. Sicher nicht den der Verschattung. Und das in Wannsee die Immobilienpreise hoch sind.... Vorgänge dieser Art gibt es in Berlin zur Zeit genug. Irre ist nur die Begründung des Bezirksamtes.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli
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#2041
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Das mit den Party Booten ist auch im Norden eine Plage geworden.
War mal 2 Wochen zu hause. Laute Musik mit dem langsamen Tempo Stundenlang zu hören. Ein Boot nach dem anderen. Perlemkette. Dann wird auch noch in der Verbotszonen geankert und man hat Dauerbeschallung. Wir hatten am Sonntag Vereinsfest in Heiligensee. Wir mussten erst mit der Polizei drohen, bevor sich 5 Meter vom Ufer liegenden 2 Hausboote sich vom Acker machten. Die Firmenintressen einiger ganz weniger Firmen um Kohle zu verdienen werden über die ganze Bevölkerung gestellt. Neben dem Lärm mussten wir auch noch Müll ( Platiktüten und Schalen) am Ende vom Ufer bergen die dann bei dem Niedrigwasser an unser Vereinsland lagen. Hier im Verein sind alles sauer. Grüße Frank
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#2042
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Zitat:
Falls es eine Möglichkeit gibt, ein Grundsatzurteil zu erreichen, müsste nicht jeder Verein und jede private Steganlage immer wieder aufs neue verteidigt werden (vom MVB oder wem anderes). |
#2043
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Moin
Naja, verteidigt werden muss sie ja nicht unbedingt. Ich habe ja schon diese Genehmigungsverfahren durchgezogen. Wenn du fristgerecht deinen Antrag stellst muss auch genehmigt werden. Wir sind schließlich e.V. förderungswürdig und bla bla. Im vorliegenden Fall hat der Betreiber aber eindeutig einen Fehler gemacht und seine Genehmigung auslaufen lassen. Dann bedarf es einer Neugenehmigung. Damit hat er eine deutlich schlechtere Rechtsstellung. Oft heißt das eine neue Statik und ggf bauliche Veränderungen. Auf allen Ebenen wird immer wieder drauf hingewiesen, aber es wird auch immer wieder vergessen. Dass eine Betriebsgenehmigung nur für 10 Jahre erteilt wird, ist ärgerlich. Das Antragsverfahren ist für Vereine aber auch kostenfrei. Rechtlich könnte bis 25 Jahre genehmigt werden. Klagen geht vor dem Verwaltungsgericht, aber wofür?
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli
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#2044
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Der Holzbelag wäre der einige Punkt und die angeblich schädliche Verschattung.
Aber wie oben schon geschrieben : Ob ein alter Holzsteg heute eine neue Statik bekommt?
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
#2045
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Da hätte aber keine reißerische Überschrift in der BZ gegeben
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#2046
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Die muss doch ihrem Ruf nachkommen
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli
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#2047
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Wenn ich hier so manches lese , bekomme ich Wut.
Die 10 Jahrefrist ist doch eine reine Willkür gegen die Bürger. Hatten die Bürger die Wahl? Nein , wie in der DDR friss oder strib. Sie wurden trotz Protesten dazu gezwungen. Unterscheiben oder kein Steg. Müsst ihr alle 10 Jahre Eurerm genehmigten Haus, in dem Ihr lebt, neu genehmigen lassen ? Das ist nur ein Punkt von der Willkürpolitik. Ich hatte mal einen ungenehmigten Steg , ertellet 1932. Während 1946 wurde wegen des kalten Winters teiel des Steges für Heizung verfeuert. 1^962 wieder so hingestellt wei er mal war, asl es meinen Eltern besser ging. Nie Ärger mit gehabt, bis irgend so ein SPD Id*** nahmen Walter "Mumpitz" uns zum erst Genehmigung und dann zum Abriss zwang. Wer ja mal abgeändert worden war dei Argumentatiuon. Ach wurde dann die Stegsteuer eingeführt, die wir 70 Jahre nicht hatten. Ratten Fiken nenn man das Fiskale vorgehen. neue Steuer genereiren. Nun die 10 Jahres Frist. verlängert wird da eben nicht. Zumindest bei mir nicht und (uns) . Das hängt damit zusammen dass diese "Grünpfeifen" einen neune Flächennutzungpaln vorgelegt haben, wo es bei mir keine Stege mehr geben darf. Das betrifft auch unseren Vereinsteg. Trotz Genehmigung bis 2027 muss der zum Jahresende weg. Aus welchen Gründen auch immer. Wenn nicht, drohen 5000 euro Strafe. Ein Rechtsanwalt verhandelt gerade um eine neue Position des Steges für vielleicht die nächsten 10 Jahre . Kosten fürs umsetzten und verkleinern auf 10 Pläze 27 000 Euro. Dieser Wahnsinn muss auf die Stegleiger dann umgelegt werde. Was jetzt mit 200 Euro Jährlich zu haben gewesen muss nun mit der neuen Steuer nicht mehr unter 500 Euro angeboten werden für ein 17 F Boot um überhaupt kostendeckend für den Verein zu agieren. Nein Sorry , das ist alles Willkür und hat nicht mahr das geringste mit Umweltschutzt zu tun. Wer schützt und Bürger eigentlich vor den Willkür der Grünen? Frank Geändert von corvette-gold (02.08.2022 um 16:29 Uhr) |
#2048
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Ich bin ja nicht vor Ort und auch kein Berliner. Aber Fristen zu versäumen ist und war schon immer dumm. Jetzt den Verordnungsgeber deshalb anzugehen ist peinlich. Der Versager sitzt doch vor Ort. Bzw. die Versager sitzen vor Ort.
Wenn ich einen ganz schlechten Tag habe würde ich vermuten da hat jemand was für bekommen? |
#2049
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Noch was wegen das Belages wo die Willkür doch deutlch wird. #Mein Stegbelag ist nicht mehr zulässig, Holz.
Nun sollen Stahlgitter drauf, Beschattung des Wassers. In Hamburg z.B wird nach wie vor Holz genommen. Dort argumentiert man , das Junge Fisch da besser vor der Sonne geschützt werden. Der Wilkür Hammer ist der neue Feuerlöschboot Steg in Tegel neben der Fähre. Ein U Steg , nagelneu von Zublin gestellt. Belag: Holz , neu . Noch Fragen? Frank |
#2050
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Ja das kenne ich auch. Ich bin der einzige in meiner Straße mit einem anderen Fußgängerwegbelag weil die Behörde das so wollte. Als ich meine Zufahrt neu angelegt habe. Für die Nachbarn war ich der Exot der sich unbedingt was anderes leisten wollte.
Auf der anderen Seite ist es ohne eine gewisse Vielfalt auch langweilig. Alle Stege im D in Edelstahl wäre das besser? Das McDo Konzept. Alles schmeckt dann überall gleich. |
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