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Zitat von 123
Versicherungen zahlen natürlich nicht für Verbesserungen, nur für entstandene Schäden. Ansonsten meinen Glückwunsch zum gelungenen Wiederaufbau.
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Sorry für die vielen Tippfehler zuerst, habe am Tablet geschrieben...
Diese (Verbesserungs)-Arbeiten habe ich zusätzlich gemacht. Die bezahlten 50% bezogen sich auf Schadenssumme inklusive Nebenkosten, ohne "Verbesserungen". Aber wie gesagt, ich habe für mich Frieden mit der Angelegenheit (und vielleicht sogar der Gegenpartei
) geschlossen. Die Erinnerung an erbrachte Eigenleistung und das verlorene Geld verblasst schön langsam.
Aus der Erfahrung bei diesem Vorfall habe ich (für mich) folgende Lehren gezogen:
- 100m Abstand zu Hausbootfahrern halten. (wobei dies im Schleusenkanal in festgemachtem Zustand nicht möglich gewesen wäre)
- Unfall durch die Polizei aufnehmen lassen. (habe ich gemacht)
- Kontrolle, ob das Boot in der Rechschutzversicherung eingedeckt ist (war bei mir leider nicht der Fall)
- Gerichtlich beeideten Sachverständigen hinzuziehen (Am besten einen sehr erfahrenen)
- Sofort durch einen (Fach-)Rechtsanwalt mit der Gegenseite Kontakt aufnehmen.
- Der Gegenseite bei jedem Schreiben eine Frist für die Antwort einräumen, damit die Angelegenheit nicht bewusst in die Länge gezogen wird (Zermürbungstaktik)
- Wenn es binnen ein paar Wochen nicht zur Einigung kommt, unverzüglich Klage einreichen (!)
Handbreit…
Bernhard
18.05.2014, 10:10
