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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#201
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Moin,
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Zwischendurch war genug Zeit mal die Braken zu erkunden: ciao,Michael
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#202
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Aber schön ist der schon, z.Zt. leider zu wenig Wasser. Hier mal mit meinen Kindern im Februar, ein paar Tage vorher lag noch richtig Schnee. https://www.youtube.com/watch?v=8xblTaXPrwA
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#203
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Moin,
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( Sandbank zwischen Lesum, Hamme und Wümme ) Von zuhause zum Bootshaus sind es 700meter. Ich hab schon gleich am Bootshaus die Auswahl: Lesum oder Maschinenfleet. Zwei km Aufwärts vereinen sich Wümme und Hamme. Die Hamme und ihre Nebenflüße befahre ich selten, eigentlich nur bei schlechtem Wetter. Zu viele Schleusen, zu viele Schwimmer, Badeinseln und andere Laien. Die Tide kann mich bis nach Borgfeld die Wümme hochtreiben. Von der Wümme zweigt die kleine Wümme ab, und von der kleinen Wümme komme ich z.b. wieder ins Maschinenfleet nach Hause. Eine 18km Rundtour direkt vor der Tür. Mit ner Schleuse in der man Kaffee und Kuchen auf dem Schwimmpoller abstellen kann, wenn man sich die Zeit zum Schleusen nimmt und nicht mal schnell umträgt. 8km Stromabwärts komme ich dann in die Weser. Meist mache ich kurz vorher im Grohner Yachthafen Pause, um die Tide abzuwarten. Die Weser hat zwei Herausforderungen. Zum einen fängt gleich nach der Lesummündung die Berufsschiffahrt an. Mit zwei Fähren und mit Glück auch mit richtigen Schiffen. Wer dort unterwegs ist, sollte immer bedenken, dass gute Seemannschaft, KVR, und letzter Augenblick ein Dreisatz sind, und das manche Schiffe gar nicht ausweichen könnten, selbst wenn sie einen sehen. Die zweite Herausforderung sind Wind und Welle. Die Weser ist am Uitkiek 250 Meter Breit. Bei ablaufend Wasser und den meist nordwestlichen Winden baut sich auf der Weser Welle auf, die zwischen den Spuntwänden vor dem Uitkiek dann zum schönsten Kabbelwasser wird. Da kann man sich aber auch schnell noch in den Vegesacker Hafen retten. Gefährlicher ist meiner Meinung nach ein südöstlicher Wind. Der verleitet bei ablaufend Wasser die Weser runter zu fahren, bei schönstem Wetter, Ententeich, und Rückenwind. Sobald die Tide kippt, und man nach hause will, verwandelt sich plötzlich der Ententeich in eine wogende See, mit kurzen steilen Hack-Wellen, und Gegenwind, und wenn man denkt dass man fast zuhause am Uitkiet ist fangen die Spuntwände an, und die Wellen kommen aus allen Richtungen. Wer da die Nerven verliert und anfängt zu stützen hat verloren. Egal obs borht oder klatscht, immer kräftig weiter paddeln, um auf Kurs zu bleiben. Kajaks sind gegenüber Ruderbooten und Kanadiern zum Wandern klar im Vorteil. Für die Weser Tiden Rally (21. Mai 2016 um 10:00 Uhr in Nordenham) hoffe ich auf normalen nordwestlichen Wind. Muss mir aber bis dahin noch ein altes Holz kaufen, und neu beziehen. Mit 3m Wasserlinie ist weder Silber (Kanu Club Rönnebeck) noch Gold (Tura - Kanu Abteilung) zu schaffen, selbst bei bester Kondition. Oder ich paddle in nem Zweier mit, dann ist Gold locker, aber leider nicht als Patch auf meinem eigenen Boot. ciao,Michael |
#204
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Zitat:
So Long der Flip
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Motorleistung wird völlig überbewertet. |
#205
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Zitat:
So kenne ich die Weser: Canadier hat für mich den Vorteil, daß ich viel Gepäck unterbringe. Ich fahre gerne auch mal ein paar 100 km einen Fluß runter und hab dann Zelt, Kocher etc. dabei. Hier mal auf der Donau nach Wien z.B.: http://donauurlaub.de/1995%20mit%20d...is%20wien.html Auf der Weser war für mich äußert gewöhnungsbedürftig, daß zu bestimmten Tageszeiten die Strömung "verkehrt herum" läuft, also flußaufwärts. Da bin ich froh, daß ich in meinen Hauptrevieren mich nicht nach dem Tidenkalender richten muß. Na ja, ein mal im Jahr auf dem Weg zum Ostseetreffen mit Lars auf der Elbe schon. Mein Kajak benutze ich um härteres Wildwasser zu fahren, die letzten Jahre eher selten. Geändert von wolf b. (14.08.2015 um 12:20 Uhr) |
#206
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Moin,
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Das Faltboot ermöglicht zudem Reviere, die mit Segelboot nicht möglich wären. Als Kind kannte ich jeden befahrbaren Bach und jeden Graben in der Gegend. So einiges hat sich davon verändert, z.B. gibt jetzt Wümmebraken die miteinander bei Hochwasser verbunden sind. In die Brake selber paddle ich gerne mal für ne Pause rein, weils meist ne Ecke mit Windschatten ohne Strömung gibt. In die neuen Seitenarme fotografiere ich höchstens rein. Die sind zum einen nicht wirklich befahrbar, und zum anderen ein Biotop, das besser nicht gestört wird. Zitat:
Es ist schon verrückt, dass man mehr Zeit hat Stromaufwärts zu paddeln, als Stromabwärts. Die Weser von Großensiel hoch, dann die Lesum, dann die Wümme bis zum Wehr ist für einen trainierten zweier Kajak oder Ruderer locker mit einer Tide zu schaffen. Flußabwärts brauchts mindestens zwei Tiden, eher drei. Zitat:
ciao,Michael Geändert von kraehe (14.08.2015 um 23:14 Uhr) |
#207
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Die TID brauchst du dazu gar nicht, du hast doch ein Faltboot. Mit denen hatte ich mir früher auch überlegt mitzufahren, als die Grenzen noch nicht offen waren. Da kam aber ein Kind dazwischen .... Du darfst die ganze Donau entlang überall am Ufer bis zu 3 Tagen campieren. Mit dem Faltboot kannst du sie locker in Abschnitten machen. Wenns mal so weit ist, durch meine Homepage und übers Donauforum kenne ich jedes Jahr mindestens ein Boot das runter fährt. Kann auch viele Infos geben. |
#208
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Hab heute mal einen Grobentwurf des Tragejochs gebaut.
Bevor ich es fertig mache, wird es montiert und getestet. Danach dort wo es drückt noch gerundet und geschliffen und dann lackiert.
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#209
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Zu Beitrag 205.
Die Rückfahrt gefällt mir am besten! Willy |
#210
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#211
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So ein Faltboot hatte ich als Kind auch als Einer, die fahren sich gut und stabil.
Jetzt geht es los zur Jungfernfahrt vom Ally.
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#213
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Hallo Wolf
Viel Spaß und allzeit....!+!..... LG, Alex 😊
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#214
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Zitat:
Und Tschüß ...... |
#215
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Schön wars.
Ok, auf den Sturzregen als ich auf den Bus zurück zum Auto gewartet habe hätte ich verzichten können ...... Geändert von wolf b. (31.08.2015 um 20:34 Uhr)
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#216
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Zitat:
Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#217
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Ich hab es zum Glück nicht zerlegt.
Normal ist direkt an der Aussetzstelle der Bahnhof und das Auto steht auch an einem Bahnhof. Heute war die Bahnstrecke wegen Bauarbeiten gesperrt und ich mußte ewig bis zu Bushaltestelle laufen. Kanu mal ne Stunde liegen lassen ist hier in der Ecke kein Problem, da kommt nichts weg.
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#218
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Schön, Wolf! Bis auf den Regen, gönne ich es dir auch.
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gregor
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#219
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Für die Kamera brauch ich noch einen besseren Platz.
https://youtu.be/GzCanuC35YE Ich hab gestern auch den neuen Befestigungsclip für meine GoPro ausprobiert. Das wasserdichte Gehäuse schluckt leider alle Naturgeräusche. Es ist nur zu hören wenn ich mit dem Paddel den Rahmen berühre, das dafür recht laut. Nächster Versuch wird mit höherer Kameraposition und ohne Gehäuse.
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#220
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Kann man bei der GoPro sicher nichts einstellen was die Schatten automatisch etwas aufhellt, oder? Ansonsten gefällt mir Video und Boot gut...
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Gruss, Sprayman |
#221
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Da müßte ich mich erst mal näher mit der Bedienungsanleitung auseinandersetzen.
Das ist meine absolute Hausstrecke, wo ich am Feierabend kurz fahren kann.
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#222
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Meensch ,Wolf !
So ne 'Hausstrecke' wünscht ich mir auch... Da gings dann janz schnelle mit dem neuen Prospector. Wie gefällt dir übrigens das fahrverhalten des Ally's, so bis jetzt? Hat sich der kauf und die anfängliche Plackerei beim Aufbau denn gelohnt? Auf jeden Fall ein wunderbares, meditatives Video, gefällt mir sehr gut, wenn ich denn schon nicht selber paddeln darf... LG, Alex 😃
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#223
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Zitat:
Meine Angewohnheit, zum Steuerschlag am Ende des J den Süllrand zu verwenden, muß ich mir aber entweder abgewöhnen oder auf Dauer an der Stelle die Haut verstärken. Diesmal hab ich bewußt auf das Tragejoch verzichtet. An einer Umtragestelle war dann doch froh, daß ich gerade dort die einzigen anderen Kanuten auf der Strecke getroffen habe und die wie selbstverständlich kurz mit hingelangt haben. Das Boot läßt sich zwar alleine auf der Schulter tragen, ich sehe dann aber nichts mehr. Das ändert sich dann mit dem Tragejoch und bequemer zu tragen ist es dann auch. Allerdings hab ich mir überlegt, doch noch einen leichten Einerkanadier für solche 2 bis 3 Stunden Feierabendtouren zu wollen. Hier ein anderes Video nicht von mir von der selben Strecke: https://www.youtube.com/watch?v=tKMUm7DcdIM
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#224
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Moin,
wie schnell ist denn die Pegnitz dort, oder wirkt das nur so schnell, weil die Kameraposition so niedrig ist? ciao,Michael |
#225
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Beides.
Ich schätze die Strömung so zwischen 0 vor den Wehren, 3 bis 5 km/h auf weiten Strecken und einigen Abschnitten mit 5 bis 15 km/h. Wenn ich mich treiben hab lassen, war die Kamera aus. Das extreme Weitwinkel der Kamera verändert Entfernungen und damit auch die Geschwindigkeit. Langsam gehts nicht voran, aber im Boot kommt dir das nicht ganz so schnell vor aus auf dem Video. Dafür kommen kleine Schnellen nicht raus, da das Wasserrauschen fehlt. Auch viele Vogel- und Motorradgeräusche fehlen um das realistisch wieder zu geben. Die Strömung ist auch stark wasserstandsabhängig. Ich hab bei Hochwasser im Winter schon mal eine Fahrt abgebrochen, da zu viele Baumstämme bei richtig starker Strömung im Weg lagen. Die Gefahr da unter die Äste gezogen zu werden ist nicht zu vernachläßigen. Der Rest der Strecke kommt nach und nach, hab die Kamera einfach mal mitlaufen lassen. Hier ist es ein kurzes Stück mal richtig schnell: https://www.youtube.com/watch?v=-uxZ...PEW9mnKWGcMuHY Ab ca. Mitternacht sind die nächsten Minuten hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=TZqk...ature=youtu.be
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