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Christian, der deutsches Brot auch lieber ist.
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen
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#202
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Da die Technik aber nicht mehr genütz werd (nicht mehr erlaubt), und bestehende K/Z von gepresste Leitungen erzetzt werden, findet mann die K und Z schilder immer weniger.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#203
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Aha ... wir haben ein ähnliches problem wenn wir in Deutschland sind . . .
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#204
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Und ich dachte immer man bereist fremde Länder um deren Kultur kennen zu lernen. Und dazu gehört nunmal auch die Esskultur.
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Klaus, der heute unter die Wegelagerer gefallen ist |
#206
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Das ist absolut richtig, trotzdem schmecken zumindest mir nicht alle Sachen im Ausland. Habe z.B. in Spanien gelebt, aber wenn ich in D war habe ich wie bekloppt Brot in mich rein gestopft.
Christian, der ansonsten absoluter Niederlandefan ist
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen |
#207
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Jeder hat sein eigenen Geschmack, meine Katze ist gerne Mäuse, mir liegt da garnichts drann.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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Der kleine Bäcker der nach altem Rezept noch alles selber backt, ist hier doch auch Geschichte. Wenige große Bäcker verkaufen ihre industriell hergestellten Backwaren aus Fertigmischungen über ein Filialnetz. Alles schmeckt gleich und furztrocken. Wie ich früher als Kind mit meinem Vater Samstags zum Dorfbäcker ging und dann dieses Aroma von frischem Brot und Brötchen in die Nase stieg, das war noch echte Qualität.
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Gruß Heiko
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Ich finde es ist in Deutschland u.U, ebenso schwierig ein gutes Brot zu bekommen.Mir schmeckt das Brot in NRW zum Beispiel besser, als das in Franken oder auch hier in MV. |
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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Dann mal wieder zum Hauptthema des Threads. Danke.
Klaus, der vorschlägt ein eigenes Thema "Brot auf Langfahrt" zu eröffnen |
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Genau, es ist ja gleich 22 Uhr.
Da kommt der Tagesbericht. Christian , der schon wartet.
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen
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Und Brötchen, entweder Baguette oder Dreieck oder welche zum selbstaufbacken. Alles andere geht nicht. Gruß Burkhard
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Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande
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#214
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Sehr anschaulich, interessant und informativ geschildert und berichtet einschließlich der sehenswerten Fotos. Schade für mich, dass hier in Finnland 22:00 Uhr bereits 23:00 ist. Liest sich zum Frühstück aber auch spannend und ist ein kurzweiliger Start in den neuen Tag.
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[SIGPIC][/SIGPIC] Grüße aus der finnischen Seenplatte Frank, der Nordmann |
#215
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#216
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Hallo Klaus,
danke - aber die City Marina ist ja quasi vis a vis - und wir haben Kinder mit und wollen eigentlich nicht groß in die Stadt (ich war schon mehrmals so dort); ist nur zur Übernachtung gedacht - wir schauen uns andere Orte an. Deshalb die Frage welcher Hafen zu bevorzugen ist. Grüße Markus
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#217
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Tag 13 – 22.07.19 | Woerden| W.S.V De Greft
Wetter: nur Sonne, 27 Grad Motorstunden: 4,5 Tagesstrecke: 31 km | 2 Schleusen Törnkarte Flagge von Woerden Morgens um 7.30 Uhr in Gouda. Montagmorgen. Ich komme gerade aus der Dusche und öffne die Flügeltüren zum Achterdeck um die Sonne rein zu lassen, da steht schon der Scherge der Gemeente vorm Boot und fordert die Liegegebühr. Klar, gestern am Sonntach, hat sich hier keiner blicken lassen. Nun gut. Da ich heute Morgen schon in meine kurzen „Gute-Laune-Jeans“ gehüpft bin und mir in Erwartung eines Sommertages ein Ringel-T-Shirt angezogen habe, bin ich bester Laune. Erstmal ein Koffie und Plan machen für den Tag. Natürlich gepflegt auf dem Achterdeck. Aber mit viel Ruhe ist nicht, weil eine ganze Armada von historischen Schiffen vom Museumshaven zur Schleuse drängen und ne Menge Lärm und andere Emmisionen machen (wenn das die Greta wüsste ). Ich mache mich dann noch auf einen zweiten Rundgang durch die Innenstadt. Wie sich herausstellte war noch nicht viel los (was mir gefällt), da viele Geschäfte am Montag erst ab 13 Uhr öffnen. Aber ich konnte mir ein Baguette kaufen und 500 g Kaffeebohnen. Der Schiffsführer braucht einfach einen Koffie beim Fahren. Hier noch ein paar Fotos: Der Kaasmarkt Der schiefe Turm von Gouda Es gibt 200 Liegeplätze in der Altstadt von Gouda Die Käsefrau Badeweiber So ein Käse! Und eine alte Waage ... Zurück an Bord machte ich ein spätes Frühstück und teste das Stangenbrot: einwandfrei! Als zwei Segler (einer aus Großbritanien und einer aus Finnland) zur Schleuse aufbrechen, hänge ich mir dran. Das geht diesmal richtig gut, auch mit dem Brücken heben . Und in der Schleuse haben wir drei gerade so Platz. Auch die zweite Brücke hebt sich zum richtigen Moment, so bin ich in 30 Minuten wieder raus aus Gouda und kann Kurs „Nord“ legen. Es geht zurück Richtung Alphen a/d rijn. Gleiche Strecke und gleiches Erlebnis in Boskoop an der Brücke : wieder kommt ein riesiges Containerschiff entgegen und ich habe Glück und kann mich in einer Ausweichstelle verdrücken. Noch so ein Ding ... Am Wasserstraßenkreuz bei Alphen geht’s dann über Steuerbord in den Oude Rijn und ich folge diesem (zu Berg?). Jedenfalls eine sehr schöne Strecke mit wiederrum sehr schönen Grundstücken und Häusern am Fluß. An der ersten Hebebrücke wartet schon ein Charterboot (LeBoot) mit deutscher Crew. Sie haben schon den Knopf gedrückt und so geht es nach ca 10 Minuten weiter. Ab und zu muss ich sehr aufpassen, weil bei diesem Super-Sommer-Wetter viele Kinder im Fluß baden und von rechts nach links schwimmen. Das ist nicht ungefährlich, aber die Kids sind wohl trainierte Schwimmer. Badegäste im Fahrwasser Vor dem Ort Bodegraven kommt wieder eine Brücke, diesmal mit angezeigten 3,30 m Durchfahrtshöhe. Das Charterboot schlüpft durch. Ich gehe an die Wartestelle und drücke auch mal den Knopf. Es tut sich jedoch nix. Nach 10 Minuten warten und auf mein Ankerlicht (Höhe 3,40 m) starren , denke ich: „Klaus, du Teufelskerl, versuch es doch einfach mal!“ Man kann den Mast am Ankerlicht der Stern nochmal abklappen und gewinnt dadurch geschätzte 20 cm. Sollte passen. Langsam taste ich mich an die Brücke ran. Dann gehe ich auf das Gangbord und fahre die Stern mit der Fernbedienung. So kann ich sehen, das noch ausreichend Luftraum über dem Boot verbleibt. Ab, durch und weiter. Als ich dann nur ein paar hundert Meter weiter wieder an eine Brücke komme (Höhe 2,10 m) sehe ich das diese geöffnet ist und auch die dahinterliegende Schleuse ist auf „Grün“. Also mal den Hebel ein wenig nach vorne geschoben und als letztes Boot in die enge Schleuse. Ich hätte an der letzten Hebebrücke nicht noch lange überlegen dürfen , ob es passt. Glück gehabt. Auch diese Schleuse (genau wie die in Gouda) ist gut gefüllt und weckt Erinnerungen an die Müritz im Hochsommer. Danach wird der Fluß/Kanal immer enger und mein Boot gefühlt immer größer. Die Fahrrinnentiefe hat sich auf rund einen Meter unter Kiel reduziert. So langsam kommen mir Zweifel ob ich hier noch richtig unterwegs bin … ... ich Null ... ich sehe auch nicht mehr wirklich größere Boote… … nochmal einen Blick in die ANWB-Karte … …doch, das müsste passen. Im Dorf (ich bin jetzt wirklich auf dem platten Land angekommen und es ist recht „landwirtschaftlich“ drumrum) Nieuwerbrug sehe ich schon von Weitem die geöffnete Klappbrücke und freue mich. Na das ist ja mal ein Service! Vorauseilende Öffnung. Als ich näher komme lese ich „Toll 1,75 EUR“. Meinen die das ernst? Wo soll ich denn bezahlen? Nehmen die auch Kreditkarte? Gibt es an der Brücke eine Lichtschranke, die automatisch abbucht? Als ich in langsamer Fahrt durch die Brücke komme, ruft mir eine freundliche Dame mit einer Art Angel und einem Holzschuh dran zu. Ah, ja …... das ist ja Wegelagerei! Okay, ich werfe zwei EURO in den Schuh und darf natürlich weiter fahren. Der Fluß windet sich noch en paar mal und langsam komme ich meinem Zielort Woerden näher. Dort will ich in den Hafen des W.S.V. De Greft. Dazu muss ich nocheinmal scharf über backbord durch eine Brücke. Die hat exakt 5,30 m Breite. Mein Boot (ohne Fender) hat 4,25 m. Das fühlt sich schon irgendwie eng an. Zum Glück ist die Brücke besetzt und der Brückenbediener (wie sagt man da im Niederländischen?) macht mir gleich die Brücke hoch. Jetzt gilt nur noch 6 km/h bei noch 0,5 m unterm Kiel. Ein gerader Kanal führt am Ort vorbei. Es ist die Grecht. Dieser will ich morgen weiter folgen … , wir werden sehen … Vor dem Havenmeesterbüro gibt es einen "Meldesteiger" und von dort verhole ich in eine Lücke zwischen zwei anderen Stahlschiffen. Dabei hilft der Havenmeester freundlicherweise und nimmt die Leinen an. Auch sonst machen die Leute einen netten Eindruck und man fühlt sich willkommen (incl. top Wifi!). Ich nutze die Gelegenheit und hänge die Stern (seit Amsterdam) mal wieder an den Landstrom (nötig ist es nicht unbedingt) und lasse nochmal Frischwasser in den Tank laufen bis die Anzeige auf 100% geht. Der Havenmeester legte Wert auf eine Backbordspring Vorhin sahs ich noch mit dem Havenmeester und seiner Fru auf einer kleinen Parkbank in der Abendsonne und hab mir in meiner Karte den weiteren Weg nach Norden erklären lassen. Klaus, der auch am Tag 13 die Stern nicht kaputt gemacht hat Geändert von Fronmobil (22.07.2019 um 23:01 Uhr) |
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Wilkommen in Woerden ......
Jumbo in 500m, Rijnstraat und Voorstraat fur (echtes ) Brot, Fleisch und Fish (Bringe die Grüsse an Chris). Ecke Rijnstraat / Kerkstraat für Eis . . . . Gutes essen bei 'Bij Petrus' und Viviano . . . . Viel Spass !
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#219
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So sieht, wenn Du auf der Grecht bleibst, die nächste Schleuse aus
Eine schöne, ländliche Route.
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Grüße Richard
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#220
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Zitat:
Weiter als Stadthafen Woerden geht nicht.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#221
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SUPER Reisebericht - SENSATIONELLE BILDER !!!!! Macht ja richtig Appetit auf Holland....
DANKE Dir Klaus jetzt schon tausendmal, dass Du Dir eine solche Mühe und für uns ein so großes Vergnügen machst. Auch wenn Dein Schiff natürlich in einer ganz anderen Liga “schwimmt“ als meines, kommen mir sofort wieder viele Erinnerungen von unserer kürzlich durchgeführten 400-Km-Überführungsfahrt.... Dir weiterhin immer die notwendigen 5 cm Abstand zum nächsten Gegner, immer schönes “Segel-Wetter“ und vor allem weiterhin diese Freude, an der Du uns hier sooo authentisch teilhaben läßt! Bin schon auf Deine nächsten Beiträge ganz gespannt! Lg, Saint-Ex der jetzt vom Überführungs-Skipper zum “Live-Boarder“ geworden ist.....
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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#222
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Zitat:
Christian, der kein Schreiberling ist
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen |
#223
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Schönes bericht, und gut zo lesen dass Sie Spass haben im "Groene Hart".
Ich wünsche ihn noch viel Spass. Rob, die nicht nur 11T verdrängt, aber auch nur 5km von JH de Greft wohnt . . . . .
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#224
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Tag 14 – 23.07.19 | Uithoorn | Passantenhaven Aeme-Stelle
Wetter: natürlich Sonne, 34 Grad Motorstunden: 3 Tagesstrecke: 20 km | 1 Schleuse Törnkarte Stadtflagge von Uithoorn Zitat:
Hat jede Wohnung in einem Haus eine eigene Hausnummer? Hier waren es wohl in einem kleinen Haus in Woerden acht Stück. Und warum werden vor die Ortsnamen bei der Adressangabe noch zwei Buchstaben gesetzt? Zum Beispiel die Adresse des Hafens hier: Kon. Julianalaan 54, 1421 AH Uithoorn. Stadthafen von Woerden Das alte Kloster, heute Veranstaltungszentrum Prächtige Fassaden Du siehst, mich beschäftigt nicht nur das Brot! Habe heute übrigens ein ganz hervorragendes Frans-Croissant in Woerden gekauft. Und natürlich auf deine Empfehlung hin, hier ein Eis gegessen: Bester Eisladen von Woerden in der Fußgängerzone Als ich gegen Mittag von meinem Rundgang durch Woerden in der Mittagshitze wieder im Hafen ankam (ca 25 Minuten Fußweg von der City bis zum Hafen), schüttelten die durchreisenden Engländer mit Boot aus Guernsey die Köpfe . Schulterzuckend sagte ich nur: „Only Tourists take a walk in High noon.“ Worauf sie lachend antwortete: „And mad dogs!“ Es entwickelte sich (trotzdem ) ein nettes Steggespräch. Die beiden waren auch schon für ein paar Wochen in Berlin und lobten die Stadt und die Wasserwege. Aber der Mittellandkanal wäre ja „very boring“. Nun denn, um 12.30 Uhr habe ich den netten Vereinshafen in Woerden verlassen und bin der Grecht mit wahnsinnigen 6 km/h gefolgt. Die Ufer stehen eng zusammen und sind von Schilf gesäumt. Viel zu sehen gibt es nicht, außer natürlich viel Landschaft und Natur. Schön, dieses Grüne Herz - "Groene Hart". Groene Hart - man sieht den Besuch kommen Auf der heutigen Strecke entlang der Grenze zwischen Südholland und der Provinz Utrecht, sehe ich auch zwei drei kleine Liegestellen mit einem einfachen Holzsteg in freier Natur. Die muss man sich merken. Ich könnte mir gut vorstellen an einer solchen Möglichkeit auch mal für die Nacht festzumachen. Irgendwo im Nirgendwo passiere ich eine klitze-kleine Seilfähre, bedient durch ein paar Kinder. Ich fahr ganz vorsichtig durch und winke. Nautischer Höhepunkt war dann die Woerdense Verlaat (also keine Sluis sondern „nur“ eine Verlaat? ) und die nach einer scharfen Rechtskurve liegende Westveensebrug (BB). Fotos hat Richard ja schon gepostet. Bedient durch eine freundliche Schleusenwärterin, die wiederrum ihr Schleusengeld in Höhe von 1,50 EUR einfordert. Ich komme ohne Anrempler aus der engen Schleuse ums Eck und muss dazu nur minimal das Bugstrahlruder zur Unterstützung nutzen. Als ich in der Schleuse nach hinten gehe, um auf dem steuerbordseitigen Gangbord an die Mittelklampe zu kommen, sehe ich direkt vor dem Schleusentor hinten noch ein Boot stehen. Aber die Schleusenwärtin hatte bereits die Tore wieder geschlossen, ein zweites Boot der Größe „12 m plus“ passt da auch kaum rein. Brücke auf ... der Verfolger kommt mit durch Jetzt wird das Wasser wieder ein wenig breiter (hier verkehren auch Berufler) und ich befahre nun die Kromme Mijdrecht. Noch durch zwei bewegbare Bruge und schon habe ich nach guten drei Stunden mein Tagesziel erreicht. Der Hafen in Uithoorn besteht aus Schwimmstegen an der Hafenmole und ich finde einen Platz längsseits daran. Passantenhaven Aenne-Stelle in Uithoorn Die Stern kurz vor Sonnenuntergang Klaus, der sich Morgen einen Weg zur Vecht suchen wird Geändert von Fronmobil (24.07.2019 um 08:52 Uhr) |
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Um die Vecht beneide ich dich jetzt schon. Die holländische Loire. Ich träume von einem Altersruhesitz dort am Wasser. Leider wahrscheinlich nicht bezahlbar.
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