Lady on Tour - ist wieder unterwegs

[Fronmobil]

Mensch Burkhard, hättste mich mal gefragt!

Natürlich kann man auf dem Krampnitzsee/Lehnitzsee übernachten.
Sogar sehr gut und ruhig. Hab ich selbst gefühlt schon tausend mal
gemacht.
Was hast du denn für eine lustige Seekarte?
Das einizigste was dort, wie auf allen "Endseen" in Brandenburg, gilt ist ein Nachtfahrverbot ab 22 Uhr.

Klaus, der vermutet das Touristen abgeschreckt werden sollen

[BurkhardB]

04.07.22

Wetter: 10:00 20°, sonnig, 1018 hPa, Wind W 15km/h; 12:00 23°, teils bewölkt, 1018 hPa, Wind W 20km/h

Fahrtroute: 10:00 Spandau Südhafen - Spandau Schleuse - Spandau Nordhafen - Spandau Werder Str. - Tegel Greenwichpromenade - Tegel Borsighafen (Motoryachtclub Tegel), 11,6km, 8-10km/h

Nachdem uns bereits um 6:15 Uhr einer mit einem extremen Schwall geweckt hat , bin ich dann um 8:15 Uhr erst einmal Brötchen holen gegangen. Ich lass mir doch nicht mein Frühstück verderben.

Gegen 10:00 haben wir dann abgelegt und sind zur Schleuse Spandau gefahren. In Höhe der Spreemündung habe ich die Schleuse über Funk angesprochen. Eine nicht gerade freundliche Stimme kam zurück: "Wegen Wassermangel schleusen wir nur zu mehreren. Legen sie sich an den Sportbootanleger." Nun hatte ich beim Anrufen aber gesagt, das ich im Unterwasser bin. Als ich um die Kurve komme, ist die Schleuse auf, beide grünen Lichter an und es liegen bereits 3 Sportboote drin. Ich also noch einmal die Schleuse angerufen, keine Antwort. Also bin auch ich eingefahren, nach mir eine weitere Motoryacht und schon gingen die Tore zu. Was sollte das???

Wir wurden dann auch zügig geschleust und konnten nach kurzer Zeit wieder ausfahren.

Dann durch die Eiswerderbrücke, dort werden jetzt die lange diskutierten Wohnhäuser gebaut. Weiter zum Nordhafen. Dort wollen wir am Wochenende ein paar Freunde für eine kleine Rundfahrt aufnehmen.

Nachdem die Schrottboote weg sind, kann man nun auch wieder ganz vernünftig anlegen. Ich hatte früher in einem Bootshaus im Nordhafen meine ersten Boote liegen, davon ist nichts mehr vorhanden.

Dann weiter durch die neue Wasserstadt. Auch hier gibt es einen freien Anleger. Allerdings die Schmierereien, Entschuldigung Streetart, ist für eine neue Gegend scheußlich.

In Höhe der Werder Str. wirbt ein Bootszubehörhandel im Internet mit Anleger direkt am Geschäft. Weder das Geschäft ist zu sehen, noch sind dort Stege, an denen man unsere Lady anlegen kann. Gibt´s den überhaupt?

Dann weiter in den Tegeler See. Vorbei an Scharfenberg, dort war heute das Schwimmen "Rund um Scharfenberg", zur Greenwichpromenade. Der Sportbootanleger ist zwar endlich mal einer der auch Strom hat, aber viel zu kleine Anleger für Boote wie unsere Lady.

Also Plan B. Zum Motoryachtclub Tegel. Das war die richtige Entscheidung. Durch die Brücke in den Borsighafen und dann gleich über Steuerbord. Gute Preise (pro Meter 1,80 + Person und Strom, inkl. WC und Duschen), können wir sehr empfehlen. Auch der Hafenmeister oder Vorstand? sehr nett und hilfsbereit. Bäcker und Einkaufsmarkt in der Nähe und Tegel-Zentrum nicht weit.

Hier bleiben wir erst einmal die nächsten 4 Tage.

Gruß Iris und Burkhard

[BurkhardB]

Zitat von Fronmobil

Mensch Burkhard, hättste mich mal gefragt!

Natürlich kann man auf dem Krampnitzsee/Lehnitzsee übernachten.
Sogar sehr gut und ruhig. Hab ich selbst gefühlt schon tausend mal
gemacht.
Was hast du denn für eine lustige Seekarte?
Das einizigste was dort, wie auf allen "Endseen" in Brandenburg, gilt ist ein Nachtfahrverbot ab 22 Uhr.

Klaus, der vermutet das Touristen abgeschreckt werden sollen

Da hab ich wohl die Karte falsch interpretiert. Ich habe das als nicht liegen gelesen. Das heißt aber wahrscheinlich nicht fahren. (Kartenwerft, Karte 3 Jahre alt - durchgestrichener Halbmond).

Danke für den Hinweis, dann werden wir das demnächst noch einmal nach holen.

[Fronmobil]

Grüße mir meine Freunde vom MYC Tegel!

Übrigens ist am kommenden Wochenende Tegeler Stadtfest/Hafenfest.
Da wird einiges los sein.

Klaus, der im Hafen des MYC nie was zahlen muss

[Havelflitzer]

Yup…ist nur Nachtfahrverbot - ich nutze auch Kartenwerft, ist auch immer noch so aktuell. Der Borsighafen ist nett, da war ich auch schon mal. Nur sind die hinteren Liegeplätze etwas friggelig zu erreichen, dafür aber schön windgeschützt. Im vorderen Teil direkt hinter der Brücke habe ich mal WSP-Aspiranten beim Manöverüben beobachtet…

[Bergi00]

Zitat von Havelflitzer

Yup…ist nur Nachtfahrverbot - ich nutze auch Kartenwerft, ist auch immer noch so aktuell. Der Borsighafen ist nett, da war ich auch schon mal. Nur sind die hinteren Liegeplätze etwas friggelig zu erreichen, dafür aber schön windgeschützt. Im vorderen Teil direkt hinter der Brücke habe ich mal WSP-Aspiranten beim Manöverüben beobachtet…

Da werden die Prüfungen abgenommen….

[BurkhardB]

08.07.22

So morgen geht es erst in den Spandauer Nordhafen und dann mit Freunden auf eine kleine Tour. Und Übermorgen wollen wir dann nach Oranienburg.

Gruß Iris und Burkhard

[BurkhardB]

09.07.22

Wetter: Morgens 16 Grad, leichter Regen, 1023 hPa, Wind W 20km/h; Nachmittag 22 Grad, teils bewölkt mit Regen und Sonne

Fahrtroute: MYC Tegel - Spandau Nordhafen - Rundfahrt über Tegeler See und zurück zum Nordhafen

Gegen 10 Uhr sind wir vom MYC Tegel aufgebrochen. Der Himmel war bewölkt und wir sind über Saatwinkel und die neue Spandauer Wasserstadt zum Nordhafen gefahren. Zum Glück sind dort endlich die Schrottboote beseitigt. Aber die eigentlich recht neue Steganlage hat schon reichlich gelitten. Die Balken sind an vielen Stellen so kaputt, das selbst die nachträglich angebrachten Spangen sie nicht mehr zusammen halten. Dazu kommt der Wildwuchs der Pflanzen sowohl auf dem Steg, wie oben auf der Freifläche.

Wieder keine Zierde für Spandau. Sie kapieren es einfach nicht.

Das Wetter war heute auch sehr gemischt. Mal Regen, dann wieder Sonne. Also erst einmal drinnen mit unserem Besuch Kaffee trinken. Dann als es etwas aufklart, gehen wir aufs Achterdeck und legen ab. Bei dem Wetter nur eine kleine Tour über den Tegeler See. Dann zurück zum Nordhafen.

Am Abend kommt dann doch noch die Sonne raus.

Iris und Burkhard, die heute zum ersten Mal in die Spring gefahren sind.

[BurkhardB]

10.07.22

Wetter: 10:00 15°, teils bewölkt, 1019 hPa, Wind NW 20km/h - in Böen 45km/h; 13:00 17°, bewölkt 1019 hPa, Wind NW 20km/h - in Böen 45km/h

Fahrtroute: 10:00 Spandau-Nordhafen über Tegelort, Konradshöhe, Heiligensee, Henningsdorf nach Oranienburg Schloßmarina (13:00)

Der Nordhafen in Spandau war mal ein ehemaliger Kohle und Schrotthafen, bis in die 90er Jahre. Auf der einen Seite waren Spundwände an denen die Kohlen entladen wurden, an der anderen Seite waren kleine Bootshäuser und Angelvereine. In einem dieser Bootshäuser hatte ich über mehrere Jahre verschiedene Boote (Paddelboote, Kanu und kleines 4sitzer Sportboot) liegen. In einem Angelverein war ich 1 Jahr Mitglied, um festzustellen, dass das nichts für mich ist.

Nach dem kurzen Exkurs, nun zum heutigen Tag. Also 10 Uhr Abfahrt. Dann an Tegelort, Konradshöhe und Heiligensee vorbei. Kurzer Abstecher nach Bürgerablage. "Ablage bezeichnet in der Schifffahrt einen Stapel- und Lagerplatz, auf dem beispielsweise Kohle, Holz oder Getreide für die Weiterbeförderung per Schiff bereitsgestellt wird." (Auszug aus Wikipedia)

Das Besondere an der Bürgerablage war, das sie zu DDR-Zeiten direkt an der Mauer lag. Von dort führte durch die Mauer ein kleiner Weg zu einer Wochenendparzellensiedlung, welche zu West-Berlin gehörte. Nur die Eigentümer durften diesen Weg nach Vorlage ihrer Dokumente betreten. Das war in West-Berlin zu der Zeit der sicherste Ort. Dort konnte man die Tür getrost offen stehen lassen.

Die Wasserfläche der Havel war ab dort zur Hälfte DDR-Gebiet und wurde mit Schnellbooten bewacht. Wie schön dort heute so ungestört fahren zu können. Dann geht es in den Oder-Havel-Kanal, oder besser gesagt die kanalisierte Havel. Auf der Steuerbordseite ist diese zunächst vom Niederneuendorfer See durch ursprünglich versenkte alte Lastkäne abgetrennt. Bei dem derzeit herschenden Niedrigwasser, kann man die eine oder andere Spitze, bzw. Decksaufbau sehen.

Auf der Backbordseite kommt der Havelkanal. Dieser wurde von der DDR zur Umgehung von West-Berlin gebaut. So konnten die Frachtschiffe direkt zwischen Oder und Elbe fahren, ohne durch West-Berlin zu müssen.

Weiter Fluss aufwärts kommt an Backbord das große Werk von Alstorm. Das Werk war vor 1945 das Bahnwerk der AEG. Nach dem Krieg wurde es dann LEW Henningsdorf und nach der Wende wieder AEG Schienenfahrzeuge, welche inzwischen zum Daimler Benz Konzern gehörten. Nach dem Zusammenschluß mit ABB wurde es dann an Bombardier verkauft, welche nun wiederum von Alstorm übernommen wurden. Ist noch jemand mitgekommen? Aber das Werk besteht noch.

Danach kommt das RIVA-Stahlwerk. Keine Angst, ich schreibe nicht zu jedem Werk hier seine Geschichte.

Jedenfalls wird da aus einem Haufen Schrott neuer Stahl gegossen.

Danach kommt erst einmal nichts, bzw. nichts erwähnenswertes. Man fährt durch ein grünes Band und wenn nicht ab und an eine Brücke kommt, könnte man meinen am Amazonas zu sein. Dann auf der Steuerbordseite der Ort Niederheide, der u.a. die Marina Havelbaude beinhaltet. Dort ist eine Tankstelle für Diesel, dessen Preis ich aber im Vorbeifahren nicht erblicken konnte.

Kurz vor Oranienburg geht der Oranienburger Kanal nach Neuruppin ab. Wir fahren die Oder-Havel-Wasserstraße weiter bis zur Oranienburger Havel. Dort nach Backbord eingebogen und unter einer seit Jahrzehnten stillgelegten und verwarlosten Eisenbahnbrücke hindurch. Warum kann die keiner wegnehmen? Der Kanal zum Schloss Oranienburg ist recht eng und es sollten sich dort nicht unbedingt zwei größere Schiffe begegnen. Dann am Schloss vorbei und rechts in den Servicehafen. Dort fanden wir auch gleich einen Liegeplatz.

Die anwesende Hafenmeisterin ist sehr nett und hilfsbereit. Sogar unsere Wäsche hat sie in der vorhandenen Waschmaschine gewaschen. Wir haben uns für zwei Tage eingebucht, damit man auch was vom Ort hat.

Gruß Iris und Burkhard

[Käpt'n Rook]

Wo geht die Reise noch hin? Im Moment seid ihr ja in unserem Kielwasser unterwegs.

[BurkhardB]

Hallo Roland,
Übermorgen geht es zurück die Havel runter bis zum Hohenzollernkanal und dann in die Spree. Dann weiter durchs Regierungsviertel bis Köpenick, in mehreren Tagen. Dann mal sehen.

Gruß Burkhard

[Käpt'n Rook]

Schöne Ecke, genießt es. Den Seddinsee haben wir in besonders guter Erinnerung.

[BurkhardB]

11.07.22

Eigentlich hatten wir uns den Tag ganz anders gedacht. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Wir wollten ein bisschen durch Oranienburg bummeln. Übrigens sehr schöne gemachte Häuser und das obwohl der Krieg sehr viel zerstört hat und auch in der DDR nicht gerade die Renovierung angesagt war.

Doch Iris hat seit Tagen so einen merkwürdigen Druck auf dem Hals und das wurde immer stärker, so dass wir uns entschlossen Ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Also, wo ist der nächste HNO?

Es gibt 3 HNO-Praxen in Oranienburg. Die erste angerufen — Urlaub, die zweite — Urlaub, die dritte — Urlaub.

Nun es gibt in Oranienburg ein Krankenhaus, die werden ja wohl eine HNO haben. Angerufen — „wir gehören mit Hennigsdorf zusammen, dort ist die HNO“. Hennigsdorf angerufen — „unsere HNO-Ärztin ist im Urlaub. In Hohenneuendorf gibt es eine HNO-Arztpraxis.“ Dort angerufen — „wir sind so voll, kommen sie nächste Woche in die Akutsprechstunde.“

Heiliges Gesundheitssystem Deutschland.

Während ich ein Mietwagen besorgt habe, hat Iris in Berlin die Krankenhäuser abtelefoniert. Im Bundeswehrkrankenhaus hieß es dann kommen sie vorbei. Also mit dem Auto nach Berlin Mitte. Dort wurde sie dann untersucht und zum Glück ist es nichts schlimmes.

Da wir nun schon einmal ein Auto hatten, haben wir noch gleich einen Großeinkauf gemacht.

Aber mal ehrlich. Jeder soll Urlaub machen können, aber wozu gibt es eine Kassenärztliche Vereinigung, wenn die nicht mal in der Lage ist den Urlaub in einem Gebiet zu organisieren.

Gruß Iris und Burkhard

[BurkhardB]

12.07.22

Wetter: 9:45 20°, sonnig, 1023 hPa, Wind NW 10km/h; 13:45 24°, teils bewölkt, 1023 hPa, Wind NW 15km/h

Fahrtroute: Oranienburg Schloßmarina - Hennigsdorf - Hohenzollernkanal - Schleuse Plötzensee - Spree-Charlottenburger Ufer (Caprivibrücke)

Nachdem wir den Mietwagen wieder abgegeben und ausgiebig gefrühstückt haben, machten wir uns dann auf die Socken, äh aufs Wasser.

Es ging wieder den etwas langweiligen Kanal zurück. Nachdem Knuelli bereits von der Havelbaude abgelegt hatte, konnten wir nur noch Diana und Stephan winken. Doch die waren anscheinend nicht an Bord.

Also weiter die Havel abwärts, an Heiligensee, Konradshöhe und Tegelort vorbei in den Hohenzollernkanal. Einen Kilometer vor der Schleuse Plötzensee habe ich diese dann angesprochen: "Schleuse Plötzensee für die Motoryacht Lady" - "Sportboot Lady" - "Wir sind auf dem Hohenzollernkanal in Höhe KM6 und möchten gerne schleusen." - "Wo sind Sie?" - "Auf dem Hohenzollernkanal KM6" - "Äh, sie sind auf dem BSS" für unwissende Berlin-Spandauer-Schifferkanal. - "Von mir aus auch das. Wir möchten trotzdem schleusen" - "Kommen sie das Tor ist offen und die Ampel grün. Sie können noch mit rein."

Ich kannte den Kanal nur unter Hohenzollernkanal und so steht er auch noch in meiner 3 Jahre alten Karte der Kartenwerft. Kaum bin ich 25 Jahre weg, benennen die alles um.

Dann sind wir über den Westhafen und an der Schleuse Charlottenburg vorbei in die Spree gefahren. Auf der Backbordseite vor dem Landgericht Berlin lag immer noch die Kreuz-Ass. Es gibt also doch noch etwas, das sich nicht geändert hat.

Dann durch die Schlossbrücke und rechts vor der Caprivibrücke fest gemacht. Leider wurde rund um die Schlossbrücke das Ufer neu gemacht, was mit einigem Baulärm bis 18:00 Uhr einher ging. Auch hat auch Charlottenburg seine Schrottschiffe, siehe Bild. Und einige dort liegende Boote sind auch nicht nur 24 Std. dort. Aber das ist ein anderer Tröt.

Iris und Brukhard, die morgen durch die Innenstadt fahren

[Knuelli]

Hallo Burkhard,
vielen Dank für den Tipp mit dem Nordhafen in Spandau. Viel Platz und man kann hier gut liegen. Sind ja mit 2 Schiffen vom je 15 Metern unterwegs. Bis jetzt aber immer Glück gehabt mit den Liegeplätzen. Euch weiterhin noch viel Spaß.
Grüße von „Catootje“ und „Ran“

[BurkhardB]

13.07.22

Wetter: 9:00 20°, bewölkt, 1020 hPa, Wind SW 10km/h; 12:30 28°, teils bewölkt, 1018 hPa, Wind W 15km/h

Fahrtroute: 9:00 Charlottenburg an der Caprivibrücke - 10:00 Mühlendammschleuse - 12:30 Köpenick Yachthafen Historisches Fährhaus

Um 9 Uhr starteten wir unsere Innenstadttour , nachdem wir unseren Bügel (4,10m) gelegt haben. Damit hatten wir dann nur noch 3.40m Höhe. Das wichtigste Utensil, die Liste mit den Brücken und Funkhinweisen von Klaus in Folie eingeschweißt. Dann folgte eine Brücke der nächsten. Bei so mancher waren wir uns nicht sicher, ob wir die mit stehendem Bügel hätten durchfahren können, obwohl die Angaben in Klaus-Liste und in der Karte das behaupteten.

Wie auch immer, es war gut das wir trotz Funk so früh los gefahren sind, so war der Verkehr noch sehr human. Und mit dem Melden vor den wichtigen Brücken hat es auch gut geklappt.

Vorbei an der Waschmaschine, dem Hauptbahnhof, dem Reichstag, Bahnhof Friedrichstr., der Museumsinsel, dem Berliner Dom und dem neuen Humboldforum, erreichten wir dann die Mühlendammschleuse.

Laut Klaus seiner Liste liegt der Sportbootanleger auf der rechten Seite. Ich meldete mich über Funk und der Schleusenwärter sagt zu mir ich soll mich links hin legen. Also unter der Mühlendammbrücke durch auf die linke Seite festgemacht. 5 Minuten später spricht der Schleusenwärter über Lautsprecher ein Sportboot an. Wir waren aber die E inzigsten vor Ort. Also über Funk nachgefragt. Antwort "Ach ihr habt auch Funk." Dabei hatten wir gerade zuvor miteinander gesprochen. "Was liegt ihr da auf der linken Seite, der Sportbootanleger ist davor rechts. Ihr seit bei der roten Ampel durchgefahren." Na schön und warum sagt er dann wir sollen uns links hinlegen? Ausserdem haben wir auf der rechten Seite keine Hinweisschilder für Sportbootanleger gesehen und auch keine rote Ampel!. Dennoch haben wir uns brav entschuldigt, wird nicht wieder vorkommen und durften bei grün in die rechte Schleusenkammer einfahren.

Da das dann doch schnell ging, dachten wir das hinter uns noch weitere Schiffe kommen, denn über Funk auf Kanal 10 waren einige hinter uns. Also fuhren wir bis weit nach vorn. Kaum liegen wir, macht er die Tore zu und schleust uns als Einzige. Hätte ich das vorher gewußt, wäre ich weiter hinten geblieben, so bekamen wir den ganzen Schwall ab.

Von oben kamen dann drei Ausflugsschiffe, weshalb er uns alleine geschleust hat. Dann durch die Jannowitzbrücke, die niedrigste mit 4,10m, weshalb wir eigentlich den Bügel gelegt haben. Dann durch Wildwest. Was dort so am Ufer für Holzbauten zusammen gezimmert wurde, widerspricht jeder Bauordnung. Und Geschmacksache ist es auch! Aber in Berlin ist ja Alles möglich.

Dann weiter Richtung East Site Gallery. Von der Mercedes-Benz-Arena ist schon nichts mehr zu sehen, vor lauter Neubauten. Die Wohnungen dort sind zwar kaum zu bezahlen, dennoch ist kaum noch eine frei. Wie machen die das nur? Weiter durch die Oberbaumbrücke (für mich eine der schönsten Brücken Berlins) und an den Molecule Man vorbei.

Dann an der Rummelsburger Bucht der Schock. Mir fallen auf Anhieb min. 10 Gesetzesgrundlagen ein, diesen Müll auf dem Wasser zu verweisen und zu endsorgen. Speziel wenn man dann die Geschichte des Fahrgastschiff "Dr. Ingrid Wengler" kennt. Aber wie habe ich schon weiter oben geschrieben, in Berlin ist alles möglich.

Nun weiter durch Schweineöde. Also Sascha Hingst, ich finde nicht das sich dort schon einiges verändert hat, jedenfalls nicht vom Wasser aus.

Endlich erreichen wir Köpenick. Durch die Lange Brücke in die Dahme und zur Marina BWSG. Dort hatten wir eigentlich für die nächsten zwei Tage gebucht. Doch an dem einen Kopfsteg lag ein Ausflugsschiff und am anderen ein kleines Kajütboot, welches gerade beim REWE einkaufen war. Ein kurzer Anruf und die Hafenmeisterin kam herunter und wollte den Einkäufer zum Ablegen bewegen. Doch das gelang nicht, also schlug sie vor das wir in eine der Boxen hinter dem Ausflugsdampfer fahren sollten. Die Dalben waren so weit auseinander und kein Steg, das weder ein Festmachen noch ein Aussteigen möglich gewesen wäre. Nach kurzem Probieren, gaben wir auf und fuhren wieder aus der Box. Auch der vorgesehene Kopfsteg war alles andere als gut. Vor dem Steg standen mehrere Metalldalben, welche mit normalen Fendern nicht nutzbar waren. So entschlossen wir uns weiter zu fahren und nach einer anderen Liegemöglichkeit zu suchen.

In der Marina Historisches Fährhaus fanden wir dann für die kommenden zwei Tage eine Übernachtung. Der Inhaber hat es verstanden Geld zu machen. Neben dem Bootsanleger hat er auf dem sehr engen Grundstück auch noch ein Ferienhaus, davor mehrere Wohnmobile, einen Charterbetrieb und einen Montagebetrieb für Zäune.

Gruß Iris und Burkhard, die morgen mit der Straßenbahn nach Köpenick zum Bummeln fahren.

[Havelflitzer]

Zitat von BurkhardB

Laut Klaus seiner Liste liegt der Sportbootanleger auf der rechten Seite. Ich meldete mich über Funk und der Schleusenwärter sagt zu mir ich soll mich links hin legen. Also unter der Mühlendammbrücke durch auf die linke Seite festgemacht. 5 Minuten später spricht der Schleusenwärter über Lautsprecher ein Sportboot an. Wir waren aber die E inzigsten vor Ort. Also über Funk nachgefragt. Antwort "Ach ihr habt auch Funk." Dabei hatten wir gerade zuvor miteinander gesprochen. "Was liegt ihr da auf der linken Seite, der Sportbootanleger ist davor rechts. Ihr seit bei der roten Ampel durchgefahren." Na schön und warum sagt er dann wir sollen uns links hinlegen? Ausserdem haben wir auf der rechten Seite keine Hinweisschilder für Sportbootanleger gesehen und auch keine rote Ampel!. Dennoch haben wir uns brav entschuldigt, wird nicht wieder vorkommen und durften bei grün in die rechte Schleusenkammer einfahren.

Vielleicht gabˋs ein Mißverständnis bzlg. rechter Fahrwasserseite und rechter Fahrtrichtung, die ja bei Dir die linke Fahrwasserseite war.

[Fronmobil]

In der Liste steht "Mühlendamm Schleuse UKW 20 Sportbootwartestelle am RU".
Die Wartestelle (Dalben) und die Ampel ist etwas versteckt hinter der Biegung.

Klaus, der manchmal auch RU und LU verwechselt

EDIT: Ich habe mein Posting mal korrigiert, weil ich die falsche Schleuse erwischt hatte

[BurkhardB]

Zitat von Havelflitzer

Vielleicht gabˋs ein Mißverständnis bzlg. rechter Fahrwasserseite und rechter Fahrtrichtung, die ja bei Dir die linke Fahrwasserseite war.

Zitat von Fronmobil

In der Liste steht "Charlottenburg Schleuse UKW 82 Sportbootwartestelle am LU".
Die Wartestelle (Dalben) und die Ampel ist etwas versteckt hinter der Biegung.

Klaus, der bei allen Angaben auf der Liste immer in Fahrrichtung notiert hat

Es war die Mühlendamm Schleuse. Und der Sportbootanleger ist schon auf der rechten Seite, nur haben wir keine Hinweisschilder gesehen. Und als der am Funk sagte links festmachen, haben wir das getan, aber erst da wo man auch fest machen kann. Und das war hinter der Sportbootampel.

Wenn ich nächstesmal mit dem Auto in Berlin bin, schaue ich mal von der Rathausbrücke in Richtung Mühlendammbrück und sehe mal die Beschilderung des Sportbootanleger an.

[BurkhardB]

14.07.22

Wetter: 25°, sonnig, teils bewölkt, Wind NW 20km/h

Fahrtroute: mit der Straßenbahn in die Köpenicker Innenstadt

Heute haben wir uns um kurz nach 9 Uhr in die Straßenbahn vom Wendenschloss nach Köpenick-Innenstadt gesetzt. In der Nähe des Rathaus sind wir dann ausgestiegen und wollten bei einem Bäcker (Milchkaffee, Kirchstr. 5), welchen wir im Internet gesehen haben frühstücken. Die Bilder sahen sehr lecker aus. Als wir dann die Speisekarte bekamen, stellten wir fest, das es dort nur vegane Speisen gab. Ich esse doch meinem Essen nicht das Essen weg.

Also liefen wir ein paar Schritte weiter, dort gab es einen hervorragenden Bäcker mit wirklich ausgezeichnetem Frühstück (Steinofenbäckerei Hennig, Kirchstr. 4). Nach einem ausgiebiegen Mahl, setzten wir dann unseren Rundgang durch die Innenstadt fort. Am Rathaus, die üblichen Bilder mit Wilhelm Vogt (dem Hauptmann von Köpenick). Dann weiter durch den kleinen Park zum Wasserdreieck Spree, Müggelspree und Dahme. Nach einer Verschnaufpause, das Schlendern strengt so an, dann gegenüber auf den Schlossplatz, auf dem heute Markt war.

Dann ging es zurück mit der Straßenbahn.

Am Abend sind wir dann beim Italiener an unserem Liegplatz eingekehrt. Pizza und Rotwein, so läßt es sich leben.

Danach noch Wasser gebunkert. Wie sagte ich gestern schon, der Marina-Besitzer weiß wie er Geld macht. Am Wasserhahn ist ein Geldeinwurf. Darüber steht, das 70 Liter 1€ kosten. Ich habe 6€ darin versenkt, und er war noch nicht voll. Das wären 420 Liter. 500 Liter fasst mein Tank und er war höchstens halb leer. Den Rest kann sich jeder selbst denken.

Gruß Iris und Burkhard

[BurkhardB]

15.07.22

Wetter: 9:00 15°, teils bewölkt, 1019 hPa, Wind W 20km/h, in Böen 40km/h; 10:45 17°, mehr bewölkt, 1019 hPa, Wind W 25km/h, in Böen 45 km/h

Fahrtroute: 9:00 Yachthafen Wendenschloß "Historisches Fährhaus" - 10:45 Schmöckwitz-Wernsdorf Pier 38

Da der Wetterbericht auffrischenden Wind vorhergesagt hat, haben wir uns schon etwas früher auf den Weg gemacht. Schon beim Ablegen war merklich mehr Druck zu spühren. Doch das Ablegemanöver rückwärts vom Steg weg aus der Spring funktionierte sehr gut.

So fuhren wir die Dahme und deren Langer See zu Berg an der Regatterstrecke vorbei. Dabei überflogen uns einige landende Flieger nach Schönefeld , äh BER heißt der wohl jetzt. Den Zusatz "Willi Brand" erwähnt eh keiner. Nachdem die Dahme am Seddinsee vorbei durch die Schmöckwitzer Brücke in den Zeuthener See übergeht, sind wir diesem gefolgt. Kurz vor Wildau bogen wir über "Großer Zug" zum Crossinsee ab.

Hier macht die Dahme im Osten von Berlin, was die Havel im Westen macht. Sie fließt von einem See in den nächsten. Eine schöne Gegend.

Unser Ziel heute Pier 38, am Ende des Crossinsee. Wir hatten uns bereits vor zwei Tagen bei einem sehr netten Hafenmeister für die Mittagszeit angemeldet. Durch unser frühes Losfahren, kamen wir nun deutlich früher an. Dennoch nahm er uns direkt am Kopfsteg in Empfang, half beim Anlegen und erklärte uns sofort, wo wir alles finden. So stellt man sich einen guten Hafenmeister vor, vielen Dank und großes Lob.

Auch die Stege sind sehr neu, jedenfalls weiter vorn und ein zweiter Steg ist inzwischen auch gebaut, so dass entsprechend mehr Boote Platz finden. Und da sind wir wieder beim Thema "Geld verdienen um jeden Preis". Der Hafenmeister und die Stege sind ok. Doch dazu gehört ein sehr, sehr, sehr großer Campingplatz. Für diesen und die Bootsfahrer gibt es ein Haus mit: Toiletten/Duschen, Abwasser für die WOMO, Küche für die WOMO und Waschmaschinen.

Bei den Waschmaschinen benötigt man eine Karte, gibt es bei der Anmeldung gegen Pfand. Und ein Studium der Gedankenwissenschaft, um zu wissen was bei der Bedienungsanleitung nicht drauf steht. Dazu kommt, das sowohl die beiden Waschmaschinen, wie auch die beiden Trockner sehr versifft waren, eine der beiden Waschmaschinen defekt ist und durch mehrfaches Kartenvorhalten Geld abgebucht wird ohne das die Maschine irgentetwas tut.

Bei dem Preis, was das Liegen hier kostet, 26€ für 13m + 5€ pro Person pro Übernachtung, könnte man eigentlich mehr Aufmerksamkeit den Geräten gegenüber erwarten. Auch das Personal im Empfang ist in seiner Freundlichkeit überhaupt nicht mit dem Hafenmeister zu vergleichen.

Ein weiterer Punkt ist das Lokal. Für eine Marina mit gehobenen Stil würde es vielleicht passen, jedoch an einem Campingplatz mit Massentourismus gehobene Speisen mit ebensolchen Preise aufzurufen ist beachtlich. Ich bin mir nicht sicher wie das über die Jahre überstanden werden kann. Kein Gericht unter 20€. Dafür daneben einen sogenannten Biergarten (neu aufgemacht), der wiederum unterste Qualität (verratste Biertischgarnituren und einfachste Gerichte = Currywurst und Fischbrötchen) darstellt. All das passt nicht zu einander. Ich will eigentlich nicht immer meckern, aber das sind Sachen die einem nun einmal auffallen und die es so in den Niederlanden nicht gibt. Zumindest sind sie uns dort noch nicht begegnet.

Was könnten die Berlin/Brandenburger von den "Holländern" lernen.

Gruß Iris und Burkhard, die bis Montag hier bleiben.

Nachtrag: Es gibt Donnerstag - Sonntag ein Brötchenservice. Das ist Super!!!

[BurkhardB]

Unter: "Doch bin ich von Frühjahr bis zum Herbst unterwegs siehe : Fahrt 2022

gibt es den Link zu unserer Tour: https://www.google.com/maps/d/u/0/ed...5399274474&z=9

[BurkhardB]

18.07.22

Wetter: 23°, sonnig, Wind W 10km/h; 24°, sonnig, Wind W10km/h; Nachmittag bis Abend 29°

Fahrtroute: 10:00 Pier 38 Schmöckwitz-Wernsdorf - 11:30 Yachthafen Schmöckwitz; 10,5km

Nach einigen Telefonaten in den letzten Tagen, mussten wir unsere Reiseroute leider umstellen. Eigentlich wollten wir weiter in Richtung Bad Saarow. Doch nach einem Telefonat mit dem Hafenmeister von Bad Saarow sagte der uns, das wir um diese Jahreszeit mit einem solch großen Boot keine Chance auf einen Liegeplatz haben. Es haben gerade die Ferien angefangen und selbst die kleinste Lücke ist schon besetzt.

Auch weitere Anrufe bei anderen Yachthäfen, brachten das gleiche Ergebnis. Das veranlaßte uns dann wieder in die andere Richtung zu fahren. Ein Anruf im Yachthafen Schmöckwitz ergab noch einen Liegeplatz in unserer Größe (12,40 + Beiboot = 14m).

Allerdings stellten wir fest, das dieser doch recht schmal war. Unser Boot 4,10m breit, der Liegplatz 4,30m, also auf jeder Seite 10cm, das reicht.

Auf dem Hin-, wie auf dem Rückweg sind wir im Zeuthener See an einer sehr interessanten Villa vorbei gekommen. Diese gehört heute der Dussmann-Stiftung und hat bereits ein bewegtes Leben hinter sich. Um 1910 für Rudolph Hertzog, dem größten damaligen Kaufhaus-Inhaber Berlins errichtet. Nach dem zweiten Weltkrieg erwarb das Außenhandelsministerium der UdSSR die Villa und richtete ein Erholungsheim ein. Auch residierte teils dort der Sowjetische Botschafter. Ende der 70er Jahre erhielt das Ministerium für Staatssicherheit die Villa und benutzte sie als Gästevilla. Und Erich Mielke nutzte sie entsprechend auch (Ich liebe doch alle, alle Menschen). Hoch lebe der Sozialismus.

1991 kaufte sie dann der Unternehmer Dussmann, rekonstruierte sie mit großem Aufwand und nutzt sie als Schulungszentrum.

Der Yachthafen Schmöckwitz ist eine Ausbuchtung, welche früher als Feuchtgebiet Schmöckwitz zur Insel machte. Der hintere Teil ist schon zu Ur-Zeiten zugeschüttet worden und versandet. Nur das Hafengebiet blieb übrig. Zu DDR-Zeiten wurde ein Teil des Aushubs des Palast der Republick darin versenkt, was eine Insel in mitten des Hafens ergab. Der neue Eigentümer hat dann vor sieben Jahren die Insel, ohne Genemigung der Behörden abgebaggert. Das gab ein riesen Aufschrei in den Medien. Nach Einigung mit den Behörden, durften dann doch Stege für eine Marina gesetzt werden.

Allerdings hat der Hafen zwei Nachteile. Erstens der Preis, 48€ pro Nacht und zweitens mit dem neuen BER liegt er genau in der Einflugschneise, so das alle halbe Stunde 6-10 Flieger im Landeanflug darüber hinweg düsen.

Wir werden dennoch die nächsten Tage die Hitzewelle hier aussitzen.

Gruß Iris und Burkhard, die öfter mal ihre Pläne über den Haufen werfen.

[BurkhardB]

Nachtrag zu Pier 38:

„Bei den Waschmaschinen benötigt man eine Karte, gibt es bei der Anmeldung gegen Pfand. Und ein Studium der Gedankenwissenschaft, um zu wissen was bei der Bedienungsanleitung nicht drauf steht. Dazu kommt, das sowohl die beiden Waschmaschinen, wie auch die beiden Trockner sehr versifft waren, eine der beiden Waschmaschinen defekt ist und durch mehrfaches Kartenvorhalten Geld abgebucht wird ohne das die Maschine irgentetwas tut. “

Bei der Abfahrt haben wir vergessen die Chipkarte wieder einzulösen. Da wir noch gar nicht so weit weg sind, habe ich mich aufs Fahrrad geschwungen und bin dort noch einmal vorbei gefahren. Schließlich hat die Karte einen Pfandwert von 20€, dazu kommt die grundsätzlich aufgebuchten 5€ und die zusätzlich von mir noch einmal aktivierten weiteren 20€. Abzüglich der einen Wäsche 4,50€ sollten es dann noch 40,50 sein, dachte ich.

Doch heraus bekommen habe ich 31,50€. Warum?

Die 5€ Erstbuchung werden sowieso nicht wieder ausbezahlt. Und die 9€ welche mir wieder gut geschrieben wurden auch nicht. Ich hätte diese ja irgendwie verbrauchen können. wir brauchen deren Toiletten und Duschen nicht. Das haben wir selbst an Bord.

Ich finde das grenzt an Betrug. Eine Waschmaschine, welche erst beim dritten Mal funktioniert und das Geld wird nicht zurück gezahlt, ist nicht nur frech, sondern abzocke.

Wir können nur jedem empfehlen einen weiten Bogen um diese Marina zu machen.

Gruß Burkhard

[BurkhardB]

20.07.22

Puhhhh, was für ne Hitze. Da lohnt nur der Ausflug zwischen Achterdeck, Badeplattform und Koje.